Die Verwandlung / Webfund

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„Suche Lebensgefährtin mit gemeinsamen, ernsthaften Interesse an orthopädischen Apparaten. Langfristige Partnerschaft auf intellektuellem Niveau ausdrücklich gewünscht. Antwort E-Mail …..“
Die Annonce erschien mittlerweile seit etwas über einem Jahr mit teils großen Abständen wiederkehrend in den großen Wochenzeitungen. Die Resonanz erwartungsgemäß minimal und ernüchternd. Die eingehenden Mails von Freaks und Spinnern waren meist schnell sortiert oder nach kurzem Re-mail erkannt. Eigentlich eher ein Versuchsballon ohne Aussicht auf Erfolg da Partnerinnen mit wirklichem Interesse in diesem speziellen Bereich erfahrungsgemäß seltener als Diamanten sind. Eines Abends nach einem nervigen Nachmittag im Büro beim Abklappern der E-Mail Accounts doch wieder einmal eine kuze Mail im Kasten. Neben dem dröhnenden Fernseher und dem Gekreische in der Nachbarschaft fast schon die Mail per Klick in den Papierkorb geschickt. Aber dann:
…… ‚ klingt vielversprechend und hat mich eigentlich schon immer Fasziniert. Bisher aber keine wirkliche Chance gehabt. Würde ernsthaft gerne mehr Erfahren.’ Susan
Kurz, verdammt kurz … aber immerhin ohne nerviges Fetisch und BDSM Gelaber. Nach leidlichen mehrjähriger Erfahrung in der Szene und mit real Chat-Dates hatte ich ein etwas hinterhältiges Konzept entwickelt diese ‚Interessentinnen’ auf ihre Ernsthaftigkeit zu testen. Allerdings war bisher noch nie jemand auf dieses Arrangement eingegangen.
Also schnell die vorbereitete Re-Mail geladen und rausgeschickt. Eine Antwort müsste gemäß Anweisung spätestens in 24 h eingehen. Mal abwarten, wieder einen Tag Spannung.
Die sorgfältig ausgefeilte Antwort enthält neben einigen pers. Angaben, um nicht unfair Einseitig zu bleiben zum Schluss den Vorschlag zu einem Treffen zum Abendessen in einem ausgewähltem Restaurant in der Umgebung. Tags davor jedoch ist ein fest vereinbarter Arzttermin wahrzunehmen und die Behandlung durchführen zu lassen. Außer den Terminangaben und der Arztadresse keine Angaben. Ein nicht unerhebliches Risiko! Kein Wunder also das bislang niemals eine weitere Antwort auf dieses Schreiben erfolgte. Natürlich war das Vorgehen dem Arzt, einem befreundeten Kieferorthopäden bekannt. Ein kleiner Anruf meinerseits setzte Ihn in Kenntnis dass möglicherweise ein spezieller Termin anstände. Das listige Arrangement beinhaltete das Einsetzten einer festen Zahnspange mit den üblichen anzementierten Metallbrackets in Ober- und Unterkiefer in seiner Praxis. Das reale Treffen war für den Folgeabend in einem ausgewählten Restaurant geplant in welchem der reservierte Tisch gut von außen einsehbar war ebenso die Zufahrts- und Zugangswege. Sicherlich ein etwas schief lastiges Arrangement, aber nach zahlreichen menschlichen Enttäuschungen erschien es als geeignetes Mittel um genau diese zu vermeiden.
Vergleichsweise erwartungsgemäß gering dann die Enttäuschung als 24 h später wieder einmal keine Antwortmail eingegangen war. Die folgenden Wochen plätscherten dann auch ohne Highlights dahin, Langeweile machte sich wieder einmal bemerkbar und zu guter Letzt verabschiedete sich eine alte Freundin ins Ausland mit der wir immer viel Spaß gehabt hatten, da sie gerne mit Cervicalorthesen ins Restaurant ging. Schade eigentlich. Außer den monatlichen Annoncenkosten war die letzte Mail eigentlich schon vergessen, als eines Tages zwischen dem üblichen Spam des Mail-Accounts eine Antwort von Susan war. Eigentlich viel zu spät, aber Sie entschuldigte sich mit überraschenden, unaufschiebbaren Terminen, aber erklärte sich zu den Bedingungen unseres kleinen Arrangements einverstanden! Peng, so einfach überraschend.
Ich war total geplättet. Das sich ernsthaft jemand einverstanden erklärte hätte ich so nie erwartet. Wegen der seltsamen Verzögerung zitterte der Finger kurz über der Maus, klickte dann aber doch die Re-Mail mit dem OK. Bei genauerer Betrachtung hätte mir eigentlich ein Verdacht kommen sollen, doch die Neugier und Aufregung war plötzlich zu groß. Ich informierte Stefan kurz telefonisch dass er eine reale Kundin zu erwarten hätte und wir machten uns an das Set-up für das Treffen. Man kann es Kontrollzwang nennen aber ich habe die Situation gerne im Griff und auch meistens in Grenzsituationen ein As im Ärmel, daher wurde ca. eine Woche vor dem geplanten Termin eine Webcam nebst Wireless-Accesspoint mit Blick auf das Restaurant und nähere Umgebung installiert. Eine Überwachungssoftware zeichnete schon mal laufend das dortige Geschehen auf. Am Freitag war es dann soweit, am späten Nachmittag sollte die Patientin in Stefans Praxis erscheinen, was auch passierte. Er machte seinen Job und spielte offenbar erfolgreich den sonst Ahnungslosen. Wir trafen uns am Abend kurz beim Italiener an der Ecke auf ein Flasche Brunello di Montalcino. Er berichtete über eine dunkelblonde (Perücke??) auffallend hübsche allerdings sehr wortkarge Frau die ihm vergleichsweise jung vorkam und sich seltsam steif, ja fast ungelenk bewegte. Bei sonst gutem Zahnstatus konnte sie nebenbei eine Regulierung gut gebrauchen und hatte wohl in der Vergangenheit schon eine Spange getragen, diesmal also sogar kostenfrei. Auf dem Anmeldebogen war jedoch ein falscher Name und Adresse angegeben, warum? Etwas beschwingt machten wir uns auf dem Heimweg. Bei der Durchsicht der Kameraaufzeichnung entdeckte ich zunächst nichts Besonderes. Bei genauerem Hinsehen konnte man bei einsetzender Dunkelheit unscharf eine Person erkennen welche im Halbschatten um das Restaurant herumschlich. Aha, hier wurde also schon vorab Spionage betrieben. Zugegeben fast zu erwarten bei unserem einseitig unfairen Setting. Für den nächsten Abend noch mal den Laptop geladen und das Wireless Interface geprüft, geniale Armani Garderobe aus dem Schrank gewählt und mit Stefan um ca. 19.30 Richtung Restaurant abgefahren. Treffpunkt sollte um 20.30 sein, also genug Zeit um die Lage genau zu prüfen. Dort angekommen einsetzender Regen, verdammt! Eigenartigerweise war der reservierte Tisch trotz reduzierter Sichtverhältnisse erkennbar schon von einer einzelnen Person, offensichtlich einer Frau, weit vor der geplanten Zeit belegt. Fragende Gesichter im Auto, was nun? Erst mal Abwarten ob sich bis zum Termin noch was tut. Dann 20.30 Fehlanzeige keiner kommt, keiner geht. Also reingehen oder was? Idee von Stefan er könne mal die Lage aus der Nähe peilen da er ja der einzige ist der sie identifizieren könne. Also Stefan raus aus der Karre im Regen rübergespurtet bei jetzt mieser Sicht nicht mehr zu sehen. Nebenbei mal den Laptop angeworfen und auf die Kamera geloggt. Etwas bessere Sicht wegen hoher Lichtempfindlichkeit, Handy klingelt, wo ist das Teil. Beim rumkramen Laptop in den Fußraum abgerutscht. Verdammt, Stefan am Apparat: ‚Das ist nicht die Tante die in meiner Praxis war aber ich geh’ rein und frag sie mal’ — zapp aufgelegt bevor ich noch was sagen kann. Ich brülle noch ‚neiiiiiin’, denke: die trickst uns genau so aus wie wir sie. Laptop aus dem Fußraum gefischt, Stromversorgung abgerissen geht aber noch auf Akku. Etwas Gelangweilt die Überwachungsaufzeichnung durchgeschaut bis zur gleichen Uhrzeit, gähn. Doch da unten am Bildrand, steht da nicht eine Person? Nächstes Bild 30 sec. später telefoniert und wendet sich um und geht. Wohin? Offenbar runter zur Hauptstraße. Handy klingelt, Stefan sagt eine unbekannte hätte ein komplettes Menü springen lassen wenn sie sich an diesen Tisch setzt. Also nur eine Strohfrau. Verdammt. Diesmal lege ich kommentarlos auf, starte den Motor und fahre bei fast null Sicht langsam die Straße runter. Kein Mensch weit und breit, vermutlich ist sie längst weg. Vertane Situation, ausweglos. Runter auf die Hauptstraße bei wenig Verkehr mühsam eingefädelt um umzukehren. Handy klingelt, schon wieder suchen, vor mit Stopp and Go, biege in die weniger befahrene Seitenstraße zurück zur Kneipe, Handy fliegt in den Beifahrerfußraum, prima. Handyfischen im Fußraum, plötzlich ‚razonk, wusch’ riesige Wasserfontäne vorne rechts ein Schlag. Vollbremsung. Scheiße …. fluche ich, vorne rechts auf den Randstein zur Bushaltestelle geraten, Mülleimer abgefahren und durch eine Megapfütze die komplette Bushaltestelle geflutet. Zum Glück scheint da keiner gewartet zu haben. Warnblinker an. Ausgestiegen, regnet immer noch, armer Armani Anzug, kein Schirm dabei. Glück gehabt nur ein Plastikmülleimer, nicht mal eine Lampe kaputt. Handy klingelt immer noch. Endlich unter dem Beifahrersitz hervorgeangelt. Stefan: ‚Hey die Tante hier ist ganz OK, ich bleib noch da, jetzt wo eh nix geht, in Ordnung? Fahre dann mit ner Taxe heim’ ‚Ja, Ja, mach mal’ entgegne ich genervt und knalle die Handyklappe zu. Zum monotonen Strömen des Regens kommt nur das Klick-Klack der Warnblinker. Frust, Frust, Frust. Ein leises Stöhnen im Gebüsch neben mir. Schreck lass nach, doch jemanden umgenietet? Während ich noch elektrisiert dastehe geht das Stöhnen in ein leises Fluchen über, ein gutes Zeichen? ‚Ähhh, Hallo ist da wer’ rufe ich mehr stammelnd nach vorne. ‚Na, klar’ kommt es aus dem Unterholz. ‚Elende Schlafmütze! Wegen Ihnen musste ich rückwärts in die Hecke springen und komplett durchgeweicht bin ich auch noch. ‚Aber passiert ist hoffentlich nichts oder habe ich Sie getroffen’ fragte ich vorsichtig ins Grüne. ‚Nein, Nein nur den Kopf habe ich mir selbst gerade gestoßen, aber Sie könnten mir mal raushelfen, ich hänge hier irgendwie in den Sträuchern fest’. ‚Ähhh, klar, logisch sofort, ich komme antwortete ich unbeholfen. Eigentlich noch vergleichsweise freundlich mein Opfer dafür das ich sie beinahe überfahren hätte. Mein Punktekonto in Flensburg und die letzte Geschwindigkeitsübertretung schossen mir gleichzeitig durch den Kopf. Was wenn die Polizei hier auf den Plan tritt? Strafe wegen Körperverletzung etc., kein klarer Gedanke möglich. ‚Verflixt man sieht hier fast gar nichts. Wo stecken Sie denn?’ rief ich nun schon selbstbewusster Die Bushaltestellenbeleuchtung hatte das Zeitliche gesegnet. Lediglich vom anderen Straßenrand leuchtete matt eine zugesprayte H&M Werbung. ‚Hier vorne, ich klemme irgendwo’ piepste es schon fast nur noch. Den Anzug außer acht lassend wühlte ich mich suchend durchs Unterholz vorwärts. ‚Aua, Sie stehen auf meinem Fuß’ kam es plötzlich von unterhalb. ‚Eh, sorry, war nicht so beabsichtigt’ stotterte ich heiser. Vor mir auf dem Boden lag eine zierliche, dunkel gekleidete Gestalt auf dem Bauch, mit der Rückseite der Jacke im nebenstehenden Feuerdorn verwickelt. ‚Moment, ihre Jacke hat sich in das Stachelgebüsch eingewickelt, im Dunkeln bekommen wir sie da nicht heile raus. Am besten sie versuchen aus der Jacke rauszuschlüpfen’ sagte ich ihr jetzt schon ziemlich nahe. ‚Ja, Ja OK, die ist eh total durchgeweicht, helfen sie mir mal hoch’. Ich greife nach vorne und bekomme sie nicht richtig zu fassen. Raaaatsch …. zerlegt sich ihre Jacke. ‚Damned, die war nicht billig und meine Lieblingsjacke’ kommentiert sie das Geräusch. Ich bekomme sie an der Taille zu fassen um sie auf die Füße zu stellen.
Schreck … steinhart fühlt sich dieses Mädchen an, fast schmeiße ich sie wieder in die Hecke. Nach einer Gedenksekunde hebe ich sie, aber da sie höchstens 1,60 m groß ist und sehr leicht, locker aus dem Stachelgebüsch auf den Weg nach vorne.
‚Puuh, Danke trotzdem erstmal’ sagt sie noch von mir abgewandt und zupft an den nassen Klamotten. ‚Meinen Sie wir brauchen Polizei oder Notarzt?’ frage ich noch zaghaft. ‚Quatsch’ entgegnet sie selbstbewusst‚ auch wenn sie fast getroffen haben’ bückt sich seltsam steif nach vorne und wirft die zerfetzte Mülltonne ins Gestrüpp. Mit einem Ruck dreht sie sich um und meint ‚ach übrigens, ich heiße Susan’. Ein vorsichtiges, glitzerndes Metalllächeln strahlt mich im trüben Licht der Straßenwerbung an.
Halb hatte ich es geahnt, dennoch gefror ich zu einem Eisblock. Eine Sekunde, gefolgt von einem Hustenanfall. Ich hoffe nachträglich sie konnte im Dunkeln mein dummes Gesicht nicht sehen. ‚Öhhh, ja tausendmal Entschuldigung, passiert mir sonst nicht, aber es war gerade was runtergefallen’ eine saudümmere Ausrede fiel mir nicht ein, aber ich hatte kurzfristig einen Platten auf der Großhirnrinde. Es war saukalt und immer noch goss es aus Eimern. ‚Wenn sie möchten fahre ich sie nach Hause, in den nassen Klamotten am Bus stehen ist eher nicht das wahre. Die Kosten für Ihre Kleidung übernehme ich selbstverständlich’ bot ich Ihr mit erwachendem Selbstvertrauen an. Die Situation jetzt aufzuklären erschien mir doch irgendwie unpassend. ‚Normalerweise steige ich nicht bei Fremden einfach ins Auto, aber das sie gerade einen 1000 € Anzug für mich geopfert haben muss ich es wohl wagen. Außerdem ist es wirklich verdammt kalt und nass’ sprach’s , schwang sich auf den Beifahrersitz und knallte die Tür zu. ‚Vorausgesetzt die Karre fährt noch wo soll ich sie denn absetzten’ fragte ich beiläufig und startete den Motor um wenigsten ein bisschen Wärme zu bekommen. Verlegen entgegnete sie ‚Tja, das ist ein wenig ein Problem, da ich eigentlich nicht in dieser Stadt wohne’. ‚Kein Problem, als schuldiger Verkehrsrowdy fahre ich sie auch in die Vororte, vorausgesetzt sie vertrauen meiner Fahrweise’ bot ich jovial an. ‚Ehhm, eigentlich wollte ich den Nachtzug nach Stuttgart noch erwischen’ meinte sie. ‚Wie, in diesem Zustand’ platzte ich heraus. Auf der Fußmatte und dem Ledersitz hatten sich bereits kleine Pfützen gebildet. Die Tachobeleuchtung strahlte schwach ihr Profil an, die fest zu einem Pferdeschwanz zusammengebundenen blonden Haare glänzen Nass vom Regen. Sie sah unfassbar gut aus. Vollkommen symmetrisches Gesicht ohne Makel noch etwas blass vor Schreck. Tolle Lippen, eher kleine Stupsnase und sehr, sehr große Augen vielleicht ein bisschen weit auseinander stehend, optisch schätzte ich sie auf höchstens 22 Jahre. Ihre Kleidung etwas seltsam, alles glatt schwarz, Wanderschuhe und schwarze Handschuhe? ‚Na ja, da sie der Verantwortliche an meiner Lage sind wäre ein alternativ Vorschlag angebracht.’ riss sie mich aus meinen Betrachtungen. ‚OK, OK ich weiß nicht was sie Nachts im Einbrecheroutfit weitab von zu Hause hier im Outback so treiben aber neben meinem Telefon kann ich ihnen nur meine Wohnung zum Umziehen, duschen oder aufwärmen anbieten. Vielleicht kann ja eine Bekannte etwas Ersatzklamotte entbehren. Wenn wir uns beeilen können sie ihren Nachtzug noch erwischen’. Verlegen runzelte sie die Stirn und wollte gerade etwas erwidern als von hinten ein bekanntes blaues Blinken durch die Heckscheibe leuchtete. Ich hatte die Warnblinke vergessen und das Auto stand immer noch schräg auf der Bushaltestelle. Meine Nachbarin wollte in Ihrem Sitz versinken was aber nicht wirklich gelang. Tock, Tock klopfte es an die Seitenscheibe. Ich betätigte den Fensterheber. ‚Guten Abend’ drang es von draußen gut gelaunt herein. ‚Was haben wir für ein Problem?’ ‚Och’, meinte ich, ‚Ich habe Zufällig eine Freundin im Regen an der Bushaltestelle entdeckt und da der Bus am Samstag Abend nur selten fährt habe ich spontan gehalten und Ihr angeboten sie mitzunehmen.’. ‚Dann machen sie bitte Ihr Warnlicht aus und fahren weiter. Getrunken haben sie nichts das kann man riechen’ meinte der Grüne. ‚Geht klar’ entgegnete ich schloss das Fenster und wollte anfahren. Ein Ruck, Motor aus ? ! Handbremse vergessen. Langsam fuhr ich aus der Bushaltestelle Richtung heimwärts. Meine Beifahrerin verhielt sich mucksmäuschen Still, komisch dachte ich dabei. Schweigend fuhren wir eine Weile dahin, der Wagen hatte offenbar keinen ernsthaften Schaden genommen. ‚In Ordnung, wenn ich mich bei Ihnen bei Ihnen richten kann nehme ich das Angebot erst mal an’ flüsterte sie leise. ‚Gut, ich will gar nicht wissen was sie hier vor hatten, Hauptsache sie sind nicht bewaffnet’ grinste ich ‚rüber. ‚Das wäre auch etwas schwer zu erklären’ meinte sie schon wieder etwas lockerer ‚aber mit Garantie nichts i*****les’. Wir erreichten die Tiefgarage. Auf dem Weg zum Lift hielt sie mich am Arm zurück.. ‚Was wird ihre Frau oder Freundin sagen, wenn sie wildfremde Frauen mit nach Hause bringen’ bohrte sie. Ich versicherte das keine eifersüchtigen Gefahren in der Wohnung lauerten und wir betraten den Lift. Auf der Fahrt nach oben schmunzelte sie ein herrliches Metall-Lächeln. Die Zahnspange war ihr offenbar keineswegs peinlich. ‚Neuester Armani Anzug, Maserati 4200GT, wohin wird der Lift uns führen?’ meinte sie mit hochgezogener Augenbraue. Erstaunt über diese Sachkenntnis hielt ich zunächst den Mund und bewunderte ihr Aussehen im unwirklichen Neonlicht des Aufzugs was mich langsam heftig erregte.. ‚Oberstes Stockwerk, Penthouse’ entgegnete ich locker. Die Aufzugtüren fuhren sanft zischen zurück, der Infrarotdetektor dimmte langsam die Beleuchtung hoch. Ein leises Einatmen neben mir. ‚250 Quadratmeter zu ihrer freien Verfügung Madame’ bot ich lächelnd an. Etwas unweiblich kleine Lachen hinterlassen bewegte sie sich langsam vorwärts. Ein spontanes Lachen ‚man hätte sich auch ungünstiger überfahren lassen können denke ich’ und sofort ‚Wo finde ich das Badezimmer, Monsieur?’ ‚Links um die Ecke die große weiße Tür am Gangende’ konnte ich ihr den Weg weisen, worauf sie eine Wasserspur hinter sich herziehend verschwand. Etwas dumm stand ich allein in der Gegend herum. Dann entschloss ich mich den Kamin anzuzünden und marschierte dann ins Umkleidezimmer um mich der zerrissenen Kleidung zu entledigen. Erst mal nur kurz abgetrocknet griff ich ein paar bequeme Hosen und Poloshirt aus dem Schrank und überlegte kurz. Ich ging rüber zur Badtür und klopfte behutsam. ‚Ja sie könne reinkommen’ erstaunt betrat ich mein Badezimmer. Sie hatte es in der kurzen Zeit nicht nur geschafft die riesige Badewanne zu füllen sondern auch einen Berg aus Schaum zu produzieren aus welchem nur ihr Kopf mit jetzt offenem Haar lugte. ‚Als Gentleman werden sie mir nicht zu nahe treten’ vermutet sie natürlich vollkommen korrekt. ‚Ich wollte nur kurz das Bekleidungsproblem mit Ihnen besprechen’ begann ich mit größer werdenden Augen. ‚Wir können versuchen ihre Sachen in den Trockner werfen und vielleicht habe ich noch ein paar Sachen von einer Freundin die jetzt im Ausland lebt’ bot ich an. ‚Ja, probieren wir mal erst den Trockner, wer weis ob die anderen Sachen passen’ meinte sie gutgelaunt und tauchte unter. Suchend schaute ich nach ihren Klamotten und entdeckte den Stapel neben dem Waschtisch. Ich wollte den Stapel hochnehmen, wunderte mich noch über die Größe als ‚klonk’ ein schneeweisses Boston-Brace auf die Marmorplatten rumpelte, genau als Susan auftauchte rollte es Richtung Badewanne. Es war nur ein einfaches Modulmodell ohne Anbauteile wie der Kennerblick schnell erkannte, jedoch mit auffallend schmaler Taille. Hier hatte ein Profi Nachgearbeitet. Kurzes Schweigen auf meinen fragenden Blick errötete sie etwas soweit das bei dem heißen Bad überhaupt erkennbar war und murmelte etwas von ‚Rückenprobleme, Motoradunfall’. So, so das konnte spannend werden. Damit musste sie nachher ihr Korsett wieder anziehen um glaubwürdig zu bleiben. Ich grinste in mich hinein und verließ kommentarlos das Bad. In der Waschküche inspizierte ich neugierig ihre Kleidung. Mhhh, Größe 36 das könnte knifflig werden. Erstmal versenkte ich die schmutzigen Sachen in der Waschmaschine was etwa 90 % war. Außer der Unterwäsche war eigentlich nichts sauber geblieben. Ich wunderte mich noch über den schwarzen Spitzen-BH von LaPerla 70 C, auch gut 200€ dachte ich bei mir. Ich bewegte mich wieder zu der jetzt verschlossenen Badtüre und rief ‚Handtücher hinten unten rechts’. ‚Schon gefunden’ murmelte es durch die Tür zurück. Ich setzte ihr halb schreiend das Klamottenproblem auseinander und begab mich auf die Suche in meinen Kleiderschrank. Nach einigem Stöbern konnte ich noch eine ältere Stretchjeans und ein paar Sweatshirts von Maureen finden die auch so eine kleine 36er Person gewesen war. Ich bog gerade um die Ecke als ich einen weißen Blitz in meinem Bademantel ins Bad rennen sah. ‚Wumm’ war die Tür wieder zu. Fragend legte ich die Klamotten vor die Tür und sah mich dann in der Küche um. Auf der Mahgonibar lag leise tutend das schnurlose Telefon. Ich betätigte die Wahlwiederholung, aber alles gelöscht. Beachtliches Geschick bei einem unbekannten Telefon und der kurzen Zeit. Aus dem Klimaschrank nahm ich eine Flasche Taittinger sowie eine Flasche von meinem geliebten Brunello. Mal sehen, Champagner oder Rotweintyp überlegte ich, nahm aber vier Gläser mit zum Kamin. Musikauswahl ? Schwierig, kann alles verderben und legte einen leisen G****lli auf. Türklappen. Nackte Füße patschten auf Steinplatten. ‚Bringen sie mit worauf sie Durst haben’ rief ich Richtung Küche. Leises Murmeln. ‚Eigentlich habe ich eher Hunger, aber egal’ sie kam um die Ecke, immer noch in meinem Bademantel darunter die alt Jeans. Beide Hände hinter dem Rücken. ‚Und was habe ich dabei, raten!’ fragte sie fordernd und breit grinsend. Wow, was für ein Anblick. Extrem gutaussehende Frau, wenig bekleidet mit meinem Bademantel Traumausstattung: Zahnspange und vermutlich Korsett drunter. Ich konnte es kaum glauben und auch der kleine Freund beulte die Hose bereits mächtig. ‚Und?’ riss sie mich aus den Gedanken. ‚Rotweintyp’ schätze ich eher unsicher. ‚Genau’ und damit warf sie die Flasche durch die Luft. Ein Hechtsprung rettete das edle Nass. ‚Champagner macht mich nämlich zu schnell willenlos, deswegen lassen wir das heute lieber’ meinte sie lächelnd und hopste einfach auf das Sofa neben dem Kaminfeuer. Sie verzog kurz das Gesicht und eine wirklich bequeme Lage fand sie nicht. Aha, doch das Korsett dachte ich mir. Während ich vorsichtig den Wein entkorkte und eingoss fragte ich beiläufig ob die Klamotte nicht passen würde oder warum sie noch den Bademantel bräuchte. ‚Kalt’ kam die Antwort einsilbig aus dem Haufen auf dem Sofa. Ich schob ihr ein gut gefülltes Glas herüber was sie sich langsam angelte. ‚Zum Wohl und trotzdem Danke’ und sah mir dabei genau in die Augen. Diesem Blick konnte ich nur Mühsam standhalten es gelang jedoch gerade so. Wir nippten ein wenig an unseren Gläsern und ich eröffnete ihr das Ihre Klamotten nicht so rasch trocken werden würden. Sie könne jedoch die behalten da ihre Vorbesitzerin sie sicher nicht mehr holen würde. Sie stand langsam auf und wanderte mit dem Glas in der Hand im Wohnraum umher, am Schreibtisch hielt sie kurz inne. ‚Facharzt für Orthopädie und zahlreiche andere Urkunden, wusste gar nicht das man zu heutigen Zeiten so gut davon leben kann’ bemerkte sie spöttisch und ließ den Bademantel zu Boden fallen. Fast bekam ich wieder eine Hustenattacke. Jetzt war schon klar warum sie den Bademantel darüber gelassen hatte. Das Boston zeichnete sich unter der hautengen Klamotte so gut ab, sie hätte auch nichts darüber anhaben können. Fasziniert beobachtete ich sie wie sie langsam zum Sofa zurückkehrte. ‚Das gehört bei Ihnen ja sozusagen zum Alltag meine sie und klopfte auf ihren plasikverstärkten Bauch’. Jetzt den Stier bei den Hörnern packen? ‚Aber sicher, nicht jeden Tag, außerdem arbeite ich nicht mehr in diesem Beruf.’ ‚Schade’ meinte sie mit merklichem Bedauern in der Stimme ‚war sicher ein interessanter Job, oder?’ ‚Ja , früher schon aber nicht mehr arbeiten zu müssen hat auch seine Vorzüge’ gab ich zu. ‚Übrigens werden Boston-Korsetts eigentlich nicht in der Unfallnachsorge verwendet’ stichelte ich vorsichtig. ‚Wollen sie drüber reden?’ ‚Später vielleicht’ entgegnete sie kurz und wechselte sofort das Thema. Volltreffer dachte ich mir in mich hinein grinsend. Wir unterhielten uns anschließend angeregt über alles Mögliche. Dabei erfuhr ich das sie gerade das Staatsexamen zur Physiothe****utin abgelegt hatte (aha, daher die Mail Verzögerung) und jetzt noch ohne Anstellung war. Im lockeren Gespräch entdeckten wir erstaunlich viele Gemeinsamkeiten wie Skifahren, Urlaub in Italien, Rotweintrinken usw. Die zweite Flasche Wein leerte sich bedenklich und ich merkte selbst einen gewissen Dampf im Kopf. Höchste Zeit was zum Knabbern zu besorgen. Ich plünderte meine Vorräte an Chips, Flips usw. die wir gierig vertilgten. Sie wirkte schon etwas müde als ich bemerkte, dass der Nachtzug gerade abfuhr. Ein Schulterzucken war die Antwort, da fiel mir das Telefon vom Küchentisch wieder ein was noch in meiner Jackentasche steckte. Ich zog es hervor und hielt es fragend in die Höhe. ‚Habe nur Zuhause bescheid gesagt wo ich heute Nacht stecke’ gähnte sie verschmitzt. Seltsame Art sich einzuladen dachte ich, aber nicht unsympatisch.
Ich bot ihr das Gästebett, alternativ die Couch an. Sie hauchte mir einen Kuss auf die Wange und meinte ‚Komischer Doktor mit einer Milwaukee Miniatur als Briefbeschwerer auf dem Schreibtisch’ drehte sich um und war auf der Couch eingeschlafen. Verflucht noch mal daran, hatte ich nicht gedacht. Langsam ging ich zum Gästezimmer um eine Decke zu holen und dachte über ihre letzten Kommentar nach. Ich breitete die Decke vorsichtig über ihr aus und strich mit den Händen über ihre knallharte, superenge Taille. Mit der Neige Wein im Glas setzte ich mich auf meine Sofaseite. Das Feuer hatte sich zur wabernden Glut reduziert auch Herr G****lli schwieg jetzt beharrlich. Ich ließ die Ereignisse der Nacht noch mal Revue passieren. Intelligent oder nicht, sie konnte nicht wissen das ich das Date gewesen wäre, außerdem hatte sie eine Unbekannte vorgeschickt. Warum? Um Sicherheit zu Gewinnen? Im Alkoholnebel würde ich das Geheimnis heute sicher nicht mehr Ergründen. Ich schnappte mir noch ihren Geldbeutel und rief bei einem Bekannten in einer Kneipe an. Er verfügt über gewisse Kontakte und ich gab ihm die Daten von ihrem Personalausweis durch, nur zur Sicherheit. Ich malte noch einen Zettel von wegen Haustür und Alarmanlage, pinnte ihn an die Tür und fiel in einen traumlosen Schlaf. Das nervige Telefongebimmel weckte mich schließlich auf. Ein Blick auf meine Chronomaster ließ mich fast aus dem Bett springen. Fast zehn Uhr, das war mir selten passiert, da knallten mir die Ereignisse der vergangenen Nacht in die Birne. Traum oder Realität? Vorsichtig schlich ich ins Wohnzimmer. Ja, eine Deckenhaufen auf dem Sofa, der Bademantel vor dem Schreibtisch. Aber wo war sie nur? Das Telefon brachte sich wieder in Erinnerung. ‚Ja, was ist?’ schnautzte ich barsch in den Hörer. ’Cool Man’ kam die Stimme aus der Muschel, es war Pete mein Szene-Kontakt. ‚Hey was deine Schnecke angeht stimmt alles soweit Beruf, Wohnung, Ausbildung, usw. aber dahinter gähnt ein schwarzes Loch. Finde keine Familie, Eltern, Großeltern. Das habe ich so noch nicht erlebt, als ob sie aus dem Nichts kommt. Komisch. Nach ein bisschen Smaltalk legte er auf und ließ mich mit mehr Frage zurück als vor dem Telefonat. Leises Rumoren aus der Waschküche. Yes, sie war offenbar noch da. Kaum zu glauben, kein Traum, ich konnte mein Glück kaum fassen. Ich marschierte langsam in Richtung Waschküche nur mit Telefon und Boxershorts bekleidet. Ich bog um die Ecke. Huuuuch … rief sie, nur mit Unterwäsche bekleidet gerade ihre Klamotte aus dem Trockner holend. Das Boston stand auf der Waschmaschine. ‚Wenn Du dich schon an spärlich bekleidete Damen ran schleichst kannst Du mir gleich mit dem Korsett behilflich sein’. Hatten wir heute Nacht das ‚Du’ eingeführt? Mir fehlte da ein Stück Erinnerung. Sie schlüpfte in einen schwarzen glänzenden Body und hielt mir das Boston hin. ‚Da, hilf mal’ automatisch hielt ich ihr das geöffnete Korsett hin. Routiniert quetschte sie sich hinein und ich zog die drei Klettverschlüsse stramm. ‚OK so, oder enger?’ wollte ich wissen. ‚Nein Danke, sitzt super’ war die Antwort. Rasch zog sie ihr Shirt und schwarze Hose über und stand lächelnd vor mir. ‚Frühstück oder lieber eine kalte Dusche?’ meine Erregung war selbst in der weiten Boxer nur schwer zu tarnen. F-Frühstück wäre schon recht entgegnete ich etwas verdattert. Wupps, war sie unter meinem Arm durchgeschossen in Richtung Küche von wo der Kaffeeduft schon verführerisch herüberwaberte. Ich startete den Versuch mein verloren gegangenes Bad wieder zurückzuerobern. Dusche usw. alles OK. Frisch gestylt schnappte ich einen leichten Sommeranzug und ging Richtung Küche. Quietschfidel saß sie kerzengerade auf einem meiner Barhocker und ließ sich ein Müsli schmecken. ‚Alles gefunden, war nicht schwer’ verkündete sie leicht schmatzend. ‚Und jetzt’ sah ich sie fragend an. Sie schubste mir den Regionalteil der hiesigen Zeitung rüber, „Betrunkener demoliert Bushaltestelle“ stand als kleine Überschrift weiter unten. Uupps, wenn das keine unangenehmen Folgen nach sich ziehen würde. Bim-Bam läutete die Hausglocke, viel zu früh für die Post, eigenartig. ‚Ist für mich’ verkündete sie mit vollem Mund. Sprachlos marschierte ich zur Haustür. Der Fed-Ex Typ verkündete: Lieferung für Frau Susan Cummings, ich machte meinen Haken auf seinem Palmtop und er schob einen gigantischen Koffer aus dem Aufzug. ‚Showtime’ kam es von hinter mir ‚endlich frische Klamotte’ ich war so platt, dass es mir die Sprache völlig verschlug. Sie hakte das Koffermonster auf und heraus purzelten die verschiedensten Kleidungsstücke und ein Konglomerat an Schuhen. Geschäftig wühlte sie in ihren Sachen und meinte über die Schulter: ‚Ich habe mir heute früh mal die Freiheit genommen und deinen PC etwas durchstöbert. Gut geschützt alles, aber den Explorer Verlauf hättest du löschen sollen. NBAK und Co. lassen Grüßen.’ ‚Tja’ gab ich zu, ‚wahrscheinlich hätten wir uns leichter getan uns gemütlich gestern Abend in einem bestimmten Restaurant an diesem bestimmten Tisch zu treffen, als im Dunkeln hinter der Bushaltestelle Versteck zu spielen’. Zur Abwechslung gefroren ihre Bewegungen mal zur Zeitlupe. ‚Also doch, ich habe es fast geahnt’ sagte sie langsam, gedehnt. ‚Und dennoch bis du noch hier’ gab ich zurück. ‚Natürlich, glaubst du meine Mail war nicht ernsthaft gemeint. Ich musste mich doch erst mal überzeugen wer oder was da dahinter steckt. Es ist verdammt schwer alle Freaks und Fraggles loszuwerden’ antwortete sie etwas brüsk. ‚Und was du gesehen hast hat dir gefallen? Nebenbei war dir gestern Abend noch nichts klar oder?’ ‚Stimmt gestern Abend war ich herrlich Ahnungslos und es hat mir sehr, sehr gefallen bei dir. Sogar so, dass mein gesamter Hausstand jetzt hier vor dir liegt’. Wie eine Raubkatze pirschte sie sich langsam an mich heran und schnurrte mit leiser Stimme: ‚Würde es dir was ausmachen wenn ich erstmal in dein Gästezimmer einziehe meine Wohnheim Wohnung musste ich nämlich wieder abgeben’.
Vrooom, ich fühlte mich wie vom LKW überfahren. Von jetzt auf nachher eine neue Traumfreundin, hier im Haus bei mir, kaum zu glauben. Das die ganze Angelegenheit einen Haken haben würde habe ich damals nur vage im Hinterkopf geahnt aber vermutlich wolle ich alles so haben wie es dann im Laufe der Zeit kam. Ich nickte nur Stumm und musste acht geben nicht zu sabbern. ‚Genial’ war die Antwort, ‚was soll ich für dich anziehen? Was macht dich an?’ Ich wollte schon ‚Waschküche’ schreien, besann mich aber eines besseren und fragte sie: ‚Was hast du da drinn, was magst du denn?’ ‚Hepp’ sie warf mir eine schwarze hochglänzende Strumpfhose mit Naht zu, angelte einen verboten kurzen Minirock aus ihrem Koffer und zog ein paar Kniehohe Lederstiefel mit Schnürung hervor die einen fast unglaublichen Absatz besaßen. ‚Zu vulgär?’ schaute sie fragend. ‚Rock passt besser übers Korsett und Absätze brauche ich damit ich nicht dauern hoch schauen muss. Was dagegen?’ Sie verwarf den Mini und fischte einen knielangen Rock hervor. Pah, welche Frage meine Zustimmung hatte sie sofort. Ich half ihr die Stumpfhose anzuziehen und sortierte die Naht gerade. ‚Nur Kompressionklasse 1’ kommentierte sie, ‚die stärkeren sind nicht mehr so schön glatt’ Ich schnürte ihre Stiefel auf Wunsch knalleng zu, wobei ich mich wieder über die Verarbeitung wunderte, das sah verdammt nach Maßanfertigung aus. Das schwarze Shirt tauschte sie noch gegen ein frisches und zischte dann mit einer Sicherheit und Geschwindigkeit Richtung Küche, welche ich in diesem Schuhwerk in Kombination mit dem engen Rock nicht für möglich gehalten hätte. Sie saß schon wieder auf dem Barhocker, klopfte auf den freien Platz neben sich und meinte ‚Komm es wird Zeit was zu essen und sich ausführlich zu unterhalten.’
Ich quetschte mich langsam auf den freien Platz und meinte während ich das bereitstehende Frühstücksei mit einem Schlag köpfte: ‚OK, wer fängt an?’ Sie schnaubte zwischen zwei Bissen: ‚na gut, nachdem ich mich hier häuslich eingerichtet habe, können wir die Karten ja auf den Tisch legen.’ ‚Ich stamme aus einer, na ja, sagen wir wohlhabenden alten Familie aus Schottland. Meine Eltern legten immer großen Wert auf gute Erziehung und schicken mich und meine Geschwister nur auf die bestmöglichen Schulen. Während meiner Zeit in London blieb es jedoch nicht aus, hier und da mit der ausgedehnten Fetish Szene in Kontakt zu kommen. Sei es bei Partys oder Mitschülerinnen. Es war mir auch schon früher aufgefallen, dass mich Personen mit Gipsverbänden oder anderen Dingen dieser Art sehr faszinierten. Allerdings war damals noch keine sexuelle Erregung dabei, oder ich habe es noch nicht so empfunden. Eines Abends fragte mich eine Mitschülerin ob ich nicht zu einer etwas speziellen Party mitkommen wollte, es sei aber ein Dresscode erforderlich. Da ich nicht kapierte was Sie meinte wollte sie mir ein paar Dinge aus Ihrem Sortiment leihen.’ Spitzbübisches Lachen. ‚Sie hatte eine Riesenauswahl an Latex und Gummi in ihrem Schrank, ich habe ein paar Sachen probiert da hat es irgendwie KLICK gemacht und ich habe fast spontan einen Orgasmus gehabt. Ich denke mal das war der Anfang. Danach wurde ich ziemlich aktiv auf diesem Gebiet mit Japan-Bondage, Tight-Lacing, Dungeons und anderem Zeug in diese Richtung, allerdings relativ ziellos da mir erst mit der Zeit klar wurde, dass eine Art Dauerfixierung und Enge das war, was mich am meisten anmachte. Mit der Zeit bekamen auch meine Eltern mit was da so lief insbesondere da sie einmal mitten in eine Party zuhause reinplatzten. Danach gab es ziemlich Ärger vor allem mit meinem Vater, der da sehr konservative Ansichten vertritt. Er stellte mich vor die Wahl meinen Lebensstil zu normalisieren oder mir den Geldhahn abzudrehen.’ Sie hielt etwas amüsiert inne. ‚Ich habe mich für den Geldhahn entschieden. Meine Lebensweise hat sich trotzdem von selber etwas normalisiert. Dies Outfit hier ist so etwa der Restzustand. ‚Meine ältere Schwester hat dann studiert um in die Familientradition einzutreten. Ich habe mich nach Deutschland abgesetzt wo ich früher schon einmal zum Praktikum war. Eines Tages war ich mit einer Freundin in der orthopädischen Skolioseambulanz zur Kontrolle als ich zum ersten mal, heute weis ich was es war, ein Milwaukee-Korsett live gesehen haben. Mir war sofort klar das dies mein Ding sein würde und so habe ich mich für eine Ausbildung in dies Richtung entschieden, zumal es in dieser Stadt eine staatliche, kostenfreie Schule gab. Der Kontakt zu meinen Eltern lief auf einem nahe Null Niveau ab. Ab und zu habe ich mich mit meiner Mutter zum Shopping getroffen. Ansonsten konnte ich bei der Ausbildung meinen Korsetts nicht so Nahe sein wie ich gerne wollte, da die heutzutage nur noch wenig verordnet werde. Ich habe dann chronische LWS-Beschwerden simuliert um an das Boston hier zu kommen und immer wieder die Taille nacharbeiten lassen damit es strammer sitzt. Dafür habe ich sogar freiwillig mein Belly piercing ausgebaut. So war ich dann auf der Dauersuche nach einem Rumpforthesenzugang möglichst zum Nulltarif. Dann kam deine Mail mit diesem abartigen Vorschlag. Ich war wie elektrisiert von der Idee mit dem Dental-Brace, musste aber noch das Schulexamen abwarten. Dann haben wir ein bisschen recherchiert aber nicht viel herausbekommen als den Namen von dem Kieferorthopäden, vermutlich ein Bekannter von dir? Dann haben wir uns die Geschichte im Restaurant ausgedacht. Ich bin gespannt was meine Freundin so gemacht hat. Na ja den Rest der Story kennst du ja, und jetzt bin ich hier.’ Ich lachte ‚Deine Freundin ist glaube ich bei meinem Freund Stefan, genau dem Kieferorthopäden, gut aufgehoben, er rief vorhin kurz an.’ ‚Na dann hat sich der Abend wohl für uns beide mehr als gelohnt’ meine sie fröhlich. Wir waren am Ende des Frühstücks angelangt. ‚Ich mache dir einen Vorschlag’ meinte ich über den Rand meiner Kaffeetasse betont gelangweilt hinweg zu Susan: ‚Den zweiten Teil der Geschichte, nämlich meine, kannst du dir in meiner Werkstatt, bei der Besichtigung meiner Sammlung im Keller anhören.’ Man konnte ihre Kinnlade fast auf der Bar aufschlagen hören, sie knallte die Tasse auf die Bar, sprang auf und meinte fast zappelig: ‚Wie du hast hier solche Teile als Sammlung? Los lass uns sofort da runter gehen.’ ‚Aber sicher doch, hätte ich sonst diese Annonce laufen gehabt. Ich habe glaube ich sogar noch genug Gipsbinden da, dass wir einen Abdruck von dir machen können wenn du magst, das wird dir vermutlich gefallen.’ Sie spurtete fast Richtung Aufzug, hielt inne und gruschtelte etwas aus ihrem Schrankkoffer hevor was wie ein kurzer schwarzer Staffel-Stab aussah. Los komm schon worauf wartest du noch’ drängelt sie euphorisch. Ich folge ihr gemächlich und genoss es sichtlich sie derart aufgekratzt zu beobachten. Sie fummelte erfolglos an den Aufzugknöpfen herum. ‚Dazu braucht man schon einen Schlüssel’ winkte ich Ihr mit dem Schlüsselbund zu ‚oder glaubst du ich will meine Putzfrau da unten rumstolpern lassen.’ Die Aufzugstür glitt langsam zurück und ich betätigte das Schloss für die Fahrt in den Keller. Im Aufzug griff sie plötzlich meine Hände und führte sie an ihr superenge, knallharte Taille. ‚Wie gefällt die das hier’ meinte sie verführerisch. In meiner Hose wurde es auch spontan knalleng, was ihr nicht verborgen blieb. Sie lachte und schnipste mit den Finger dagegen. ‚Ich denke das wird hier gleich sehr interessant werden.’ Bei diesen Worten ihrerseits kam der Aufzug in meinem Kellergeschoß zum stehen. Die Türen öffneten sich fast geräuschlos. Dunkelheit. ‚Leider keine so exclusive Beleuchtung wie oben und sicher etwas unaufgeräumt’ meinte ich entschuldigend und tastete mich zum Schalter vor. KLICK die Deckenbeleuchtung flammte flackernd auf und enthüllte die komfortable, großräumige Werkstatt. ‚Bitte schau dich ruhig um’ sagte ich zu ihr gewand und lümmelte mich in eines der breiten Ledersofas die ich vor kurzem von oben ausgesondert hatte. Sie strich langsam an den Regalen mit den Halskrawatten vorbei, zog hier und da eines der Teile heraus und Fragte nach Namen und betrachtet die Stücke ausgiebig. Ich beobachtet sie genüsslich wie sie sich geschmeidig auf und ab bewegte. Die hohen Absätze schienen ihr keinerlei Schwierigkeiten zu bereiten. Da ich nie etwas weggeworfen hatte war die Sammlung mittlerweile recht beträchtlich geworden obwohl man sich im Laufe der Zeit für bestimmte Orthesen entscheidet. Sie hatte sich gerade zu den größeren Teilen vorgearbeitet als ein älteres Cheneau ihr Interesse erregte. ‚Wow das hier sieht ja toll aus, wie geht den so was?’ fragte sie wissbegierig. Es handelte sich um ein Designerstück wo wir statt Jeansoptik einen Roy-Lichtenstein in den Kunsstoff verewigt hatten. ‚Spezialtechnik, wir können jedes Foto oder Muster in die Oberfläche intergrieren’ gab ich an, obwohl das nicht mein Verdienst gewesen war. Jetzt war sie offenbar an ihrem Ziel angekommen. Ich hatte einige ältere gebrauchte neben neuen Milwaukees an der Wand hängen. Langsam nahm sie eines ab und meinte ‚Kann ich so was mal probieren?’ ‚Gerne, jederzeit. Das Dumme ist nur, das bei diesen Maßanfertigungen kaum eine Chance besteht das deine Figur gerade da hinein passt.’ Gab ich zur Antwort. Sie zog einen Schmollmund. Ich erhob mich von meinem bequemen Beobachtungsposten und griff ein Maßband von der Werkbank. ‚Mal schauen, ich glaube eines könnte dir vielleicht so leidlich passen. Es ist schon sehr alt und noch mit der alten Kinnstützte, das kleine ganz hinten mit dem Beckenkorb aus Walkleder.’ Kaum gesagt hatte sie das Teil auch schon hervorgezogen. Etwas angestaubt, aber wunderschön gearbeitet noch mit den polierten Stahlteilen auf dem Leder und ohne Plastik. ‚Uff, das ist ja richtig schwer’ meinte sie mit Begeisterung in den Augen. ‚Ja, alte Handwerkskunst’ entgegnete ich. ‚Lass mich ein paar Maße an dir nehmen um zu sehen ob du da reinpasst’. Bereitwillig kam sie angelaufen und baute sich vor mir auf. ‚Hmm, ich befürchte dein kleines Boston-Korsett wirst du für diese Modenschau abnehmen müssen.’ zog ich sie auf. Dabei hatte sie sich schon fast ihres T-Shirts entledigt. Der Rock rutschte auf den Boden und ‚Ratsch, ratsch, ratsch’ waren die Klettverschlüsse geöffnet und das Boston lag auf der Werkbank. Sie stand wie eine schwarze, glänzende Skulptur vor mir in ihrem Body, Strumpfhose und Stiefeln. ‚Bitte, mach schon’ sagte sie mit fast flehendem Blick. Ich legte zuerst das Maßband um ihre Taille und musste zweimal hinschauen. Wie, nur 52 cm Taillenweite, erstaunlich. Dann die Hüftweite und vordere und hintere Länge bis zum Kinn und Hinterkopf. Ich schnappte mir einen Schraubendreher aus dem gutsortierten Werkzeugschrank und stellte die vorderen und hinteren Streben auf die etwa richtige Länge ein. Sie stand schon dicht hinter mir das ich ihren ansprechenden Geruch wahrnehmen konnte der sich mit dem leichten Geruch vom Leder des Korsetts mischte. ‚So, fertig zur Anprobe’ ich hielt ihr das Korsett leicht geöffnet hin, das sie leicht hineinschlüpfen konnte. ‚Dein Becken ist etwas weiblich ausladend, da das Milwaukee für einen Teenager gemacht war, könnte es etwas eng werden unten herum. Mit der Taille dürftest du keine Probleme haben.’ Sie wand sich in das Korsett als ob sie das schon hundertmal gemacht hätte und drehte sich auf den Zehenspitzen um. Ich justierte die hinteren Stangen noch etwas, vorne passte es sehr gut unter ihr Kinn. Die leichte Seitenführung der Kinnspange verhinderte, dass sie den Kopf seitlich drehen konnte. Noch war der Halsring offen und ich zog die Verschlüsse des Beckenkorbs stramm. Der saß erwartungsgemäß nicht besonders aber zum Probieren ging es so. Jetzt kam der Halsring dran. Das war noch das ältere Modell mit seitlich gelegener Schraube. Ich rastete die Teile zusammen und zog die Schraube fest. ‚So fertig’ kommentierte ich. Keine Antwort. ‚Was ist, wie fühlst du dich, stimmt was nicht?’ Schwer atmend flüsterte sie ‚doch, doch alles perfekt’ und wand sich im Korsett etwas um die Limits zu prüfen. Sie drehte sich langsam um und kam auf mich zu. Wir küssten uns spontan und ausdauernd wobei sie es sichtlich genoss als ich ihre Zahnspange erforschte. Ich merkte wie sie sich mit geübten Fingern an meinem Gürtel zu schaffen machte.
Im Gegenzug machte ich mich an ihrem Body zu schaffen und konnte den glücklicherweise vorhandenen Hakenverschluss rasch aufbekommen obwohl es in ihrem Schritt nicht nur feucht sondern fast nass war. Meine tastenden Finger stolperten als nächstes über eine reiche Anzahl von Intimpiercings wobei ein ausserordentlich dicker Ring direkt durch ihre Klitoris ging. Ich zog vorsichtig daran. Ein scharfes Einatmen war die Folge sie taumelte etwas seitwärts und ich fing sie an der hinteren Korsettstrebe auf. Inzwischen hatte sie meinem kleinen Freund Freiheit verschafft der sich aber in anbetracht der gegenwärtigen Situation zu einem großen Freund entwickelt hatte. Sie drängelte mich Rückwärts auf das Sofa wobei sie glücklicherweise nicht auf mich fiel sondern legte einen ausdauernden Ritt in kerzengerader aufrechter Position hin. Ich griff nach ihren wohlproportionierten Brüsten wobei mir wiederum die zwar kleinen aber extrem dicken Ringe in ihren Nippeln auffielen. Der leichte Zug daran schien ihre Lust noch spürbar zu steigern. Wir kamen vergleichsweise schnell aber mit einer noch nie erlebten Intensität. Vollkommen ausgelaugt ließ sie sich neben mich auf das breite Ledersofa fallen wobei ihr Kopf gehalten von dem unnachgiebigen Metallring mit Kinnstütze hart aufschlug. Ca. 30 min blieben wir beide nahezu reglos liegen. Wieder in der Senkrechten konnte ich sie an den beiden hinteren Metallstreben hochheben wobei wieder ihr federleichtes Gewicht auffiel. Bedingt durch die übermäßige Streckung japste die scharf nach Luft. ‚Mach das nochmal’ hauchte sie leise. Ich trug sie mühelos und vorsichtig in das kleine Gästebad nebenan. Vor der Dusche lies sie sich bereitwillig von all ihren Limitationen befreien, wobei ihr eingestochener Spezialschmuck unter den Halo-Spots besonders funkelnd zur Geltung kam. ‚Schau sie dir ruhig näher an, wenn sie dich so faszinieren’ forderte sie mich auf und strecke mir ihren Busen frech entgegen. Ohne ihre Absätze musste ich mich etwas vorbeugen um genauer ihre Schmuckstücke erkennen zu können. ‚Anfassen ausdrücklich erlaubt’ kommentierte sie lässig ‚aber nicht zu fest, sonst muss du mich wieder auffangen’ und lächelte verschmitzt. Ich drehte einen der mattglänzenden Ringe vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger wobei ich keinen Verschluss entdecken konnte, bestimmt 4-5mm im Querschnitt und relativ schwer. Da war er wieder, der Hauch einer offenbar teuren Maßanfertigung. Sie bemerkte meinen Blick und meinte ablenkend ‚Hat eine Freundin für mich gemacht. So eine Space-Shuttle Legierung nahezu Unkaputtbar und vernietet. Die gehen nie wieder ab. Aber nur diese drei. Du hat sie ja alle schon gefunden.’ Drehte sich um und verschwand unter der Dusche. Ich ließ sie erst mal allein vor sich hinplätschern während ich mich langsam vom Rest meiner Kleidung entledigte. Kaum zu glauben, die Erfüllung all meiner Träume lebendig, lebensfroh vor mir unter der Dusche. Was ich mit ihr, insbesondere auch der dunklen Punkte ihrer Vergangenheit wegen noch erleben sollte war mir damals noch nicht annähernd klar. Mit einem Ruck öffnete sich die Schiebetür zur Dusche, ich warf ihr ein großes flauschiges Handtuch rüber in welches sie sich sofort einwickelte. ‚Der nächste bitte’ meine sie und hopste aus der Dusche. Ich schob ihr einen großen Topf mit Fettcreme rüber den ich zuvor aus der Werkstatt geholt hatte. ‚Hier, crem dich mal verschwenderisch ein, deine Haut wird es dir danken für das was wir nachher noch vorhaben. Hochgezogene Augenbrauen, fragender Blick, keine Fragen, kein Wiederspruch, perfekt. Ich verzog mich unter die Dusche. Genüsslich drehte ich mich unter dem warmen Wasserstrahl. Durch die Milchglastür konnte ich schemenhaft erkennen wie sie sich mit dem Cremetopf zu schaffen machte. Ich dusche etwas ausdauernd um ihr eine Chance zu geben fertig zu werden und trat aus der Kabine. Der Cremetopf stand halb leer neben dem nassen Handtuch . Ich schnappt mir das verbliebene trockene Handtuch um begab mich ebenfalls in die Werkstatt, wo ich sie vermutete. Richtig, sie umkreiste langsam die von mir vorher aufgehängte Glisson-Schlinge, dabei vor Fett glänzend. Sie angelte das bunte Cheneau von der Werkbank. ‚Hier, ich möchte ja auch mal was zum Anschauen haben.’ Ich ließ mich nicht zweimal bitten und quetschte mich in die enge Kunststoff Hülle. Gewand und erstaunlich kraftvoll zog sie die Verschlüsse fest. Als Einstimmung gefiel mir mein altes Cheneau noch ganz gut obwohl ich sonst restriktivere Orthesen bevorzugte. ‚Zufrieden’ fragte ich. ‚Ja, sieht ganz nett aus, obwohl ich schätze, das du noch ganz andere Teile zur Verfügung hast.’ Damit sollte sie natürlich Recht behalten. ‚Und was machen wir jetzt?’ Wollte sie wissen. ‚Eine Sauerei’ entgegnete ich. ‚Nicht was, du jetzt denkst’ kommentierte ich ihre aufgerissenen Augen. ‚Frisch geduscht und gefettet ist jetzt der richtige Moment einen Gipsabdruck von dir zu nehmen, nachdem wir dann allerlei spannende Sachen für dich anfertigen lassen können’ klärte ich sie auf. ‚Stell dich mal unter diese Schlinge’ Mit geübtem Griff befestigte ich die Glissonschlingen um ihren Kopf und holten eine spezielle Fußbank heran. ‚Jetzt geh bitte soweit in die Knie, das es ordentlich an deinem Hals zieht und lehn dich mit den Schienenbeinen gegen diesen Hocker. Ich rollte den Wagen mit Gipsbinden und Wasser in ihre Nähe., als sie plötzlich wieder aufstand. ‚Moment ich habe was Wichtiges vergessen’ sagte sie und deutete zur Werkbank. Dort lag noch die kurze schwarze Rolle die sie in den Aufzug mitgenommen hatte. ‚Was ist das denn’ wolle ich wissen. ‚Bring es mal rüber, wird dir vermutlich gefallen’ entgegnete sie geheimnisvoll. Ich schnappte das Ding von der Werkbank. Es handelte sich um eine straff zusammengerollte, steife Stoffbahn. Sie nahm das Teil aus meinen Händen und entrolle ein kurzes sehr steifes Schnürkorsett mit Vorderverschluss und Rückenschnürung. ‚Aus meinem früheren Leben’ meinte sie kurz. ‚Ist genau auf meine Taille Maßgeschneidert und das Minimum was ich längerfristig aushalten kann. Da müsste eine Rumpforthese doch auch besser passen, wenn wir den Abdruck mit diesem Korsett machen.’ Großartige Idee dem hatte ich nichts hinzuzufügen und so wischte ich das Fett um ihre zierliche Taille etwas ab, hakte den Verschluss vorne zu und begab mich auf ihre Rückseite um das kleine Schwarze zuzuschnüren. Der erste Teil ging recht leicht vonstatten bis auf eine Restöffnung von ca. 3 cm. ‚Nur zu, ein kleines bisschen Gewaltanwendung schadet mir nicht’ kommentierte sie meine Bemühungen. Na gut du hat es so gewollt, dachte ich bei mir und zog das Korsett kraftvoll komplett zu. Ein leichtes Stöhnen war die Antwort. ‚Ich glaube ich sollte das Teil zuknoten und die Schnur abschneiden, ich weiß gar nicht wohin mit dem halben Kilometer Korsettschnur.’ schlug ich vor. ‚Mach nur, kann man billig nachkaufen’ genehmigte sie mein Vorhaben. Also knallte ich einen ordentlichen Seglerknoten drauf und schnitt die überschüssige Schnur knapp mit dem Teppichmesser ab. ‚OK alles soweit?’ fragte ich sie. Kommentarlos nahm sie wieder ihre Position ein. Ich holte eine Rolle Klarsichtfolie und wickelte eng über das Korsett damit der Stoff nachher nicht vom Gips komplett versaut sein würde. Mit nahezu unfassbarer Wespentaille stand sie nun vor mir. Ich konnte nicht wiederstehen und holte noch mal das Maßband. Unglaubliche 42 cm maß ich über dem Korsett. Ich pfiff leise durch die Zähne. ‚Das wird aber eine Weile gebraucht haben bis du soweit warst?’ wolle ich wissen. Durch die Schlinge behindert murmelte sie unverständlich zurück: ‚Ja seit meinem 16. Geburtstag’. ‚Dann kann ich dich ja nun mit meiner Geschichte langweilen.’ meine ich gut aufgelegt ‚und danach kann ich dir in meiner Bibliothek zeigen, was so für dich an Korsett in Frage käme.’ Ein kaum erkennbares Nicken war die Antwort. Ich griff die erste Rolle Gips und tauchte sind ins Wasserbecken.
Sachkundig rollte ich von unten unter straffem Zug über ihre Taille etwa bis zum unteren Brustkorbbeginn. Dann drehte ich aus einer 4fachen Longette eine Kordel und zog sie nach vorne über den Beckenkamm zusammen. Einhändig fixierend wickelte ich weiter. Eine besondere Modellierung erschien bei straff sitzendem Maßkorsett unter dem Gips nicht erforderlich. Rasch schob ich noch den flachen Kunststoffstreifen unter die Wicklung um Susan nachher aus ihrem Gipspanzer befreien zu können. Ich erzählte ihr beim weiterarbeiten meine Geschichte in Kurzform. Das in meiner Klassenstufe früher etliche Mädchen mit Korsetts herumgelaufen waren, das mich diese von Anfang an extrem angezogen hatten. In der 10ten Klassen bekam unsere meistumschwärmte Mitschülerin ein Milwaukee wegen Skoliose, da sie sehr strenge Eltern hatte wurde darauf geachtet, das sie ihr Korsett auch immer zur Schule und sonst auch 24h trug. Das Korsett führte dazu, dass sie ihre Favoritenrolle verlor und keiner mehr mit ihr ausgehen wollte. Ich sah meine Chance und machte mich langsam an sie ran. Wir waren eines Tages bei ihr Zuhause als sie mir eröffnete das ihre Eltern für zwei Tage nicht da wären. Ich freute mich natürlich und da sie einen indoor Pool besaßen schlug ich vor schwimmen zu gehen. Erst schaute sie ein wenig komisch und fing dann an zu weinen. Ich versuchte sie zu trösten und versprach ihr das mir ihr Korsett gar nichts ausmachen würde, das ich nur wegen des Korsetts hier war konnte ich ihr nicht gut verraten. Ich bequatschte sie sogar dazu das sie es mir zeigte. Sie zog sich zögerlich aus und dann konnte ich es in voller Pracht sehen. Seltsamerweise war alles ausschließlich aus Kunststoff und Metall gearbeitet selbst die Hinterhauptstützen. Ich meinte wir könnten doch auch so schwimmen gehen und sie solle ihr Korsett abnehmen. Sie meinte nur sie könne nicht und drehte sich um. Da hat mich fast der Schlag getroffen, ihre Eltern hatte doch tatsächlich ein Schloss an den hinteren Verschlüssen des Beckenkorbs anbringen lassen. Sie konnte wirklich nicht aus dem Korsett heraus. Sie erklärte es sei alles Wasserfest und sie könne damit Duschen. Ihr Vater hätte sie seit ca. 2 Monaten nicht mehr aus dem Korsett herausgelassen als er sie vorher mehrfach ohne Korsett angetroffen hatte. Diese Zeit brannte vermutlich den Korsett-fetisch unauslöschlich in mein Hirn ein. Ich habe mich noch oft mit ihr getroffen und wir machten unsere ersten sexuellen Erfahrungen miteinander bis, tja eines Tages sie ohne Korsett zur Schule erschien. Das war das ziemlich aprupte Ende einer Freundschaft. Ich glaube sie hat es nie verstanden. Ich habe dann Medizin studiert und den Facharzt für Orthopädie gemacht. Ein paar Jahre in der Skoliosenambulanz waren noch ganz lustig. Dann habe ich mein Hobby langsam privat ausgebaut. Und nun waren wir hier. Ich beendete die Ausführungen, denen sie interessiert gelauscht hatte.
Danach wurde weiter unter Auslassen der Arme bis einschließlich des Halses gewickelt. Ich wartete kurz bis der Gips anzog und begann hart zu werden und hakte Susan von der Glissonschlinge los. ‚Genial, ich kann mich kaum noch bewegen.’ stellte sie fest. Sie kam mit kleinen Trippelschritten zu mir rüber da ich ihr den Gips bis zur Mitte der Oberschenkel heruntergewickelt hatte. ‚Können wir den Gips noch ein bisschen dranlassen?’ bettelte sie. ‚Nix da, sonst kriege ich dich da nicht mehr raus. Ohne jede Polsterung kann ich ihn dir nicht vom Leibe sägen.’ Ich ergriff mein Bastlermesser und schnitt entlang des Plastikstreifens den Gips auf ihrer Rückseite auf. ‚Warum hast du den Busen so plattgequetscht?, das sieht nicht so toll aus’ wollte sie wissen. ‚Für die Form ist das nicht so wichtig und in einem Korsett würde ich deine wunderschönen Brüste eher aussparen, du willst doch noch deinen Spaß haben, oder?’ Mit diesen Worten bog ich das Gipsnegativ krachend auf damit sie sich herauszwängen konnte. Sie versuchte ihr möglichstes, es schien aber nicht zu funktionieren, irgendwie hing sie fest, als sie mit einem mal einen Lachanfall bekam. Ich kapierte zuerst nicht, aber dann wurde mir klar, unbedachterweise hatte ich versehentlich ihre Brustpiercings mit eingegipst und die hingen jetzt fest verankert im Gips-negativ fest. ‚Halt mal den Gipsabdruck fest’ wies ich sie an und fummelte vorsichtig die Ringe aus der noch halbfeuchten Gipsmasse wobei sie vor Vergnügen leise vor sich hin kicherte. Endlich hatte ich sie befreit. Sie schlüpfte aus dem Gipskokon und ich verschloss ihn von hinten mit ein paar Longetten nachdem ich ihn zurecht gebogen hatte. Eine etwas klebrige, unansehnliche Susan stand vor mit jetzt sichtlich frierend nachdem ich ihr den warmen Gips weggenommen hatten wobei die Piercings in den jetzt harten Nippeln umso provokanter hervorstanden. ‚Umdrehen’ kommentierte ich, was sie bereitwillig befolgte. Ich nahm das Schnitzmesser und durchschnitt die Korsettschnur. Bang, platzte das Korsett förmlich von ihrem Körper. ‚Aua’ jammerte sie ‚normal macht man das etwas langsamer, wenn ich bitten darf.’ ‚Vermutlich hast du bald keine Probleme mehr mit dem Abnehmen, wenn ich deine Wünsche richtig interpretiere’ meine ich grinsend. Wir machten uns beide auf den Weg zur Dusche um die Gips- und Cremereste zu beseitigen. Nachdem wir wieder trocken waren stellte ich das Gipsnegativ auf die Werkbank und bat sie in das Handtuch eingewickelt auf einem bereitgestellten Hocker platz zunehmen. Wieder der fragende Blick ohne Kommentar. ‚Für eine gute Kopffixierung brauche ich noch einen Abdruck von deinem Kopf-Hals Übergang’ erklärte ich ihr. ‚Den Hals haben wir ja schon mit in dem Torsoabdruck dabei.’ Ich zog ihr einen doppelten Gewebeschlauchverband über den Kopf der sich faltenfrei anschmiegte. ‚Keine Angst ich lasse dir genug Luft zum atmen’ und nahm ein paar Gipsbinden und formte ihren Kopf ab. Anschließend nahmen wir unsere Sachen. ‚Kein Problem’ sagte ich zu ihr gewandt ‚der Aufzug fährt per Schlüssel exklusiv für uns bis hoch ins Penthouse’. Sie sauste nochmals Richtung Bad und kam mit dem alten Leder-Milwaukee und dem Cheneau in der Hand in den Aufzug. Oben angelangt stelle ich fest, dass die Mittagszeit fast schon vorbei war. ‚Musst du eigentlich nicht zur Arbeit oder so?’ wollte sie wissen. ‚Nein’ entgegnete ich ‚ich kann mir das sehr flexibel einrichten,, aber genau erkläre ich dir das ein andermal, Hunger??’ ‚Ja, sehr’ kam die prompte Antwort. ‚Gehen wir zum Italiener an der Ecke’ schlug ich vor. Sie nickte und bückte sich um ein paar Sachen aus ihrem Koffer zum Anziehen hervorzuholen. Sie hielt mir einen cremefarbenen Push-Up BH hin der zugemacht ihre ohnehin nicht gerade kleine Oberweite noch prominenter hervorstehen ließ. Darüber streife sie einen Microfaserbody und wollte gerade ihre Stumpfhose anziehen, da kam mir eine Idee. ‚Du stehst doch auf enge Sachen’ wollte ich wissen. ‚Ja schon’ gab sie zur Antwort, aber nicht dieses Zeug wo einem der Schweiss nachher in Sturzbächen das Bein runterläuft. Das ist nämlich der Nachteil von dem ganzen Gummi und Latexkram. ‚Kleinen Moment, warte hier’ wies ich sie an. Ich lief ins Arbeitszimmer und zog ein Maßblatt der Fa.JUZO aus einer Mappe die ich erst kürzlich als Werbung bekommen hatte, griff ein Rollbandmaß und machte mich auf den Rückweg zur wartenden Susan. Ich drückte ihr Zettel und Stift in die Hand und befahl: ‚Ich vermesse, du notierst’ Neugierig studierte sie das Maßblatt während ich anfing ihre Beine in allen angewiesenen Längen und Durchmessern zu vermessen. Sie schrieb eifrig eine Zahl nach der anderen auf. Am Ende blickte sie hoch und meinte ‚verdammt clevere Idee das mit Kompressionstrümpfen zu versuchen, nur schauen die festeren in Hautfarbe ziemlich hässlich aus. ‚Daran wirst du dich wohl gewöhnen müssen’ reizte ich sie ‚Nein im Ernst, wirklich clevere Leute ziehen einfach eine dünne Strumpfhose drüber und schon sieht das wieder anständig aus. Da kannst du auch dein Microfaser- hochglanz Equipment verwenden.’ ‚Gute Idee’ ergänzte sie ‚daran habe ich noch nie gedacht.’
‚Den JUZO Katalog und ein Orthesenbuch nehmen wir mit zum Essen, dann können wir gleich eine kleine Auswahl treffen.’ schlug ich vor. ‚In welchem Outfit willst du den Essen gehen’ fragte ich sie grinsend. ‚Wenn ich künftig an deiner Seite mit Korsett auftauche fange ich wohl am besten gleich damit an, so wirkt es für jeden glaubwürdiger.’ Meinte sie eher zu sich selbst. Ich legte ihr das schwere alte Milwaukee wieder um, zog die Verschlüsse fest und drehte die Schraube am Halsring zu. Es erregte sie schon wieder auffällig. ‚Setz dich mal auf den harten Küchenstuhl da drüben’ riet ich ihr, was sie sogleich befolgte. ‚Urggs, das erwürgt mich ja fast, wie soll ich denn da was Essen? Ich sehe ja nicht mal auf den Tisch’ stellte sie mühsam über die Kinnstütze hinweg fest. Ich holte den Schraubendreher und ließ ihr ein wenig mehr Freiheit. ‚Bin gespannt ob du bei deinen Klamotten was findest was über den ganzen Metallaufbau passt’ neckte ich sie. ‚Pah, werden wir ja sehen.’ Dampfte sie ab. Stocksteif im Koffer suchend fand sie einen langen Rollkragenpullover und eine schwarze Stretchjeans. Beides zusammen ließ das meiste des Korsetts verschwinden, den Halsteil konnte man jedoch noch gut erkennen. Sie kickte mir ein paar schnuckelige Gucci Pumps zu die ich zielgenau vor sie hinstellte und ihr hineinhalf da sie ihre Füße nun nicht mehr erkennen konnte. ‚So, nun noch etwas Make-Up und die Haare gestylt dann können wir losmarschieren.’ meine sie und hielt mir das Cheneau hin. Sie verschwand im Badezimmer und ich im Ankleidezimmer. Nein, nach diesem Plastikpressling stand mir jetzt nicht der Sinn. Ich holte mir zunächst auch einen Nahtlosen Body und dann eines meiner Lieblingskorsetts. Ein nach alten Aufnahmen speziell angefertigtes Stagnara Korsett aus durchsichtigem Plexidur. Am Beckenkorb waren je ein vorderer und ein hinterer Mast befestigt, von diesem ausgehend verschiedene Rumpfspangen vorn bis an die Schlüsselbeine reichend, hinten weit über die Schulterblätter hinausreichen. Allerdings ohne Kopfteil. Ratschend ließ ich die Verschlüsse einrasten, Zog ein frische Van-Laak Hemd darüber und machte mich fertig. Zeitgleich öffnete sich die Badzimmertür und eine frisch gestylte Susan entschwebte auf einer Duftwolke dem Bad. ‚Na, fertig’ hauchte sie mir entgegen und drückte sich gegen mich um mit einer Hand schnell das Vorhandensein des Korsetts zu überprüfen. Sie merkte den Unterschied sicher, da das Stagnara hinten viel höher geschnitten war, ließ sich aber sonst nichts anmerken. Gemeinsam begaben wir uns Arm in Arm zum Aufzug.
Der Lift entließ uns nach rascher, fast geräuschloser Fahrt wieder direkt in die Tiefgarage. Ich knipste mit der eleganten, dreizackbewährten Fernbedienung den Maserati auf und sagte: ‚Bitte einzusteigen, aber …….’ sie war so schnell an der Tür und versuchte einzusteigen, da WUMPP hatte sie sich schon den Kopf an den Türrahmen geknallt. ‚Sorry’ entschuldigte ich mich ‚ aber ich war gerade dabei die zu warnen, doch du warst zu schnell. ‚Aua, ahh …’ jammerte sie leise ‚das gibt sicher eine riesen Beule’. ‚Tja’ meint ich ‚so ein Milwaukee macht einen verdammt unbeweglich. Aber das wolltest du doch so haben, also gewöhn dich schon mal daran.’ Sie grummelte unverständlich vor sich hin, aber ich verstellte die elektrische Sitzverstellung so, dass sie rasch in eine bequeme Position kam soweit man in einem Milwaukee Korsett alter Bauart überhaupt davon sprechen kann. ‚Das kann ja heiter werden beim Italiener’ bemerkte ich. ‚Wieso’ wollte sie spontan wissen. ‚Weil du ziemlich sicher nicht mal deinen Teller zu sehen bekommst, so wie du gerade ausgestattet bist’ erläuterte ich ihr gut gelaunt. ‚Upps….’ stellte sie wohl überrascht fest. ‘Daran habe ich ja noch gar nicht gedacht, und das wo ich so einen mörderischen Hunger habe.’ ‘Ich hätte da einen Vorschlag, vorausgesetzt du magst Fisch’ bot ich an. ‚Klar gar kein Problem, damit bin ich doch fast groß geworden.’ entgegnete sie gespannt. Ich sagte weiter nichts und fuhr gemütlich weiter, wählte die Nummer von Giovanni meinem Lieblingsitaliener über die Freisprecheinrichtung und sagte den reservierten Tisch ab. Susan versuchte zu mir herüber zu sehen, mühte sich sichtlich ab und ließ es dann bleiben. Sie lachte leise in sich hinein ‚Man ist wirklich fast ruhig gestellt in diesem Gestell und knebeln tut es mich auch fast und das obwohl du den Sitz schon so aufrecht gestellt hast. Aber das ist schon ziemlich genau was ich mir so vorgestellt habe. Vor allem kann man damit in die Öffentlichkeit gehen ohne als Freak oder Spinner zu gelten. Es weis ja keiner was wirklich dahinter steht.’ meinte sie gut gelaunt. ‚An was hattest du denn bezüglich der Tragedauer gedacht?’ wollte ich von Ihr wissen ‚Wenn wir schon ein Stück weiter fahren müssen, können wir die Diskussion ja schon gleich aufnehmen.’ schlug ich vor. ‚Mmm, ja ich habe schon lange ausführlich über dieses Problem nachgedacht’ entgegnete sie und fuhrt fort: ‚Eine unabnehmbare Dauerlösung hat etwas erschreckend erotisches, fast wie eine Versuchung an die ich mich noch nicht so richtig herantraue. Deshalb hat mir diese Zahnspangenaktion von dir so perfekt gefallen, das ich sie nicht wieder loswerden möchte.’ Sie strich mit der Zunge langsam über die Brackets an der oberen und unteren Zahnreihe. ‚Die ist übrigens noch wesentlich ausbaubar, hat mir Stefan verraten.’ warf ich dazwischen. ‚Wirklich?’ wollte sie begeistert wissen ‚wie denn?’ ‚Oh, er hat mir mal ein paar Sonderanfertigungen gezeigt. Ziemlich wildes Zeug wenn du mich fragst. Aber er steht wirklich darauf, deswegen hat er den Beruf ja auch ergriffen. Ähnlich wie ich und die meisten aus dem Bereich. Für einen Kunden baute er eine Spange für die Ehefrau auf ihren eignen Wunsch mit der man den Kiefer in jeder beliebigen Position verriegeln konnte, auch noch abschließbar. Die musste dann mitunter den ganzen Tag mit offenem oder geschlossenem Mund herumlaufen je nach Wunsch.’ Erzählte ich beiläufig, da Orthodontics nicht meine Favorites waren. ‚Klingt ja vielversprechend’ meinte sie ‚Ich glaube da werden wir auch noch einen Besuch machen’ versprach sie. ‚Mal schau’n was er mit deiner Bekannten gemacht hat, vielleicht ist sie ja auch schon so verdrahtet wie du. Er wollte sie glaube ich gestern Abend noch abschleppen sagte er mir am Handy.’ erzählte ich nebenbei. Sie schreckte kurz zusammen. ‚Oh man, sie habe ich ja total vergessen’ stellte sie fest. ‚Andererseits hätte sich jemand gemeldet wenn was nicht stimmen würde’ versuchte ich sie zu beruhigen. ‚Wenn er sie mitgenommen hat wird er ein paar interessante Entdeckungen machen’ grinste sie geradeaus an die Windschutzscheibe. ‚Die hat nämlich eine sehr spezielle Neigung, als Mitbesitzerin eines Piercing und Tattoo Studios’ schloss sie halb lachend. ‚Na da ist die doch für festsitzende Metallsachen prädestiniert’ stimmte ich in ihr Kichern mit ein. ‚Schon, nur hat sie den üblichen Weg schon lange verlassen, spätestens als ich ihr den Kontakt zu der kleinen Chirurgischen Privatklinik hergestellt habe, die sie mit ein paar höllischen Teilen versehen haben’ ergänzte sie fast schon wieder ernst. Das wir beide mal in dieser Klinik festsitzen würden ahnten wir noch nicht. Ich blinkte links und bog geruhsam auf den Parkplatz des Restaurants welches ich gewählt hatte nachdem der Gegenverkehr eine geraume Zeit benötigt hatte um abzufließen. ‚Sehr, clever gewählt’ meinte Susan nachdem sie das Sc***d des Restaurants in ihrem beschränkten Gesichtsfeld ausgemacht hatte. ‚Ja, vor allem die Einrichtung ist genau Korsettgerecht, es wird dich begeistern, sonst kann ich dich bei Bedarf auch zu füttern. Das stört hier keinen, außerdem ist um diese Uhrzeit noch nicht so viel los’ erklärte ich ihr, drehte den Zündschlüssel worauf der Motor unmerklich erstarb. Mit einer zackigen Bewegung öffnete ich die Beifahrertür und bot ihr einen Arm an. ‚Ja, ja, vorsicht Kopf’ nuschelte sie über die Kinnstütze und hangelte sich vom Sitz hoch, diesmal ohne anzuecken. Ich verschloss den Wagen, sie hakte sich bei mir unter und wir bewegten uns gemächlich zum Eingang der Sushi-Bar. Die hohen Tische mit den harten Barhockern und der längs verlaufenden Bank waren in der Tat bestens für Susan geeignet. Sie konnte leicht an die Bank gelehnt sogar erspähen was sie als nächstes verspeisen wollte. Die Portionen liefen nahezu auf Augenhöhe auf einem Fließband an uns vorüber, wobei ich bei jedem Ausruf ihrerseits rasch die gewünschte Portion vom Band nahm. Nachdem wir uns vollgegessen hatten verkrümelten wir uns an einen zweier Tisch in die hintere Ecke. Schade das bei den meisten Japanern keinen anständigen Wein gibt, also hielten wir uns noch ein wenig an den Sake. ‚Puh, ich glaube ich bekomme gleich einen Eiweisschock’ meinte Susan und spülte mit einem Sake nach. ‚Lass, mal sehen was du dabei hast’ animierte sie mich und ich holte Buch und Papiere hervor. Der Prospekt von JUZO lag obenauf und sie angelte ihn zu sich rüber, hob in hoch auf Augenhöhe, blätterte ein wenig herum und pfiff leise. ‚Das geht ja bis Kompressionklasse 4 bei denen.’ bemerkte sie mit Kennermiene ‚Und außerdem haben sie jede Menge Sachen für Rumpf, Kopf und Arme.’ Sie legte den Prospekt vorsichtig zurück und meinte etwas verlegen zu mir rüber:’ Würdest du mich für komplett durchgeknallt halten wenn ich das ganze Programm probieren möchte?’ fragte sie vorsichtig. ‚Die meisten Dinge die du gesehen hast, insbesondere die mit den höheren Druckklassen sind Maßanfertigungen. Aber wenn du Vertrauen hast werde ich dir was zusammenstellen was und beiden Freude bringt, vor allem nachdem wir dich ja schon vermessen hatten. Aber ich muss dich warnen Kompressionsklasse 4 ist sehr, sehr eng, du wirst deine Knie kaum beugen können ohne, dass sie wie bei einer Gummipuppe gleich wieder zurückspringen’ klärte ich sie auf. ‚Der Vorteil ist das ich die Sachen aber quasi 24/7 Tage tragen kann, auch draußen und ohne gleich davonzufließen wie in Gummi.’ Stellte sie erfreut fest. Ich war ziemlich erstaunt was dieses Mädchen sich so vorgenommen hatte und sollte mich noch wundern was sie in der Folgezeit noch alles auf sich nahm. Sehr zu meiner Freude muss ich allerdings zugeben. ‚Dann können wir uns jetzt ja deiner zukünftigen Hauptausstattung zuwenden.’ Schlug ich vor und legte das Buch ‚Orthesen für den Rumpf’ von Helmut John vor ihr auf den Tisch. ‚Ich komme mir, ja vor wie ein Versicherungsvertreter der was verkaufen will’ witzelte ich zu ihr hinüber. ‚Oh, von dir lasse ich mir gerne was aufschwätzen’ entgegnete sie und kuschelte sich von der Seite an mich heran, soweit das in ihrem Outfit möglich war. ‚Eigentlich ist es eher wie das Aussuchen eines Hochzeitkleides aus einem Katalog’ fügte sie vorsichtig an. ‚OK’ begann ich meinen Monolog. ‚Ich erkläre dir, was ich mir so vorgestellt habe, was es für Alternativen gibt, wo Vor- und Nachteile liegen. Du brauchst nur zu Nicken wenn ich richtig liege, wenn du meinst das es dir nicht gefällt einfach protestieren.’ Sie nickte kaum merklich, also fuhr ich fort: ‚Du willst ein Korsett was dich vom Becken bis zum Kopf immobilisiert?’ leichtes Nicken. ‚Du willst es möglichst lange tragen, möglicherweise sogar abgeschlossen oder vernietet? heftigeres Nicken. ‚Es sollte wasserfest z.B. zum Duschen geeignet sein ohne kaputt zu gehen aber du solltest dich nicht darunter kaputtschwitzen?’ extrem heftiges Nicken. ‚Tja, da bleibt eigentlich nur eine sinnvolle Variante an Korsett übrig. Eine komplette Plastikhülle wie das Cheneau scheidet aus, da im Sommer viel zu warm. Das Milwaukee ist nicht schlecht, aber der Kopfteil immer dran und mit der neueren kleinen Kinnstütze wird der Kopf nicht so richtig Ruhig gestellt.’ Ich schlug das Buch an der vorbereiteten Stelle auf.: ‚Ich denke das wäre ideal,: das Stagnarakorsett Modifiziert nach Zielke-Nusser als postoperative Orthese.’ Sie nahm das Buch auf und studierte die Abbildung genau und ausführlich. Nebenher erörterte ich die Details.: ‚Das Korsett geht eigentlich vom Becken bis zu den Schlüsselbeinen vorn und über die Schulterblätter hinten. Die Schienen vorn und hinten erlauben quasi beliebig gestaltete Kopfteile abnehmbar anzubringen. Den mickrigen Halsring auf der Abbildung kannst du natürlich vergessen, da kann man ganz andere Sachen anbauen. Es ist komplett Wasserfest und man kann es so gestalten, das nicht zu viel Hautoberfläche bedeckt ist damit die Wärme noch gut wegkommt.’ Sie hatte nur halb hingehört und las laut aus den Buch vor: ‚ ……. hat keine Verschlüsse zum Abnehmen, sodass es der Patient ununterbrochen tragen muss.’ Sie verstummte, ein leichter Schauer lief über sie hinweg. Das Buch fiel aus ihren Fingern, eine Hand verschwand unter dem Tisch und sie zog plötzlich scharf Luft ein. Ich hatte irgendeine Reaktion erwartet und in der Zwischenzeit die oberen vier Knöpfe meines Hemdes geöffnet. Da ich mit dem Rücken zum Restaurant stand konnte nur Susan die breite hochglänzende Metallschiene und die querverlaufende Sternalspange aus transparentem Plexidur sehen. Ihre Augen weiteten sich und sie ertastete mit ihrer freien Hand langsam meine Hardware, wobei ihre schlanken Finger langsam von oben nach unten glitten. Mit einem Griff hatte sie den Reisverschluss meiner Hose geöffnet und packte unmissverständlich zu. Sie lehnte schwer atmend gegen mich und auch ich musste verdammt aufpassen mich durch ihre Aktionen nicht total aus der Realität zu verlieren. Ihre Atemfrequenz wurde langsam ruhiger und auch die Massage langsamer. Ich verpackte mich unauffällig und winkte nach dem Kellner. Sie kam mit ihrem Mund langsam an mein Ohrläppchen, biss sanft hinein und flüsterte: ‚Lass uns schnell zu dir nach Hause fahren, ich glaube ich muss da eine eingehende Inspektion vornehmen.’ Ich bezahlte schnell mit der Carbon-Amexo und wir verließen wieder Arm in Arm das Lokal.
Am Wagen angekommen brauche ich ihr nicht einmal die Tür aufhalten. Sie hangelte sich mit einem überraschenden Geschick auf ihren Platz als ob sie es schon tausendmal so gemacht hätte. Etwas unruhig rutschte sie auf ihrem Sitz hin und her. ‚Der Beckenteil drückt seitlich jetzt aber ziemlich’ beschwerte sie sich. ‚Da er nicht für dich gemacht wurde sollten wir dich schleunigst daraus befreien, bevor sich Druckstellen einstellen.’ schlug ich vor. Inzwischen schlängelten wir uns im dichter werdenden Feierabendverkehr heimwärts. ‚Was hältst du morgen von einem kleinen Tagesausflug in eine kleine alte Universitätsstadt?’ wolle ich von ihr wissen. ‚Um was zu machen?’ fragte sie fröhlich zurück. ‚Sightseeing?’ schlug ich vor. ‚Natürlich nicht, ich habe während du mal für kleine Mädchen warst, einen kleinen Termin für uns vereinbart. Sozusagen, bei meinem bevorzugtem Ortho-Klempner. ‚Ja, tolle Idee das wird sicher ein interessantes Erlebnis’ freute sie sich bereits im vorhinein. Wir erreichten die Tiefgarage und sie war so schnell aus dem Wagen heraus das ich ihr den Schlüssel zuwarf, den sie mit einem Griff geschickt und sicher fing. Ich beobachtete wie sie stocksteif zum Aufzug stolzierte nicht die kleinste Unsicherheit in ihren turmhohen High-Heels. Ein wahrhaft genialer Anblick gerade auch von hinten. Ich sauste hinter ihr her in die sich gerade schließende Aufzugstür. Sie hatte das Penthouse schon angewählt, ließ den Schlüssel in meine Hosentasche gleiten und knöpfte gleichzeitig mein Hemd auf. Der Aufzug hatte den obersten Stock noch nicht erreicht da hatte sie mich bereits von dem Oberhemd befreit. Oben angekommen dirigierte sie mich in Richtung Schlafzimmer, entfernte mit geübtem Griff Gürtel und Hose und umkreiste mich langsam, der noch in Body und Korsett bekleidet war. ‚Das ist das gleiche Teil wie du mir in dem Buch gezeigt hast’ stellte sie langsam fest. ‚Mit ein paar kleinen Änderungen, wie du leicht feststellen wirst’ entgegnete ich. ‚Stimmt, deines hat Verschlüsse zum abnehmen’ entgegnete sie fast enttäuscht und entledigte sich langsam Pulli und Rock. Sie kam näher und drehte mir Ihren Rücken zu. Ich öffnete den Beckenkorb und den Halsring damit sie sich aus dem Milwaukee herausdrehen konnte. Susan nahm das Milwaukee noch mal genau in Augenschein und legte es vorsichtig neben das Bett. Mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht rieb sie sich ihre Hüftkochen beidseits. Ich verschwand im Bad um eine Flasche mit kühlender Hautpflegelotion zu holen. Als ich zurück kam hatte sie sich bereits sämtlicher Kleidungsstücke entledigt und stand gänzlich nackt vor dem großen, raumhohen Spiegel. Seitlich über den weiblich prominenten Hüftknochen hatten sich beidseits auffällig rote Stellen gebildet sogar die Hautoberfläche war etwas in Mitleidenschaft gezogen. Ich goss mir reichlich Lotion auf die Hände und näherte mich sanft von hinten. Sie ließ mich gewähren und langsam konnte ich ihre wunden Stellen mit der Lotion einmassieren. Ich hatte noch reichlich Lotion an den Händen übrig welche ich an anderen, empfindlichen Stellen ihres tollen Körpers verteilte was ihr außerordentlich gut zu gefallen schien. Sie lehnte sich gegen das harte Korsett und seufzte genüsslich. Dann drehte sie sich um schnappte mit einer Hand die vordere Schiene des Korsetts und zog mich unmissverständlich zum Bett hinüber. Sie schubste mich rücklings ins Bett so dass ich wie ein Käfer etwas hilflos auf dem Rücken zu liegen kam und schwang sich rittlings auf meinen gehärteten Bauch. Sie strich behutsam über die Plexidurteile und piekte dann und wann in die Haut dazwischen was mich enorm erregte. Dann hielt sie inne und meinte verschwörerisch.:’ Ist doch unfair, wenn du hier so ein geniales Korsett anhast und ich nur so nackt rumsitze.’ ‚Erstmal geniesse ich auch eine nur nackte Frau auf mir’ versicherte ich ihr ‚und zweitens haben wir leider noch kein vernünftiges Teil was dir richtig passt. Deine geschundene Haut möchte ich nicht weiter gefährden sonst wird das mit dem Termin Morgen nichts.’ ‚Mmmmh’ überlegte sie kurz ‚Dann muss ich wohl mit ein paar Kleinigkeiten aus meinem früheren Leben aushelfen, ich hoffe nur das dich so etwas auch anspricht und nicht etwa abturnt!’ sprachs, sprang vom Bett und lief zu ihrem Schrankkoffer. Sie kam mit ein paar zusammengewickelten Sachen zurück und beugte sich seitlich neben meinen Kopf. ‚Ich will das nur wenn dich so was nicht abstösst. Wenn es dich anmacht dann lass es uns richtig machen.’ Ich nickte gespannt was da kommen sollte ‚Ich erkläre dir kurz wie es geht, aber zieh mir die Sachen nicht vor morgen früh wieder aus.’ Sie hatte so einen komisch bittenden Blick. ‚Na klar kein Problem’ entgegnete ich ihr, fast platzend vor Neugier. Sie hatte ja schon so ein paar Dinge von sich erzählt und ich war mir sicher, dass es aus der S/M Szene stammen würde, was andererseits nicht uninteressant sein konnte. Sie warf ihre Sachen aufs Bett und entrollte ein Schnürkorsett wie ich es schon von unten kannte diesmal jedoch aus schwarzem Leder und wesentlich länger als das andere aus Stoff. Es hatte derart viele Versteifungen das sie es vor mir aufs Bett stellen konnte. Vorne waren große offenbar harte Brustschalen angearbeitet welche den gesamten Busen einschlossen, bis mir die Löcher in der Mitte auffielen welche für die Brustringe gedacht sein mussten. Sie wartete meine Reaktion ab, die offenbar zu ihrer Zufriedenheit ausfiel und legte sich das Korsett langsam um und hakte es vorne zu. Wortlos drehte sie sich um und wartete. Ich musste mich zunächst mühsam hochrappeln um dann genüsslich die Korsettschnüre zuzuziehen. Am Schluss ging es wieder außerordentlich schwer, aber sie bestand darauf, dass es vollständig geschlossen wurde. Sie drehte sich langsam um und ich konnte die frech aus den Löchern herausstehenden Brustringe funkeln sehen was mich spontan sichtbar erregte. Sie lächelte wortlos worauf ich ihre Frontausstattung näher bewunderte. Der Busen wurde durch das Korsett prall komprimiert und nach oben verschoben, was ihre Oberweite plötzlich gigantisch erschienen ließ, aber nicht unappetitlich. Zwischen den Brüsten konnte ich zwei dünne Lederriemen mit kleinen Karabinerhaken nach unten hängend entdecken. Sie nickte nur als sie bemerkte was ich entdeckt hatte. Noch etwas unschlüssig ergriff ich einen der Riemen und zog ihn Richtung Ring. Er erschien viel zu kurz aber ein energisches ‚Jetzt mach schon’ machte mir klar wozu der Karabinerhaken da war. Ich zog den Brust-Ring in Richtung Karabiner wobei eine ziemliche Spannung erforderlich war und ließ ihn schließlich einrasten, die gleiche Prozedur auf der anderen Seite wobei Susan scharf Luft holte. Dabei ergriff sie meinen knallharten Knüppel und meinte verschmitzt: ‚Das gefällt dir also doch auch, habe ich mir fast gedacht’. Ihre Oberweite war nun Hartschalenverpackt, sah aber ansprechend aus. Als nächstes reichte sie mir zwei oberarmlange weiche Lederhandschuhe. Sie streckte mir abwechselnd einen Arm hin wobei ich Mühe hatte die engen Stulpen bis zur Schulter hinauf zu bekommen. Die ausgesteiften Träger hatten je zwei Ösen an welchen die Handschuhe festgehakt werden konnten um nicht herunterzurutschen. ‚Der nächste und letzte Teil wird für dich der Überraschendste sein’ erklärte sie und entrollte das letzte mitgebrachte Teil. ‚aber glaube mir ich trage dieses Teil mit Begeisterung gerne und lange, aber man braucht eigentlich Hilfe um sie richtig anzubekommen. Sie hielt eine lederne Kopfmaske mit angearbeitetem Halsteil in den Händen. Auf der Rückseite konnte man eine lange Schnürung erkennen. Vorne waren keine Augen und keine Mundöffnung zu sehen. Sie nahm noch eine kleine Pumpe und rastete sie auf der Vorderseite in Mundhöhe ein. ‚Ich kann dich hören und mehr schlecht als recht durch winzige Löcher sehen’ erklärte sie. ‚Schnür die Haube einfach so fest zu wie das Korsett, danach pumpst du den Knebel auf bis es nicht mehr geht. Wenn was nicht stimmt klopfe ich mit der flachen Hand gegen dich, sonst ist alles in Ordnung.’ Ich musste etwas irritiert geschaut haben. Plötzlich warf sie mir die Haube zu und setzte sich vor mir aufs Bett mit dem Rücken zu mir. Ich inspizierte das Teil von allen Seiten. Innen waren zwei Röhrchen angebracht die weit in die Nasenlöcher hineinreichen mussten sowie ein gigantischer Knebel der den gesamten Mundraum ausfüllen musste. Ich weitete die Schnürung etwas und wollte ihr die Haube gerade über den Kopf stülpen. Als sie sich umdrehte und sagte ‚Zeit gute Nacht zu sagen’ danach küsste sie mich intensiv und ausführlich auf den Mund, drehte sich um und setzte sich wieder um ihre Kopfhaube zu empfangen. Ich zog ihr die Maske vorsichtig über den Kopf wobei sie selbst Knebel und Nasenröhrchen in die richtige Position rückte. Die Haare konnten zu einem Pferdeschwanz gebunden durch ein größeres Loch hinten oben geführt werden. Sie hielt einen Daumen nach oben und ich begann die Haube resolut zuzuschnüren. Es brauchte mehrere Durchgänge und ich konnte die Schnürung nur bis auf 5mm zubekommen als sie langsam abwinkte. Ich befestigte nun die Laschen an der Unterkante der Haube an den zugehörigen Schnallen des Korsetts, damit war ihre Kopf und Halsbeweglichkeit komplett unterbunden. Im Prinzip war sie ähnlich wie in dem Milwaukee immobilisiert, nur konnte sie so nicht gut auf die Straße marschieren. Sie drehte sich etwas schwerfällig En-Block um und deutete auf die Pumpe. Ich nahm den Pumpball in die Hand und drückte mehrfach darauf bis ich Wiederstand spürte. Noch ein paar extra Pumpstöße, langsam begann mir die Sache Spaß zu machen ‚Klatsch’ schlug sie mir mit der flachen Hand schmerzhaft auf den Oberschenkel, worauf ich die Pumpe rasch abnahm. Sie stellte sich langsam vor mich hin. Eine aufregende Erscheinung mit einer glatten, schwarz glänzenden Lederkugel als Kopf, der Oberkörper incl. Hals und Kopf vollkommen rigide versteift kam langsam auf mich zu. Sie griff wieder nach meiner vorderen Korsettschiene und schob mich erneut rückwärts in Richtung Bett. Ich setzte ihr keinen Wiederstand entgegen und ließ mich willig Rücklings aufs Bett fallen. Sie schwang sich spontan rittlings auf mein Becken und beugte sich vorwärts. Ich konnte mit den Händen ihren Kopf seitlich ergreifen der sich wie ein harter zu stark aufgepumpter Fußball anfühlte. Sie lehnte sich auf meine Arme wobei ich bei ihrer Versteifung das Gefühl hatte einen knallharten Baumstamm in den Armen zu halten. Mein kleiner Freund hatte mittlerweile eine ähnliche Härte erreicht. Susan deren Beckenbeweglichkeit glücklicherweise nicht zu sehr Eingeschränkt schien hob ihren Unterköper kurz an und nahm mich in sich auf. Ich explodierte fast vor Begierde. Beim Blick nach unten konnte ich einen kleinen Lederriemen wieder mit kleinem Karabinerhaken entdecken welcher vorn etwa auf Höhe ihres Bauchnabels vorne von ihrem steinharten Lederkorsett herabhing. Ich musste ihn vorher übersehen haben. Nachdem ich mittlerweile wusste wie Susan auf Berührungen ihres speziellen Schmucks reagierte zog ich ihren Klitorisring straff nach oben und hakte den kleinen Karabiner ein. Nach einem bis dahin sanften Start wurde es plötzlich der wildeste Ritt den ich jemals in meinem Leben gehabt hatte. Nach einer herrlichen Ewigkeit ließ sich eine vollkommen verausgabte Susan von mir herabrollen wobei sie intensiv durch ihre nur engen Nasenöffnungen schnaubte. Ich hatte bedenken ob sie genügend Luft bekommen würde aber auf meine Nachfrage winkte sie strikt ab sich von Ihrem Outfit befreien zu lassen. Vollkommen ermattet schliefen wir beide rasch ein wobei ich es noch genoss mit den Händen über ihren stahlharten Oberkörper zu streichen der dem Druck kein bisschen nachgab.
Am nächsten Morgen erwachte ich erstaunlich entspannt in Anbetracht der vorabendlichen Anstrengung. Ich tastete neben mich, fand aber nur eine noch warme Mulde. Etwas schwerfällig behindert durch das rigide Stagnara Korsett schwang ich die Beine aus dem Bett und bemerkte den Duft von Kaffee der aus dem Essbereich herüberwaberte. Ein leises klimpern deutete darauf hin das Susan offenbar in der Küche aktiv war. Ich öffnete die Verschlüsse des Stagnaras und begab mich unter die Dusche. Als ich ausgiebig geduscht hatte und gerade beim Abtrocknen war öffnete sich plötzlich die Badezimmertür. Susan stand in der offenen Tür. Mir blieb fast die Luft weg. Immer noch war sie mit dem Outfit des letzten Abends bekleidet und in der Hand hielt sie mein Stagnara. Offenbar hatte sie im Schrank meine Korsett Ergänzungs-Sammlung entdeckt und einen besonders rigiden Halsteil an den Rasten der vorderen und hinteren Korsettschiene eingeklickt. Sie kam rasch näher setzte das Korsett auf den Boden und drückte sich an mich heran wobei ich die unnachgiebige Härte ihres Outfits wieder angenehm zu spüren bekam. Von Ihren vorspringenden, balkonartigen Brüsten prallte man regelrecht ab. Ich konnte erkennen das sie die kleinen Lederriemen allesamt ausgeklinkt hatte, aber ich konnte es nicht lassen an einem ihrer vorstehenden Brustringe etwas herumzuspielen was sogleich durch ein verstärktes Pfeifen aus ihren engen Nasenöffnungen beantwortet wurde. Da meine zunehmende Erregung nun auch nicht mehr zu übersehen war griff sie rasch danach und stimulierte mich rasch bis fast zum Höhepunkt. Plötzlich ließ sie los, schnappte das Stagnara und spannte es um meinen nackten Körper. Ratsch, ratsch drückte sie mit erstaunlicher Kraft die Metallverschlüsse zu und presste meinen Kopf in das nun vorstehende Kopfteil. Sie hatte das massivste Kopfteil ausgewählt was ich besaß. Hinten umschloss es fast den gesamten Hinterkopf und vorne wurde der Unterkiefer seitlich von unten und von vorn durch eine breite durchsichtige Spange vollkommen unbeweglich festgehalten. Ein Mundöffnen war somit nur noch mühsam Möglich. Klick, Klick schloss sie unnachgiebig den Halsring. Danach wendete sie sich wieder meinem kleinen Freund zu und machte in kürzester Zeit nicht nur meine Knie weich. Als wir wieder zu Atem gekommen waren drehte sie sich abrupt um und bedeute mir ihre Verschnürungen zu lösen. Langsam, meiner Sicht etwas behindert begann ich ihre Kopfhaube vom Korsett zu trennen und dann die Korsettschnürung zu lösen bis Susan das steife Lederkorsett vorne auseinanderhaken konnte. Trotz der engen Verschnürung waren die Abschürfungen durch das Milwaukee Korsett vom Vorabend fast verschwunden. Ich fragte sie wie man die Kopfhaube abbekommt solange der Knebel noch aufgepumpt war. Sie zuckte mit den Schultern und schrieb mit dem Finger auf den beschlagenen Badspiegel.: „Du brauchst die kleine Pumpe zum entlüften“. Wir suchten etwas hektisch im Schlafzimmer bis wir sie unter dem Bett entdeckten wo sie wohl hingerollt sein musste. Susan angelte sie geschickt hervor da ich derartig versteift kaum behilflich sein konnte. Endlich konnte der Knebel entlüftet werden und ich schnürte die Kopfhaube langsam auf. Susan griff nach hinten und zog die Haube langsam von Ihrem Kopf wobei sie ihren Pferdeschwanz vorsichtig herausfädelte. Sie legte die Kopfhaube zu den übrigen Sachen und blinzelte etwas geblendet zu mir rüber. ‚Puh, … eigentlich schade diese Haube immer zum Essen ablegen zu müssen’ stellte sie gut Gelaunt fest ‚Ich würde sie gerne über einen wesentlich längeren Zeitraum tragen können’ fügte sie noch an. ‚Du magst diese Kopfeinengung offenbar sehr?’ fragte ich sie ‚Mir gefällt sie übrigens auch sehr gut, vielleicht habe ich da eine passende Idee für dich’ ergänzte ich. ‚Oh, ja’ plapperte sie, während sie sich unter die Dusche verkrümelte. ‚Es war reiner Zufall als ich diese Vorliebe einmal eine einem Londoner Fetish-Wear-Shop entdeckte. Am liebsten hätte ich die Haube gleich angelassen, aber damit kann man wirklich nicht bei Tage unter das normale Volk gehen. Schade eigentlich. Eine Freundin hat mir dann einen spezial Schneider empfohlen der diese Masken nach Maß und Sonderwünschen anfertigt. Ich habe noch ein paar verschiedene andere in meinem Koffer, du kannst ja mal schauen bis ich fertig geduscht habe. Aber das Stagnara bleibt an !’ plauderte sie lustig weiter. Na das konnte ja noch heiter werden. Ich ging ins Schlafzimmer und griff meinen Morgenmantel aus Seide zog ihn über und machte mich auf den Weg zu Susans Schrankkoffer. Eigentlich verbot es mir meine Erziehung einfach in fremder Leute Sachen herum zu suchen, aber hier hatte ich ja die explizite Aufforderung dazu. Ich kniete vor dem Koffer und lehnte mich vorsichtig nach vorn um trotz meiner fehlenden Wirbelsäulen-Beweglichkeit den Koffer gut einsehen zu können. In einem besonders abgetrennten Seitenfach entdeckte ich ihr Lederequipment. Darunter auch eine Anzahl verschiedener Kopfhauben. Nun gut, wenn das kleine Biest darauf bestand das ich zum Frühstück mein Korsett in seiner restriktivsten Ausstattung tragen sollte, dann wollte ich ihr das Leben auch nicht gerade gemütlich machen. Ich fand eine schneeweiße Kopfhaube mit Mundöffnung, in welche eine Art Ring oder kurze Röhre eingearbeitet war, so dass der Träger dieser Haube seinen Mund immer weit aufgesperrt halten musste. Ich konnte mir zwar denken zu welchem Anlass dies gedacht war, doch es konnte auch zum Frühstück für Susan ganz interessant werden, sozusagen als ausgleichende Gerechtigkeit. Ich grinste hämisch in mich hinein griff mir einen weißen Spitzen-BH und dazu passenden Body sowie ihr Boston Korsett für unseren heutigen Ausflug. Mühsam richtete ich mich gerade wieder auf als mir Susan von hinten unter die Arme griff, sie hatte sich heimlich und lautlos von hinten angeschlichen. ‚So, was hast du denn feines für mich ausgesucht?’ wollte sie neugierig wissen. Ich hielt ihr den weißen Stapel hin und sie schnappte sich alles sogleich, schlüpfte rasch in BH und Body. Sogleich hatte sie das Boston umgelegt und die Verschlüsse festgezogen, da fiel ihr Blick auf die weiße Lederhaube. ‚Ahh, … verdammt die hatte ich ganz vergessen’ stöhnte sie und schaute als ob sie gerade in eine Zitrone gebissen hätte. ‚Wieso?’ wolle ich scheinheilig von Ihr wissen. ‚Na, ja eigentlich bin ich ja selbst schuld’ räumte sie ein ‚und außerdem habe ich dich in dieses sehr steif aussehende Korsett gesteckt. Na gut, aber bitte nur so lange bis wir fahren ich bekomme da immer einen saharatrockenen Hals.’ bat sie. Sie reichte mir die Haube und ich stülpte sie über ihren Kopf. Sie kämpfte ein wenig mit dem Ringknebel herum, ich glaube sie musste ihren Mund wirklich extrem weit aufmachen. Dann grunzte sie etwas unverständlich.: ‚OK, huhachen’ Ich interpretierte das als ‚zumachen’ und fing an ihren Pferdeschwanz durch die hintere obere Öffnung zu stecken. Danach begann ich die Schnürung langsam aber bestimmt zuzuziehen, in mehreren Durchläufen bis kein Spalt mehr auseinanderklaffte. Wir gingen zum Frühstückstisch den Susan schon komplett gedeckt hatte. Die weiße Lederkugel die ihr Kopf war sah dabei extrem ansprechend aus. Ihr weit aufgerissener und dabei fixierter Mund machte ihr beim Frühstück offenbar etliche Probleme genau wie mir meine eingeschränkte Rumpf und Kopfbeweglichkeit. Als wir geendet hatten stand ich umständlich auf und meinte: ‚wir sollten uns jetzt fertigmachen, damit wir noch rechtzeitig hinkommen. Sie stand ebenfalls auf und kam langsam zu mir herüber, zog die Schleife an meinem Morgenmantel auf und begann mit den Händen wieder das Stagnara zu erforschen. Als wir im Ankleidezimmer angekommen waren war der kleine Freund schon wieder hart wie ein Pumpenschwengel. Plötzlich zog Susan den Morgenmantel ruckartig nach Hinten und verknotete ihn Blitzartig sodass ich meine Arme kaum noch bewegen konnte. Dann kniete sie vor mir hin und stülpte den offen fixierten Mund über mein steinhart erigiertes Glied. Bei den nachfolgendem, unglaublich intensiven Blow-Job dachte ich kurz sie müsste dabei wohl ersticken so weit ließ sie mich in sie eindringen. Ich musste aufpassen das Gleichgewicht nicht zu verlieren aber kurz darauf stand Susan neben mir stützte mich etwas und löste den Knoten im Morgenmantel. Ich löste die Schnürung ihrer Kopfmaske und sie zog sie sich umständlich vom Kopf. Etwas außer Atem wollte sie wissen.: ‚Und?, war mal was neues oder??’ und grinste dabei etwas schräg. ‚Puh, ja schon’ stammelte ich etwas dümmlich ‚aber durchaus wiederholbar’ ergänzte ich lahm. ‚Besondere Belohnung für besondere Anlässe!’ feixte sie zurück und machte sich an meiner unnachgiebigen Kopfstütze zu schaffen. Sie entriegelte die seitlichen Verschlüsse des Halringes und klinkte Vorder- und Hinterteil von den Metallschienen ab. ‚Ich denke zum Autofahren ist diese Art der Kopffixierung nicht wirklich erlaubt.’ Meinte Susan leichthin und verstaute die Teile bei den anderen Sachen im Ortho-Schrank. ‚Gute Idee’ schmunzelte ich, ‚aber da ich fahre, kann deine Halswirbelsäule ruhig versteift sein, außerdem erhöht dies deine Glaubwürdigkeit für unseres heutiges Ortho-Date.’ ergänzte ich leichthin und öffnete den Ortho-Schrank wieder. Schwierige Auswahl für diese kleine XXS Person. Hinten unten fand ich noch einen älteren aber original Verpacken Phily-Kragen. Ich war noch beim Aufreissen der Folie als Susan sich schon rückwärts an mich herandrückte, so das ich ihr den Kragen leicht umlegen konnte. Schnell waren die Klettverschlüsse justiert und festgezogen. ‚Mmmmh,’ schnurrte sie ‚da ist mit Kopfbeweglichkeit aber nix mehr drin.’ Und probierte ihre Limits. Rasch suchten wir ein paar leichte Klamotten aus wobei wir uns wortlos irgendwie automatisch auf schwarz einigten. Susan quälte noch ihre Bluse um den dicken Phily-Kragen, aber es ging gerade so eben. Schwarze Woolford Strumpfhose (mit Naht !) und die Gucci Pumps und schon war sie im Bad verschwunden. Ich band etwas steif gerade meine Schuhe zu als Susan schon wieder aus dem Bad gestürmt kam, ihre Handtasche aus dem Koffer zog, sich neben mir aufbaute und keck fragte: ‚Fertig, wann gehen wir endlich du Schlafmütze?’ ‚Genau jetzt’ entgegnete ich und grabschte den Maserati Schlüssel von der Ablage. Sie hakte sich zackig bei mir ein und dirigierte mich mit einer Hand an der hinteren Korsettschiene in Richtung Aufzug. ‚Moment, bremste ich sie ‚Ich muss noch eine kleine Nachricht für meine Haushälterin hinterlassen.’ Sie machte große Augen, sagte aber nichts. Ich eilte zur Küche und notierte einige Angaben für Frau Peters die heute wie üblich kommen würde. Susan stand schon erwartungsfroh und ungeduldig in der Kabine, die uns rasch in die Tiefgarage trug. Ich steuerte den Wagen gerade aus der Garage und Susan suchte eine gemütliche Position soweit dies mit Phily und Boston möglich war. Sie fragte ‚Sag mal musst du nicht irgendwann mal zum Arbeiten ins Büro oder so was ??’ Nachdem wir uns schon so weit nahe gekommen war konnte ich sie auch einweihen. ‚Ich habe während meiner Zeit als Arzt mit ein paar Kollegen einige interessante Dinge erfunden und umfangreich patentrechtlich schützen lassen. Erfreulicherweise wurden einige Leute darauf aufmerksam und kauften einige Dinge ab und auf. Eine gewagte Anlage an der Börse und ein früher Rückzug aus dem IT Hype spülten ein paar Milliönchen Euro in meine Haushaltskasse. Die Hauptmasse des Vermögens ist jetzt eher konservativ angelegt. Ein paar Immobilien habe ich mir zugelegt und sonst geniesse ich den Vorruhestand.’ schloss ich. ‚Oh, wow, ein agiler Frührentner’ meinte Susan trocken ‚Andererseits könnte ich mir auch leicht ein Leben vorstellen ohne morgens zur Arbeit gehen zu müssen’ fügte sie an und strahlte dabei vor sich. ‚Man kann sich schnell mit diesem Zustand arrangieren’ erklärte ich ihr.
‚Andererseits hat man viele unehrliche Gestalten um sich wenn diese von deinem Status wissen’ sagte ich, wobei der Verkehr gerade meine Aufmerksamkeit beanspruchte. ‚Kann ich gut nachempfinden’ sagte Susan so dahin und stutzte. ‚Nachempfinden ….’ dachte ich bei mir, sagte aber nichts. Wieso kann sie so etwas wissen und dumpf kamen mir ihre z.T. sehr teuren Outfit-Details in den Sinn. Da verbirgt sich sicher noch die ein oder andere Überraschung dachte ich bei mir, beschloss aber Susan noch nicht auf den Zahn zu fühlen. Andererseits waren meine Recherchen auch seltsam ins Leere gelaufen erinnerte ich mich. Susan begann wieder zu sprechen und ich musste mich von meinen Gedanken los reissen. ‚Wir könnten doch so eine Art Deal oder Vertrag vereinbaren’ schlug sie vor. ‚Lass mal hören’ animierte ich sie. ‚Jeder hat das Recht sich vom anderen eine Sache zu wünschen die dieser dann tragen muss ohne Wiederspruch einlegen zu dürfen. Allerdings muss es immer abwechselnd um genau eine Sache gehen, dann ist der andere wieder dran.’ ‚Klingt einfach’ meinte ich. ‚Ja, aber es könnten auch harte, langwierige oder unangenehme Dinge dabei sein, wobei man immer Vorsichtig sein muss, da ja dann der andere quasi Rache verüben könnte weil er als nächster an der Reihe ist.’ erzählte sie weiter. Ich entgegnete: ‚Das wäre dann eine Angelegenheit die auf vollem Vertrauen zum Partner basiert, ja im Idealfall so gestrickt sein sollte, dass man dem anderen ja eine Freude gemäß seinem Geschmack und Neigung machen sollte. Susan versuchte zu mir herüber zu blicken, was nur halb gelang. ‚Ich glaube daran das dies mit dir möglich ist, das ist der Grund warum ich bei dir bin und nebenbei habe ich noch keinen anderen Mann getroffen von den ich das hätte sagen können.’ sagte sie mit bestimmter Stimme. Wir näherten uns unserem Zielort dem kleinen süddeutschen Universitätsstädtchen Tübingen, dem früheren Wirkungsort von Prof.Zielke und Hr.Nusser. Nach einem kleinen Stau im Stadtverkehr des Einbahnstrassenwirrwars steuerte ich das Kronenparkhaus an und wir machten uns auf den Weg in die Altstadt.
Während wir gemütlich in Richtung Altstadt schlenderten, ich hatte vorher noch Susans Gips-Negativ in einer Eishockeytasche aus dem Kofferraum genommen, wollte ich von ihr wissen: ‚Erst kleine Stadtbesichtigung und ein Capuccino oder lieber zuerst zum Ortho-Termin?’ Sie überlegte nicht lange und entschied sich spontan sofort den Termin wahrnehmen zu wollen.
Ich lachte und erklärte ihr ‚Die Fa. Nusser & Schaal besteht heute noch, sie sind zwar über Umwege aus der altehrwürdigen Uhlandstrasse an den Stadtgraben umgezogen aber die Kunst der alten Zielke-Nusser Korsetts hatte man dort noch nicht verlernt, außerdem hatte ich dort über lange Jahre Orthesenfetisch Verbündete gefunden. Susan schaute etwas verwirrt als wir kurz darauf vor der Werkstatt ankamen in deren Erdgeschoß sich mittlerweile ein Fahrradgeschäft gleichen Namens wie das Sanitätshaus befand. Wir bestiegen den Aufzug und fuhren nach oben in den ersten Stock zur Orthopädischen Werkstatt. Ich öffnete die Eingangstür aus Ganzglas ‚Ding-Dong’ klingelte die Türglocke und die Frau am Empfangstresen sah auf. Eine mittelbraune Schönheit mit langem jetschwarzem Haar ihre weiße Arbeitskleidung spannte sich bedrohlich über ihrer enormen Oberweite. Dazu trug sie eher etwas unpassend eine weite lange weiße Hose. Ein Strahlen breitete sich auf ihrem Gesicht aus und freudig rief sie zu uns rüber ‚Hi, Wil schön das du auch mal wieder im Lande bist, nach der langen Zeit.’ Wir gingen langsam rüber und Cyntia kam langsam etwas hinkend um den Tresen herum um mich gebührend zu begrüßen. Nachdem sie mich rechts und links abgeküsst hatte sah sie zu Susan, die ihre Stirn fragend und kritisch in Falten geworfen hatte und fragte mich mit einem Lächeln: ‚Hat deine Suche nun doch ein Ende gefunden Wil?’ ‚Ja, ich glaube schon’ entgegnete ich ihr und fügte an: ‚Darf ich Vorstellen: Susan – Cyntia, Cyntia – Susan’. An Susan gewandt: ‚Nur damit kein falscher Verdacht aufkommt, Cyntia ist die langjährige Partnerin des Werkstattchefs, hier einem guten Freund von mir auf den ich wg. Cyntia immer eifersüchtig war. Die zwei haben sich vor Jahren bei einer Reha-Messe auf dem Stand von Otto-Bock kennen gelernt wo Cyntia ein paar Orthesen modelte. Sie teilen unsere Vorlieben in ähnlicher Weise wie der geübte Blick an Cyntia erkennen lässt.’ Ich bemerkte wie Susans Blick an Cyntia herabglitt was diese bemerkte. Grinsend zog Cyntia ihr Hosenbein etwas herauf und man konnte eine Leder-Metall Monsterkonstruktion mit raffiniert geschnittenem orthopädischen Schuh erkennen. Sie ließ das Hosenbein fallen und klopfte mit den Knöcheln gegen ihre Hüfte, was trocken und hohl klang. ‚Geht bis zur Taille’ fügte sie locker an. ‚Natürlich Spezialkonstruktion von Peter, ahh , da kommt er gerade von der letzten Patientin. Wir haben jetzt eine kleine Lücke über Mittag gelassen damit wir uns ausschließlich um euch kümmern können’ meinte sie noch und stakte zur Eingangstür um dies abzuschließen. Peter kam um die Ecke und wir begrüßten uns heftig. Er musterte Susan, lächelte versonnen und begrüßte auch sie herzlich. ‚Ich freue mich wirklich für euch beide, das ihr euch gefunden habt. Ich habe schon so etwas läuten gehört, Stefan rief gestern Abend noch bei uns an. Er scheint da offenbar auch an etwas ganz exotisches geraten zu sein.’ Susan erbleichte kurzfristig und meinte ‚Oha, meine Freundin Lissy, wenn er nicht aufpasst kann er da wirklich was erleben.’ meine sie vorsichtig. Peter und Cyntia schauten sich fragend an. ‚Extrempiercing!’ warf ich locker dazwischen. Cyntia boxte Peter in die Rippen. Fragend wandte er sich an Susan ‚Kennst du sie gut, ich meine was sie so macht? Cyntia hat da auch seit einiger Zeit Interesse in dies Richtung.’ Susan lachte ‚Das will ich meinen, vielleicht könnt ihr ja nachher noch etwas von ihrer Arbeit begutachten!’ Wieder fragende Blicke der Beiden. ‚Susan ist da schon ganz exclusiv ausgestattet’ klärte ich sie auf. ‚OK, OK’ schloss Peter ‚Was können wir für euch tun?’ Ich öffnete die großvolumige Eishockeytasche und zog Susans Gipsnegativ hervor. ‚Hier Peter wir haben schon mal Vorarbeit geleistet.’ mit diesen Worten übergab ich ihm den hohlen Gipstorso. Er inspizierte ihn sogleich eingehend und pfiff anerkennend durch die Zähne. Die Mädels verkrümelten sich gerade tuschelnd um die Ecke. ‚Ordentliche Arbeit’ gab er zu. ‚Hat sie im Ernst so eine schmale Taille oder habt ihr daran was gedreht?’ wollte er aber wissen. ‚Sie hatte ein für ihre Angaben gemütlich geschnürtes Maßkorsett darunter an’ erklärte ich. ‚Mhhh, dann würde ich aber zunächst kein Korsett ohne Verschlüsse wählen. Ich kann euch oder ihr so ein symmetrisches Zielke-Nusser Korsett machen und statte es erst mit Verschlüssen aus. Wenn sich ihre Rippen und der untere Brustkorb an den Gegendruck angepasst haben können wir die Verschlüsse entfernen und es je nach Wunsch permanent vernieten. Die Kopf-Hals Sektion würde ich zunächst auch abnehmbar wie bei dir gestalten. Ist einfach geschickter in der Öffentlichkeit und fürs Autofahren. Was meinst du?’ wollte Peter wissen. Fröhliches Gelächter von Nebenan ließ uns aufhorchen. Ich konnte Peters Ausführungen nur zustimmen während wir langsam nach nebenan in Richtung Werkstatt und der Stimmen der Mädels gingen.
‚Wie sieht es mit dem Ausbau von Susans Boston-Modul aus weswegen ich dich angerufen hatte?’ wollte ich von ihm wissen. ‚Habe ich alles in der richtigen Größe bekommen. Das dauert höchstens eine Stunde, da könnt ihr noch einen Stadtbummel unternehmen und auf dem Rückweg das fertige Teil abholen’ meinte er als wir bei den Damen anlangten. Die beiden hatten sich jeweils in den Patientenumkleiden eines Teil ihrer Bekleidung entledigt und waren offenbar dabei ihre Gegenseitige Ausstattung zu Bewundern. Susan verdrehte gerade ihre Augen als Cyntia intensiv ihre dicken Brustringe begutachtete an diesen herumspielte und gerade feststellte das da kein Verschluss zum Abnehmen war. Cyntia ihrerseits hatte ihre Hose abgelegt aber ihr Oberteil anbehalten. Der beidseitige Beinschienenapparat ließ mir den Atem stocken. Eine komplette Schienen-Hülsen Konstruktion aus poliertem Stahl und Walkleder beidseits die nahezu die gesamte Hautoberfläche bedeckte, ja zusammenpresste. Am unteren Ende waren eigentümliche orthopädische Schuhkonstruktionen befestigt in welchen Cyntias Füße wohl nahezu in komplett gestreckter Haltung fixiert wurden, was ihren ohnehin langen Beinen eine zusätzliche Verlängerung spendierte. Ein Schnürverschluss zog sich von der Fußspitze vorne über beide Beine nach oben bis an Oberrand der Oberschenkel. Am oberen Ende sah man die Beinschienen an einer ebenfalls aus Walkleder gefertigten Korsettkonstruktion befestigt die jedoch weitgehend von Cyntias Shirt verdeckt wurde. Peter bemerkte meinen prüfenden Blick und das ich vor Begeisterung vermutlich gleich anfangen würde zu sabbern. Er beeilte sich zu erklären: ‚Eine aufwendige Eigenkonstruktion ganz nach Cyntias Wünschen. Bei dem Walkleder muss man wirklich genau arbeiten und präzise Abdrücke haben, mit viel Nachkorrigieren ist da nicht drin. Es gibt ja nicht mehr so viele OT’s die ordentlich damit arbeiten können. Es gibt außer den Teilen die sie gerade trägt noch eine ganze Reihe Anbauelemente, aber das würde sich hier im Laden nicht so gut machen.’ schloss er grinsend. Peter erklärte Susan was wir Besprochen bzw. er Vorgeschlagen hatte. Susan lauschte konzentriert und bestätigte begeistert unsere Ideen. Peter fragte sie ob sie kurz ihr Boston ablegen könne er wolle es kurz überprüfen. Susan hatte mit zwei Griffen die Klettverschlüsse gelöst und übergab das Boston an Peter der es fachmännisch prüfte. ‚Du musst es oft und lange tragen’ sagte er in Susans Richtung, was diese Bestätigte. ‚Es ist schon etwas abgenutzt und die Enden sowie die Verschlüsse taugen auch nicht mehr. Ich werde es kurz überarbeiten wenn ihr wollt.’ Susan hatte derweil mit Cyntia etwas herumgeflüstert. Cyntia meinte daraufhin zu uns Männern.: ‚Susan hat die Idee das ihr Arm bzw. Beinschienen möglicherweise auch ganz gut stehen könnten, daher wäre es doch nicht schlecht vor Ende der Mittagspause noch Abdrücke von ihren Armen und Beinen zu nehmen, den Torso mit Kopf und Hals habt ihr ja schon mitgebracht.’ Wir Echoten fast simultan ‚ja, ganz hervorragender Vorschlag. ‚Na, prima’ freute sich Cyntia und schleppte Susan in den rückwärtigen Teil der Werkstatt der zum Zwecke der Gipsabdrücke gefliest war. Ruck Zuck war Susan so in Position gebracht dass erst ihre Beine und dann beide Arme bis an die Schulter in Gips gewickelt waren, man konnte Profi bei der Arbeit bewundern. Während Cyntia schon am Aufschneiden der Gipsabdrücke war nahm Peter noch schnell ein paar Maße ohne das Susan es recht registrierte. Wir zwinkerten uns zu. Susan verschwand unter der Dusche um die dicke Fettschicht abzuwaschen die wir auf ihre Arme und Beine aufgetragen hatten um die Gipsformen problemlos ohne Haarverlust von ihr abzubekommen. Peter flüsterte mir zu: ‚Wir machen es wie besprochen, ihr kommt später noch mal vorbei und holt alles ab.’ Die Damen erschienen wieder frisch gestylt auf der Bildfläche und wir verabredeten uns für Nachmittags da die Mittagspause nun zu Ende war und die beiden ihren normalen Betrieb wieder öffnen mussten. Wir verließen das Gebäude und schlenderten die Lange Gasse herauf in Richtung Holzmarkt.
Nach einer ausgiebigen Besichtigung der Altstadt und einem Essensstop machten wir uns gegen 16.30 Uhr langsam auf den Rückweg zu Peter und Cyntia. Dort angekommen mussten wir noch kurz warten bis die beiden die letzten Patienten verabschiedet hatten, wobei Susan immer neugierig über ihre Illustrierte lugte um zu erhaschen mit welcher orthopädischen Apparatur der jeweilige Patient wohl versorgt war. Schließlich stakte Cyntia zur Eingangstür und schloss diese ab. ‚Puh, geschafft für heute’ stöhnte sie. ‚Na hör mal’ meinte Susan freundschaftlich ‚dafür, das du den ganzen Tag die Dinge um dich hast die dich anmachen.’ ‚Stimmt, ja schon.’ gab Cyntia zu. ‚Aber jetzt wollen wir mal noch nach euch schauen bevor ihr euch wieder auf den Heimweg macht. Hier entlang bitte.’ Sie geleitete uns in einen anderen Abschnitt der Werkstatt. Auf einem der Werkbänke konnte man schon den positiv Gipstorso von Susan erkennen an dem Peter gerade noch etwas mit der Feile herumwerkelte. Er blickte kurz auf und meinte: ‚Ah, prima. Wenn Susan schon mal dort drüben einen Teil ihrer Bekleidung ablegen würde’. Cyntia nahm Susan mit in die angrenzende Patienten Umkleidekabine. Wenige Minuten später kamen sie wieder hervor. Susan nun lediglich mit ihrem Body und BH bekleidet. Alle standen wir um sie herum und sie machte ein Fragendes Gesicht was da nun wohl kommen würde. Peter begann: ‚Auf Wils Wunsch hin haben wir heute dein kleines Bostonmodul etwas umgearbeitet, da es noch ein wenig Zeit brauchen wird bis dein endgültiges Korsett fertiggestellt sein wird. Ich hoffe es wird dir gefallen, damit du schon ein wenig die Einschränkung spüren kannst die später auf dich zukommen wird.’ Er hatte gerade geendet und griff hinter die Werkbank neben der er gerade stand und holte Susans altes Boston hervor. Doch welche Veränderung! Die beiden hatte nebenher über die Nachmittagsstunden eine Milwaukee Superstruktur an dem Boston befestigt und professionell angearbeitet. Es sah nun aus als ob nie etwas anderes als ein Milwaukee Korsett gewesen wäre. Susan bekam glänzende Augen und quetschte sich sofort in das von Peter aufgehaltene Korsett hinein. Der Beckenkorb passte natürlich perfekt. Der Halsring hatte die richtige Höhe und so konnte ich die Verschlussmutter sogleich von Hand festziehen, dabei fiel mir eine seltsame Zweiteilung der Schraube auf. Jedoch mussten die vordere und die beiden hinteren Metallschienen noch auf den richtigen Abstand zu Susans Körper gebogen werden, was Peter mit den Biegeeisen rasch erledigt hatte. Eine kurze Justierung in der Höhe und Susan konnte noch mal auf einem harten Holzhocker probesitzen. ‚Uff’ sagte Susan ‚das ist ja viel zu hoch eingestellt. Ich kriege fast keine Luft mehr.’ ‚Papperlapapp’ antwortete Peter ‚Das sagen sie immer alle am Anfang. Du musst versuchen dich mit dem Hinterkopf auf den Stützen aktiv aus dem Halsring herauszustrecken. Das begradigt deine Wirbelsäule etwas und das Korsett kommt dir gleich kürzer vor.’ Susan grummelte unverständliches und stand wieder auf. Sie probierte noch ein paar ihrer Limits, strahlte mich dann an und drückte mir einen dicken Kuss auf die Backe. ‚Super, vielen Dank. Genau was ich mir so gewünscht hatte.’ Peter unterbrach: ‚Moment. Wenn ich euer Tete-a-Tete kurz unterbrechen darf. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, habe ich die normalen Klettverschlüsse hinten durch metallene Rastverschlüsse versehen. Da Susan sowieso schon eine super schmale Taille hat wird man an der Einstellung nichts mehr verändern müssen. Die Raste hat hier eine kleine Bohrung durch die dieses kleine Sicherheitsschloss passt.’ Er deutete auf Susans Rücken und hatte in der anderen Hand ein kleines, geöffnetes Schloss was er geschwind einhakte und zuschnappen ließ. Er warf mir den Schlüssel zu ‚Ich würde sie frühestens in zwei Tagen wieder rauslassen’ meinte er grinsend. Susan schaute etwas versteinert meinte aber kleinlaut, es wäre ja ihre eigene Schuld, sie hätte eine Dauerlösung ja oft genug betont. ‚Aber wir sind noch nicht am Ende Madame.’ verkündete Peter. Entlang des unteren Randes des Beckenkorbs waren mir vorhin schon etwa vier angenietete Druckknöpfe aufgefallen. Währenddessen war Peter neben Susan niedergekniet und befestigte insgesamt achte breite Strumpfhalter an eben diesen Druckknöpfen die nun lose um Susans Oberschenkel herumbaumelten. ‚Was macht der denn da?’ wollte Susan wissen ‚Ich kann gar nichts sehen und es kitzelt so!’ Cyntia kam eben wieder herein und warf Peter ein Päckchen zu. ‚Nachdem du die JUZO Bestellung rübergefaxt hattest habe ich denen ein bisschen Dampf gemacht und so haben sie rechtzeitig noch ein paar Stümpfe schicken können.’ erklärte Cyntia. Peter hatte das Päckchen bereits ausgewickelt und wiegte bedächtig den Kopf: ‚Kompressionsklasse 4 ! wollt ihr euch das wirklich reintun? Das wird verdammt eng kann ich euch sagen.’ Cyntia ergänzte ‚pah, du hättest mal die ganze Bestellliste sehen sollen, ich bin gespannt wie Susan das aushält. Übrigens machen sie euch den zweiten Satz Sachen in schwarz wie gewünscht inklusiver der Oberkörper und Armartikel.’ Susan drängelte doch schon gespannt ‚Nun macht doch mal, ich will selber sehen wie eng das wirklich ist.’ Gemeinsam mühten wir uns ab ihre Beine mit Hilfe von Talkumpuder in die oberschenkellangen Strümpfe hineinzubekommen. Nach 15 Minuten war es geschafft und der letzte der 8 Strumpfhalter eingehakt. Susan ging etwas umher wobei sie ihre Beine sprungfederartig wie eine Gummipuppe im Knie vorschnellen ließ. ‚Wow, wirklich eng. Ich kommen mir vor als ob ich schwebe, so richtig spüre ich meine Beine gar nicht mehr’ bemerkte Susan erstaunt. ‚So fertig’ meinte Peter du kannst dich wieder anziehen gehen, am besten deine schwarze Strumpfhose über alles darüber. … eh, moment’ er lief Susan in Richtung Kabine hinterher und werkelte mit einem seltsam aussehenden Schraubenschlüssel an ihrem Halsring umher. Er kam wieder und drückte mir das Teil in die Hand, wobei er bemerkte: ‚Mit dem Schloss und der Spezialschraube kann sie selbst nicht mehr aus dem Korsett heraus, pass also gut drauf auf. Es ist übrigens alles wasserfest ausgeführt sodass du sie zum Duschen nicht aus dem Korsett herauslassen musst.’ Ich steckte alles sorgfältig ein. Inzwischen war Susan fertig angekleidet zurückgekommen. Der hochglanzpolierte Halsring stand sehr offensichtlich oben aus ihrer schwarzen Bluse heraus, sah aber fast wie ein seltsames Schmuckstück aus. Wir machten ihr alle Komplimente bezüglich ihres Outfits wobei sie sich nochmals eingehend und zufrieden im Spiegel betrachtete. Zufrieden verabschiedeten wir uns überschwänglich von Peter und Cyntia mit dem Versprechen bald wiederzukommen sobald Susans finale Korsettkonstruktion fertig wäre. Die beiden winkten uns noch aus dem Werkstattfenster als wir uns in Richtung Parkhaus bewegten. ‚Lass uns noch ein Eis in der Stadt essen.’ bat Susan ‚Da kann ich meine Neuerwerbung gleich mal unter die Leute bringen’ ergänzte sie und kuschelte sich seitlich an mich heran. Wir fanden bald eine Eisdiele mit Strassenverkauf und da sich eine kleine Schlange gebildet hatte konnte man sofort bemerken wie Susans polierter Halsring alle Blicke auf sich zog. Wir schlenderten in Richtung Parkhaus und ich fragte sie. ‚Macht es dir gar nicht aus wenn die Leute dich so anstarren?’ ‚Früher mal’ antwortete sie an ihren zwei Eiskugeln nuckelnd ‚aber jetzt muss ich zugeben das mich das verdammt heiß macht. Ich glaube wir sollten schnell zu dir nach Hause fahren um meine Neuerwerbung gründlich zu testen.’ meine sie verschmitzt. So ein Angebot ließ ich mir nicht zweimal machen und bald saßen wir im Wagen auf dem Heimweg.
Die Zeit im Auto verging wie im Flug und kaum in der Tiefgarage angekommen stürmte Susan bereits Richtung Aufzug. Ich ließ mir wieder etwas Zeit um ihre Erscheinung zu bewundern. Ungeduldig tickte sie mit ihren Fingernägeln auf den Stockwerksknopf bis ich endlich in der Kabine war. Kaum hatten sich die Türen geschlossen als sie auch schon über mich herfiel. Sie hatte ich Hände überall und zügig waren Hemd und Hose geöffnet. Glücklicherweise fuhr der Aufzug ohne Zwischenhalt bis ins Penthouse. Oben angekommen entledigte sich Susan rasch ihres Oberteils ihrer Strumpfhose und Schuhe. Sie drehte sich noch ein paar Mal vor dem Spiegel und inspiziere sich eingehend. Mit einem lauten Seufzer kam sie auf mich zu um mich vom Rest meinet bereits arg zerfledderten Bekleidung zu befreien. Wir taumelten förmlich in Richtung Schlafzimmer wobei ich sie gut an ihren Metallschienen führen konnte, was sie sichtlich genoss. Das anschließend wilde getobe im Bett wurde nur von vorsichtigen Stellungswechseln unterbrochen da zwei Menschen in rigiden Kunststoff Metallkorsetts sicher eher wie zwei Kugeln aufeinanderstapeln und fast abprallen. Aber im Sitzen ging es dann auch gut zur Sache. Susan explodierte förmlich mehrfach hintereinander wobei man erkennen konnte wie sehr sie die Einschränkung durch das Milwaukee genoss. Ihre Beine fühlten sich in den engen Kompressionstrümpfen an wie harte, stromlinienförmige Baumstümpfe. Nach einer halben Ewigkeit und unzählbaren Höhepunkten blieben wir wie betäubt nebeneinander liegen und schliefen auch rasch ein. In der Nacht bemerkte ich wie Susan oft unbequem ihre Position wechselte und wohl nicht viel schlief. Am nächsten Morgen erwachte ich durch ein leise Rumoren aus dem Badezimmer. Susan schimpfte leise vor sich hin. Ich rief zu ihr herüber was ihr Problem sei. Sie kam um die Ecke gebogen. Ihren Body und BH hatte sie schon geschickt unter dem Korsett herausgefädelt aber die Strümpfe hatte sie höchsten zur Hälfe heruntergezogen. ‚Bitte hilf mir mal mit den Strümpfen, die sind wirklich verdammt eng’ bat sie. Mit einem Ruck konnte ich sie aus den langen Strümpfen befreien. Sie verschwand unter der Dusche ohne Nachfrage bezüglich des Ablegens ihres Korsetts, bemerkenswert. Da ich nicht so auf Dauerkorsettierung veranlagt war entfernte ich mein Stagnara und den Rest meiner Kleidung und begab mich ebenfalls ins Bad. Der Dusche entstieg gerade eine duftende Susan mit nichts außer dem Milwaukee Korsett an. Ich konnte mich natürlich nicht zurückhalten und begann ihr beim Abtrocknen behilflich zu sein wobei ich sie immer wieder entlang ihrer starren Metallstreben streicheln konnte als ich von hinten ihre ausladenden Brüste ergriff und mit Daumen und Zeigefinger ihre Brustringe stimulierte war es mit ihrer Contenence sofort vorbei. Wir landeten wieder im Bett obwohl wir noch nicht richtig aufgestanden waren. Später bot ich ihr an das Milwaukee kurz zu öffnen damit sie sich schneller anziehen konnte. Brüsk lehnte sie ab ‚Das kommt überhaupt nicht in Frage! Das bleibt zu solange es geht.’ Über diese Eigenschaft durchzuhalten konnte ich mich nur wundern. Also ging ich erstmal ins Bad und ließ sie rumfummeln. Als ich fertig war hatte sie sehr zu meinem Erstaunen schon die komplette Oberbekleidung an, diesmal mit einem leichten nicht zu hohem Rollkragen Pulli aus welchem der Halsring gerade noch sichtbar herausstand. Sie schob ihren kurzen Rock hoch und warf mir die Kompressionsstrümpfe zu. Nach einigem Kampf hatten wir ihre Beine wieder in diesen wenig nachgiebigen Hüllen verstaut. Sie reichte mir ein paar normale Feinstrümpfe die an den gleichen Strumpfhalten befestigt wurden. Rock runter, fertig war ihr Auftritt. ‚Der Vorteil ist’ bemerkte sie ‚das der Beckenkorb aus meinem alten Boston besteht. So passen alle meine Sachen perfekt darüber.’ Sie verschwand in Richtung meines Ankleidezimmers, ich hörte sie rumoren und sie kam mit einigen Artikeln aus meinem Orthoschrank wieder. ‚Heute ist mal Korsettpause, gewissermaßen zum Teil’ bestimmte sie. Dafür hatte sie zwei Oberschenkellange Beinorthesen mitgebracht, ähnlich wie die von Cyntia jedoch aus Metall und Kunststoff. Ohne Wiederspruch ließ ich mich von Ihr in die Beinschienen schnallen. Beim Aufstehen rasteten die Knieschlösser ein und ich musste mich an ihr abstützen um in die Küche zu gelangen. In der Küche angelangt sah ich sie mit etwas kleinem Metallischen herumspielen, wobei ich nicht erkennen konnte was es war. Ich hinkte etwas näher zu Susan herüber wobei sie mich interessiert betrachtete und mit einer Hand das Küchenfenster öffnete. Ein kühler Luftzug blies herüber und Susan meinte: ‚Mit diesen Beinschienen, das gefällt mir ja schon sehr gut, ich glaube die könntest du etwas länger anlassen? Oder ? Was meinst du?’ ‚Solange keiner Auto fahren will geht das schon’ entgegnete ich ihr. ‚Mit deinem Halsring und meinen steifen Beinen müssen wir wohl den Bus nehmen’ stellte ich fest. Sie grinste hinterhältig: ‚Danke für die Idee, das war genau womit ich spekuliert hatte’. Inzwischen war ich ihr so nahe, dass ich erkennen konnte womit sie die ganze Zeit herumgespielt hatte. Es waren die Schlüssel für ihr Milwaukee die ich von Peter bekommen hatte. ‚He, moment, wie bist du da ‚ran gekommen’ wolle ich von Susan wissen. Sie lachte und meinte: ‚habe ich vorhin aus deinem Sakko gemopst. Du warst doch auch an einem eher längerfristige Engagement interessiert?’ wollte sie wissen. ‚Ja, aber klar doch’ bestätigte ich mit entschiedener Sicherheit. Ehe ich etwas unternehmen konnte warf sie mit kräftigem Schwung die beiden Schlüssel aus dem geöffneten Fenster, die unten auf nimmer wiedersehen verschwanden. ‚Uff, wow, eine ziemlich endgültige Entscheidung findest du nicht’ wollte ich von ihr wissen. ‚Ja, schon aber das ist der Anfang von was ich immer geträumt habe, allein die Vorstellung jetzt nicht mehr aus diesem Korsett herauszukommen bringt mich halb um den Verstand und die zweite Hälfte kostet mich die Vorstellung was Peter und Cyntia in ihrer Werkstatt so anfertigen’ schwärmte sie sichtlich gut gelaunt und kuschelte sich soweit möglich an mich heran. Ich konnte ihr nur beipflichten ‚nachdem was du mit Cyntia so beredet hast, wirst du am Ende von einem Roboter kaum noch zu unterscheiden sein’ bestätigte ich ihr. ‚Beim rausgehen hörte ich so was wie „hineinschweissen“’ ließ ich sie wissen, wobei ein spürbarer Schauer durch ihren Körper ging. In diesem Moment dudelte lautstark ein Handy in Susans Handtasche. Ich konnte ihr bei meiner verlangsamten Gehgeschwindigkeit kaum behilflich sein aber schließlich hatte sie die Tasche gefunden bevor McGyver fertig gedüdelt hatte und angelte ihr Sony T610 daraus hervor. Verdutzt blickte Susan aufs Display und murmelte: ‚Komisch ein Anruf von Mutter, die meldet sich doch sonst fast nie.’ Dann betätigte sie die Annahme Taste. Zunächst sagte sie gar nichts. Dann erkannte ich wie ihre Gesichtszüge entgleisten, gefolgt von einem gepressten „Oh mein Gott“, dann wieder längere Pause gefolgt von ein paar ja’s, Ok’s und mache ich. Zum Schluss betätigte sie vehement die ‚Beenden’ Taste und blickte mir direkt in die Augen. Dabei konnte ich erkennen wie eine Träne in ihrem Augenwinkel rasch an Größe gewann und ihre Backe hinablief. Ich blickte fragend zurück: ‚Und …………………… ‚
Susan ergriff wortlos meine Hand und presste sie gegen ihre Wange. Etwas unverständlich schnüffelte sie: ‚Das war meine Mutter, es ging um meinen Vater. Ihm ging es gesundheitlich eigentlich nie schlecht, aber letzte Nacht ist er plötzlich gestorben. Schlaganfall behaupten sie.’ Sie schniefte vernehmlich. Ich strich sanft über ihr Haar: ‚Natürlich musst du sofort nach Hause’ stellte ich fest. ‚Wenn du es wünschst werde ich dich begleiten’ bot ich Susan an. Sie legte den Kopf etwas schief und schien zu überlegen. Ich blickte sie fragend an und bot an: ‚Ich geh’ gleich mal in den Keller und hole einen Bolzenschneider, denn in dem Milwaukee möchtest du sicher nicht zu der Beerdigung erscheinen.’ ‚Waaaas, nix da’ explodierte Susan förmlich ‚Das ist jetzt ein Teil von mir und bleibt selbstverständlich dran’ stellte sie mit Bestimmtheit fest. Dann lächelte sie schon wieder etwas und meinte versöhnlich: ‚Na ja eigentlich hatte ich beschlossen den alten Kerl für immer zu ignorieren, aber so ein überraschendes Ende hatte er auch nicht verdient. Ja ich glaube wir können zusammen gehen, wenn du magst? Es wird ja auch mal Zeit, das du den erfreulicheren Teil meiner Familie kennen lernst.’ Schloss sie und fügte etwas leiser an: ‚Bezüglich meiner Familie habe ich dich absichtlich etwas im Dunkeln gelassen. Ich hoffe es wird keine allzu große Überraschung.’ endete sie in Rätseln. Ich lachte und meinte: ‚Die Überraschung wird für mich nicht viel schlimmer als für dich mit deinem Korsett in der Sicherheitskontrolle am Flughafen’ konterte ich auf ihren rätselhaften Vortrag. ‚Puuuh, daran habe ich ja gar nicht gedacht als ich den Schlüssel so vorschnell entsorgt habe’ stellte Susan erschrocken fest. ‚Vielleicht’ lockte ich sie sanft streichelnd ‚könntest du mich mal etwas ins Bild setzten’. ‚Hmmmm, na gut, aber nur wenn ich bestimme was deine „Unterwäsche“ auf unserem Kurztripp betrifft’ bot sie großzügig an. ‚OK, ich vetraue dir Lady’ erbot ich jovial. ‚Na wenn du das mal nicht bereust’ entgegnete sie diabolisch. ‚Nun gut’ begann sie ‚Eigentlich gehört unsere Familie zu einem alten verarmten schottischen Adel. Es gab einen verrottenden Familiensitz , nein eigentlich schon so ein richtiges Schloss mit Zugbrücke und Türmen in der Nähe von Stirling. Ein cleverer Mitarbeiter meines Vater stieß vor Jahren auf alte Verträge mit der Krone, wobei sich herausstellte das der Familie, legal und vertraglich korrekt Teile von heute ergiebigen Offshore Ölfeldern gehören. Dies führte in der Folge zu einem erheblichen Geldüberfluss in der Familie. Das Schloss wurde aufwendig renoviert und auch am Anfang mein Zuhause. Du siehst ich bin reich wie eine Märchenprinzessin, der der böse Sultan den Geldhahn abgedreht hat. Nur das der Sultan nun das Zeitliche gesegnet hat.’ endete sie ihren Vortrag. Ich musste schlucken. In der Tat eine spannende Geschichte die ihre z.T. teuren Accessoirs genügend erklärte. ‚Ich respektiere deine Trauer’ musste ich fast schon grinsen ‚aber könnte das nicht eine enorm spannende Geschichte für dich werden’ fragte ich Susan. Sie griff mit den Händen den Halsring und streckte sich seufzend in die Länge: ‚So wie ich den alten Griesgram kenne, hat der garantiert sein Testament sehr unvorteilhaft geändert’ meinte sie ‚aber wer weiss das schon. Mutter sagt übermorgen ist die Bestattung in der Familiengruft und tags darauf die Testamenteröffnung in London bei unseren Rechtsanwälten. Ich habe die ganze Familie schon seit Jahren nicht mehr gesehen, zuletzt kannten sie mich alle als ungezogenes Bondage Girl mit richtig Fiesem Outfit bei der Familienfeier. Danach hat mein Daddy mich endgültig rausgeworfen ‚ schloss Susan. ‚Vielleicht sollten wir sie alle ein wenig überraschen’ schlug ich vor. ‚Wir könnten dich im aktuellen italienischen Luxusdesign als perfekte Lady ausstaffieren. Schwarz ist da enorm trendy und genau das brauchst du sowieso’ versuchte ich sie zu locken. Susan überlegte kurz und antwortete ‚Ja das klingt irgendwie perfekt. Nach all dem Leder und Ketten mit bunten Haaren würde mich vermutlich kein Mensch erkennen, ja so was werden wir machen’ grinste sie vor sich hin. ‚Was erzählen wir wegen des Korsetts?’ wollte ich von ihr wissen. ‚Motorradunfall mit Wirbelsäulenverletzung?’ schlug Susan vor. ‚Oh, lieber nicht, wenn da ein Arzt in eurer Verwandtschaft ist, riecht der sofort Lunte’ wiegelte ich ab. ‚Besser wäre eine chronische Entzündung der Bandscheiben vielleicht mit dem Verdacht einer Tuberkulose Beteiligung. Das würde auch erklären warum du ein Korsett auf Dauer trägst oder sich deine Installation noch weiter ausdehnt’ schlug ich ihr vor. ‚Na du bist der Doc. Das klingt schon ganz nett plausibel’ antwortete Susan. Sie kniete sich plötzlich vor mich hin und entfernte mühsam eine der Beinorthesen. ‚Mit nur einer Beinschiene müsstest du doch ganz ordentlich zurechtkommen auf unserem kleinen Urlaub’ schlug sie vor. ‚Na, bravo da hab’ ich dann die gleichen Probleme am Flughafen wie du außerdem brauche ich noch einen Gehstock, sonst wird es unplausibel.’ antwortete ich ihr. Wir zogen uns an und waren die nächsten Stunden mit Planung und Flugbuchung beschäftigt. Es ist ganz enorm anregend ständig eine gutaussehende Frau mit Milwaukeekorsett um sich herum zu beobachten wobei Susan sich nach der vergleichsweise kurzen Zeit schon derart geschickt anstellte als ob sie schon immer mit vollkommen versteifter Wirbelsäule umhergelaufen wäre. Selbst am Esstisch hatte sie rasch eine leicht vorgelehnte Position gefunden die ihr erlaubte zu sehen was sie essen wollte. Natürlich hatte sie meine andauernde Beobachtung bemerkt und grinsend ihr Oberteil wieder beiseite gelegt damit der Blick auf die Metallkonstruktion ungehindert möglich war, was ich sichtlich genoss. Wir einigten uns darauf zunächst nach London zu einem kurzen Shopping Zwischenstopp zu fliegen, dort ein Hotel zu belegen und dann zur Bestattung nach Schottland eine kleine Privatmaschine zu chartern, die uns rasch nach London zurückbringen konnte. Susan tippte noch interessiert am PC auf der Suche nach dem schönsten Hotel der Stadt wobei mir auffiel dass sie sich immer wieder mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht die Fersen ihre Füße rieb. ‚Sind die die neuen Strümpfe doch zu eng?’ wollte ich von Ihr wissen. ‚Ach, was gar nicht. Ich genieße diese Enge endlos. Schade dass wir nur zwei Paar davon im Moment haben.’ Gab sie zur Antwort und fuhr fort: ‚Das liegt an meinem Fußtraining von früher und daran, dass ich wegen meiner Größe dauernd hohe Absätze trage. Mittlerweile habe ich mich so daran gewöhnt, dass sich meine Achillessehnen ziemlich verkürzt haben müssen. Wenn ich eine weile ohne Schuhe herumlaufe fängt es relativ rasch an weh zu tun.’ Ich war während ihres Vortrages aufgestanden und hatte aus dem Ankleideraum ein Paar Schwarze Pumps geholt die einen bequemen Eindruck machten. Ich kniete mich neben Susan und hob ein Bein nach dem anderen in Ihren Schuh, wobei ich die durch die extreme Kompression der Stümpfe verursachte Härte ihrer Waden spürte. Die Beine fühlten sich fast so hart an wie aus Holz geschnitzt. Susan kicherte und meinte: ‚Das gefällt dir offenbar mindestens genauso wie mir. Aber da hast du ein Paar von den niedrigen Schuhen erwischt’ stellte sie dann fest.’ ‚Warum, was trägst du denn sonst für Killerabsätze’ wollte ich von ihr wissen. Ich hatte mich zwischenzeitlich hinter ihr aufgestellt und griff nun seitlich ihren Halsring und zog sie sanft von ihrem Stuhl auf die Füße. ‚Mmmmpf, du erwürgst mich ja fast’ beklagte sie sich gespielt. Man konnte leicht erkennen wie sie die Restriktionen die ihr durch das starre, lange Korsett auferlegt waren genoss. Ich schnippste von hinten mit zwei Fingern ihren BH Verschluss entzwei ……………….
Der Flughafen Check-In brachte genau was ich erwartet hatte. Riesen Alarm am Metall-Detektor sowohl bei Susan als auch bei meiner Beinorthese. Warterei und Kontrolle in der separaten Umkleidekabine. Ich war wesentlich vor Susan fertig und bewegte mich schon in Richtung Flieger. Die Bodencrew war schon beim boarden und so bestieg ich die Maschine und suchte meinen Platz. Wenig später kam Susan mit einem spitzbübischen Grinsen über das ganze Gesicht. Auf meinen fragenden Blick entgegnete sie: „Wahrscheinlich habe ich gerade wieder eine neue Freundin zum Bracen bekehrt. Die junge Zöllnerin war derart perplex über das Milwaukee und als sie das kleine Schloss sah hat es ihr dermaßen die Sprache verschlagen, dass sie nur noch mit rotem Kopf rumgestottert hat. Ich war so frei ihr deine Adresse zu geben, vielleicht meldet sie sich mal wenn wir wieder zurück sind. Sie heißt übrigens Jeanine.“ Susan quetschte sich quasselnd auf den engen Sitz neben mir und stöhnte: „Man ist das eng hier, keine Rücksicht auf Korsetträgerinnen. Wenn die nachher was zu knabbern bringen kann ich das nicht mal sehen.“ beschwerte sie sich. „Keine Sorge, bei Bedarf füttere ich dich“ beruhigte ich sie scherzhaft. Das Hotel in London war schnell gefunden und Susan entschied noch ein paar dringende Besorgungen in ihren „alten Shops“ machen zu müssen. Ich begleitete sie und entsprechend langsam kamen wir voran immer von neugierigen Blicken begleitet. Susan hatte ihr Halstuch entfernt und so war der Stahlring der ihren Hals umschloss jetzt für jeden deutlich sichtbar präsentiert was sie aber umso mehr genoss. Mit der U-Bahn kamen wir rasch ans Ziel. Die Gegend war etwas düster und der Laden den Susan zielgerichtet ansteuerte lag geduckt am Rande einer schwarzen Fassade. Neben einer niedrigen Tür mit einer steil nach unten führenden Treppe ein kleines, fast blindes Schaufenster mit ein paar wenigen seltsam anmutenden Schuhen in der Auslage. „Pling“ schepperte eine alte Türglocke blechern als Susan die Tür mit einem Ruck öffnete. Sie verschwand vor mir im Halbdunkel und ich konnte ihr gebremst durch meine bis in den Schritt reichende steife Beinorthese nur langsam die Treppe nach unten folgen. Von unten tönten plötzlich erfreute „Hello“ und „Hi“ rufe. Susan musste alte Bekannte getroffen haben. Ich war nunmehr bis zu den wenigen Personen in dem kleinen Ladengeschäft aufgerückt und sah Susan angeregt mit einem älteren kleinen Mann sprechen. Susan wandte sich um und stellte mir Bob ihren „Leibschumacher“ vor. Der Grund ihres Besuches war die bei Bob gelagerten Modellabdrücke ihrer Füße zu überprüfen ob die Größe und Form noch identisch mit den Originalen waren. Ich erwartete eine altmodische Maßbandprozedur, doch siehe da Bob verfügte über einen topmodernen Laserscanner. Während die beiden so zugange waren sah ich mich ein wenig in dem eher handwerklich anmutenden Laden um. Auf der Werkbank in Bearbeitung befanden sich gerade Ballettstiefel mit hohem Schaft. Ich rief zu Susan ob sie wohl in der Lage wäre so etwas zu tragen. Bob lachte laut und meinte es gäbe nur wenige seiner Kundinnen die es länger in Ballet-Boots aushalten würden als Susan. „früher zumindest“ fügte er an. Bei der Gelegenheit meinte er müsse er auch noch Susans Füße en-pointe scannen nur damit alles komplett wäre. Nach einigem Small-talk verließen wir Bob’s Laden und wieder auf der Straße fragte ich Susan ob sie mal wieder Lust auf Ballet Boots hätte. Sie zögerte ein wenig mit der Antwort und meinte schließlich „Im Prinzip finde ich die Teile wahnsinnig gut, aber es ist extrem anstrengend damit zu laufen. Ich müsste ein wenig üben aber dann würde es sicher wieder klappen, zuhause bei dir auf jeden Fall.“ Eine ermutigende Antwort „Ich hätte da eine bestimmte Idee, aber es wäre ziemlich experimentell und endgültig“ gab ich ihr zur Antwort. Sie zog scharf die Luft an und zog mich am Arm „Was hat du schon wieder im Hinterkopf zu Lüstling“ wollte sie wissen. Ich begann ihr zu erklären: „Eine meiner Geldquellen die mir diese herrliche Unabhängigkeit bescheren stammt aus einer Medikamentenentwicklung die mittlerweile zur Behandlung von Bandscheibenveränderungen verwandt wird. In den vorangegangenen Labor und Tierversuchen hatten wir eine Substanz, die in ein Gelenk hinein gespritzt innerhalb kürzester Zeit zuerst eine Verklebung und bald eine komplette Versteifung des Gelenkes herbeiführte. In Röntgenaufnahmen war das Gelenk innerhalb weniger Wochen komplett verschwunden und durch steifen Knochen ersetzt. Seltsamerweise hatten die Versuchstiere dabei keinerlei Schmerzen. Man ist also damit in der Lage bestimmte Gelenke bei Bedarf einfach auszuschalten. Ich dachte das könnte dich als Liebhaberin endgültiger Entscheidungen interessieren.“ schloss ich meinen Vortrag. Susan hatte interessiert gelauscht und antwortete: „Und dir schwebt dabei eine Anwendung an mir vor wenn ich das richtig sehe. Buh, ein bisschen unheimlich klingt das schon, aber an was hast du dabei konkret gedacht?“ wollte sie wissbegierig doch wissen. „Die Idee kam mir in Bobs Laden. Man könnte deine Sprunggelenke in extremer Spitzfußstellung versteifen. Du wärst dann lebenslänglich auf extreme High-Heels oder Ballet-Boots angewiesen. Mit flachen Füßen barfuß durchs Gras laufen geht dann aber nicht mehr. Es wäre eine ziemlich endgültige Angelegenheit.“ entgegnete ich ihr. Schweigend gingen wir eine Weile nebeneinander her. Susan kuschelte sich soweit möglich an mich. Nach geraumer Zeit antwortete sie: „Du hast mir schon wieder einen ziemlich unwiderstehlichen Vorschlag gemacht, dennoch muss ich noch ein Weilchen darauf herumdenken. Wir werden sehen wenn wir wieder zu Hause sind.“ Ich war geschockt. Hatte ich gerade noch erwartet, dass sie mir ihre Handtasche auf den Kopf hauen würde und mich einen Spinner nennen würde musste ich nun feststellen das ich sie mit meiner verrückten Idee fast schon im Sack hatte. Wirklich eine ungewöhnliche Frau mit noch ungewöhnlicheren Wünschen. Ich war gespannt wie weit sie noch gehen würde. Wir klapperten noch ein paar der Designerboutiquen ab und erstanden ein schwarzes streng aussehendes Chanel Kostüm für Susan in dem sie eher wie eine Bankerin wirkte. Die Boutiquebesitzerin gab sich alle Mühe damit das Teil perfekt an Susan mit Korsett saß, was mithilfe einer Schneiderin auch vorzüglich gelang. Die Bestattung am darauf folgenden Tag ging rasch vorüber und ich hatte kaum Zeit mich in der Verwandtschaft zu orientieren als wir uns schon auf dem Rückflug nach London befanden. Tags darauf traf man sich in der alt ehrwürdigen Kanzlei von Johnson & Johnson. Die Familienmeute wartete schon gespannt im Büro von Mr. Johnson senior auf die Testamentseröffnung als wir etwas verspätet und Susan in ihren neuen Chanel Outfit einliefen. Jemand sprang uns beim Betreten des Büros entgegen und meinte wir hätten uns im Zimmer geirrt als er plötzlich innehielt und meinte „Susan, du bist das … ?“ Alle Köpfe schwangen in unsere Richtung ein Raunen ging durch die Anwesenden. Mr. Johnson senior räusperte sich, und griff seine Papiere. „Nachdem nun alle Familienmitglieder versammelt sind können wir so denke ich beginnen“. Es folgte eine langweilige Aufzahlung sämtlicher Besitztümer von Susans Vater wobei am Ende totale Stille eintrat als Mr. Johnson einen zweistelligen Milliarden-€ -betrag als Gesamtsumme nannte. Mir blieb die Spucke weg. Ich sah nach Susan die unbewegt blieb. Als Johnson fortfuhr zischte sie leise: „Ich bin sicher er hat mich sowieso enterbt.“ Mr. Johnson begann nun weitschweifig die umständlichen Verteilungsmodalitäten aufzuzählen, hielt dann kurz inne, setzte ab und sah in unsere Richtung. Ein breites Grinsen breitet sich auf dem sonst so hölzernen Gesicht aus. „Wir haben hier noch einen interessanten Passus betreffend Mrs. Susan Cummings.“ Zu Susan gewandt fuhr er fort: „Ich will ihnen die juristischen Spitzfindigkeiten ersparen, aber ihr Vater hat sie prinzipiell komplett vom Erbe ausgeschlossen, es sei denn sie hätten zum Tage der Testamentseröffnung zu einem normalen Lebensstil zurückgefunden und können einen Berufsabschluss vorweisen. Ich denke die Anwesenden werden an dem Auftritt von Mrs. Cummings nichts auszusetzten haben. Ausgesprochen geschmackvoll, wenn ich mir die Anmerkung erlauben darf. Die sicher nur vorübergehende unfallbedingte orthopädische Versorgung spielt hier keine Rolle und wie unser Informationsdienst mir übermittelt hat verfügen sie über einen Berufsabschluss als Physiothe****utin. Ist das korrekt Mrs. Cummings?“ wollte er von Susan wissen. Die war vorsichtig aufgestanden und zitterte ganz gegen ihre sonstige Art eine vorsichtiges „Ja, genau“ hervor. Glücklicherweise hatte Susan vor dieser Veranstaltung ein Seidentuch geschickt um den Halsring drapiert so dass es auch eine Halskrause hätte sein können.
„Wunderbar“ fuhr Mr. Johnson fort „Dann darf ich sie wieder in der Erbfolge begrüßen. Einwände ??“

Nach einer unkomplizierten Rückkehr aus London und einem Telefonat mit Tübingen wollte ich von Susan wissen: „Du bist doch auf der Suche nach endgültigen, finalen Restriktionen?“ „Ja, schon. Warum denn?“ antwortete sie noch etwas träge und benommen vom Flug. „Nun“ begann ich „mit einem nahezu unerschöpflichen Geld-Pool kann man natürlich ganz andere Sachen realisieren als die üblichen Brace-Geschichten.“ Interessiert schaute sie auf „was meinst du denn damit?“ wollte sie neugierig wissen. „Na zum Bespiel sehr extreme operative Modifikationen. Sehr endgültig und nicht mehr Rückgängig zu machen. Bis hin zum Entfernen von Gliedmaßen“ Ein sichtbarer Schauer lief über Susan hinweg. „Ja du hast recht, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ein höchst interessanter Gedanke. Vielleicht gäbe es ja da eine Möglichkeit damit ich meine geliebten Kopfhauben permanenter tragen könnte.“ schlug sie vor. „Das kommt ganz darauf an wie weit du gehen willst.“ antwortete ich ihr. Sie rückte verschwörerisch an mich heran und flüsterte leise: „mein Traum wäre langsam Schritt für Schritt immer weiter Immobilisiert zu werden, langsam eine Körper-Funktion nach der anderen zu verlieren und dabei immer weiter eingeschlossen zu werden. Am liebsten würde ich meine rigiden Lederhelme ununterbrochen tragen und auch in der Öffentlichkeit niemals ablegen.“ Sie hob die Tonlage etwas an und fragte direkt: „wirst du mir dabei helfen?“ „Ohne Einschränkungen?“ wollte ich von Ihr wissen. „Ohne jede Limitation und das ist mir ernst!“ gab sie zur Antwort. „OK, dann komm mit“ Ich stand auf, zog sie am Halsring vom Sofa hoch und nahm sie mit ins Bad. Ich stellte einen Hocker in die Dusche „Setz dich hier in die Mitte bitte.“ Etwas steif und behindert durch das rigide Milwauke ließ sie sich auf dem Hocker nieder. „Und jetzt“ wollte sie vorlaut wissen. Sie hatte den Mund noch nicht geschlossen da stopfte ich ihr einen aufblasbaren Ballknebel hinein zog ihn mit dem Lederband im Nacken straff. Ihre hampelnden Arme klickte ich mit einem paar Handschellen hinter ihrem Rücken zusammen und begann den Knebel aufzupumpen. Ihr Mund war schon bis zum bersten gefüllt als sie erst langsam zu grunzen begann. Ich ließ es gut sein und entfernte die Pumpe. Hilflos, fast unbeweglich saß sie nun vor mir und ich begann mit dem von Susan gewünschten Werk. Mit dem Langhaarschneider des Rasierapparates begann ich ihre Kopfhaare eine Bahn nach der anderen komplett zu entfernen. Die Stoppeln wurden nochmals glattrasiert. Danach zog ich sie aus der Dusche und schob sie vor den Spiegel. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck als sie ihre neue Billardkugel sah. Inzwischen hatte ich ihren steifen Lederhelm ohne Augen und Mundöffnung geholt. Ich flüsterte ihr sanft ins Ohr: „ Ich habe noch ein paar Termine für dich auszumachen, Ende der Woche ist dein neues Korsett in Tübingen fertig und bis morgen Abend bleibt der Helm drauf“ Sie nickte fast unmerklich ihr Einverständnis. Ich drückte ihr noch ein paar Ohropax in die Gehörgänge, damit war sie nun zwei Tage blind, taub und stumm. Es kostete mich einige Mühe und gefummel bis ich den Halsteil des doch sehr steifen Lederhelmes unter dem Milwaukee Halsring hindurch hatte. Danach ließ sich der Helm leicht zuschnüren. Ich öffnete die Handschellen und geleitete Susan sanft hinüber ins Schlafzimmer. Mühsam ertastete sie sich die Konturen des Bettes kehrte um und zerrte an meine Klamotten herum. Außer einem leichten Schnauben ihrer Nase und einem leichten Knarren des Milwaukee Korsetts konnte man nichts hören. Sie riss mir förmlich die Hosen vom Leib, stieß mich rücklings ins Bett und kletterte auf mich. Der kleine Freund stand mittlerweile steif wie ein Fahnenmast und Susan ließ sich sanft darüber gleiten. Danach begann einer der wildesten Ritte an die ich mich zurück erinnern kann. Als ich schließlich dachte sie müsse ersticken rollte sie langsam auf die Seite ins Bett. Ich sicherte ihre Handgelenke und Knöchel mit breiten Ledermanschetten, so dass sie förmlich in die Länge gezogen wurde. Am nächsten Morgen erledigte ich noch einige Telefonate und hatte Susan aus ihren Hand und Fußfesseln befreit. Sie tapste ziellos im Penthouse umher und versuchte sich zu orientieren. Da ich noch einige Besorgungen zu tätigen hatte ließ ich sie allein, gespannt ob sie die Kopfhaube entfernen würde. Bei meiner Rückkehr hörte ich wildes Schnauben aus dem Schlafzimmer. Ein Blick um die Ecke zeigte mir wie Susan sich gerade dem Höhepunkt näher brachte. Ich ließ sie noch eine Weile liegen und streichelte sie dann langsam. Zuerst zuckte sie zusammen, kuschelte sich dann aber soweit wie möglich an mich heran. Da es schon etwas spät geworden war begann ich ihren Lederhelm langsam zu lösen. Sie müsste fürchterlichen Durst haben. Langsam und vorsichtig zog ich ihr den Helm unter dem Milwaukee hervor, entfernte die Luft aus dem Knebel und zog in ihr aus dem Mund. Ein vorsichtiges Blinzeln, dann benetzte sie Ihre Lippen mit der Zunge und meinte mit rauher Stimme: „Schade dass es schon vorbei ist aber ich habe wirklich mörderischen Durst.“ Ich war total platt, hatte ich doch eher ein Stöhnen und Jammern erwartet. Sie verschwand im Bad und ich glaube sie trank die Wasserleitung leer. Ihre Billardkugel erschien im Türrahmen: „und gefalle ich dir so?“ wollte sie wissen. „Sehr sogar“ musste ich zugeben. „Du solltes gut ausschlafen, bis Ende der Woche haben wir noch eine Menge Termine für deine Metamorphose.“ Mehr verriet ich ihr zu diesem Zeitpunkt nicht. Sie jammerte etwas darüber, das ihr ihre Ohrmuscheln durch die feste Kompression und mangelnde Durchblutung weh täten. Ich vermerkte dies im Hinterkopf für die anstehende Modifikation von Susan. Am nächsten Morgen hörte ich Susan schon im Bad klappern ein kleiner Ausruf des Entzücken folgte. Offenbar hatte sie die Schachtel mit den vier unterschiedlichen Perücken entdeckt die ich für sie besorgt hatte. Wenig später erschien sie frisch gestylt mit passendem Make-Up zu einem kurzen schwarzen Pagenschnitt. „Gehen wir?“ wollte sie wissen. Wir brausten aus der Tiefgarage und Susan sah verwundert dass wir wenig später auf das Gelände einer bekannten exquisiten Privatklinik für ästhetische Chirurgie rollten. Ein weitläufiges Jugendstilanwesen idyllisch in einem Park gelegen und vor neugierigen Augen durch ein kleines Wäldchen abgeschirmt. Wir stiegen die breite Freitreppe empor und wurden an der Anmeldung bereits von einem blonden Fotomodell erwartet. „Mrs. Cummings und Begleitung bitte folgen sie mir“ sagte sie kurz und entfernte sich bereits.

Die Fotomodellschönheit klackerte auf ihren High-Heels vor uns her und Susan versetzte mir einen Knuff in die Seite. „Glotz nicht mit solchen Stielaugen“ kam es vorwurfsvoll von der Seite. „Da kann ich nichts machen“ gab ich kleinlaut zu „Sie ist einfach zu perfekt“ „Pah, vermutlich alles künstlich“ meine Susan verächtlich. „Na und, wenn’s nett ausschaut“ reizte ich sie. Inzwischen waren wir vor einer weitläufige Suite angekommen die wesentlich mehr Ähnlichkeit mit einem Nobelhotel als mit einem Krankenhauszimmer hatte. Das lebendige Barbiepuppenäquivalent erklärte uns zuvorkommend die Funktionen der Räumlichkeiten, grinste dann keck und meinte „Die Frage steht ihnen beiden deutlich sichtbar auf der Stirn. Ja natürlich wurden bei mir etliche Modifikationen vorgenommen. Mein Ziel war es immer eine 1:1 Kopie der früheren Barbie zu werden“ Sie kicherte etwas „Sie wissen schon die mit der ultra schmalen Taille und den wirklich dicken Dingen“. „Oh..ähm..ja.. das ist ihnen ja wohl einwandfrei gelungen“ entgegnete ich etwas lahm. Wieder ein Knuff von Susan die aber nun ihrerseits neugierig wurde „Wie haben Sie denn das mit der Taille hinbekommen, das sieht ja wirklich unglaublich aus. Mehr als 40 cm Umfang sind das doch kaum“ wolle sie wissen. „34,5 cm um genau zu sein“ antwortete die Schöne stolz. „Uff, unglaublich“ stutze Susan sichtlich beeindruckt. Die Erklärung folgte prompt „Zuerst haben wir es mit einem strengen Korsettregime versucht, da ich dieses steife Eingeschnürtsein sehr geniesse. Irgendwann ging es nicht weiter, da hat unser OP Team vorgeschlagen alle Rippen etwa unterhalb der Brust zu entfernen. Ich stimmte zu und sie haben es gemacht. Natürlich muss ich nun lebenslang kontinuierlich ein sehr steifes Korsett tragen um den unteren Brustkorb zusammenzuhalten. Andererseits erlaubte dies eine nahezu freie Gestaltung des Brustkorbes bis zur Taille.“ Mit diesen Worten öffnete sie freizügig ihre Bluse. Darunter kam ein säuberlich handwerklich gefertigtes, braun glänzendes Walklederkorsett zum Vorschein welches ihren Brustkorb extrem Kegelförmig verengte und komplett umschloss. In den oberen Rand war künstlerisch eine Art BH Konstruktion eingearbeitet welche ihre ohnehin riesigen Brüste in die Barbie typische konische Form presste. Susan hielt merklich die Luft an. Während unsere Führerin ihre Ausstattung wieder lächelnd verstaute sich zum gehen wandte. Über die Schulter meinte sie noch „Na ja, was für Sie hier seit Wochen geplant wird ist ja auch nicht gerade von Pappe! Ich lasse sie jetzt mal kurz alleine“ sprachs und verschwand klappernd. Große Augen von Susan „Was hat sie damit gemeint?“ wollte sie sofort von mir wissen. „Das wollte ich gerade mit dir besprechen“ begann ich. „Es gibt zwei Möglichkeiten“ erklärte ich ihr „Entweder ich, oder wir besprechen haarklein vorab mit dir was wir im Einzelnen geplant haben, was dir etwas die Überraschung einer jeden Veränderung nehmen würde, oder ich erkläre dir überhaupt nichts, nur vielleicht einen kleinen Hinweis hier und da, aber mehr nicht. Du wachst aus der Narkose auf und kannst die neuen Modifikationen sofort geniessen. Der große Vorteil eines unbegrenzten Budgets ist, dass wir dich solange in künstlichem Schlaf halten können bis die wesentlichen Heilungsprozesse abgeschlossen sind und du ohne relevante Schmerzen aufwachen kannst. Eine Heer von Physiothe****uten wird darauf achten dass deine Muskulatur in der Zwischenzeit nicht atrophiert.“ Beendete ich meinen Vortrag. Susan die aufmerksam zugehört hatte wiegte den Kopf und meinte schließlich „Sehr fein habt ihr euch das ausgedacht um mich auf die psycho Folter zu spannen. Natürlich nehme ich das Überraschungspaket.“ Entschied sie sich spontan und wie ich es nicht anders von ihr erwartet hatte. Wieder ein vollkommener Vertrauensbeweis. „Gut, ich werde dich nun ein paar Tage allein lassen, das Team wird sich jetzt eher wellnessmäßig und schmerzlos um deine Äußerlichkeiten kümmern. Wir treffen uns vor dem ersten Eingriff wieder hier.“ erklärte ich ihr. „Oooh, schade so ganz allein ohne dich“ schnüffelte Susan künstlich. Ich zog sie mit beiden Händen an ihren Halsring zu mir heran und wir knutschten zum Abschied lange wie verliebte Teenager. Von der Klinik fuhr ich rasch nach Tübingen um noch einige Änderungen und Details über Susans neue Ausstattung zu besprechen. In der Werkstatt konnte ich schon einige Teilabschnitte des neuen Korsett bewundern. „Eine Sauarbeit“ stöhnten meine Freunde. „Alle Teile aus Metall zu treiben, aber bei der Bezahlung schon in Ordnung“ Wir hatten uns darauf geeinigt eine Stagnara-Korsett-Kontruktion komplett aus feingelochtem Metall zu verwenden, welche ihr Becken und Rumpf bis auf wenige Streifen freie Haut komplett umschließen und versteifen sollte und dann unabnehmbar verschweisst werden soll. Der Kopf/Halsteil ist abnehmbar gestaltet um ihr zum einen noch das Autofahren bei Bedarf zu ermöglichen zum anderen um verschiedenste Formen der Kopf und Hals Immobilisation zu realisieren je nach Wunsch auf den Level an Rigidität. Ich wies die beiden noch auf Susans Wunsch bezüglich ihrer Kopfmasken hin und was ich für sie bereits angedacht hatte. Beide schluckten schwer bei dem Gedanken an eine solche endgültige Veränderung. Es hatte sich als Vorteilhaft erwiesen beim ersten Besuch gleich Abdrücke von Susans Armen und Beine anzufertigen. So konnten wir uns ganz realistischen Gestaltungsideen hingeben. Endlich nach etlicher Diskussion einigten wir uns darauf zunächst nur das Korsett anzubauen. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit oder auf Susans Wunsch hin würden wir mit den Beinapparaten weitermachen die zunächst auch als abnehmbare Walklederhülsenkonstruktion ausgeführt werden würde. Wenn Susans Muskulatur weitgehend dahingeschrumpft wäre würden die Lederhülsen durch permanente Metallhülsen ersetzt werden die ebenfalls dann unabnehmbar verschweisst würden. Alle Gelenke sind in beliebiger Position arretierbar, so dass Susan bei Bedarf vollkommen Erstarren könnte. Eine ähnliche Vorgehensweise hatten wir uns für die Arme vorgenommen die aber erst ganz zum Schluss drankommen sollten. Die Schwierigkeit hierbei wäre, dass Susan mit Sicherheit auf Krücken angewiesen wäre sobald ihre Beinmuskulatur atrophiert und die Beinschienen permanent fixiert wären. Das Handling für Krücken müsste dann eben gewährleistet sein. Wir beschlossen damit zu warten bis es soweit war. Ich hatte mich schon halb verabschiedet da viel mir Susans Wunsch aus ihrem Schuhstudio in London wieder ein so wies ich die beiden darauf hin das Susan sich eine dauerhafte Spitzenposition „en-pointe“ für ihre Füße gewünscht hatte. Die Abgüsse dafür waren jedoch in London und so hinterließ ich die entsprechende Adresse. Nach einigem Hallo und verlängerter Verabschiedung machte ich mich auf den Weg nach Hause. Von unterwegs erkundigte ich mich noch in dem Londoner Schuhstudio was genau sie für Susan bereits angefertigt hatten. Glücklicherweise waren ein paar Kniehohe Ballerinastiefel dabei. Ich versicherte mich das es eine Ausführung mit vollkommen steifen Sprunggelenken was die ich für mein Vorhaben brauchte und bat darum mir dieses Paar schnellstmöglich mit DHL 24h Express zu schicken. Der folgende Tag tröpfelte so langweilig dahin bis der DHL Bote eintraf. Ich schnappte mir meine vorbereiteten Sachen und machte mich mit den Stiefeln auf den Weg zu Susan die mich bereits am Vorabend vorwurfsvoll auf dem Anrufbeantworter beschimpft hatte. In der Klinik angekommen winkte mich die Empfangsbarbie gutgelaunt durch und rief mir hinterher „Sie erwartet sie schon und ist bester Dinge“. Ich klopfte erwartungvoll an Susans Tür. Auf ihr „Wer ist da bitte“ antwortetet ich ungeduldig „Ich natürlich“. „Moment noch“ kam es zurück. Ein leises rascheln und rumpeln „Jetzt“ kam es dumpf von innen. Ich öffnete gespannt die Zimmertür und schloss sie hinter mir und setzte meinen gefüllten Arztkoffer vorsichtig ab. „Hierher“ tönte es aus Richtung des Betts. Sie hatte sich offenbar unter der Bettdecke versteckt. Vorsichtig lüftete ich die Bettdecke, darunter fand ich eine bis auf ihr verschlossenes Milwaukee splitternackte und komplett haarlose Susan. Sie kicherte etwas verlegen und zog mich zu sich ins Bett. Während sie sich an meiner Bekleidung zu schaffen machte wollte ich von ihr wissen wie ihr die Behandlung bisher gefallen hatte. „Och, die waren alle extrem nett zu mir, haben alles genau erklärt. Durch das betäubende Gel hat die elektrolytische Haarentfernung überhaupt nicht weh getan, im Gegenteil es hat an den richtigen Stellen richtig gekitzelt und darum bin ich jetzt so extrem scharf.“ endete Sie und hatte meine Hose schon fast ganz offen. „Für die Sachen die wir vorhaben ist es wichtig auf die Dauer keinen störenden Haarwuchs zu haben daher wurden dir sämtliche Haare samt Wurzel permanent und für immer entfernt“ erklärte ich ihr. „Deine Kopfhaare hätten wir belassen können, aber wegen deines ausgefallen Wunsches sind auch die jetzt für immer weg“. „Ach diese glatte Haut ist schon ziemlich sexy“ meine Susan und fing an zu schmusen. Ich streichelte sie sanft über ihre blanke Billiardkugel, dann begann ich den Rest von ihr langsam zu erforschen. Die superglatte Haut bildete einen herrlichen Kontrast zu dem rigiden Milwaukeekorsett insbesondere zwischen ihren Beinen…… Als sie schliesslich ausgelaugt zur Seite rollte meinte ich „hey, schlaf nicht gleich ein ich hab noch eine Überraschung für dich dabei“ Mühsam und steif wie ein Stock setzte sich Susan mit ihrem Milwaukee langsam auf und schaute neugierig. Ich zog die Londoner Stiefel hervor und Susan quietschte leise vor Freude „He so schnell ist das noch nie gegangen“ freute sie sich und grabschte sich einen der Stiefel. „Prima, das ist die Trainingsausführung mit der Gelenkversteifung“ stellte sie sofort fest. „Hilfst du mir beim anziehen“ bat sie „Ich komme mit dem Korsett einfach nicht gut an die Schnürung heran.“ Nur zu gerne war ich ihr behilflich und im nu waren beide Boots straff bis obenhin geschnürt. „Suuuper“ schwärmte Susan „die passen ja wirklich wie angegossen“. „Na, wohl kein Wunder bei Maßanfertigung nach Gipsabdruck“ entgegnete ich. „Probier mal ein bisschen zu stehen, vielleicht kannst du auch ein paar Schritte machen“ ermunterte ich Sie. Aber Susan war schon aufgestanden und wackelte ein bisschen hin und her. Mutig machte sie langsam ein paar Schritte um dann immer rascher durch den Raum zu trippeln. Überrascht sah ich sie an „Wieso, ich meine warum kannst du in diesen Dinger auf der Spitze so gut laufen“ wollte ich von Ihr wissen. „Na etwa zehn Jahre Ballettraining im Internat müssen sich doch bemerkbar machen“ grinste sie zu mir rüber. Das war für mein Vorhaben natürlich hervorragend. Ich fragte sie „Was wäre wenn du nur noch solche Spitzenschuhe tragen könntest?“ „Das wäre wohl etwas beschwerlich, jedoch nicht unmöglich aber ein interessanter Gedanke“ meinte sie verschmitzt. „Was hast du denn vor?“ wollte sie wissen.

„Wie du schon weißt, stammt meine finanzielle Unabhängigkeit z.T. aus Entwicklungen und Patenten bestimmter Substanzen für die Behandlung von Bandscheibenvorfällen. Während unserer Entwicklungsarbeit hatten wir durch Zufall auch einen Enzymansatz oder Cocktail, der wenn er in ein Gelenk gebracht wurde in windeseile die Knorpelschicht geradezu abgeschmolzen hat und innerhalb kürzester Zeit das Gelenk fusionierte, also steif werden ließ. Die Versuchstiere hatten dabei keinerlei Schmerzen. Röntgenbilder wenige Wochen später zeigten, das das behandelte Gelenk quasi vollständig verschwunden war, als ob dort nie ein Gelenk gewesen wäre.“ Susan hatte die Erklärung intensiv verfolgt und nickte verstehend. „Ich werde dir also gleich mit einer dünnen Nadel diese Substanz unter kleiner örtlicher Betäubung in beide Spunggelenke einspritzen. Danach wirst Du diese neuen Stiefel für ca. 2-3 Wochen ununterbrochen tragen. Bis dahin werden deine Sprunggelenke vollständig eingesteift und funktionslos sein. Ab da und für den Rest deines Lebens kannst du ausschließlich in solchen Ballerina Schuhen oder Stiefeln oder speziellen orthopädische Schuhe laufen. Vorteil, umknicken und den Knöchel verstauchen kannst du dir dann nicht mehr.“ Ich sah ihr fragend genau in die Augen und erblickte sogleich ein lüsterndes glitzern. Susan lächelte „Ich glaube du hast genau Verstanden auf welche Art endgültiger Veränderungen ich so scharf bin“ antwortete sie und legte sich auf den Rücken in Position. „Los, mach schon wann fängst du an, worauf wartest du noch“ grinste sie mich fordernd an. Ich holte den bereit stehenden Arztkoffer und bereitete die mitgebrachten Sachen vor. Unter den üblichen sterilen Bedingungen injezierte ich ihr rasch das Enzympräparat jeweils in beide obere und untere Sprungelenke. Nach 10 min. war alles vorüber. „Wie das war schon alles“ maulte Susan etwas enttäuscht „Das soll eine lebenslängliche Veränderung bewirken? Kaum zu glauben“ meinte sie noch. Sanft steckte ich ihre Beine wieder in die Ballerinastiefel und schnürte diese unnachgiebigt und straff zu. „Du wirst dich wundern wenn wir dir das nächste mal diese Stiefel ausziehen, da kannst du nur noch auf Zehenspitzen in die Dusche trippeln“ versuchte ich sie zu überzeugen „Aber da wir morgen oder übermorgen mit der ersten modifikations Operationen beginnen wirst du den Abheilprozess sowieso verschlafen und kannst dann gleich in ein neues Leben in Spitzenschuhen oder Extrem-High-Heels starten. Die Gelenke werden bis dahin steif und verschwunden sein. Du könntest noch in London anrufen und eine komplette neue Schuhsammlung bestellen. Deine alten werden wir samt und sonders entsorgen müssen. Nach der OP könnte es zunächst etwas Verständigungsprobleme für dich geben“ fügte ich geheimnisvoll hinzu. Ich erntete einen fragenden Blick von Susan, tat aber so als hätte ich ihn nicht bemerkt.
„Bevor ich gehe wollte ich von dir noch gerne wissen welche Art von Kopfhaube du am meisten bevorzugst. Lieber weich und anschmiegsam oder unnachgiebig. Wie weit soll sie den Hals umschließen?“ Susan zögerte nur kurz und meinte „Die weichen üben gleichmäßigen Druck von allen Seiten aus die harten Helmartigen Maske sind klasse wenn der Hals mit eingeschlossen ist, müssen aber dann perfekt passen. Dann ist mit der Kopf/halsbeweglichkeit aber nicht mehr viel los“ meinte Sie. „Ach und am liebsten in hautfarbenen Leder so wie das Korsett von der Empfangs-Barbie“ meinte sie noch zum Schluss. Ich gab ihr noch einen Abschiedskuss und machte mich auf den Heimweg. Als ich den Ausgang der Klinik in Richtung Auto verließ hörte ich hinter mir ein leichtes Räuspern. Unsere Empfangs-Barbie hatte offensichtlich auf mich gewartet. Sie stöckelte mit kleinen Schritten näher und fragte mit verschwörerischer Stimme „Entschuldigung, dass ich sie hier so anspreche. Das Korsett was ihre Freundin ähh Frau trägt kann sie wohl nicht abnehmen oder?“ wollte sie wissen „Warum?“ fragte ich sie „Hat es ihnen denn gefallen“ setzte ich mutig hinterher. „Oh ja sehr“ gab sie unumwunden zu. „Von so einer Versteifung der ganzen Wirbelsäule habe ich immer schon geträumt. Nur leider macht unsere Klinik ja fast alles nur keine Orthopädietechnik und privat könnte ich mir das sowieso nicht leisten“ „Na ihre bisherigen Veränderungen dürften auch nicht so günstig gewesen sein“ entgegnete ich ihr. „Ach, das hat die Klinikleitung organisiert, sie brauchen doch ein perfekt gestyltes Aushängesc***d am Empfang und im Gegenzug habe ich mich verpflichtet den Job für ein paar Jahre zu machen“ meinte sie locker. Da mir ihre Art und Offenheit schon am ersten Tag imponiert hatte machte ich ihr ein Angebot. „Während und nach der Operation kann Susan, ich meine Mrs.Cummings das Milwaukee Korsett sowieso nicht tragen und danach haben wir schon etwas anderes sehr spezielles für sie konstruiert. Der Plastik Beckenkorb ist eh alt und dann unbrauchbar aber der Milwaukee Aufbau ist noch ganz neu. Wenn in ihrem Walklederkorsett Stahlversteifungen eingearbeitet wurden sollte es ein leichtes sein den Milwaukee Aufbau daran festzunieten.“ Schloss ich. „Oh ja“ entgegnete sie da ist eine ganze Menge an Metallstreifen drin verarbeitet, ich habe immer am Flugplatz Schwierigkeiten mit dem Metalldetektor, fühlen sie mal“ Sie griff meine Hand und führte sie vorn und seitlich an ihrem Korsett entlang. Unter der eng sitzenden Bluse konnte man die flachen Metallspangen im unnachgiebigen Leder leicht ertasten. Dabei kam ich unwillkürlich mit ihrem Atombusen in Kontakt. Ich hatte schon vorher meine Augen kaum von ihrem Dekolte losreißen können. Das war ihr offenbar nicht entgangen. Sie grinste und meinte „Coole Idee, das probieren wir“ „Allerdings“ warnte ich sie „müssen sie dann das Milwaukee genauso lange tragen wie ihr jetziges Korsett. Das heißt in ihrem Fall wohl ebenfalls auf Dauer!“ „Oh, das macht gar nichts, ich habe als Kind schon von einem Milwaukee geträumt, meine Schulfreundin trug eins über viele Jahre ohne Probleme.“ Sie wandte sich schon zum gehen und flüsterte „Ach Mrs.Cummings hat sich heute sehr eingehend über meine Brustimplantate mit mir unterhalten und hatte dann noch ein längeres Gespräch mit unserem Chef. Ich glaube da kommt eine kleine, ich meine große Überraschung auf sie zu“ giggelte sie und verschwand. Ich stand da noch etwas verdattert über ihre Direktheit und rätselte was Susan da wohl geplant haben könnte. Für ihre eher kleine schlanke Figur hatte sie ja einen ganz ansehnlichen C-Cup Vorbau. Versonnen schlenderte ich zu meinem Wagen und fuhr Gedankenverloren nach Hause. Der Abend verging ohne besondere Vorkommnisse. Am späten nächsten Vormittag erreichte mich eine E-mail von Susan und nahezu Zeitgleich ein Anruf der Klinik. Die Klinik berichtete zu meiner Überraschung der operative Eingriff sei problemlos verlaufen und ich könne Mrs.Cummings besuchen, allerdings schlafe sie eben noch. Sprachlos beendete ich das Gespräch. Was hatte da Susan arrangiert, irgendwie durchkreuzte sie meine Planungen. Ich wandte mich der E-mail zu. „Hi, Will vermutlich habe ich dich mit dieser Aktion etwas überfahren der Klinikchef wird dich heute nachmittag Informieren welche Modifikationen auf meinen Wunsch ausgeführt wurden. Ich habe ihn gebeten mich ca. 3 Wochen schlafen zu lassen. Es bleibt in deiner Hand ob ihr eure Pläne gleich anschließen wollt oder mich zwischenzeitlich mal aufwachen lasst. Ich lasse mich überraschen. In Liebe deine Susan.“ Ich war total verblüfft und konnte gar nicht abwarten Susan gegen Nachmittag zu sehen. Als ich schließlich in ihrem Zimmer ankam war dort eine Intensiv-Pflege Einheit aufgebaut und Susan schlief mit friedlichem Gesicht allerdings etwas entstellt durch die Beatmungsschläuche. Bei gedimmten Licht hörte man nur das Geräusch der Beatmungsmaschine. Hinter mir fiel eine Tür ins Schloss. Eine Stimme begrüßte mich. „Hallo Will“ Der Klinikleiter ein ehemaliger Komilitone und guter Bekannter aus Studienzeiten war ins Zimmer getreten. „Deine Freundin hatte so ihre eigenen Pläne. Ich durfte dich nicht vorher informieren. Aber sie bat mich nach der OP dir zu erklären was wir mit ihr angestellt haben.“ Ich sah ihn mit großen Augen an. „Und,… lass hören „ wollte ich ungeduldig wissen. Er trat an das Krankenbett und zog sanft die Bettdecke etwas zurück und fuhr fort „Wie dir ein Blick auf ihre Oberweite verrät haben wir hier eine Veränderung vorgenommen“ Er hatte recht, nunmehr wölbte sich ein beachtlicher Busen unter Susans Nachthemd. „Es ist die neueste multikammer Implantattechnologie bestehend aus mehreren unabhängig voneinander füllbaren Kammersystemen teils über und teil unter die Brustmuskulatur eingebracht. Im Bereich der Schlüsselbeine liegen unter der Haut jeweils rechts und links kleine Ventile die ein gesteuertes weiteres Auffüllen der Kammern erlauben“ schwärmte er. „Mrs. Cummings bat um eine maximale Expansion bei weitgehend anatomisch erhaltener Form der Brust. Das heißt nach einer Dehnphase der Haut kann dann eine weitere Auffüllung der Implantate vorgenommen werden. Die Brustgröße ist dabei nur noch durch die Dehnfähigkeit der Haut limitiert. Bei einer so jungen Patientin sind auf Wunsch erstaunliche Ergebnisse möglich. Allerdings führen extrem riesige Brüste in der Folge häufig zu Wirbelsäulenbeschwerden, nur sie meinte die würde sie sicher nicht bekommen.“ schloss er seine Ausführungen mit fragendem Blick. „Ja, sie bekommt danach ein Ganzkörperkorsett aus Edelstahl“ antwortete ich locker, nun war es an Ihm kurz sprachlos zu sein. „Sie hat es mir freigestellt mit den weiteren Eingriffen weiterzumachen, was meinst du, wann wäre es sicher genug?“ wollte ich von ihm wissen. „Ohh, da würde ich schon so 2-3 Wochen abwarten denn diese Brustaktion war nicht das einzige was wir geändert haben.“ Er wies auf ihre Taille wo ein etwas klobiger Verband erkennbar war. „Wir haben ihr 3 paar der untersten Rippen entfernt, da Sie, wie sie sagt sich schon immer eine Pipe-Stem Taille gewünscht hat. Nach vollständiger Abheilung ist hier unverzüglich eine straffe Korsettierung erforderlich um das Gewebe zu schützen und zusammenzuhalten.“ endete er schließlich „Ich lasse euch ein bisschen allein, bis später dann“ meinte er und ging leise hinaus. Ich setzte mich neben die schlafende Susan und tastete ihren Körper fachmännisch jedoch behutsam ab. Die Rippenresektion würde etliche Wochen brauchen bis sie komplett abgeheilt war und dem Druck eines Korsetts standhalten würde. Dazu musste die neue, ofenrohrartige Wunschform erst auch einmal in Form gebracht werden. Ich war auf das Ergebnis jetzt schon gespannt, insbesondere da es in Stahl ausgeführt sein würde. Ihre Brüste dagegen waren jetzt schon atemberaubend, die Haut war sehr gespannt aber man hatte peinlich darauf geachtet nicht eine künstlich wirkende aufgesetzte Form zu kreieren. In einen konfektions BH würde diese Ausstattung jedoch nicht mehr passen. Egal, auch dies konnten wir wunderbar in das neue Korsett mit einbauen. Ich musste mich beeilen dem Tübinger Team mitzuteilen, dass sich einiges in der Körpergestaltung von Susan ändern würde. Das würde sie nicht sonderlich erfreuen.
Ich bemerkte das alte Milwaukee was für die OP hatte abgenommen werden müssen in der Decke lehnend und schnappte es mir für die weitere Aufarbeitung.
Nach eher langweiligen zwei Wochen hatten wir den weiteren OP Termin für Susan so terminiert, dass sie nicht vorher aufwachen würde. Am OP Tag fuhr ich beschwingt in die Klinik da ich Mitglied des aufwändigen OP Teams sein würde. Als ist Susan in der Anästhesieabteilung sah wo man sie für die Narkose vorbereitete bemerkte ich das jemand fürsorglich ihre Ballerinastiefel entfernt hatte. Ihre Füße jedoch behielten die Spitzenposition trotzdem bei. Es hatte also funktioniert. Ich untersuchte kurz ihre Sprunggelenke und stelle schnell fest, dass diese bereits Stocksteif geworden waren. Die OP begann und das Team machte sich um Susans Kopf zu schaffen. Nach einigen Stunden, der Kieferspezialist hatte gerade ihren Kiefer neu verdrahtet wurde ich noch gebeten abschließend meine spezielle Enzymmischung in Susans Kiefergelenke einzuspritzen, was schnell erledigt war. Eine Bewegung ihres Unterkiefers würde damit in Zukunft auch unmöglich sein. Aber den würde sie ohnehin nie mehr brauchen wenn wir mit ihr fertig waren.
Nach erfolgreichem Ende der OP wurde Susan auf die Intensivstation des Hauses verlegt. Alle Vitalfunktionen waren stabil. Ein dicker Verband umgab ihren Kopf und der Atemschlauch kam nun nicht mehr aus ihrem Mund, sondern direkt aus dem vorderen, unteren Ende ihres Halses. Nach einer Abschlussbesprechung mit dem Team machte ich mich mit hereinbrechendem Abend auf den Heimweg. Am Empfangstresen begegnete ich Simon, so hieß die lebendige Barbie wie ich erfahren hatte. Nachdem ich Susans altes Milwaukee schon nach Tübingen zu Peter und Cyntia gebracht hatte konnte ich nun ein weiteres Mädel in ein starres Korsett stecken lassen. „Hallo“ begrüße ich sie locker „Wenn sie am Freitag Nachmittag Zeit für einen kleinen Ausflug haben könnte ihr Wunsch in Erfüllung gehen“ lockte ich sie. Sie schaute erst etwas verwirrt doch dann schien sie sich an unter Gespräch zu erinnern was ja nun auch schon Wochen zurücklag. „Mhhhh, Freitag habe ich Frühdienst, da müsste es so ab 14 Uhr klappen“ meinte sie strahlend. „Hervorragend“ gab ich zur Antwort „Ich werde sie hier direkt nach meinem Besuch bei Susan dann mitnehmen“. Freitag war schneller da als ich vermutete. Susans Heilungsvorgänge machten gute Fortschritte und wir hatten sie auch schon mit ersten Laserscannern vermessen um ihr zukünftige Ausstattung besser vorbereiten zu können. Sie befand sich immer noch in künstlichem Koma was bei der ausgedehnten OP auch besser für sie war. Das Physioteam war dauern um sie bemüht. Es zeigte sich das ihre vorschnelle Aktion mit der Rippenentfernung vermutlich das Anlegen ihres Stahlkorsetts verzögern würde da die Taillenregion erst nach vollkommenen Abheilen entsprechend gestaltet werden konnte. Ich würde die entsprechenden Maße auch heute zusammen mit Simon nach Tübingen nehmen. Gegen 14 Uhr sammelte ich Simon am Haupteingang ein. Sie hatte sich nochmals etwas aufgebrezelt und ihr zivil Dekolté gewährte noch weitaus größeren Einblick als ihre Klinikkleidung. In Tübingen angekommen machten wir uns gleich auf den Weg zu Peter und Cyntia. In der Werkstatt angekommen konnte ich mich vor Lachen kaum halten. Wie erwartet bekam Peter klebrige Stielaugen wegen Simons Auftritt und er erntete übel missmutige Blicke von Cyntia. Als sich Simon dann noch entkleidete war es fast vorbei mit ihm und er hatte merklich Probleme sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Simon entfernte vorsichtig ihr steifes Lederkorsett, reichte es Peter und legte sich sofort ein leichteres Stoffkorsett um welches ich zu meiner Freund von hinten zuschnüren durfte. Wir ließen die beiden Frauen zurück und ich begleitete Peter mit in die Werkstatt. Da ich ihm nur vage verraten hatte um was es ging, bombardierte er mich sofort mit Fragen. Ich beantwortete Sie ihm alle nacheinander während wir Simons Korsett inspizierten. Es war eine vorzügliche Handarbeit von Meisterhand gefertigt. Ich nahm mir vor sie noch zu befragen wer es gemacht hatte. Wie sich zeigte waren ausreichend Metallstreifen darin eingearbeitet um den Milwaukeaufbau daran zu befestigen. Peter konnte vorsichtig etwas von dem äußeren Leder ablösen und so ließen sich vorne eine und hinten jeweils zwei Schienen annieten. Er schnappte sich zwei Biegeeisen und ich den restlichen Milwaukeeaufbau und wir ließen Simon probieren. Nach etlichem herumbiegen waren die vorderen und hinteren Metallschienen schließlich sehr knapp entlang ihrem Körper angepasst. Sie wollte es so haben um besser enge Kleidung tragen zu können. Peter war gerade dabei mit seiner Nase in ihrem Dekolté den oberen Teil der vorderen Schiene mit dem Halsring zu montieren. Simon schien es sichtlich zu geniessen. Nach der Montage der hinteren Schienen konnten wir den Halsring erstmals schließen. Simon beklagte sich über einen zu lockeren Sitz und so stellten wir den Halsring noch ein paar Löcher höher. Die Kinnpelotte drücke ihren Kopf schon fast gegen die Hinterhauptpolster und es war nur noch eine minimale Kopfbewegung möglich. Dies schien ihr sichtlich zu gefallen. Sie ging ein wenig umher prüfte ihre Limitationen und gab dann Peter und mir ein Küsschen auf die Wange. Wir verabschiedeten uns vergnügt und wieder fuhr ich eine atemberaubende Schönheit in einem neuen Milwaukee nach Hause. Das könnte zur Gewohnheit werden dachte ich schmunzelnd bei mir, vor allem da Simon ja jetzt sozusagen Werbung als Empfangsdame mit dem Korsett lief. Simon stellte sich erstaunlich Geschickt mit ihrem Milwaukee an, sie stieß sich kein einziges mal den Kopf und man könnte meinen sie hätte schon immer solch ein restriktives Korsett getragen.
Sie sagte mir ihre Straße und ich brachte sie bis vor ihre Haustür in einem eher ärmlich wirkenden Viertel mit hohen hässlichen Mietskasernen. Sie verabschiedete sich artig und bot mir glücklicherweise keinen Kaffee mehr an. Meine Treueschwüre an Susan wären wohl in arge Gefahr geraten. Die Tage plätscherten träge dahin. Susans Kopfnarben waren soweit verheilt das ich Maßnehmen und einen Lederhelm anfertigen lassen konnte. Susan hatte mir hierfür die Adresse ihres Leder-Designers aus London gegeben da er in der Vergangenheit bereits einige male ordentliche Dinge für sie gestaltet hatte. Ich besprach lange und ausführlich mit ihm was mir/uns genau vorschwebte. Zwei Wochen später rief er an und meinte ich solle doch mal vorbeikommen. In seinem Studio präsentierte er mir ein Monster von einem Helm. Es war eine absolut auf hochglanz polierte braune Lederkugel außer den wenigen sichtbaren Nähten hatte sie wie gewünscht keine Öffnungen für Mund und Nase. Auch Augen waren auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Er erklärte mir das über den Augen und Ohren braun geätzte Metallscheiben mit einer haarfeinen Lochung eingesetzt waren. Er hielt mir eine Scheibe hin. Hielt man die vors Auge hatte man zunächst das Gefühl nichts zu sehen, aber dann stellte sich das Auge darauf ein und man hatte eine nahezu freie Sicht ein bisschen so wie bei einem Facettenauge. Ich nahm den Helm in die Hand. Er war vergleichsweise leicht aber vollkommen steif und hart außen. Innen jedoch fühlte er sich samtig anschmiegsam an. Die Erklärung war ein mehrschichtiger Aufbau wobei die Innenschicht noch mit einem speziellen Medikament aus der Krebsbehandlung beschichtet war um die Vermehrung der Hautzellen etwas zu bremsen. Auf der Rückseite des Helmes konnte man zwei metallene Streifen mit kleinen Wiederhaken erkennen. Mir wurde erklärt, das wenn der Helm zusammengedrückt wurde diese Reihen sich ineinander verhaken würden. Auf der Rückseite schloss er dann so komplett dass außer einer kleinen Linie nichts zu erkennen wäre. Allerdings konnte der Verschluss wenn einmal geschlossen nicht wieder geöffnet werden. Der Helm musste dann mittels Spezialwerkzeug mühsam entfernt werden, da der Halsbereich mit Titanblech und Kevlargewebe noch ausgesteift war. Ein Ablegen dieses Helmes war wenn einmal geschlossen dann also ncht mehr möglich. Exakt was Susan sich gewünscht hatte. Ich war schon jetzt auf ihre Reaktion gespannt wenn sie erwachte. Vor dem Heimflug holte ich noch Susans umfangreiche neue Schuhauswahl ab. Der Meister hatte sich selbst übertroffen und neben einer ganzen Anzahl von Ballerinaschuhen, Sandalen und Stiefeln auch extrem High-Heels und no-heel Schuhe gebaut, insgesamt eine tolle Sammlung von ca. 40 Paar. Es war auch ein Paar sozusagen „falsche Beine“ dabei in welche Susan wie in Prothesen ihre gestreckten Füße stecken konnte. Unten war dann ein ganz normal wirkender Fuß mit entsprechender high-tech Mechanik zu abrollen angebracht. Der Schumacher lachte „Sie wollen doch auch mal mit ihr zum Golfen oder Reiten gehen“ lachte er. Der Kerl hatte wirklich Voraussicht musste ich zugeben. Damit war sogar an Sporttreiben zu denken und da Susan sowiso sehr klein war würde es gar nicht auffallen. Ich machte mich beschwingt auf den Heimflug, denn der Tag von Susans „erwachen“ war nun in greifbare Nähe gerückt.

Nach einer Rücksprache mit der Klinik konnten wir das Aufwecken von Susan nun ins Auge fassen. Die von ihr außerplanmäßig veranlasste Rippenentfernung war spektakulär verheilt, die am Anfang nur straff gewickelten Verbände waren durch wechselnde, jetzt enorm steife Schnürkorsetts ausgetauscht worden. Durch das strenge Regime war die von ihr gewünschte perfekte, runde „Ofenrohr“ (engl. Pipe-stem) Taille erreicht worden. Das Taillenmaß lag nun bei 14,5“ bei sehr strenger Schnürung. Der Rohrähnliche Abschnitt ihrer Taille hatte eine Höhe von etwa 8-10 cm was spektakulär aussah. Die geplanten Zielmaße hatte ich fast tagesaktuell nach Tübingen gemeldet da mit die zwei dies in ihre Konstruktion einfließen lassen konnten. Die Multikammer-Brustimplantate waren ebenfalls auf fast monströse Ausmaße gefüllt worden, wobei die Klinik wirklich auf eine anatomische Perfektion geachtet hatte. Es sah riesig, aber nicht offensichtlich künstlich aus. In sitzender Position bei der Physiotherapie behielten sie ihren Form ganz wunderbar. Ich war überzeugt Susan würde es gefallen, nur sagen würde sie nichts dazu können.
Für den „Erweckungstag“ mussten noch einige Vorbereitungen getroffen werden, da die vergleichsweise vielen Veränderungen Susan sicherlich überrumpeln, ja wenn nicht gar überfordern würden. Ich brachte die nach meinen Wünschen gestaltete Ledermaske, eigentlich ja ein eher nahezu unflexibler Lederhelm auf ihrem Nachttisch in Stellung. Ich hatte mich entschlossen ihr die gleichen Kniehohen Ballerinastiefel anzuziehen die sie schon kannte und mit denen sie bei Bedarf auch gehen konnte. Die finale Einsteifung ihrer Sprunggelenke würde sie dann nicht zuerst bemerken. Die Klinik hatte die Narkosemittel bereits seit einer Stunde abgestellt und der zuständige Anästhesist hatte Susan die künstlichen Beatmungsschläuche entfernt. Das erste Unwohlsein war vorüber und sie begann gerade sich vorsichtig zu orientieren als ich ihr Zimmer betrat. Susans Kopf schwang in meine Richtung als sie das Geräusch der schließenden Tür bemerkte. Ein Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht als sie mich erkannte, ihre Augen strahlten ganz auffällig. Ich stürzte förmlich zu ihrem Bett auf dem sie zerbrechlich saß. Wir drückten uns heftig, wobei ich fast an ihrem Monsterbusen abprallte, dann erntete ich einen sehr fragenden Blick von Susan als sie bemerke das sie offenbar nicht sprechen konnte. „Hallo mein Schatz, ich freue mich, dass du alles so hervorragend überstanden hast obwohl du mich mit deinen Eigenprojekten sehr überrumpelt hast“ begann ich zu erklären. Sie schaute mich ganz ruhig bei meinen Erklärungen an und erforschte dabei ihren neuen Busen und ihre Taille mit den Händen, was ihr offensichtlich höchstes Vergnügen zu bereiten schien. „Na deine Eigenprojekte gefallen dir wohl sehr gut“ fragte ich sie. Ein heftiges Nicken war die Antwort. Sie deutet mit ihren Fingern auf ihren Mund und zuckte fragend mit den Schultern. „Ahh, es wird Zeit für weitere Erklärungen“ fuhr ich fort. „Wenn Du auf deinen Nachttisch schaust wirst du das Motiv für die meisten Veränderungen sofort erkennen.“ Susan erblickte den Lederhelm und ergriff ihn sogleich. Sie inspizierte ihn sorgfältig wobei sie sanft über das hellbraune Leder strich. Sie erkannte, dass der Helm keine Mund und Nasenöffnung besaß. Auch die feine Gitterlochung über Augen und Ohren war kam zu bemerken. Ich fuhr fort: „Dein Traum wird mit diesem Lederhelm Wirklichkeit werden. Er hat einen Einwegverschluss und kann, einmal geschlossen nicht wieder geöffnet werden. Man kann ihn nur zerstören, was jeweils unter Narkose erfolgen wird. Der lange Halsteil wird für weitgehende Immobilisierung der Kopf und Halsbeweglichkeit führen.“ Man konnte erkennen wie Susan schwer schluckte aber gespannt lauschte. „Um so etwas zu realisieren waren einige Veränderungen an dir erforderlich. Allesamt endgültig und nicht wieder Rückgängig zu machen! In deine Kiefergelenke haben wir die gleiche Substanz gespritzt welche deine Sprunggelenke verschmolzen und versteift haben. Wenn du mit der Zunge oder dem Finger fühlst wirst du feststellen, dass mittels der Brackets deiner festen Zahnspange der Ober- und Unterkiefer miteinander unbeweglich verdrahtet wurden. Du wirst nie wieder in der Lage sein deinen Mund zu öffnen.“ Schloss ich den ersten Abschnitt meiner Erklärung. Susan griff mit einer Hand hinter meinen Nacken und zog mich zu sich heran. Sie knutschte mich wild wie einen Teenager wobei es interessant war mit der Zunge ihren geschlossenen Kiefer zu erforschen. Mit meiner freien Hand hielt ich ihr vorsichtig die Nase zu, um sie überrascht zu erleben, dass sie trotzdem Luft bekam. Ich rappelte mich wieder hoch um weiter zu Erklären. „Wenn dein Mund und deine Nase durch den Lederhelm unwiederbringlich verschlossen sind muss natürlich für Sauerstoff gesorgt werden. Daher wurde ein Luftröhrenschnitt über deinem Brustbein angelegt der bereits prima verheilt ist. Du kannst ihn leicht ertasten.“ Erschrocken griff Susan an die genannte Stelle um ihre neue Atemöffnung zu betasten, fand diese dann doch nicht so erschreckend. Ich fuhr fort: „Da du dann auch nichts mehr essen kannst, erfolgt die Nahrungsaufnahme über diesen kleinen Schlauch der durch die Bauchdecke direkt in deinen Magen verlegt wurde. Da dir Sprechen natürlich ebenfalls unmöglich sein wird haben wir etwas Neues experimentelles versucht. Du wirst es nur als komisches Gefühl bemerken.“ Susan legte die Stirn in Falten und machte ein fragendes Gesicht. „Wir hatten und daher endschlossen deine Zunge komplett zu entfernen, Da sie eh nie wieder gebraucht wird.“ Susan blickte nun wirklich erschrocken. „ In deiner Mundhöhle sitzt ein kleiner Computer mit vielen Elektroden in den Hals und teilweise bis ins Gehirn. Ähnlich wie Gehörlose wirst du damit in der Lage sein wieder eine Sprache zu trainieren, was aber mit viel Zeitaufwand verbunden ist.“ schloss ich die Erklärung. Susan fixierte mich lange mit ihren großen Augen. Dann, als ob sie sich urplötzlich an den Lederhelm in ihrem Schoss erinnerte hob sie in an, dehnte ihn auseinander und zwänge ihren Kopf hinein. Mit beiden Händen griff sie meine Arme und führte sie an den glatten Lederhelm, wobei sie mich ermutigte diesen zuzudrücken. Ein leises „Klick …. klick …… klick“ setzte ein, dann schneller, mehr ein „ratsch“ und mit einem heftigen Druck war der Lederhelm um Susans Kopf geschlossen. Vor mir saß eine sehr artifizielle Schönheit nur als Kopf zierte sie nun eine glänzende hellbraune, glatte Lederkugel die sich länglich über ihren ganzen Hals fortsetzte. Langsam, noch etwas wackelig setzte sich Susan hin und stand auf. Vergleichsweise sicher marschierte sie zum nahegelegenen bodenlangen Spiegel und betrachtete sich eingehend. Sie drehte sich mehrmals und ein vernehmliches Schnauben aus ihrem Atemloch verriet ihre steigende Erregung. In ihren Ballerinas stöckelte sie zu mir herüber. Jetzt fast auf Augenhöhe hatte ich die Lederkugel direkt vor mir. Sie klammerte sich an mich wobei ich sie an ihrer Wespentaille fast umfassen konnte. Trotz des rigid engen Korsetts zog sie mich zum Bett und wir hatten nach der langen Entbehrung unfassbar explosiven Sex. Susan rollte langsam zur Seite und schnaubte noch leise durch ihr Atemloch. Ich ließ sie ruhig schlafen, denn sie ahnte noch nicht was ihr noch bevorstand.

Nachdem Susan mir eindeutig bewiesen hatte, dass es ihr wieder ausgezeichnet ging obwohl sie vergleichsweise lang im künstlichen Koma gelegen hatte beschlossen wir beide den Rest ihrer Rekonvaleszens zu Hause zuzubringen. Für den Transport oder Auftritt von Susan in der Öffentlichkeit mussten noch einige Vorbereitungen getroffen werden, da sie in ihrem momentanen Outfit sich für Menschenaufläufe gesorgt hätte. Ich hatte ihr vorgeschlagen die „Kunstbeine“ mit den angearbeiteten Füßen zu verwenden doch Susan hatte sich mittlerweile derart an die En-pointe Position ihrer Füße gewohnt und ihre Sprunggelenke waren derart betonhart versteift, daß die mit den Ballet-Schuhen eigentlich vollkommen normal gehen konnte. Lediglich der „etwas“ hohe Absatz ließ auch in der Klinik immer gerne etliche Gesichtszüge entgleisen, abgesehen natürlich von der Lederkugel anstelle ihres Kopfes. Es war mir gelungen bei einem namhaften Japanischen Latexkünstler einige Masken anfertigen zu lassen, die Susans früheres Antlitz fast perfekt naturgetreu wiedergaben. Mit der entsprechenden Perücke ausgestattet würde kein Mensch ahnen was sich unter dieser Maske verbarg. Am Entlassungstag war ich gerade dabei eine dieser Masken über Susans Lederkugel zu ziehen und auf der Rückseite zuzuschnüren. Auf unseren ausdrücklichen Wunsch waren die Latexmasken aus ca. 3mm dickem Material gefertigt so das damit eine zusätzliche Kompression auf Susans Kopf erreicht werden konnte was sie gerade sichtlich genoss und unschwer am schneller werdenden Schnauben aus ihrem Atemloch zu hören war. Für den heutigen Tag hatte sie ein schwarzes glattledernes Etuikleid gewählt was jeden Millimeter ihrer umgestalteten Figur erkennen ließ. Der kurze Stehkragen überdeckte das untere Maskenende gerade so, dass es aussah als ob natürliche Haut des Halses daran anschließen würde. Susans Megabusen war in abgesteppte schwarze Halbkugeln gepresst die beinahe wie halbe, schwarze Lederfußbälle wirkten. Nach unten verjüngte sich ihre Taille extrem konisch um in einem etwa knielange sehr engem Rock zu enden, der ihrem Knien kaum Spielraum ließ. Daran anschließend hatte sie kniehohe Ballet-boots knalleng geschnürt. Ich zog ihr eine Jet-schwarze Perücke über und fertig waren wir zum Abmarsch. Susan stand zügig auf, hängte ihren Arm bei mir an und zog mich besimmt in Richtung Ausgang. In diesem Outfit sorgen wir selbst in dieser speziellen Klinik für ein Verkehrschaos. Einige Augäpfel fielen fast aus ihren Höhlen, was Susan selbstbewusst bemerkte aber auch Genoss und damit spielte. Nach einer flotten Autofahrt kam es wie es kommen musste. Im Lift von der Tiefgarage ins Penthouse stieg im Erdgeschoß eine jüngere durchaus attraktive Mitmieterin zu, die Susan vorher schon ab und an getroffen hatte. Sie erstarrte förmlich zu einer Salzsäule und starrte Susann gebannt an, wandte ihren Blick zu mir und brabbelte etwas unverständliches wie „…… hat es wirkliche getan …..“ fluchtartig verließ sie den Lift im 2. Stock. Ein eigenartig leicht Hustendes Geräusch von Susan signalisierte mir ihre neue Form des Lachens. Im Penthouse angekommen ergriff Susan sofort Zettel und Stift, da wir zunächst auf diese, etwas beschränkte Art der Kommunikation angewiesen waren. Susan kritzelte: „ Ha, das war Julia eine schnuckelige kleine Pharmaziestudentin. Ihr Papa finanziert ihr diese Edelbude hier. Sie kommt aus einem ziemlich konservativen Elternhaus und war sehr interessiert an meiner etwas verruchten Garderobe von früher. Ich habe ihr ein paar Sachen ausgeliehen und sie mal in ein kleines Korsett geschnürt was ihr sehr gefallen hat. Außerdem haben wir einige male über meine Vorlieben und Pläne gesprochen. Es würde mich nicht wundern wenn sie sich in allernächster Zeit mal hier melden würde. Ich glaube mit ein bisschen Mühe könnten wir uns eine nette kleine devote Zofe züchten. Wenn du interesse hast ???“ ließ den Stift fallen und kuschelte sich an mich heran. „Ja, mhhhh, nicht schlecht diese Idee“ ließ ich mir laut durch den Kopf gehen. Wie willst du das machen?“ wollte ich von Susan wissen. „Mache ich wenn du weg bist“ krikelte Susan und weiter „Frauen unter sich klappt schneller …….. ich glaube sie braucht nur einen ganz kleinen Kick in die richtige Richtung und dann macht sie alles was ich von ihr will. Das wird spannend auf was sie genau steht….“ Dabei presste sie ihre beiden halben Fussbälle derart gegen mich das „man“ gar nicht anders konnte als damit herumzuspielen. Ich löste mich etwas und erklärte. „Das trifft sich recht gut, ich muss ca. zwei Tage weg und ein paar geschäftlich Dinge erledigen dann muss ich noch kurz in Tübingen bei Peter und Cyntia vorbeischauen um restliche kleine Details zu vollenden. Also in etwa drei Tagen hole ich dich dann hier ab damit du zunächst den Rest deiner gewünschten Ausstattung bekommen kannst. Bin gespannt wie weit du dann mit der kleinen bist??“ Susan signalisierte mir ihre Zustimmung. „Ach und schalte das Webcamsystem ein, dann kann ich sehen was du hier für eine Dressur veranstaltest“ setzte ich noch nach. Susan versuchte etwas wie ein zustimmendes Nicken was durch die rigide Ledermaske jedoch kaum erkennbar war. Ich packte schnell ein paar Dinge zusammen und war schon wieder im Lift verschwunden…..
…. Susan trippelte mit Ihren versteiften Sprunggelenken in den knalleng geschnürten, kniehohen Ballerinastiefeln in Richtung Schlafzimmer. Wir hatten einige Umbaumaßnahmen vornehmen lassen damit unser Spielzeug nicht hauptsächlich im Keller aufbewahrt werden musste. Dort angekommen durchsuchte Sie zunächst etwas ungezielt die verschiedenen Schubladen mehr um sich zu vergewissern was wo untergebracht worden war. Seit ihrem Klinikaufenthalt hatte sich wenig verändert. Klar der sündhaft teure italienische Dessous-Designer hatte einige neue BHs in der Größe FF anfertigen müssen und sehr zu seinem aber auch Susans Vergnügen auf eine Vor-Ort Anprobe bestanden. Glücklicherweise waren die Monsterimplantate von echten Könnern auf Ihrem Gebiet gefertigt und eingebracht worden so ergab sich trotz ihrer enormen Größe eine doch ansehnliche anatomische Form. Susan bemerkte jedoch wie diese neuen riesigen Gewichte an Ihrer Vorderseite langsam für zunehmende Rückenbeschwerden sorgten. „Zeit für das finale Korsett“ dachte sie bei sich, schon neugierig, was die Tübinger Crew sich wohl ausgedacht hatte.
Die hochglanzpolierte Lederkugel die Ihr Kopf war schwang langsam über die teils halb geöffneten Schubladen. „Ein Glück, dass das feine Lochgitter über Ihren Augen nicht beschlagen konnte“ dachte Susan für sich und genoss den allseits umschließenden Druck der rigide, steifen Kopfmaske die sich bis auf Ihren Halsansatz herunterzog und so eine Kopfbewegung schon nur noch sehr eingeschränkt zuließ. Etwas in Gedanke stand Susan noch vor dem immensen Kleiderschrank der ein halbes Warenlager darstellte. Gerade zog sie aus einem Fach ein neues schwarzes Lederkorsett heraus, was ihrer Aufmerksamkeit bislang entgangen war. Eine interessante Konstruktion zum einen waren ihre Neuerwerbungen im Brustbereich schon berücksichtigt eine fast balkonartig steife, gebogene Platte dient als Bruststütze. Im Taillenbereich waren exakt halbreisförmige ca. 7cm breite Metallsteifen im Leder integriert die zusammengefügt einen perfekt kreisförmigen Rohrabschnitt genau ein der Taillenregion ergaben. Im Überlappungsbereich fand sich eine Art verschraubbahre Konstruktion mit der man die Metallabschnitte zu einem stabilen Rohr verbinden konnte. Susan seufzte, was durch ihrer Luftröhrenschnitt nur wie ein kurzes Röcheln zu hören war. An diese Geräusche und die Abwesenheit ihrer Zunge musste sie sich immer noch gewöhnen. Im nun endgültig verschlossenen Mundraum war die Mikroelektronik verstaut mit der sie möglicherweise eines Tages wieder so eine Art von Sprache entwickeln sollte. Mit den Fingerspitzen befühlte sie die saubere Arbeit des Korsetts und bewunderte die handwerkliche Meisterleistung. Sie hatte sich schon gedacht, dass nach ihrer eigenmächtigen Entscheidung der Rippenentfernung vermutlich die berühmte „Ofenrohrtaille“ das nächste sein würde, was auf sie zukommen könnte und dieses Korsett ließ keinen Zweifel daran aufkommen. Leider war ohne Fremde Hilfe nicht daran zu denken dieses Monstrum von Korsett nur annähernd zu schließen, geschweige denn das Taillensegment zu verschrauben. Halb enttäuscht wollte Susan das Korsett schon zurücklegen, da: „Ding, Dong“ läutete die Türklingel. An der Art des Läutens konnte Susan schon erkennen das es die innere Tür sein musste, also nur ein Hausbewohner geläutet haben konnte. In ihre erzwungenen Zehenspitzengang marschierte sie mittlerweile geübt selbstbewusst in Richtung Türsprechanlage. Sie schnippte lässig an den Knopf der die Kamera als auch die Gegensprechanlage betätigte, als ihr durch den Kopf fuhr, dass sie ja gar nicht Antworten könne. Halb hatte Susan es erwartet. Der Minimonitor zeigte eine etwas unsicher blickende Julia vor der inneren Haustür die einige Kleidungsstücke im Arm hatte. Susan öffnete die Tür mit einem Schwung und Julia wäre fast vor Schreck zur Seite gesprungen. Ohne die täuschende Gesichtslatexmaske die ihrem früheren Aussehen nachempfunden war Susans jetzige Erscheinung für den uneingeweihten sicherlich erheblich schockierend. Statt eines Gesichts sah Julia nur die fast kontur- und nahtlos glatte hellbraune Lederkugel anstelle von Susans Kopf.
Julia hatte es komplett die Sprache verschlagen. Ungläubig musterte sie die künstlich wirkende Gestalt vor sich langsam von oben bis unten. Dann stotterte sie schwerfällig.: „ähh,….mhhh,…. ja,…..öhmm …… Susan bist du das?“ Eine peinliche Pause entstand. Julia fuhr fort.“Ähh, nachdem ich dich vorhin im Aufzug gesehen habe, wollte ich nur ein paar von den Sachen zurückgeben die du mir geliehen hattest.“ Sie steckte die Arme mit den Sachen hilflos vor. Susan packte Julia mit einem Schwung an beiden Armen und riß sie förmlich ins Penthouse hinein. Mit einem Kick beförderte sie die Tür ins Schloß und betätigte den elektronischen Riegel. Die geliehenen Klamotte flogen nur so durch die Gegend als Susan Julia hinter sich her ins Schlafzimmer schleppte, aufs Bett warf und sich rittlings auf Julias Bauch setzte. Mit beiden Händen ergriff sie Julias Hände und führte sie langsam über ihre Lederkugel von oben nach unten Richtung Hals. Mit einem Griff hatte sie ihren eigenen BH aufgehakt und nun baumelten zwei riesen Titten Größe FF+ vor Julias Nase hin und her. Susan brauchte Julias Hände nicht weiter zu führen. Leicht stöhnend begann Julia Susans neuen Körper zu erkunden. Sie betastete die Kopfmaske ausführlich und suchte nach einem Verschluß. Leise fragte sie: „da ist gar kein Verschluß? Kannst du sie gar nicht abnehmen?“ Susan versuchte ein Kopfschütteln was allerdings kaum wahrnehmbar ausfiel. Julia zucke leicht zurück als sie an Susan Atemloch stieß und es dann doch langsam befühlte. Weiter arbeitete sie sich über Susans Monsterbusen bis zu dem sehr schmalen Waist-Cincher. Dort konnte sie Daumen und Mittelfinger fast berühren so eng war Susans Taille mittlerweile reduziert wurden. Julia setzte schon an Susan etwas zu fragen, da fiel ihr Blick auf das schwarze Lederkorsett was Susan vor wenigen Minuten inspiziert hatte. Sie griff zur Seite und zog es zu sich heran. Susan gewährte ihr etwas mehr Freiraum um das Korsett genau zu untersuchen zu können. Leise flüsterte Julia: „Oh mann, was für eine Konstruktion, schau mal, das ist so steif, das steht von ganz alleine“ und zum Beweis stellte sie das Korsett aufrecht hin. „Ob ich das mal anprobieren kann?“ wollte sie von Susan wissen. Susan gab ein leises Röcheln von sich. „Ah, ich verstehe. Sprechen kannst du ja nun nicht mehr, da müssen wir uns wohl mit Zettel und Stift verständigen.“ Sie blickte suchend umher.
Aber Susan war schon dabei Julias Bluse zu öffnen mit einem raschen Griff hatte sie Julias BH entfernt und ihr den Rock weggenommen. Lediglich mit ihren flachen Ballerinaschühchen bekleidet saß Julia nun vor Susan. Dabei zeigten sich auf dem ganz passabel geformten Körper des Wohlstandgirlies neben zwei Nippelpiercings mit kleinen Goldringen eine recht ausgedehnte japanische Tatooarbeit die mit verschlungenen Drachen und Schlangen von ihrer linken Schulter diagonal bis zur rechten Hüfte reichte. Susan zog interessiert an den kleinen Goldringen was Julia eine sichtbare Gänsehaut einbrachte. Für sich amüsiert versuchte Susan das rigide schwarze Korsett um Julia herum zu winden. So sehr sich Julia auch abmühte und mitzerrte bestand jedoch nicht der Hauch einer Chance diese Korsett auch nur halboffen zu probieren. Etwas enttäuscht gab sie auf. Susan hatte währenddessen ihr Kurzkorsett geöffnet und abgelegt. Julia begrifft auch ohne Worte was Susan von ihr erwartete. Susan stellte sich in die Raummitte und ergriff die von der Decke herabhängende Querstange mit beiden Händen. Julia näherte sich vorsichtig von vorn, die steife Lederhülle weit auseinandergezogen um diese vorsichtig um Susan herum zu legen. Kaum um Susan herum schnappte die vorgeformte Hülle regelrecht um Susans deformierten Oberkörper zusammen. Auf der Rückseite machte sich Julia an die Arbeit die vielen Meter Korsettschnur erstaunlich fachgerecht ein die Ösen einzufädeln. Nach einer Weile begann sie langsam das Korsett vorsichtig etwas zuzuziehen. Sie begab sich auf die Vorderseite um Susans Riesentitten mit beiden Händen auf die nun schon eng anliegenden Schalen aufzuladen. Susan wackelte noch ein bisschen mit und schon wurde der Busen sehr aufreizen nach vorne oben geschoben und wirkten so noch größer als er ohnehin schon war. Julia machte sich daran das Korsett nur langsam zuzuziehen wobei die halbkreisförmigen Metalleinlagen an der Taille immer näher aneinander kamen. „Klick, Klick“ ein verborgener Mechanismus hatte die Taillenschalen bei ersten aufeinandertreffen verriegelt. Julia zog das Korsett mit erstaunlicher Übung ganz zu und untersuchte dann die Taillenregion. Ihr entfuhr ein kleines „Ah, so“ und mit zwei kleinen Flügelmutter ähnlichen Schrauben konnte sie die beiden Halbkreise schließlich miteinander verbinden. Eine leise schnaubende Susan stand nun vor ihr. Eine Figur künstlich wie aus einem Comic Heft. Susan ließ die Schnürstange los und wandte sich zum Kleiderschrank wo sie mit einem Griff ……………
…. schwungvoll schob ich den Türschlüssel vom Penthouse ins Schloss, hielt dann jedoch kurz inne. Nach der mehrwöchigen Geschäftsreise zur Sortierung meiner Geschäfte und Koordinierung von Susans Vermögensangelegenheiten war ich doch sehr gespannt was sich mittlerweile im Penthouse so zugetragen hatte. Die vielen Meetings waren doch sehr nervig gewesen und Susan hatte ich in der Zeit schmerzlich vermisst. Unser Web-Spy Kamerasystem hatte sich nach wenigen Tage aufgehängt und so war mir die Weiterentwicklung von Susans zukünftiger Leibsklavin Julia doch etwas verborgen geblieben. Ein telefonischer Austausch mit Susan klappten noch nicht so wie gewünscht aber nach Entfernung der Zunge sie war nun doch heftig am üben mit ihrem Stimmmodul. So war unsere Kommunikation auf Email und SMS beschränkt gewesen, allein sie wusste von meiner heutigen Rückkehr. Langsam zog ich den Hausschlüssel wieder aus dem Schloss und betätigte den Klingelknopf für die Besucher, gespannt was passieren würde. Nach einer kleinen Ewigkeit wurde die Nebentüre vorsichtig einen spaltweit geöffnet. Julia soweit zu erkennen trat vorsichtig rückwärts stolpernd von der Tür nach hinten. Oh, Mann in der kurzen Zeit hatte Susan sie aber erheblich zurecht gebogen, mir blieb der Atem weg. Sie trug eine enge transparente Latexkopfhaube mit riesigem integriertem Ringknebel der ihre Kiefer bis zum zerreißen auseinander spannen musste. Ihr Kopf wurde von einem auf old-fahioned getrimmten Halsring mit ledergepolsterter Kinnfassung sehr weit nach oben gedrückt, sodass sie eigentlich nur die Decke sehen konnte und die Augen mühsam nach unten verdrehen musste. Die vordere breite Metallschiene folgte eng ihrem schmalen Brustkorb. Die beiden Nippelpiercings waren durch U-förmige Goldbügel ersetzt worden und mit einer Kette miteinander verbunden, diese Kette war so an der vorderen Milwaukeeschiene befestigt, dass die Nippel extremst nach innen gezogen wurden und Julias ohnehin schon eher flacher Busen fast verschwand. Ihre Arme waren irgendwie nicht zu sehen was aber an dem schwarzen Ledermonoglove lag der in der Dämmerung kaum zu erkennen war. Als ungewöhnliches Accessoire konnte man vorne am Beckenkorb des Korsetts eine schmale, glänzende Edelstahlschiene erkennen, die zwischen Julias Beinen verschwand. Aha, an alles gedacht ! Eine zusätzliche Keuschheitsinstallation von Susan. Mein kleiner Freund, mittlerweile schon knallhart geworden sehnte sich nach dringender Entspannung bei all diesem Anblick. Plötzlich vernahm ich eine etwas blechige Stimme die aber zweifelfrei Susan zuzuordnen war. &#034Na, gefällt die unser neues Haustier?&#034. Nanu, hatte Sie ihre Maske etwa entfernt? &#034Nein unmöglich&#034 dachte ich noch als Susan an Julia förmlich &#034vorbeiflog&#034 soweit dies mit ihren versteiften Sprunggelenken und den rigiden Ballerinastiefeln möglich war und in meinen Armen landete. Ich umfasste sie an ihrer Taille spielen mit meinen Händen und drückte sie, eigentlich eher ihre zwei Neuerwerbungen heftigst an mich. Mit flinken Fingern öffnete Susan Gürtel und Hose und lies den kleinen Freund herausspringen. Ein leises Fingerschnipsen von Susan und Julia war sofort auf die Knie gefallen und näherte sich uns langsam heranrutschend. Susan ergriff Julias Halsring und zog sie ruckartig heran, mir war sofort klar was Susan als Willkommengeschenk arrangiert hatte. Julias Kopf befand sich gezwungen durch das Milwaukee genau in richtiger Höhe im richtigen Winkel und ich konnte meinen nun knallharten Freudenspender durch den Ringknebel weit in ihr versenken. Nach dem ersten heftigen Orgasmus der nicht lange auf sich warten lies zerrte mich Susan ungeduldig in unser nahegelegenes Schlafzimmer und knallte Julia die Tür vor der Nase zu. Wie zwei verdurstende nach drei Wochen Sahara fielen wir übereinander her und vergnügten uns die Nacht über. Warme Sonnestrahlen auf meinem Gesicht machten mir klar, dass es schon vorangeschrittener Vormittag sein musste. Nach einer kurzen Erfrischung machte ich mich auf die Suche nach den Damen und gerade Susan über die geplante Aktion diese Tages zu informieren. Nebenan hatte Julia nun züchtig in ein schwarzes Gucci Kostüm verpackt schon Frühstück gemacht. Heute morgen ohne Latexmaske und Monoglove machte sie trotzdem den Mund nicht auf um Guten Morgen zu wünschen. Sie entfernte eben den Schlauch mit der Astronautennahrung aus Susans Magenadapter, da melde sich die Stimme aus der Box wieder. Das Susans Stimme aus einer ganz anderen Richtung kam, als die Person sich aufhielt, daran musste ich mich in der Tat erst noch gewöhnen. &#034Während du weg warst habe ich an unserem neuen Spielzeug einige Modifikationen vorgenommen. Sie hat auch eine feste Spange verpasst bekommen die sich aber abschließen lässt, daher kein Gutenmorgen.&#034 ein heiseres Röcheln, was wohl ein Lachen darstellen sollte folgte. &#034Die Kette an den Nippeln ist am Korsett festgeschlossen, das hindert sie daran das Milwaukee abzunehmen und so trägt sie das Teil schon seit zwei Wochen.&#034 Ich bewunderte gerade Julias schlanke Halslinie, aber ihr Kopf saß wie festzementiert auf dem für jedermann sichtbaren Halsring. Susan fuhr fort &#034Durch den stammen Druck der Kinnschale wird sich ihre Zahnstellung vermutlich im Laufe der Zeit komplett verformen, daher haben wir die Spange abschließbar gestaltet um das wenigsten etwas zu bremsen.&#034
Wir frühstückten ausgiebig wobei ich mit einem Spezialschlüssel Julias Kiefersperre lösen musste damit sie auch etwas zu sich nehmen konnte. Danach forderte ich die Damen auf sich ausgehfertig zu machen da wir heute noch einen großen Termin hätten. Susan vermutete schon gleich richtig, Peter aus Tübingen hatte mich informiert, dass Susans entgültiges Korsett nun fertig zum anlegen wäre.
Susan zog sich mit ihrer neuen Zofe Julia in die Ankleideregionen zurück um nach eine kleine Ewigkeit wieder zu erscheinen. Sie hatte sich wieder eine dieser handbemalte Latexmasken über ihren Lederkugelkopf schnüren lassen die so lebensecht wirkte, dass man im ersten Augenblick gar nicht den starren, ausdruckslosen Gesichtsausausdruck bemerkte. Ansonsten ein schickes graues Gaultier Lederkostüm mit den etwas auffälligen Ballettstiefeln. So klapperten die Ladys langsam in die Tiefgarage von wo wir uns mit den Bentley auf den Weg nach Tübingen machten.
Erfreulicherweise gab es nun auch Tiefgaragenplätze für die Orthopädietechnik bei Peter und Cynthia und wir konnten direkt mit dem Aufzug in die Werkstatt hochfahren.
Oben angekommen erwartete Peter und schon zusammen mit einem etwas finster dreinblickendem Typen den er als Ulf den Schmied vorstellte. Cyntia war heute nicht anwesend was aber für die Anprobe so nicht stören sollte. Wir wurden in einen angrenzenden Raum geleitet wo eine Werkbank komplett mit metallglitzernden Teilen vollgeladen war. Susan begab sich in die Mitte des Raumes und begann sich langsam vollständig zu entkleiden. Peter befestigte professionell Susans Handgelenke an zwei senkrechten Stäben und streckte damit ihren Rumpf etwas. Neben Peters professionellem Handtieren war der Blick von Ulf dem Schmied unbezahlbar, vor allem als Peter Susans Korsett entfernte und ihre Basketballtitten frei zutage traten. Diese Stilaugen hätte man mit ‘nem Besenstiel leicht abschlagen können. Da ich in langen Sitzungen mit Peter die Ausgestaltung des entgültigen Korsett besprochen hatte trat ich mit an die Werkbank um ihm bei der Montage zur Hand zu gehen. Zuerst wandte er sich an Susan. &#034Liebe Susan wie du vermutlich bereits erwartest hast werden wir heute dein finales Korsett entgültig an dir montieren. Es sind zum Teil Spezialwerkstoffe zum Einsatz gekommen die hier und heute von Ulf dem Schmied an deinem Körper verschweißt werden. Die Teile liegen so genau an dir an und sind so stabil, dass sie nur mit einer Diamanttrennscheibe wieder weggeschnitten werden könnten, was aber zu massiven Verletzungen führen würde. Dieses Korsett kann praktisch nicht mehr entfernt werden und du wirst darin vermutlich in ferner Zeit auch sterben.&#034 Schweigen in der Werkstatt man hätte eine Nadel fallen gehört. &#034So und nun frisch an Werk&#034 bemerkte Peter beiläufig und reichte mir den ersten Metallbügel. Bei den verschiedenen Entwürfen für Susans Korsett waren wir schließlich übereingekommen die Haut nicht flächig mit Schalenteilen zu bedecken, da dann über kurz oder lang Hygieneprobleme aufgetreten wären sondern auch den Beckenkorb aus Metallsteifen von 5-8cm Breite zu arbeiten die aber perfekt anatomisch angeformt waren. Anstelle der ursprünglich geplanten metallenen Hüftbügel als Korsettbasis hatte Peter nun ein rohrförmiges Teil aus zwei Hälften hergestellt was nach oben etwas V-förmig auseinander lief um Susans neu Pipe-Stem Taille besser zu fassen. Die beiden halbschalen wurden um Susans Taille gelegt und mit Verzurrgurten gegeneinander gespannt. &#034Achtung&#034 warnte Peter um die Haut nicht einzuklemmen unterlegte er die Kontaktzonen der Halbschalen mit zweit kunststoffähnlichen Streifen. Mit einem kräftigen Ruck von sechs Männerarmen konnte die Rohrhülse eingerastet werden und die Zurrgurte entfernt. &#034Praktischerweise haben wir als Hautschutz Astbestkunstoff eingesetzt.&#034 Bemerkte Peter trocken. &#034Damit wir Susan nicht verbrennen&#034. Ulf der Schmid trat mit einer Art Punktschweißgerät hinzu und verschweißte jede einzelne Raste des Verschlusses. Es müssen an die hundert gewesen sein. Danach zogen wir die Schutzstreifen vorsichtig nach oben und unten heraus. &#034So, den schwierigsten Teil haben wir hinter uns.&#034 fuhr Peter fort. &#034Beginnen wir mit der Montage der Beckenfassung.&#034 Die weiter Montage gestaltete sich relativ einfach. In der Taillenfassung befanden sich verschiedene Einschubbuchsen für die Metallstreifensegmente die jeweils mit Montage-Schnellkleber gefüllt wurden, Strebe eingesetzt und verschweißt wurde. So hatten wir uns langsam um Susans Becken herumgearbeitet. An der Vorderseite wurde zuletzt die breite Magendruckplatte eingesetzt die mit hunderten kleiner Bohrungen versehen war und Susans Unterleib gehörig komprimierte. Eine stabile Korsettbasis bis knapp unter die Brust war nun unabnehmbar montiert. Wir hatten uns für eine Stagnara-Milwaukee Mix Konstruktion entschieden und so befestigte Peter zwei breite Rückenschienen die senkrecht rechts und links der Wirbelsäule verliefen so wie eine weitere vordere Schiene die zwischen Susans Brüsten verschwand. Die Schienen reichten hinten bis an den Oberrand der Schulterblätter und vorne bis zur Oberkante des Brustbeins. Die drei Schienen wurden mit querverlaufenden Armstützen miteinander verschweißt, so dass Susans Schultern deutlich nach hinten gedrückt wurden und sie eine fast schon unnatürlich aufrechte Position einnahm ……. (to be continued).

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