Die Zähmung – Teil 2

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Sie spannte sich an. Blinzelnd versuchte sie, zu überlegen. Einen klaren Gedanken zu fassen. Eine Entscheidung zu fällen. Er versuchte, ihr die nötige Zeit zu geben, aber langsam wurde er wirklich ungehalten. Wieso sah sie nicht einfach ein, dass sie nur sich selbst im Weg stand mit ihrer Angst?

&#034Ich sagte, Du sollst Dich streicheln. Denk nicht. Tu einfach, was ich Dir sage.&#034 Seine Stimme war noch leiser geworden.

Erschrocken über seinen scharfen Tonfall wollte sie das Bein vom Couchtisch nehmen.

&#034Und tu nur, was ich Dir sage!&#034 knurrte er. &#034Von Bewegen hab ich nichts gesagt.&#034

Sie erstarrte, das Bein nur knapp vom Tisch erhoben.
&#034Ähm… ich…&#034, krächzte sie, doch er hob die Hand, um ihr das Wort zu verbieten.
&#034Von Reden hab ich auch nichts gesagt.&#034 Er schnaubte. &#034Du hast noch viel zu lernen.&#034

Abwartend sah er sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ihr Körper war gespannt wie ein Bogen, bereit, einen Pfeil abzuschießen – direkt auf ihn. Mitten in sein Herz. Sie war also nicht nur ängstlich… Schmunzelnd grinste er in sich hinein. Schlußendlich würde mit ihm spielen, oh ja! Erwartungsvoll kribbelte es in seinem Schwanz.

&#034Na gut. Wenn Du zu viel Angst hast…&#034 ließ er seufzend verlauten, legte die Hände neben sich auf die Couch, als wenn er zum Aufstehen abstützen wollte und feixte in sich hinein, als sofort eine Stinkwut in ihren Augen aufblitzte. Alleine schon aus Trotz und Wut würde sie sich jetzt nicht die Blöße geben, sich einen Feigling nennen zu lassen.

Ruckartig stellte sie ihr Bein hörbar wieder auf dem Couchtisch ab, schob die Hand in ihr Höschen und erdolchte ihn mit ihren Blicken, die Lippen zu einem festen Strich verzogen, seinen aufragenden Schwanz mit aller Absicht vollständig ignorierend.

Er lachte leise, lehnte sich zurück, genoß das Schauspiel. Sie zu ficken würde schon großartig werden, davon war er überzeugt, aber sie gefügig zu machen ein echtes Erlebnis.

&#034Bist Du nass?&#034 Sein Schwanz nickte wie zur Bestätigung.

Sie senkte den Blick, sagte aber nichts. Bewegte die Finger in ihrem Höschen nur unmerklich.

&#034Ich erlaube Dir, zu sprechen.&#034 grinste er. Natürlich würde er niemals offen zugeben, wie diebisch er sich über jeden ihrer schießenden Augenblitze amüsierte!

Sie schnaubte. Mehr nicht.

&#034Wenn Du mir nicht antwortest und nicht tust, was ich Dir sage, werde ich Dich bestrafen, Kleines.&#034 Auffordernd hob er den Kopf, ließ sie entscheiden, was sie bevorzugen würde.

Sie keuchte. &#034Ich… Du… !&#034 stammelte sie, so dass er den Kopf fragend schräg legte.
&#034Ja?&#034 Seine Stimme war leise, einschmeichelnd. &#034Bitte red doch weiter.&#034 Innerlich klatschte er in die Hände und gröhlte auf.
&#034Wenn Du es wagst, mich zu schlagen, wirst Du was erleben!&#034 rief sie und schluckte.
Er griente. &#034Du weisst ja gar nicht, wie Recht Du hast, Kleines.&#034
Sie schnappte nach Luft. Leichte Röte überzog ihr Gesicht, ihren Hals, ihr Dekolleté.

Erwartungsvoll hielt er die Luft an. Die Vorstellung, sie übers Knie zu legen, machte ihn wahnsinnig geil. Das würde ihm auch ein wenig Luft verschaffen, denn im Moment hatte er das Gefühl, sofort abzuspritzen, wenn sie ihn blasen sollte, wie er sich das eigentlich vorgestellt hatte. Sie würde vor ihm knien, ihre vollen Lippen um seinen Schwanz legen… er stöhnte verhalten. Ja, ihr den prallen Arsch zu versohlen, würde auf jeden Fall ein wenig helfen.

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