Lebenswandel, es entwickelt sich. Teil I

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Teil II

Das nächste Mal trafen wir uns bei einer lokalen Sportveranstaltung. Es war Anfang Januar und ziemlich kalt. Wir waren in einer größeren Gruppe unterwegs und es war ziemlich unspektakulär.

Allerdings, durfte ich ihr einen Glühwein ausgeben, da sie kein Geld dabei hatte. Dann meinte sie, dass sie Eisfüße hätte und ob die mal jemand warm machen kann. Eventuell bereits ein doppeltes Zeichen?

Ich bot ihr an, sie heim zu fahren. Im Auto würden Ihre Füße bestimmt warm. Aber sie hatte bereits eine andere Möglichkeit nach Hause zu kommen. Also gab sie mir einen Korb und war auch recht schnell verschwunden.

Zu diesem Zeitpunkt hatte sie mich bereits im Sack. Ob sie es damals schon wusste?

Mich machte die Art wie sie mich behandelte sehr geil. Immerhin war ich gut 10 Jahre älter und sie behandelte mich wie einen Schuljungen beziehungsweise, eher wie einen alten hechelnden Sack.

Mir blieb nichts anderes übrig, als schnellstmöglich auf den Parkplatz eines nahegelegenen Shoppingcenters zu fahren. Da es Sonntag abends war, war dort nur wenig Betrieb. Im vorderen Bereich standen ein paar Jugendliche um ihre gepimmten Autos, tranken Bier und unterhielten sich. Ich parkte ganz am Ende des Parkplatzes. In reichlich Entfernung, mit einigen Hecken und Büschen dazwischen, saß ein Pärchen im Auto und vergnügte sich vermutlich mit Ihrem MC Donald´s Menü.

Das Risiko war also überschaubar. Ich zog meine Hose bis zu den Knöcheln herunter. Die Jacke ausgezogen, Sweatshirt hochgeschoben, holte ich mir eiligst einen runter.

Immer wieder dachte ich mir: „Dieses Luder. Sie sieht umwerfend aus in Ihrem Outfit. Sie trug braune Lederstiefel mit hohen Absätzen, eine perfekt sitzende, enge Jeans und eine kurze taillierte, gesteppte Jacke. Dazu wackelt sie mit ihrem süßen Hintern und lässt sich alles von mir bezahlen. Sie lächelt mich süß zur Verabschiedung an und fährt mit jemand anderen nach Hause.“ Zum Abschied gab sie mir noch einen Kommentar: „Vielleicht das nächste mal mein Freund. Du kommst doch sicher wieder!“

Ich wichste wie verrückt. Nach max. 60 Sekunden spritze ich ab. Der erste und zweite Schub spritzte mir bis ins Gesicht, der Rest der Sperma Ladung landete auf dem Bauch. Ich war komplett vollgesaut.

Wenn Isabel mich so gesehen hätte? Ich schämte mich vor mir selbst und sowenig Souveränität. Ich machte mich so gut es ging sauber und fuhr heim.

Wir trafen uns dann regelmäßig, meist mit mehreren Leuten bei den Heimspielen unserer Kreisligamannschaft. Dabei bürgerte sich ein, dass ich Ihr Getränk, oder auch zwei oder drei, bezahlen durfte.

Ich würde ja viel Geld verdienen und sie sei arme Studentin. Das hat sie natürlich charmant mit Gekicher und ziemlich tough so zurecht gedreht. Auch durfte ich sie nach Hause fahren, wenn keine andere Möglichkeit da war. Aber mehr als ein schnelles „Tschüß Marc“ und Bussi war nie drin.

Sie nutzte mich aus, und genau DAS machte mich geil.

Und ich freute mich. Der Frühling und Sommer stand vor der Tür. Das bedeutet, offene Schuhe, Sandaletten, Flip Flops und kurze Kleider, Röcke, Tops.

Besonders freute ich mich natürlich auf Isabel. Eine, wenn Sie es will, mir überlegene 23 Jährige Göttin mit einem Faible für hohe Schuhe. Wie ich zwischenzeitlich mitbekommen habe.

Mittlerweile war Isabel wieder Single und ging ständig mit Ihrer besten Freundin weg und feierte jedes Wochenende. Zudem tranken sie viel und es waren auch andauernd irgendwelche Typen im Gespräch.

Manchmal bin ich Samstag- oder Sonntagmorgen an ihrer Wohnung vorbei gefahren und habe mich gefragt ob sie allein im Bett liegt oder irgendein Mann sie nach Hause begleitet hat. Oder ob sie überhaupt daheim war?

Isabel hat sich vollkommen korrekt verhalten. Wir hatten außer einer freundschaftlichen Beziehung, keinerlei Kontakt.

Wieso sollte sie sich nicht jeden Schwanz gönnen, den sie will und bekommen kann. Sie war in ihrer Sturm und Drangphase.

Sie kann ja nichts dafür, dass mich keine anderen Frauen mehr interessierten und ich mich lieber von ihr ausnutzen lasse. Vielleicht hatte sie zu diesem Zeitpunkt mein Potenzial bereits erkannt?!

Dann folgten im April und Mai einige Grillabende bei Claudia auf der Terrasse. Natürlich brachte ich den Wein mit.

Das ich als Mann, natürlich den Wein entkorken und die Getränke ausschenken muss, ist normal. Dann begann allerdings eine Ansammlung von kurzen, schnellen, nennen wir es „Anweisungen“ von Isabel.

„Ach Marc, ich hätte gern einen Hähnchenspieß. Und bitte lege mir noch eine Scheibe Brot auf den Grill. Mein Wein ist alle, hihi.“

Ich saß gefühlte 10 Sekunden dann kam von Isabell: „Wärst du bitte so nett und holst noch Kräuterbutter aus dem Kühlschrank?! Sieh doch mal, ich sitze gerade so bequem am Tisch und habe meine Füßchen hochgelegt.“
Als ich ihr alles besorgt hatte und eben einen Schluck Bier trinken wollte, war der Spieß noch nicht durch sollte nochmal auf den Grill und so weiter…

Claudia meinte zu Isabel: „Du hast wohl heute deinen persönlichen Grillboy dabei?“

Sie antwortet: „Marc freut sich doch wenn er mir etwas gutes tun kann. Stimmt doch, Marc?“

Ich antwortete lächelnd: „Natürlich, alles zum Wohle der Prinzessin.“

Die beiden Frauen kicherten und das Ganze wirkte wie eine Scherzerei.

Und doch fand ich es etwas auffällig, wie Isabel mich an diesem Abend herum gescheucht hat. Barfuß auf Ihrer Bank sitzend mit einem süffisanten Lächeln im Gesicht. Nun hatte sie mich wieder da wo sie mich vermutlich haben wollte. Ich war geil.

Aber außer diesen kleineren Spielereien und Neckereien ist bis dahin nichts gelaufen. Nur, das ich dauerhaft Kopfkino hatte und zu dieser Zeit wie wild wichste. Noch…!

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