Geteilte Welten Kapitel 8 – Marko

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Immer schneller wurde sein Schritt, obwohl er sich eigentlich hätte Zeit lassen können – er war viel zu früh aus dem Haus gegangen. Doch er konnte es einfach nicht mehr erwarten, Marko wieder zu sehen. Als er am See ankam, saß Marko schon auf der Bank, die ihnen als Treffpunkt diente. Er drehte Tim den Rücken zu und schaute auf den See. Tim schlich sich an, und hielt ihm von hinten die Augen zu. „Wer bin ich?“ fragte er grinsend. Marko drehte sich so schnell um, dass er fast herunter gefallen wäre (natürlich saß er wieder oben auf der Lehne!). „Hey Timi, da bist Du ja endlich!“ Am Liebsten wäre Tim ihm direkt in die Arme gefallen, doch am See war viel Betrieb – es hätte sie ja jemand sehen können. „Komm, wir gehen ein Stück – hier ist mir zu viel los!“ Sofort stand Marko auf und lief nun neben ihm her. Immer wieder schauten sie sich an – und man hätte fast sehen können, wie die Herzen zwischen ihren Blicken hin- und herwanderten, während sie über allerlei belangloses Zeug redeten. Nach 10 Minuten und etwa der Hälfte des Weges um den See fanden sie eine Stelle, an der sie endlich allein waren. Ihre Hände fanden sich – dann standen sie sich gegenüber, keiner sagte ein Wort. Doch schließlich hielt sie nichts mehr – sie fielen förmlich übereinander her. Immer näher kamen sich ihre Gesichter, und endeten in einem langen Kuss, zunächst zaghaft, dann immer fordernder. Ihre Zungen stießen aneinander, und Marko umfasste mit beiden Händen Tims Hintern. Ganz dicht standen sie nun zusammen, und jeder von ihnen verspürte eine deutliche Wölbung in der Lendengegend des Anderen. Tims Hand rutschte unter Markos T-Shirt, das lose über der Hose hing. Seine Hände wanderten über Markos Brust und Rücken, ganz sanft und weich. Marko begann nun seinerseits, Tims Hemd aufzuknöpfen. Als er am untersten Knopf angekommen war, ließ Tim das Hemd über seine Schultern gleiten und auf den Boden fallen. Er fasste Markos Shirt und zog es ihm über den Kopf. Nackte Oberkörper berührten sich, und durch Tims Körper zog ein wohliges Kribbeln. Immer wieder küssten sie sich – dann rief Marko aus: „Schau mal Timi – wie für uns geschaffen!“

Nur wenige Meter weiter hatte Marko eine kleine, moosbedeckte Lichtung entdeckt. Sie nahmen die abgelegten Kleider auf und liefen Hand in Hand dorthin. Noch immer waren sie ganz allein – keine Spaziergänger, keine anderen Pärchen. Nur Tim und Marko, und um sie herum diese Lichtung und das Wäldchen. Sie setzten sich auf das weiche Moos, und ehe Tim sich versah, hatte Marko ihn ganz sanft nach hinten gezogen, so dass sie nun nebeneinander lagen. Marko beugte sich über ihn und ihre Lippen fanden sich wieder. Dann begann Marko, mit seinem Mund Tims Körper zu erforschen – den Hals, das Brustbein, seine Brustwarzen, seinen Bauch… Markos Zungenspitze kitzelte in Tims Bauchnabel. Und in Tims Hose wurde es immer enger… er hatte die Augen geschlossen und fühlte sich gut wie schon lange nicht mehr. Marko kniete nun zwischen seinen Beinen und machte sich an Tims Hose zu schaffen. Das wurde auch höchste Zeit! Endlich hatte er es geschafft und Tims Riemen wurde nur noch vom dünnen Stoff seiner Shorts gehalten. Marko zog ihm die Hose bis an die Knie und griff ihm in den Schritt; was er dort hervor holte, war groß und hart und pochte gewaltig. Sofort beugte Marko sich hinunter und seine Zunge umspielte seine Eichel und das Bändchen. Schließlich verschwand Tims Bolzen in seinem Mund. Tim lag nur da, mit geschlossenen Augen – er hätte sich niemals träumen lassen, dass es mit einem anderen Jungen so schön sein könnte… Und so dauerte es auch nicht lange, bis Tim immer schneller und flacher atmete, bevor er Marko ruckartig zurückschob und sein warmer, klebriger Erguss sich auf seinem Bauch und seiner Brust verteilte. Es war Tim nicht aufgefallen, dass auch Marko sich inzwischen seiner Hose entledigt hatte und außer einem knappen Slip nichts mehr auf der Haut trug. Lächelnd und unter weiteren intensiven Küssen drehte er Marko sanft auf den Rücken. „Nun bist Du dran, mein Schatz!“ säuselte er in Markos Ohr. Schnell hatte er seinem Liebsten das kleine Stück Stoff ausgezogen; weil er es zuvor einem anderen Jungen noch nie mit dem Mund gemacht hatte, bearbeitete er Markos Latte zunächst nur mit der Hand. Marko stöhnte leise auf, als Tim seinen Schwanz massierte. Es kostete Tim zwar zuerst etwas Überwindung, aber dann beugte er sich doch über Markos bestes Stück und ließ es in seinem Mund verschwinden. Marko bewegte seine Hüften vor und zurück, und verstärkte so noch das hinein- und herausgleiten seines Riemens in Tims Mund. Sein Stöhnen verstärkte sich; kurz bevor er abspritzte, schob er Tim zur Seite, so dass er nun wieder auf dem Rücken lag, und ergoss sich auf ihm.

Erschöpft, aber überglücklich lagen sie nun nebeneinander, die Gesichter zueinander gewandt, und lächelten sich an. „Das war toll und megageil!“ meinte Marko, noch immer etwas außer Atem. „Du bist toll!“ korrigierte er sich schnell, und fügte hinzu: Und Du bist das Beste, das mir passieren konnte! Ich liebe Dich!“ Tim lächelte ihn glücklich an. „Und ich liebe Dich! Ich kann das alles noch nicht glauben – nie im Leben hätte ich mir träumen lassen, dass es mit einem anderen Jungen so super-schön sein kann! Wenn ich könnte, würde ich es am Liebsten in die Welt hinausschreien: Marko, ich liebe Dich!“ Die letzten Worte hatte Tim – ohne es wirklich zu wollen – richtig laut gerufen. Dann schaute er an sich herab: Hey Marko, ich glaube, ich muss jetzt erstmal ins Wasser! Kommst Du mit?“ „Na klar, Du glaubst doch nicht in echt, dass ich Dich jetzt noch alleine lasse!“ Übermütig wie kleine Kinder liefen sie – nackt und ohne sich noch einmal umzuschauen, ob inzwischen vielleicht doch jemand zu sehen wäre, über die Lichtung und durch das Unterholz hinunter zum See. Vor ihnen mussten wohl schon viele andere Pärchen hier gewesen sein; ein schmaler Trampelpfad, der ans Seeufer führte, zeugte davon. An dieser Stelle war das Baden eigentlich verboten – es lauerten gefährliche Untiefen. Doch das war den Beiden egal; von einem kleinen Vorsprung aus sprangen sie Hand in Hand in das angenehm warme Wasser. Sobald sie wieder Boden unter den Füßen hatten, begann Marko, mit seiner flachen Hand über Tims Oberkörper zu streichen, um die letzten Spuren ihrer Leidenschaft abzuwaschen. Tim genoss jede noch so kleine Berührung von Markos Händen auf seinem Körper; und er war sich nun ganz sicher: Marko und er gehörten zusammen – und er hatte das fast unstillbare Verlangen, es jedem zu sagen, der es hören wollte (oder auch nicht). Doch es war ihm klar, dass genau das nicht einfach so möglich war – und diese Tatsache machte ihn traurig. Tim war sich auch ziemlich sicher, dass es seinem Schatz nicht besser erging – auch wenn sie bisher noch nicht darüber gesprochen hatten. Und schon längst hatte Tim auch jegliches Zeitgefühl verloren…. Nach einiger Zeit wurde es ihnen im Wasser zu langweilig und sie gingen den Trampelpfad hinauf, zurück zur Mooslichtung. „Sch…, da ist wer“ entfuhr es Marko. „Und nun?“ Tim zuckte nur mit den Schultern. Vorsichtig näherten sie sich dem Ende des Trampelpfades – und konnten jetzt erkennen, wer dort auf sie wartete: es waren ihre Freunde. Sie hatten sich rund um die Lichtung an den angrenzenden Bäumen aufgestellt und warteten auf das frisch gebackene „Pärchen“, das aus dem See den Pfad herauf kommen musste. Ratlos sah Tim seinen Marko an. „Was machen wir denn jetzt?“

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