Morgens um halb drei !

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Ich kann es nicht ändern. Das sind die Gene. Ich bin eine Eule und keine Lerche. Diese beiden Tiere stehen für die beiden unterschiedlichen Schlaftypen; entweder Langschläfer oder Frühaufsteher.
Ich bin eine Eule, wie sie im Buche steht und könnte mir die ganze Nacht um die Ohren schlagen. Nun ist es halb drei und mein kleiner Freund vorne in der Hose hat sich schon mehrmals gemeldet:
“ Hey Kumpel, ich muss raus! Wichs mich!“
Aber nicht irgendwo, sondern auf meiner Lieblingsbank am See um die Ecke. Dazu sind einige Vorbereitungen nötig: Einen passenden Slip anziehen, Gürtel aus der Hose ( stört nur ), dunkles T-Shirt, bloß nichts Helles! Und eine rauchen könnte man auch! Dazu ein Handtuch für die Bank und ein zweites für meinen Kumpel… Ja, nicht ungeduldig werden; es geht ja schon los! Fahrradfahren soll ja so gesund sein !
Wie üblich niemand unterwegs, auch die Bank ist um diese Uhrzeit verwaist. Ich würde ja auch gerne mal einen anderen Schwanz bearbeiten, aber finde erst mal eine zweite Eule! Bis dahin gilt die Devise: Selbst wichst der Mann!
Handtuch auf die Bank gelegt und erst mal durchatmen und rechts und links den Weg beobachten, der an der Bank vorbeiführt. Man weiß ja nie! Bei dieser Dunkelheit müssen die Ohren die Augen ersetzen. Aber alles ist still; ich höre nur leichte Windgeräusche und ein paar Enten auf dem See schnattern. Also los, ich fange langsam an, geil zu werden! Die leichte Jacke kommt über die Lehne und dann öffne ich den Knopf der Jeans und ziehe den Reißverschluss runter. Ich spüre die kühle Nachtluft angenehm an den Oberschenkeln. Mein steifer Schwanz drückt gegen den Slip. Ich schiebe die Jeans über die Knie herunter. Die Situation ist extrem geil! Ich muss jetzt meinen Schwanz rausholen! Langsam streife ich den Slip herunter. Ich glaube zu hören: “ Danke Kumpel, das war aber auch Zeit; ich hätt´s nicht mehr lange ausgehalten!“ Langsam beginne ich zu wichsen. Bloß nicht zu schnell. Ich will noch nicht abspritzen. Erst mal die ganze Situation genießen. Ich streife den Slip ganz nach unten zu den Jeans und strecke mich lang aus. Ich kann ein Stöhnen nicht unterdrücken und ziehe mein T-Shirt aus. Ich beginne, schneller zu wichsen. Schon merke ich, dass ich kurz davor bin, zu kommen. Ich will mir die heiße Landung ins Gesicht zu spritzen! Ein paar Sekunden später spüre ich schon, dass mein Kolben kurz vor der Explosion steht! Jeder kann wohl nachvollziehen, was ich jetzt empfinde, als das Sperma in Wellen bis in mein Gesicht spritzt und auf meinem Körper und der Bank landet! Geilheit und Ekstase pur!!
Nur langsam komme ich in die reale Welt zurück. Profane Dinge wie das Handtuch kommen zum Einsatz, um meine Erregung wieder herunter zu fahren. Der gerade freigewordene Botenstoff Oxytocin; interessanterweise derselbe, der Babys nach dem Nuckeln einschlafen lässt; macht mich träge und schläfrig. Irgendwie schaffe ich es, mich aufs Rad zu schwingen und nach Hause zu radeln.
Mein Kumpel sagt noch: „Das war Klasse! Das müssen wir unbedingt wiederholen!“ dann schlafen wir beide ein. Und natürlich werden wir das wiederholen; schließlich ist es bald wieder halb drei Uhr morgens! Ich bin eine Eule. Ich kann nichts dafür!

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