Das besondere Urlaubshotel Teil 3

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Das besondere Urlaubshotel

Bin gespannt, ob ich mein Nivou halten konnte!!!

Teil 3

Der Gewinner war… mit zwei Minuten, achtunddreißig Sekunden, der junge Spund, mit der mittleren Schwanzgröße. Puh, Glück gehabt, nicht der Riesenpimmel…
Komisch war nur, als die anderen beiden Herren, das Zimmer verlassen hatten, wurde ich wieder geil und zwar von ganz alleine. Wie ging das? Ich war doch so erschöpft und müde. Sehr merkwürdig.
„Wir dir gegeben haben, eine Aphrodisiakum. Du wissen was das ist?“, erzählte der junge Mann und ich wusste Bescheid. Verdammt. Warum stand das nicht auch bei meinen Tabu´s? Das musste ich unbedingt nachträglich dabei schreiben. Ich war doch sonst immer so intelligent gewesen, warum nur, fiel ich darauf herein? Man, war ich wieder einmal naiv…
„Was wirst du jetzt mit mir tun?“, fragte ich ein wenig ängstlich und betete, dass es nichts anstrengendes sein würde.
„Wir dich genug gequält, heute Nacht. Ich für dich da sein und dir helfen, zu überwinden die Medizin“, zärtlich löste er meine Beine von den Pfosten und befreite einen Arm. Ich wurde auf die Seite gedreht und er rutschte dich vor mich.
Er hob mein oberes Bein und schob mir vorsichtig, seinen harten Schwanz in die Möse. Prompt explodierte ich auch schon wieder. Ich keuchte, rang nach Atem und entspannte mich ein wenig. Der Mann steckte noch immer in mir, nur dass er jetzt mein Bein auf seines legte, welches er zwischen meine Beine geschoben hatte. So blieben wir eine lange Zeit liegen.
Sobald der Fremde merkte, dass ich kurz vor dem Kommen war, stieß er vorsichtig seinen Schwanz in mich und half mir damit, es schneller zu überwinden.
„Du sehr leiden. Mir tun sehr leid. Ich dich küssen will und will dich in Arme nehmen“, seine Stimme klang so zärtlich und fürsorglich, dass ich in Tränen ausbrach. Das war eindeutig alles zu viel für mich.
Er verteilte viele, sehr sanfte Küsse, quer über mein Gesicht. Leckte spielerisch meine Tränen von den Wangen und flüsterte mir immer zu, nette Worte ins Ohr.
So komisch es auch klingen mag, ich fühlte mich sau wohl bei ihm. Meine freie Hand, die locker auf seiner Hüfte lag, streichelte diese sanft und ganz leicht. Er schnurrte, wie eine zufriedene Katze.
„Du sein schönste Frau, auf ganzer Welt. Ich noch nie gesehen, eine Frau wie dich“, sein Schmalz griff mir total ans Herz und ich hörte ihm wie gebannt zu, während meine Erregung wieder anstieg.
„Du immer nett zu allen, immer fröhlich, aber ich sehen, du unglücklich sein. Trotzdem du immer Kopf oben, sein sehr stark im Geist. Ich selten gesehen so etwas“, meine Überraschung hätte nicht größer sein können. Ein Mann, in diesem Alter, konnte so tief sehen? Das war ungewöhnlich…
Meine Geilheit stieg und stieg und ich musste stöhnen, so schlimm war es. Der junge Mann zog mich eng an sich, bettete meinen Kopf an seiner Schulter und fickte mich schnell und hart. Es war so schön mit ihm zusammen, gerade auch, weil er so verständnisvoll war. Meine freie Hand krallte sich in seinen wohlproportionierten Hintern, als ich laut schreiend kam. Dieser Orgasmus, dauerte länger an, als alle davor und ich genoss die Entladung meiner Gefühle sehr.
Ernüchterung erfasste mich, aber ich zog mich nicht, wie sonst, von ihm zurück. Ich wollte seine Nähe spüren, die Geborgenheit genießen. Langsam schlummerte ich weg.
Drei Mal wurde ich wach, weil die Erregung so stark angewachsen war. Der junge Schwarze, lag immer noch vor mir und hielt mich. Jedes Mal, gab er sich alle Mühe, es mir leichter zu machen und ich war ihm sehr dankbar dafür.
„Soll ich dir einen blasen?“, fragte ich schläfrig, denn ich wollte ihm wenigstens etwas zurückgeben.
„Nein, Kätzchen. Mir reichen deine Zuneigung. Du mich machen sehr glücklich. Ich genug Sex für heute hatte“, und trotzdem steckte er noch immer in mir. Wie machte er das bloß? Blaue Tabletten? Bestimmt…
Als ich das nächste mal erwachte, es waren inzwischen Stunden vergangen, war der junge Mann nicht mehr in mir und auch nicht in meiner Nähe, denn ich spürte ihn nicht mehr.
„Hoffe, du gut geschlafen“, hörte ich ihn nun vom Fenster aus sagen.
„Ja, danke. Was machst du?“, fragte ich zurück, denn ich sah ja immer noch nichts.
„Ich überlegen. Du sein tolle Frau. Ich dich haben will. Du aber Freund hast. Ich nicht darf zerstören das. Ich denken, dich entführen wollen“, sagte er leise und seine Stimme klang traurig und resigniert. Ich schwieg. Was meinte er damit? Mich entführen? Um Gottes Willen…
„Es war schöner Sex, dass muss ich zugeben, aber warum hängst du dich so sehr an mich?“, ich versuchte, heraus zu finden, was hier abging.
„Ich dich beobachtet. Du tolle Frau. Dein Freund dich nicht verdient. Er nicht zu schätzen weiß, was du wirklich bist“, kam die ernüchternde Antwort. Echt jetzt? Würden Probleme auf mich zukommen? Immerhin hörte jemand mit…
„Was bin ich denn?“, hakte ich neugierig auf seine Antwort nach.
„Du sein ein Engel, direkt aus Himmel“, seine schwärmerische Stimme kam näher. Au, weia. Das konnte ja nicht gut ausgehen.
„Weißt du, was dein Fehler ist?“, versuchte ich, ihm einen Denkanstoß zu geben.
„Ja. Ich vermessen bin und einen Engel für mich haben will“, die Matratze, vor mir gab nach und ich spürte, wie er sich zu mir vorbeugte. Dann küsste er mich zart auf die Stirn.
Wow, was für ein Gefühl. Es vernebelte mir, beinahe die Sinne.
„Ja, das auch. Hast du schon darüber nachgedacht, was ich überhaupt will?“, ich ließ meine Stimme schulmeisterhaft klingen, absichtlich.
„Das, ich nicht fragen brauche. Ich sehen was du wollen. Ich fühlen was du wollen. Ich wissen was brauchst du“, er legte sich vor mich und streichelte mich, wo er nur ankam. Viele kleine Schauer, rieselten durch meinen Körper. Klares Denken fiel mir sofort schwer. Wie lange war es her, dass ich so sanft, liebevoll und zuvorkommend behandelt worden war? Klar, ich hatte diesen Weg eingeschlagen, aber doch nur, weil ich die Hoffnung längst aufgegeben hatte, eine neue Liebe zu finden… Was für ein Gefühlschaos!
„Sehen du, spüren es auch. Du brauchen Mann, der zu schätzen weiß, eine Frau wie du. Du brauchen Mann, der tragen dich auf Händen, der dir zeigen Himmel und Sterne. Du brauchen echte Liebe“, mein Hirn schaltete jetzt komplett ab und unter der Augenbinde, sammelten sich heiße Tränen, die sich langsam aber sicher, einen Weg nach draußen bahnten.
Liebe, was für ein großes Wort…
Gehörten dazu, aber nicht immer zwei? Ich kannte ihn doch gar nicht, geschweige denn, dass ich gewusst hätte, wer er ist. Klar brauchte ich Liebe, aber wenn ich sie nicht zurück geben könnte, würde es übel ausgehen. Das versuchte ich ihm auch klar zu machen.
„Du Engel sein, Dorina. Du kannst jeden lieben“, kam seine siegessichere Antwort und innerlich stöhnte ich genervt auf. Sein Selbstbewusstsein, war unschlagbar, dass wusste ich nun. Wie kam ich da wieder raus?
„Ich gebe zu, du hast mit einigen Dingen Recht, aber nicht mit dem letzten Punkt. Ich brauche Aufmerksamkeit, aber keine Liebe“, meine Worte klangen hart und waren auch so gemeint.
„Aufmerksamkeit ich kann dir viel geben“, und plötzlich wanderte seine Hand, zwischen meine nackten Beine. Super zart, verführte er mich und mein Gehirn schaltete mal wieder ab.
Er nahm sich unendlich viel Zeit und tat alles, sehr zärtlich und liebevoll. Ich wurde gefingert, geküsst und geleckt. Alles ganz langsam und lange. Seine Hände waren überall auf meinem Körper und reizten mich, bis aufs äußerste.
Als er endlich in mich eindrang, war ich megascharf und klammerte mich, mit meiner freien Hand, hart an ihn. Ich erwiderte seine einfühlsamen Stöße, ging total auf ihn ein und zeigte ihm, wie wohl ich mich in seinen Armen fühlte. Dieses eine einzige Mal, wollte ich mich komplett gehen lassen. Nur dieses eine Mal…
Es war ein Rausch an bunten Gefühlen. Er wusste genau, wann ich es schneller brauchte und wann langsamer. Er spielte auf meinem Körper, wie auf einem Instrument, das er vollkommen beherrschte. Noch nie, in meinem ganzen Leben, habe ich so beim Sex empfunden. Es war ein Akt der Liebe, der totalen Hingebung, einzigartig und wunderschön.
Bis wir dann gemeinsam kamen, war wieder viel Zeit vergangen, aber ich habe es unendlich genossen. Niemals, in meinem restlichen Leben, würde ich diesen Akt vergessen können…
Uns blieb nur noch wenig Zeit und unsere Mägen knurrten lautstark. Der fremde Mann bestellte Essen und als es kam, fütterte er mich. Auch diese Art, zeigte mir auf, wie tief dieser Mann, für mich empfand. Ich wusste es mit absoluter Gewissheit: er würde nie aufgeben, um mich zu buhlen!!!

Selbstverständlich, war Olaf zu Ohren gekommen, was mir widerfahren war. Bis zum heutigen Zeitpunkt, hatte ich ihn noch nie eifersüchtig erlebt. Wow, war das krass.
Mein sonst so stiller und genügsamer Herr, rastete schier aus und geriet in eine heftige Raserei. Zuerst machte er sich verbal Luft und schleuderte mir, all seinen Frust um die Ohren. Ich stand vor ihm, mit gesenktem Blick und hörte mir alles an.
Und dann bekam ich seine volle Wut zu spüren. Er zerrte mich hinter sich her, in seinen geheimen Raum. Mit harten Griffen, riss er mir die Kleidung vom Leib und starrte meinen Körper böse an, so als würde er ihn nie wieder ficken wollen. Voller Verachtung.
Ich wurde breitbeinig und auf dem Bauch, an einen schmalen Tisch gefesselt. Ich ahnte was jetzt kommen würde. Es gab da einen Fernsehfilm, der für sehr viel Aufregung gesorgt hatte. Der Mann hatte vorgemacht, was nun kommen würde.
„Du Hure“, klatsch. Der erste Peitschenhieb auf meinem Hintern. Ich schwieg, drehte meinen Kopf zur anderen Seite.
„Du Schlampe“, klatsch. Nummer zwei. Ich zuckte heftig zusammen.
„Du verfickte Sau“, klatsch. Es tat wahnsinnig weh und wurde langsam verflucht heiß auf meinem Arsch.
„Fremdgängerin“, klatsch. Jetzt war ich mal wieder die Schuldige. Eisern unterdrückte ich meine Schmerzensschreie. Den Gefallen wollte ich ihm nicht tun.
„Braut Satans“, klatsch. Nummer fünf. Zwei fehlten wohl noch. Ich würgte vor Schmerz. `Dummes Arschloch´, dachte ich und Tränen liefen mir über die Wangen. Ich konnte sie nicht mehr zurück halten. In mir begann Wut hoch zu steigen. Oh je… Würde ich sie zurückhalten können? Ich wurde nur selten wütend, aber wenn, dann richtig.
„Schrei endlich vor Schmerz“, klatsch. Ich hatte bereits auf Durchzug gestellt. Mein Verstand war auf Rache aus und befasste sich bereits mit geeigneten Maßnahmen. Den Schmerz, konnte ich fast ausschließen, aber nur fast.
„Ich sollte dich tot prügeln“, auch seine Wut stieg weiter, statt zu sinken. Nummer sieben. Es war vorbei, zumindest die Schläge. Wie ein wütender Bulle, weil ich ihm das Schmerzgeschrei nicht schenkte, griff er an der Wand, zum dicksten Stabdildo, den er vorrätig hatte. Olaf spuckte kurz darauf und stellte sich hinter mich. Seine freie Hand, spaltete meinen Schlitz und mit aller Gewalt, zu der er fähig war, rammte er mir dass dicke, harte Ding in die Möse.
Ich konnte ein jaulendes keuchen nicht verhindern und ärgerte mich, über mich selbst. `Reiß dich gefälligst zusammen´, spornte ich mich selbst an und spürte im nächsten Moment, wie ich hart gefickt wurde. Es waren höllische Schmerzen, weil meine Möse so trocken war, aber statt langsamer, wurde er immer schneller.
Ich spürte eine Feuchtigkeit aus mir herauslaufen, sie war zähflüssig und warm… Es konnte nur Blut sein. Dieser Bastard, wenn ich den erwischen würde… Ich hatte ihn am Anfang unserer Beziehung gewarnt, wozu ich fähig sein würde, in einem solchen Fall, der Schmerzzuführung. Ich war ein Racheengel sondergleichen….
Selbstverständlich kam ich nicht, bei dieser Art des harten Fickens, dafür aber, fiel ich endlich in eine erlösende Ohnmacht.
Keine Ahnung, was dann passierte, aber ich erwachte im Krankenhaus. Na, Gott sei Dank! Gerettet. Schmerzen spürte ich keine. Ich sah den Tropf und wusste, ich bekam Medikamente. Beruhigt schloss ich meine Augen wieder und schlief erschöpft ein.
Nach drei Tagen, in denen mir viele Fragen gestellt wurden, durfte ich wieder heim gehen. Ich hatte nicht preis gegeben, wer mir das angetan hatte, sondern eisern geschwiegen. Wie könnte ich meine Rache ausführen, wenn Olaf im Knast war????

Ich tat so, als wenn nichts gewesen sei und begab mich wieder an meine Arbeit. Olaf war unvorstellbar nett und höflich, mir gegenüber und ich spürte sein schlechtes Gewissen. Wenn der wüsste…
Eines Nachmittags, ich saß gerade mit Sam, einem meiner besten Mitarbeiter zusammen und besprach die kommende Nacht, bestellte mich Olaf, durch einen Boten, in sein geheimes Zimmer.
Ich führte mein Gespräch zu ende und machte mich dann auf den Weg zu ihm. Würde ich heute meine Chance bekommen? Schön wär´s…
Statt mich vor die Tür zu knien, wie ich es hätte machen sollen, ging ich sogar ohne anzuklopfen, in diesen Raum. Ich schloss die Tür hinter mir und vernahm ein Stöhnen, hinter mir. Erstaunt sah ich mich um und erstarrte.
Olaf lag mit herunter gelassenen Hosen, auf seinem eigenen Foltertisch und war angeschnallt. Blut lief ihm am Arsch hinunter und an den Beinen weiter abwärts. Seine Pobacken waren knallrot und voller blutiger Striemen. In ihm, steckte noch der dickste Dildo. Er stöhnte verzweifelt. Scheiße… Das sollte doch mein Part gewesen sein. Wie gemein. Wer hatte mir den Spaß genommen? Wen ich denjenigen erwischen würde…
Plötzlich musste ich aber doch lachen! Genial. Es gab jemanden, der genauso dachte wie ich. Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Olaf hatte einen Ballknebel im Mund, der um seinen Kopf herum, angeschnallt war.
Plötzlich ertönte eine Tonbandaufzeichnung. Stille. Kampfgeräusche. Stille. Ich stand da, wie angewachsen und lauschte.
Eine Peitschte knallte, wortlos, aber ein Stöhnen und Wimmern war zu hören. Ich grinste breit. Klasse. Derjenige, der das alles eingefädelt hatte, war schlau und hat mir das Tonband, als Geschenk aufgezeichnet. Fragt sich nur noch, wer ist es gewesen?
Nach sieben Peitschenhieben, folgte unendliches Gekeuche und durchgehende Schmerzenslaute. Es war eine Wohltat für meine Ohren. Ich wusste immer, dass ich hart im nehmen war…
Leise verließ ich den Raum, ging in mein Büro und rief, mit verzweifelter Stimme, einen Krankenwagen herbei. Danach lehnte ich mich entspannt zurück und malte mir aus, wie es wohl gewesen wäre, wenn ich es hätte tun dürfen…

Als Olaf aus dem Krankenhaus entlassen wurde, hatte er die meiste Action bereits verpasst. Die Polizei machte Jagd, auf einen Serientäter. Na so was… Mir war sofort klar, dass die Kripo, einen Mann undercover herschicken würde und ich freute mich auf ein Katz und Maus Spiel.
Und tatsächlich, fand ich schnell heraus, wer es war. Innerlich grinste ich breit. Die Bewerbung, mit diesem sonderbaren Wusch, war mir gleich ins Auge gefallen. Sie kam auch im zeitlichen Ablauf genau richtig. Dumm war ich jedenfalls nicht.
Ich setzte ein Schreiben auf, ganz korrekt und absichtlich unbeteiligt:

Sehr geehrte Herr Korn,

Vergewaltigungen oder ähnliche Verbrechen, bieten wir hier nicht an!
Alles was wir Ihnen anbieten können, ist etwas naheliegendes:
Sie könnten, als maskierter Mann, eine Frau in ihrem Zimmer beglücken.
Es gibt Frauen, die fahren voll darauf ab, von einem wildfremden Mann,
genommen zu werden.
Leider habe ich eine solche Frau zur Zeit nicht im Angebot, was bedeuten
würde, dass Sie sich gedulden müssten.
Falls Sie daran Interesse haben, melden Sie sich bei uns und wir werden
sehen, was wir für Sie tun können.

Mit freundlichen Grüßen
Die Geschäftsleitung

Ich war gespannt, wie seine Antwort ausfallen würde und wie schnell sie, eine weibliche Person organisieren würden, die ebenfalls undercover kommen würde. Als passendes Gegenstück sozusagen. Ich spielte gerne Spielchen.
Herr Korn meldete sich am nächsten Tag telefonisch. Er sei interessiert und wolle warten. Nur zwei Tage später, kam eine weibliche, schriftliche Anfrage. Aha, die erwartete Dame. Ich hatte meinen Spaß und organisierte alles. Kommendes Wochenende. Freitag Anreise, Samstag der Akt und Sonntag die Abreise. Cool…
Würden sie eine Polizistin nehmen? Seine Ehefrau oder Freundin? Oder doch eine Prostituierte? Ich war sehr neugierig. Es würde auffallen, wenn sie den Akt nicht durchziehen würden. Sehr erregender Gedanke. Ich wollte sogar höchstpersönlich die Wache der beiden übernehmen.
Olaf hatte inzwischen Urlaub genommen und wollte sich auf den Malediven erholen. Wir hatten kein privates Wort mehr gewechselt, vor seiner Abreise.
Selbstverständlich, trieben sich auch zwei offizielle Kriminalbeamte im Haus herum, auch undercover, aber im Service und im Stall. Sie waren offiziell bei uns eingeschleust worden. Huh, spannende Angelegenheit.
Da bei uns zur Zeit nicht viel los war und ich einen Assistenten eingearbeitet hatte, nahm ich mir einen freien Tag. Gerade, als ich das Schloss verlassen wollte, bekam ich einen Anruf. Genervt griff ich zum Hörer und meldete mich.
„Hier ist dein Herr“, Olafs Stimme war klar und deutlich und sehr ernst. Innerlich verkrampfte ich mich.
„Ja, Herr?“, fragte ich und musste grinsen, denn er hatte mir noch keine Sprecherlaubnis erteilt.
„Als dein Herr, trete ich von unserem Vertrag zurück und gebe dich frei. Als dein Arbeitgeber sage ich dir, bleib wo du bist. Ich werde mich in den Hintergrund verziehen und dich alleine walten lassen. Du hast es dir redlich verdient“, irgendwie klang seine Stimme erleichtert und sogar ein wenig fröhlich…
„Und dich werde mal wieder nicht gefragt?“, ich kehrte meine Dominanz hervor, von der nur wenige Menschen wussten.
„Entschuldigung. Ich ging davon aus, dass du deinen Arbeitsplatz liebst und ihn nicht aufgeben willst. Wir sollten unsere privaten Schwierigkeiten, aus dem geschäftlichen heraus halten“, Olaf war wieder ganz der Arbeitgeber. Kühl, berechnend und fordernd.
„Das tue ich. Ich will auch bleiben. Trotzdem hättest du mich der Form halber, fragen können. Ich bin nämlich mündig, weißt du“, ich hielt es für unbedingt wichtig, die Fronten zu klären.
„Ist ja gut. Ich habe einen Fehler gemacht. Kommt nicht wieder vor. Ich bleibe noch ein paar Wochen hier. Es gefällt mir hier sehr gut und ich überlege, hier eine Zweigstelle zu eröffnen“, offenbarte mein Chef mir und ich grinste breit. Dann würde er oft dort sein müssen… Das passte mir sehr gut.
„Dann ist ja alles geklärt. Dir noch viel Spaß“, dann legte ich einfach auf, ohne auf seinen Abschiedsgruß zu warten.

Hihi, Ihr müsst warten, denn dieser Teil ist zu Ende… frech grins
Liebe Grüße Doris

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