Eine schöne Nacht

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Heute morgen wurde ich sehr langsam wach. Die Erinnerungen der vergangenen Nacht schoben sich langsam in meine Gedanken. Ihr Duft stieg wieder in meine Nase. Ihr Geschmack breitete sich in meinem Mund aus.

Wie war das noch mal? Habe ich das tatsächlich gemacht? Ich? Sascha? Dieser eher schüchterne Mann? Bin ich gestern Abend tatsächlich auf diese hübsche Frau zugegangen und habe sie angesprochen? Habe ich mich tatsächlich mit ihr lange und angenehm unterhalten? Hat sie mir wirklich ihr Leid geklagt, dass die Männer sie immer so schräg anmachen würden? Und habe ich sie dann tatsächlich gefragt, was ich dazu sagen soll, dass ich ja schließlich auch einer sei, der sie anmachen wollen würde?

Und ist sie dann tatsächlich noch mit zu mir gekommen? Und haben wir dann tatsächlich die schönste Liebesnacht miteinander verbracht, die ich je in meinem Leben hatte? So erfüllend? So berauschend? So anders? So innig? So… heiß?

Je mehr Bilder von letzter Nacht auf meine Sinne einprasselten, desto mehr erregte es mich.

Aber wenn das alles stimmen sollte und mein Körper fühlte sich so an, als wenn das alles stimmen müsste, dann sollte sie doch noch neben mir liegen?

Jetzt öffnete ich meine Augen. Langsam. Falls das doch alles nur ein Traum gewesen sein sollte, wollte ich ihn nicht vertreiben. Ich wollte alles behalten. Mich an alles erinnern.

Wo war ich nur? Definitiv nicht in meinem Bett.

Ich lag vor dem Kamin. Auf dem dicken Teppich. Eine dünne Wolldecke um meine Hüften gelegt. Trotzdem war mir nicht kalt. Ich bewegte meinen Kopf. Ich drehte ihn nach links und sah mehrere leere Flaschen Wein auf dem Boden liegen. Ich sah Weintrauben und etwas Käse. Ich lächelte. Hatte ich ihr nicht die Weintrauben in den Bauchnabel gesteckt und von dort eingesaugt?

Mein Blick glitt weiter. Dort lag noch eine Flasche mit Massageöl. Rosenduft. Sie war offen und leer. Der Teppich unter der Flasche hatte sich etwas verfärbt. Aber den größten Teil hatte ich verbraucht, um ihre langen Beine einzuölen. Und die Füße. Und den Rücken. Und den Hintern. Und diese fantastischen Brüste, die wie gemacht waren für meine großen, warmen Hände.

Meine Güte, wie viele Kerzen hatte ich gestern für uns angezündet? Zwanzig? Dreißig? Nun waren sie alle ausgebrannt und zeugten nur noch von einer langen und erfüllten Liebesnacht.

Ich ließ meinen Blick weiter schweifen. Ich sah meinen Kater, der zufrieden schnurrend auf der Couch lag, den Holzofen, der noch immer Wärme spendete. Und dann…

… dann sah ich sie.

Sie lag nackt neben mir. Nur eine weitere dünne Wolldecke war über ihre Hüften gelegt. Ihre Haut glänzte noch von dem Rosenöl. Sie duftete danach. Ihr flacher Bauch hob und senkte sich, während sie gleichmäßig atmete. Ihre Brüste bewegten sich dabei.

Die hatten mich von Anfang an fasziniert. Groß waren sie. Und doch fest. Sie hatten eine magische Anziehungskraft. Sie vernebelten mir meine Sinne. Sie hypnotisierten mich.

Ich blickte in ihr Gesicht. Friedlich lag es da. Die schönen Augen geschlossen. Die Nase ein wenig zu lang aber definitiv passend zu ihrem vollen Gesicht. Und dann ihr Haar. Lang, schwarz und glatt. Strähnen lagen wirr über ihrem Mund und ihre Stirn. Meine Finger zuckten. Ich wollte ihr Haar berühren. Ich wollte es ihr aus dem Gesicht streichen. Ich wollte ihre schlanke Schulter berühren. Ich wollte sie streicheln, sie küssen, sie zärtlich an mich drücken. Ich wollte dort weitermachen, wo wir vor nicht allzu langer Zeit erschöpft aufgehört hatten.

Ich stand auf und legte etwas Holz in den Kamin nach und beobachtete, wie die trockenen Scheite langsam Feuer fingen. Ich ging in die Küche und schaltete die Kaffeemaschine an. Ich war noch wie in Trance. Die letzte Nacht hatte mich noch immer gefangen.

Nachdem ich mich notdürftig gewaschen und zwei Tassen Kaffee zubereitet hatte, ging ich zurück zu Nina. Sie schlief noch immer. Ich beobachtete sie. Und ihr Anblick machte mich wieder heiss.

Ich kniete mich vor sie hin und begann ganz langsam ihr Gesicht zu streicheln. Endlich strich ich die Strähne ihres Haares zurück, nahm eine andere Strähne auf und streichelte ihr damit ihre Brust. Ich sah, wie sich ihre Brustwarze aufstellte und ich bemerkte, das mein Schwanz langsam hart wurde.

Ich lächelte vergnügt und fing an, mit den Fingerspitzen über ihren schönen flachen Bauch zu streicheln. Ich sah die Gänsehaut, die sich bei ihr bildete, küsste ihren Bauch und fuhr vorsichtig mit der Zunge hinunter zu ihrem Schamhügel. Sie schmeckte nach Rosenöl und Schweiß und ein klein wenig nach Sperma. Ein faszinierender Geschmack, der mich fast rasend machte.

Nina stöhnte genussvoll auf und drehte sich ganz auf den Rücken, ihre Augen aber blieben geschlossen.

Ich lächelte wieder. Könnte es eine schönere Aufforderung geben? Ich küsste ihre rasierte Scham und drückte sanft ihre Schenkel auseinander und zog die nutzlose Decke jetzt völlig weg.

Rosa lag sie da. Duftend und faszinierend. Ich küsste ihre Schamlippen. Ich kostete sie. Sie schmeckten herrlich aber ich wollte mehr. Vorsichtig zog ich ihre Schamlippen auseinander. Und endlich, endlich kostete ich ihren Kitzler. Mit meiner Zunge fuhr ich vorsichtig links und rechts an ihm vorbei. Ein weiteres Stöhnen belohnte mich dafür.

Ich spürte wie sie unruhig wurde. Sie zog ihre Beine an und lies sie wieder auf den Teppich fallen. Ich spürte, wie sie ihren Bauch anspannte. Ein Zittern ging von dort aus. Und ich genoss ihren Geschmack. Ich sog ihren Kitzler in meinen Mund ein, spielte mit der Zungenspitze an der schützenden Haut.

Das machte sie nun rasend. Mit beiden Händen umfasste sie meinen Kopf und drückte mich fest in sich hinein. Nun leckte ich von unten nach oben, und sog und schleckte und sog und leckte sie. Ihre langen Beine hielten mich fest umklammert.

„Wehe du hörst jetzt auf! Wehe!&#034 hörte ich sie schreien und dann war da nur noch ein langer, lauter Erlösungsschrei.

Sie zitterte. Ihr Bauch, ihre Oberschenkel ihre Scham… alles zitterte als sie mich aus ihrer Umklammerung entließ.

Ich lächelte und sagte: „Guten morgen. Kaffee?&#034

Sie sah mich mit ihren großen blauen Augen an und setzte sich auf. Sie betrachtete mich und sah meinen harten Schwanz. Sie lachte: „Aber nur mit Sahne. Die werde ich mir mal eben holen.&#034

Sie schubste mich, und bedeutete mir, dass ich mich auf den Rücken legen sollte. Sie kam über mich. Ich sah nur noch ihre großen Brüste. Und dann spürte ich, dass ich in sie eindrang. Sie war eng. Und heiss. Und feucht. Und sie schmiegte sich perfekt um mich herum. Sie setzte sich ganz auf mich. Meine Speerspitze berührte irgendetwas ganz tief in ihr. Sie sog die Luft hart an. Und dann ritt sie mich. Hart und wild und höchst leidenschaftlich.

Es dauerte nicht lange und dann kam es mir. Zum fünften mal in dieser Nacht.

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