Random Shorts – Im Aufzug

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Im Aufzug
Eine nicht ganz ernst gemeinte Comic-Verwurstung.
© 02/2014 Coyote/Kojote/Mike Stone

Wer sich für die Vorlage interessiert, kann gerne Google bemühen. Der Comiczeichner heißt JAB und der Comic selbst einfach ‚In the Elevator‘. Er ist an zahlreichen Stellen im Netz völlig frei einsehbar. Und er ist kurz. Wie die Geschichte auch. 😉

„Endlich Zuhause!“
Ich blickte noch einmal kurz über die Schulter und sah der Limousine meines neuen Auftraggebers nach. Noch ein oder zwei Minuten mit ihm im Fonds des Wagens und…
Na… Egal. Ich hatte es überstanden und zudem hatte ich den Auftrag in der Tasche. Der Trick meiner Freundin Sybille hatte doch tatsächlich funktioniert.
Nur vor den Nebenwirkungen hätte sie mich warnen dürfen. Die waren wirklich nicht von schlechten Eltern.

Konzentriert setzte ich langsam einen Fuß vor den anderen und betrat langsam das Apartmenthaus, in dem sich meine kleine Wohnung befand. Nur noch das Foyer, der Aufzug und der Flur und ich war in meinen eigenen vier Wänden. Und da würde ich keine Sekunde mehr verschwenden.
Himmel war ich fertig!

Natürlich trug auch eine Menge Zufriedenheit zu meiner Hochstimmung bei. Ich hatte es endlich geschafft. Ich hatte endlich einen Auftraggeber und würde meine Arbeit nicht mehr an Agenturen verkaufen müssen, die sie dann weiter vermittelten. Und sich dafür fürstlich bezahlen ließen.
Bislang hatte mir meine Schüchternheit immer im Weg gestanden, wenn ich denn mal ein Meeting mit einem potentiellen Kunden arrangiert bekam. Immer hatte ich bei diesen hochklassigen Verkaufsgesprächen verkackt, bei denen es eben nicht nur auf mein Produkt, sondern auch auf die Präsentation ankam.
Ich hatte es einfach nicht drauf, mich gut zu vermarkten.

Jedenfalls bis heute…
Heute hatte ich geglänzt. Oder sogar gestrahlt, wenn man den Worten meines neuen Auftraggebers glauben durfte. Gefunkelt wie ein perfekt choreographiertes Silvesterfeuerwerk.
Und tatsächlich konnte sogar ich es erkennen, als ich im Bad des Restaurants mein Makeup auffrischte, während wir den Abschluss begossen und bei einem Essen feierten. Die Frau im Spiegel war nicht die Frau, die ich morgens frisierte, sondern eine wirklich heiße Schnalle mit leuchtenden Augen und gerader Haltung, die Sex-Appeal aus jeder Pore verströmte.
Himmel noch eins… Ich fand mich wirklich selbst zum Anbeißen, wie ich mich so im Spiegel betrachtete.

Natürlich blockte ich so charmant wie irgend möglich die Annäherungsversuche meines neuen Geschäftspartners ab. Ich würde mich ganz bestimmt nicht von ihm flachlegen lassen. Das würde einem professionellen Arbeitsverhältnis keine Chance lassen.
Aber seine Versuche hatten durchaus eine gehörige Wirkung auf mich. Er war charmant, weltgewandt und verteilte souverän und glaubwürdig Komplimente, die jede Frau schwachmachen würden. Und zudem war er intelligent und stinkreich. Aber natürlich auch verheiratet.

Ein klein wenig verdutzt stellte ich fest, dass mir dieser letzte Punkt erst jetzt einfiel.
Normalerweise hätte ich ihm ins Gesicht gespuckt, wenn er sich an mich herangemacht hätte, nachdem mir sein Ring aufgefallen war. Stattdessen war ich voller Enthusiasmus auf sein Spiel eingegangen und hatte es tatsächlich geschafft, ihn um den Finger zu wickeln und gleichzeitig auf Distanz zu halten.
Und bei Gott war mir das schwergefallen!

Die traurige und peinliche Wahrheit war nämlich, dass ich schon lange vor der Heimfahrt kaum noch an etwas anderes denken konnte, als an seinen Schwanz, der sich dank unseres kleinen Flirtspiels immer mal wieder ein wenig in seiner Hose abzeichnete.
Ich war spitz wie Nachbars Lumpi. Mein Höschen war buchstäblich klatschnass und mir lief die Lust in kleinen Rinnsalen ein Stück weit die Innenoberschenkel hinab. Mein ganzer Körper stand unter Strom, meine Nippel schmerzten, weil sie schon seit Stunden standen und mein Unterleib pochte.
Eine einzige Berührung an meinem Kitzler und ich würde abgehen, wie eine Rakete.

Dank des Ratschlags von Sybille hatte ich meinen Auftrag. Und ich hatte einen ernsthaften Pflaumensturz – wie meine beste Freundin es so liebevoll nannte. Und das Unerhörte war: Ich freute mich über beides.
Ich selbst wäre niemals auf die Idee gekommen, mir Sextoys einzuführen, bevor ich zu einer Geschäftsbesprechung ging. Ich wehrte mich wochenlang erfolgreich allein dagegen, die Idee einmal zu durchdenken, weil sie mir so unglaublich absurd vorkam.
Aber irgendwann nagte der Zweifel so stark an mir, dass ich es dann doch ausprobierte. In einer Diskothek ganz am Rande der Stadt, wo mich keinesfalls jemand kannte.
Danach konnte selbst ich nicht mehr verleugnen, dass da ein Effekt war.

Sybilles sprach in ihrer analytischen Art davon, wie ich mir meines eigenen Körpers durch das Spielzeug bewusst wurde und wie der Reiz des Verbotenen mich aufmerksam machte, während das leichte Lustgefühl meine Ausstrahlung verstärkte.
Ich selbst konnte nur wahrnehmen, wie mich plötzlich niemand mehr übersah. Plötzlich betrat ich einen Raum voller Menschen und alle sahen mich an. Erstaunt und neidisch oder interessiert – je nach Geschlecht.

Sicher… Ich wollte keine Karriere aufgrund des Inhalts meiner Bluse machen. Ich hatte ein abgeschlossenes Studium und war verdammt noch mal gut in meinem Job.
Aber ich verstand auch im Laufe der Zeit, dass selbst ein gutes Produkt vernünftig vermarktet werden musste. Es musste verkauft werden und dabei zählte eben die Verpackung.
Und außerdem verdankte ich meinen neuen Erfolg nicht dem Inhalt meiner Bluse. Es war der Inhalt meiner Muschi. Und der meines Po‘s.

In Gedanken versunken betrat ich den Aufzug und sah mich in der verspiegelten Rückwand.
Ich sah eine unglaublich verführerische Frau mit leuchtenden Augen, die sich gedankenvoll auf die Lippe biss und lächelte. Und ich freute mich darüber, gleich mit dieser Frau allein zu sein und sie hemmungslos von einem Orgasmus zum Nächsten zu treiben. Bis sie vor Erschöpfung einschlief.
Oh ja…!

Allein im Fahrstuhl gönnte ich mir den allerletzten Kick und kramte in meiner Handtasche nach der Fernbedienung des raffinierten Vibrators, den ich mir eingeführt hatte. Er säuselte unhörbar auf kleinster Stufe gerade stark genug, um nicht vergessen zu werden. Und stark genug, um die Liebeskugeln in meinem Po zum Schwingen zu bringen, die ich mir in einem Anfall von Größenwahn ebenfalls eingeführt hatte.
Die Schwingungen verstärkten sich gegenseitig, bis ich das Gefühl hatte, mein ganzer Unterleib würde vibrieren. Aber tatsächlich war von außen rein gar nichts zu erkennen oder zu bemerken, solange ich der Versuchung widerstand, meine Oberschenkel aneinander zu reiben.
Das Gefühl war schwindelerregend, aber nicht stark genug, um mich zum Höhepunkt zu bringen. Was ja auch der Trick war. Ich sollte erregt sein, aber nicht die Schwelle überschreiten. Nur so war ich auf Draht.

Jetzt konnte ich mir allerdings gestatten, den Regler hochzudrehen. Halbe Kraft erschien mir attraktiv, auch wenn es sich als gewaltiger Sprung erwies. Mit einem Mal musste ich ganz konzentriert atmen, um nicht leise zu stöhnen und zu wimmern.
Mit einer Hand an der Wand sicherte ich mir einen halbwegs festen Stand und mit hängendem Kopf horchte ich in mich hinein.
Kommen würde ich auch bei dieser Vibrationsstärke nicht. Aber wahnsinnig würde es mich machen, wenn ich nicht bald Erlösung fand. Die Vorfreude auf dieses Ereignis allein war schon besser als jeder reale Sex, den ich bis dahin gehabt hatte.

Während der Aufzug sich nach oben bewegte, lächelte ich abwesend vor mich hin. Ich fühlte mich wie eine rollige Katze. Und ich mochte dieses Gefühl. Vielleicht würde ich so auch einmal ausgehen und einen Mann aufreißen. In meinem gegenwärtigen Zustand würde Sex sicherlich keine Enttäuschung werden, sondern ein Knaller. Selbst mit dem allerletzten Versager.
Grinsend registrierte ich, wie sich meine Gedanken meilenweit von den gewohnten Bahnen entfernten. Und ich wollte verdammt sein, aber…
Ich mochte diese neue Frau in mir.

Der kleine Ruck der anhaltenden Fahrstuhlkabine riss mich ein wenig aus meiner Versunkenheit. Gerade rechtzeitig bemerkte ich, dass ich noch nicht angekommen war. Jemand anderer hatte den Aufzug gestoppt.
Schnell richtete ich mich auf und konnte gerade noch eine halbwegs neutrale Miene aufsetzen, bevor sich die Türen öffneten und der Hausmeister des Wohnkomplexes eintrat.
So eine Scheiße!

Herr Brenner war nett und höflich, auch wenn er schon ein wenig dem Klischee des Hausmeisters entsprach. Fortgeschrittenes Alter, schütter werdendes Haar und ein durchaus sichtbarer Bauch waren kombiniert mit einer Latzhose und einem Werkzeugkoffer fast schon archetypisch.
Ich hatte wirklich nichts gegen ihn, aber gerade jetzt war er so ziemlich der Letzte, den ich sehen wollte. Beinahe verpasste ich, ihm zuzunicken, als er mich freundlich grüßte. Warum konnte er nicht der hübsche Kerl aus dem neunten Stock sein?

Siedend heiß fiel mir erst nach einigen Sekunden ein, wie deutlich ich selbst meinen Vibrator jetzt wahrnehmen konnte. Das leise Surren war unmöglich zu überhören!
Ein Seitenblick zu ihm ergab keine Hinweise darauf, dass er etwas bemerkte. Aber vielleicht tat er einfach nur so…
Ganz bestimmt sogar.

Schnell langte ich in meine Handtasche. Zum Glück war es eine Funkfernbedienung und ich musste nicht umständlich an mir herumfummeln. Außerdem war der einfache, stufenlose Drehregler auch mit meinen etwas zittrigen Fingern zu bedienen.
Nur schnell aus…
„OhmeinGott!“

Mein Keuchen kam im gleichen Moment, in dem mir die Knie wegsackten. Ich befand mich für einen Augenblick im freien Fall und kam dann hart auf dem Boden auf.
Mein Keuchen klang unheimlich laut in meinen Ohren. Aber das war wirklich ein zweitrangiges Problem. Etwas anderes war einfach unmöglich zu ignorieren.

Hektisch fummelte ich noch einmal nach der Fernbedienung, während sich vor meinen Augen alles drehte und ich gar nicht anders konnte, als japsend nach Luft zu schnappen.
Statt den Vibrator mit einer energischen Drehung auszuschalten, hatte ich ihn auf volle Kraft gestellt. Und das war zu viel für meinen völlig elektrisierten Körper.
Ich befand mich eine Haaresbreite vor einem gewaltigen Orgasmus. Aber genau dort, wo eigentlich der Point-of-no-return längst überschritten war und man den Ritt genießen konnte, steckte ich fest.

Wie in einem Traum hatte ich das Gefühl, aus mir heraus zu treten und die Geschehnisse plötzlich von außen zu beobachten. Irgendwie nahm ich wahr, dass der Hausmeister mich besorgt ansprach und irgendwie suchte ich nach der Fernbedienung, bevor mir dir Handtasche entglitt. Aber nichts davon schien noch meiner Kontrolle zu unterliegen.
Ganz klar und deutlich sah ich mein Schicksal vor mir: Ich würde in wenigen Sekunden den Verstand verlieren und mich auf ewig in einem unglaublichen Wunderland befinden, in dem der erlösende Orgasmus unmittelbar bevorstand, aber doch unerreichbar blieb.
Nur eines konnte mich noch retten…

„Ziehs raus! Ziehs raus!“, wimmerte ich nach Atem ringend.
„Was…?“, grunzte Herr Brenner verwirrt. „Was denn, Frau Meier?“
Hilflos konnte ich mit zitternden Händen nur meinen Rocksaum hochziehen. Ein Teil von mir wusste, dass ich einen Fehler machte. Aber ich konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen.
Wie eine Irrsinnige warf ich mich vorwärts, reckte den Hintern in die Höhe und riss an meinem Rock, während ich ihn anflehte, es rauszuziehen. Auch wenn die Worte vielleicht nicht mehr sonderlich gut zu verstehen waren.
Und gleichzeitig stand ich neben mir und sah kopfschüttelnd und hilflos dabei zu, wie ich jeden Funken Würde und meinen guten Ruf in einer einzigen Szene achtkantig aus dem Fenster schleuderte.

Unvermeidlich wie das Amen in der Kirche kam der Moment, in dem der Hausmeister erfasste, dass mein Höschen klatschnass war und sich darunter etwas mit abgerundeten Ecken abzeichnete.
Der Vibrator war zwar für hohen Tragekomfort ausgelegt, aber ein Stück von ihm ragte dennoch hinaus. Und selbst jemand, der von Sexspielzeug einen Dreck verstand, musste eine Ahnung davon bekommen, was da nun unüberhörbar vor sich hin brummte.
Vielleicht versuchte der Mann es noch ein oder zwei Mal mit Worten. Aber ich war hysterisch. Und dem Wahnsinn nah. Also erbarmte er sich meiner und griff beherzt zu. Mitsamt meinem Höschen, das keinen Widerstand mehr leisten konnte, befreite er mich von dem kleinen, himmlischen Folterinstrument.

Ein schluchzender, tiefer Atemzug brachte einen Funken Klarheit in meine Gedanken. Im letzten Moment war ich ihm von der Schippe gesprungen und nun…
Nun kannte mein Körper kein anderes Bedürfnis mehr, als über die Klippe gestoßen zu werden. Ob ich den Verstand verlor oder nicht, er musste…
„Steck ihn rein!“, schrie ich fast. „Steck ihn wieder rein!“

Es dauerte nur einen kleinen Moment. Dann kehrte mein kleiner Freund in meine Muschi zurück und brachte meinen Körper zum Beben. Es war genau das, was ich brauchte. Es war genau das, was mich in den Irrsinn treiben würde. Es war… nicht zum Aushalten!
„Zieh ihn raus!“, japste ich.
Und Brenner reagierte sofort und tat es. Ebenso wie er meiner unmittelbar folgenden Aufforderung nachkam.
„Steck ihn rein!“

Mir war nur sehr, sehr vage bewusst, was ich gerade im Aufzug meines Wohnhauses veranstaltete. Und es war mir egal. Ich brauchte Erlösung, die sich einfach nicht einstellen wollte, weil mein Körper völlig überreizt war. Oder weil das Mistding einfach nicht groß genug war. Oder warum auch immer.
„Härter!“, winselte ich völlig würdelos. „Schneller! Tiefer, verdammt noch mal. Stoß mich! Bitte, bitte, fick mich fester!“
Aber was er auch tat, es reichte nicht aus.

Erst als ich frustriert aufschrie und anfing zu weinen, hatte das Universum endlich Erbarmen mit mir.
Vielleicht verstand der Blödmann endlich, dass er nicht nur mit dem Ding an mir rumstochern sollte. Oder ich hatte einfach genug. Jedenfalls bemerkte ich beim nächsten Stoß, der mit etwas Verzögerung kam, noch nicht einmal mehr die Vibrationen. Aber dafür fühlte sich das kleine Mistding endlich nicht mehr wie eine Fingerspitze an. Endlich drang es tief genug ein, um die richtigen Stellen zu erreichen. Endlich fühlte es sich an wie ein…
Schwanz!

Ich hätte heulen können vor Freude. Aber gleichzeitig riss mich die Erkenntnis auch wieder weit genug in die Realität, um zu erfassen, was gerade passierte.
Ein Blick über die Schulter bestätigte mir, dass Brenner allen Ernstes seine Hose aufgeklappt hatte und seinen Schwanz anstelle des Vibrators benutzte.
„Sie Schwein!“, schrie ich schockiert. „Sie widerliches …“

Wie von der Tarantel gestochen zog er sich zurück. Und er hinterließ eine Leere, die mir die Tränen in die Augen trieb.
Da, wo sich eben noch alles so angefühlt hatte, wie es sein sollte, war nun nichts mehr. Und damit rückte die Aussicht auf Erlösung sofort wieder in unerreichbare Ferne.
Laut aufheulend ergab ich mich in mein Schicksal:
„Steck ihn wieder rein!“

Glücklicherweise war Brenner ein einfacher Charakter. Oder auch einfach nur ein Mann, der auf eine Frau hinabblickte, die vor Geilheit schon ziemlich weit jenseits von Gut und Böse war.
Ohne lange nachzudenken, packte er seinen Schwanz und tat, was ich von ihm verlangte. Schwungvoll rammte er ihn wieder dorthin, wo ich ihn haben wollte. Und mich damit ins Lala-Land.

Ich spürte kaum, wie er mich packte und anfing, mich nach Lust und Laune zu ficken.
Also… Ich spürte es schon. Und wie ich es spürte! Ich spürte es ganz großartig!
Aber ich war schon zu weit weg, um mir noch Gedanken über das Wie zu machen.

Mein Hausmeister packte mich und fing an, seinen Schwanz in meine Muschi zu stoßen als gäbe es kein Morgen. Und ich fing an zu kommen, als wäre ich auf Drogen.
Ich schrie meinen Orgasmus völlig hemmungslos heraus und sah Sterne, während ein wildfremder Schwanz durch meine Spalte pflügte. Und ich schrie nach mehr.
Ich war so überreizt, dass ich nach dem ersten Höhepunkt gar nicht mehr runterkam. Allerdings half er ein wenig, mir genug Klarheit zu geben, dass ich den Rest besser genießen konnte. Wenn auch nicht genug Klarheit, um mich zur Vernunft zu bringen.

„Ja!“, winselte ich. „Zeig’s mir! Fick mich! Mach’s mir, wie du es mir schon immer machen wolltest!“
Und obwohl das pure Spekulation war – Brenner hatte sich wirklich immer untadelig verhalten – schien ich doch den richtigen Ton zu treffen. Er grunzte nämlich, packte noch fester zu und stieß mich immer schneller.
Mein Gott, war das ein himmlisches Gefühl!

„Ja, ja, ja! Gib mir deinen geilen Schwanz!“, kreischte ich.
Und noch so einige andere Sachen, die ich am liebsten wieder vergessen würde.
Oder vielleicht auch nicht, denn ich kam binnen kürzester Zeit drei Mal und dann noch einmal, als Brenner mit einem Röhren sein Ding bis zum Anschlag in mir versenkte und in mir explodierte.
Gott, war das… geil!

Ich versuchte, diesen Gedanken festzuhalten, als mein Hausmeister, der sich etwa im Alter meines Vaters befand und auch ungefähr so sexy aussah, wie dieser, ermattet über mir zusammensackte.
Ich versuchte, mit ganz an die Situation zu klammern und nicht zuzulassen, dass die Peinlichkeit mit all ihren Konsequenzen über mir zusammenschlug. Ich verbiss mich richtig in den Gedanken und war entschlossen, diesen hoffnungslosen Kampf bis zur letzten Sekunde zu kämpfen.
„Frau Meier“, japste allerdings unglücklicherweise mein… Freudenspender. „Bitte… Meine Frau… Sie darf nicht…“

Oh… Oh!
Ganz plötzlich sah ich ein großes, helles Licht am Ende des Tunnels. Eine Chance, aus dieser Nummer rauszukommen, ohne alles zu verlieren, was ich mir aufgebaut hatte.
Ich habe keine Ahnung, welcher Teufel mich in diesem Moment ritt, die folgenden Worte auszusprechen:
„Schaffst du noch eine Runde? Dann denke ich darüber nach…“

Was soll ich sagen?
Brenner schaffte noch zwei Runden und ich fing an, ihn und seine Frau mit völlig neuen Augen zu sehen.
Dieser Kerl hatte einen ziemlichen Prügel und konnte damit auch wirklich umgehen. Und er hatte die Potenz eines Jugendlichen.
Ich kam ziemlich lange damit durch, mutwillig irgendwelche Kleinigkeiten in meiner Wohnung zu zerstören und ihn zur Reparatur zu zitieren, bevor er sich seiner Ilse anvertraute. Und was danach geschah, war zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber bei Weitem nicht die Katastrophe, die ich eigentlich verdient gehabt hätte.

Das ist allerdings eine ganz andere Geschichte…

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