Schule der Gehorsamkeit Teil 3

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Teil 3

Mittwoch, 29 Dezember 2010

Die letzten zwei Tage ist nichts weiter passiert. Ich habe nur noch zweimal mit Claudia telefoniert. Aber auch hier kein Wort über das Geschehene. Nicht einmal Andeutungen lässt sie zu. Sie geht einfach darüber hinweg. Es ist anscheinend das einzige Thema, über das sie nicht redet. Sie würde mehr über das spannende Leben der gemeinen Hausstaubmilbe berichten, als über das geschehene. Es nutzte also nichts. Da musste ich mit leben, nur hätte ich zu gerne gewusst, ob und wenn ja, wie es weiterging.

In zwei Tagen war Sylvester und sie lud mich dazu ein, zu ihr zu kommen, denn später wollte sie noch auf eine Party und würde mich gerne dazu mitnehmen.

Eigentlich habe ich ja schon eine andere Einladung, aber insgeheim wusste ich, dass ihre interessanter werden würde. So musste ich nur kurz darüber nachdenken, ob ich mit wollte. Ich sagte zu und freue mich schon darauf sie wiederzusehen und was noch geschehen wird. Ich bin schon sehr gespannt, denn ich denke, dass es etwas anders wird, als ich auf einer Party erwarte. Hoffe ich jedenfalls.

Freitag, 31 Dezember 2010

Der letzte Tag des Jahres. Es ist immer wieder ein komisches Gefühl. Als wenn man etwas hinter sich lässt, was nie wieder kommt. Obwohl man sich vor Augen führen sollte, dass es nicht eine Sekunde gibt, die wieder kommt. Doch an diesem Tag kommt es einem erst richtig ins Bewusstsein, wie schnell die Zeit doch vergeht. Nach meiner Meinung, meinem Empfinden geht sie immer schneller vorbei. Liegt es daran, dass man älter wird? Und wenn es am Alter liegt, dann drängt sich die Frage auf, wie schnell die Zeit erst in zwanzig Jahren vorbei geht. Ich hoffe nur, dass es keine endlose Sache wird. Irgendwann ist dann ein Jahr wie ein Monat, eine Woche oder noch kürzer.

Aber vielleicht sollte ich ja diese Gedanken abschütteln und mich mehr auf das freuen, was noch vor mir liegt und nicht die Vergangenheit beweinen. Zum Beispiel heute wird es sicher zumindest interessant. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, was es für eine Party wird. Kann ganz normal sein, kann aber auch anders sein, bei Claudia bin ich mir da nicht sicher. Vor zwei Tagen habe ich schließlich etwas erlebt, was ich mir nicht einmal habe träumen lassen.

Samstag, 01. Januar 2011

Bevor ich dieses Zeilen schreibe, habe ich mich erst einmal sammeln müssen. Zu viele Eindrücke schwirren mir immer noch im Kopf herum und ich muss sie erst einmal ordnen. Ich kann nicht einmal sagen, ob es mich erschreckt hat. Ich denke nicht, muss darüber aber wohl noch etwas nachdenken.

Egal, ich versuche, es zu schreiben.

Der Abend fing so normal an wie immer. Draußen stiegen die ersten Raketen auf. Es wurde schon ein wenig rumgeballert und ein gewisser Duft von Schwarzpulver lag in der Luft, welcher mich aber nicht störte, denn ich rieche es gerne. Bin ich doch selber eine Art Pyromane und konnte mein Leben lang nicht von Feuer und Sprengstoff lassen. Sylvester war zumindest in meiner Kindheit noch der Tag, an dem man sich was das betraf, austoben konnte. Ich konnte gar nicht genug Knaller bekommen und so war ich später dann ab achtzehn Uhr damit beschäftigt alles weg zu bekommen, was vorher noch zu wenig gewesen war. Nur ab und zu mal wieder rein, sich aufwärmen und schon war ich wieder draußen. Das ging dann wirklich bis weit nach Mitternacht. Vom eigentlichen Feuerwerk um zwölf Uhr sah ich nicht viel, denn ich war ja selber damit beschäftigt, alles Mögliche anzuzünden. Keine Augen mehr frei für die Schönheiten am Himmel. Aber was wollte ich auch mit Raketen? Was fürs Auge. Nicht in meinem Sinn, es musste gewaltig am Trommelfell anklopfen. Am besten war es, wenn einem drinnen die Ohren klingelten. Der kleine Pfeifton wie beim Tinnitus. Dann war es gerade laut genug gewesen.

Wie dem auch sei, ich machte mich gegen achtzehn Uhr auf den Weg. Claudia hatte mir gesagt, dass ich mir nichts besonders anziehen bräuchte. Auf der Feier bestand keiner auf einen Anzug oder Ähnliches. Also brauchte ich mir darüber keine Gedanken machen.

Nicht lange und ich traf bei ihr ein. Sie hielt ein Glas Sekt in der Hand und ließ mich hinein. Auf dem Tisch stand ein zweites Glas. Wie nicht anders vermutet war es für mich. Es war schon dunkel geworden und wir standen wenig später am großen Wohnzimmerfenster und sahen auf die Stadt herunter.

Manchmal hatte es schon Vorteile höher zu wohnen. Sah es schon jetzt toll aus, wenn die eine oder andere Rakete aufstieg, so musste es später gegen Mitternacht noch viel besser aussehen. Aber dann würden wir nicht mehr hier sein. Schade eigentlich.

Plötzlich spürte ich ihre Hand an der meinen und ich griff danach. Hand in Hand standen wir da, ohne etwas zu sagen. Nur schauen, ab und zu einen Schluck Sekt nehmen und die Ruhe genießen. Nichts weiter.

Wohl eine viertel Stunde standen wir so, da bis Claudia sich von mir löste und ins Schlafzimmer ging. Als sie wiederkam, hatte sie eine größere Tasche in ihrer Hand und meinte, dass wir langsam gehen sollten. Wir sollten zwischen neunzehn und zwanzig Uhr da sein und wir wollten nicht zu spät kommen. Nur eins war auffällig. Aus welchem Grund auch immer, sie trug das Halsband, das ich schon kannte. Die Glassteinchen glitzerten ein paar Mal auf, als wir unter der Lampe im Flur standen. Ich fragte sie aber nicht danach. Ich hätte sowieso keine Antwort darauf bekommen.

Sie rief nur noch einmal irgendwo kurz an, dann gingen wir nach unten. Vor dem Haus warteten wir auf ein Auto, was uns abholte. Kein Taxi, sondern eine Limousine der gehobenen Klasse fuhr vor.

Wir machten es uns hinten bequem und wurden so recht komfortabel zu unserem Bestimmungsort gebracht.

Was heißt Bestimmungsort. Ich könnte heute nicht einmal mehr sagen, wo es genau war. Nur innerhalb eines unserer Industriegebiete.

Hier hielt der Wagen vor einer Art Lagerhalle. Es sah nicht sonderlich einladend aus. Nur eine spärlich beleuchtete Eingangstür war zu erkennen, sonst war alles um uns herum dunkel, wobei über dem Dach der Halle eine fast nicht zu erkennende Lichtkuppel lag. Nur ein paar andere Autos, die vor dem Schuppen standen, zeigten an, dass es noch mehr Leben hier draußen gab.

Der Wagen, der uns hier hergebracht hatte, wendete und verschwand wieder in der Dunkelheit der Nacht.

Inzwischen kamen mir fast Zweifel, ob wir richtig waren, aber Claudia zerstreute meine Gedanken, als sie zielstrebig auf die Tür zu ging. Hier waren eine Klingel und eine fast nicht zu erkennende Kamera in der rechten oberen Ecke angebracht. Sie fiel mir nur auf, weil eine kleine rote LED ab und zu aufblinkte.

Kaum hatte Claudia auf den Knopf gedrückt, schon leuchtete das Lämpchen länger auf. Nur wenige Sekunden später ging der Türsummer und wir konnten eintreten.

Wir betraten eine andere Welt. Anders kann ich es nicht sagen. Was mir zuerst auffiel, war die Wärme, die ich in einer Lagerhalle dieser Größe nicht vermutet hatte. War es draußen sehr kalt gewesen, so schlugen uns hier mindestens fünfundzwanzig Grad entgegen. Gerade genug, um noch nicht zu schwitzen und schon gar nicht zum Frieren.

Vor uns war eine Mauer gezogen, die sich nach rechts und links öffnete. So konnte man noch nicht gleich sehen, was sich in der Halle befand. Nur gedämpfte Musik war zu hören und man konnte über der Mauer Licht erkennen. An der Mauer selber waren eine Lampe und einige Kleiderhaken angebracht, an denen schon mehrere Mäntel hingen. Wir hängten unsere dazu und ich folgte Claudia, die sofort zur linken Seite ging. Sie war sich nicht das erste Mal hier und ich jetzt noch mehr gespannt, was sich hinter der Wand zeigen würde. Kaum um die Wand herum blieb ich stehen. So etwas hatte ich noch nie gesehen, noch hatte ich davon gehört, dass es so etwas überhaupt gab.

Vor mir tat sich die Halle auf oder besser gesagt eine Art Garten mit jeder Menge exotischer Pflanzen. Selbst Palmen von fünf Meter Höhe standen unregelmäßig herum. Der ganze Boden war bepflanzt mit Grünzeug, welches ich nicht kannte. Hier und da lugten einige bunte Blüten hervor die ich genauso wenig Bestimmen konnte. Mitten hindurch ging ein gewundener, gepflasterter Weg aus dunkelroten Steinen, der so verlief, dass man nicht weit sehen konnte und so erwartete mich am Ende noch eine Überraschung, als der Weg plötzlich abbog und dann öffnete.

Ein weiteres Mal staunte ich. Hier hatte man tatsächlich ein Haus in die Halle gebaut. Nicht so ein Haus, wie es überall stand, sondern wie ein Pueblo aufgebaut. Kein Schrägdach darauf, nur zwei Stockwerke hoch. Alles schien dazu mit Lehm überzogen zu sein, denn keine scharfe Kante war zu erkennen. Durch die Lehmfarbe wirkte es sofort gemütlich und warm.

Davor tat sich eine große Terrasse auf, auf der schon mehrere Menschen standen und sich miteinander unterhielten. Was mich allerdings ein wenig verwunderte war, dass sie nicht zusammenpassten. Einige sahen aus wie Banker, andere wie Biker, dritte hätte man überall auf der Straße treffen können und sie wären einem nicht aufgefallen. Ein sehr buntes Gemisch, welches sonst sicher so nicht anzutreffen war, dafür waren sie alle, zumindest äußerlich zu verschieden. Waren sie auch noch so unterschiedlich, sie unterhielten sich alle miteinander. Es gab keine Schranken und keine Gruppenbildung. Sie liefen durcheinander und standen dann wiederum mit Gläsern an Stehtischen und unterhielten sich.

Im Hintergrund, direkt vor dem Haus war ein langer Tresen, hinter dem zwei Barkeeper ihr Handwerk ausübten. Soweit ich sehen konnte, gab es toll dekorierte Cocktails und jede Menge hochprozentige Getränke in Flaschen, die ich zuvor noch nie gesehen habe.

Claudia zog mich jetzt zwischen die Leute und grüßte fest jeden von ihnen. Sie blieb mal hier und mal dort stehen und machte etwas Konversation. Ich kannte niemanden von den Leuten. Aber das machte nichts. Nur kam es mir etwas eigenartig vor, dass Claudia mich als ihren Mann vorstellte. Wusste gar nicht, dass wir geheiratet hatten. Vielleicht ihre Art mir mitzuteilen, dass wir zusammen waren. Weiter machte ich mir keine Gedanken darüber. Noch war ich viel zu beeindruckt von dem, was meine Augen erfassten. Je mehr ich mich umsah, umso mehr konnte ich entdecken.

Gleich neben dem Tresen war ein anderes Pult aufgebaut, in dem wohl die gut versteckte Musikanlage eingebaut war. Breit genug für zwei Menschen, die auch dahinter standen. Ich vermutete einer für Musik und einer für Licht.

Wer das alles gebaut hatte, war jemand gewesen, der etwas davon verstand, denn nur wenn man genau hinsah, konnte man überhaupt die Lautsprecherboxen sehen, von der Lichtanlage ganz zu schweigen. Die Lampen und andere dafür gedachte Geräte waren so gut versteck, dass ich lange brauchte, um überhaupt einige davon zu entdecken.

Noch war die Musik nur im Hintergrund. Ich würde sagen Fahrstuhlmusik. Nichts Bestimmtes.

Das Licht kam von Strahlern, die an der Decke hingen.

Erst als ich genauer hinschaute, machte ich eine neue Entdeckung. War mir doch draußen schon aufgefallen, dass eine Lichtkuppel über der Halle lag. Jetzt wurde mir klar warum. Das ganze Dach und die oberen Teile der Wände bis auf zwei Meter fünfzig zum Boden hin waren aus Glas. Wenn es also draußen hell war, war man wie in einem Gewächshaus. Aufgefallen war es mir, weil auf den Dachkanten noch Schnee lag, der helle Konturen durchscheinen ließ.

Alles war wie in einem Traum, aus dem ich erst richtig wieder erwachte, als ich plötzlich angesprochen wurde. Ich erschrak richtig und drehte mich in die Richtung der Stimme.

Vor mir stand Monika, Toms Perle. Nur von Tom war nichts zu sehen. Wobei ich nicht wusste, ob sie überhaupt zusammen waren. So wie es aussah jedenfalls nicht und das bestätigte sich, als ich sie fragte, wo er denn sei. Sie zuckte mit der Schulter und damit war das Thema gegessen.

Claudia drehte sich zu uns um und begrüßte herzlich ihre Freundin. Sie umarmten sich und gaben sich Küsschen auf die Wangen.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wozu das gut ist und ich mag es nicht, aber es verbreitet sich immer mehr. Küsschen hier, Küsschen da. Nee, nichts für mich. Mir reicht da das einfache, gute, bewährte Händeschütteln oder noch knapperer: „Hallo“! Ich brauche nicht zu jeden Menschen Körperkontakt. Mehr muss nicht sein. Aber egal, solange man mich damit in Ruhe lässt, sollen es alle machen, die es wollen.

Hatte ich mir zuvor noch alles in der Umgebung angeschaut, konzentrierte ich mich jetzt mehr auf die Gäste, die immer noch in lockeren Gruppen herumstanden. Inzwischen war es mir ein vertrautes Bild, nur konnte ich einfach nicht verstehen, wie sie alle zusammengehörten. Was hatten alle gemeinsam, dass sie hier zusammengekommen waren? Diese Frage brannte mir auf der Zunge, doch ich wollte Claudia und Monika nicht stören, dafür unterhielten sie sich viel zu intensiv Miteinander über Mode. Davon verstand ich nichts, denn sie benutzten Ausdrücke, die ich nicht kannte. So wurde die Unterhaltung langweilig und ich beschloss, mich ein wenig alleine umzusehen. Überall wurde gelacht und getrunken. Also ging ich zur Bar und bestellte mir etwas Leckeres für Männer. Nicht so einen quietsch bunten Cocktail.

Also ließ ich mir etwas aus einer Flasche geben, die mehr danach aussah, als wenn es etwas für mich sein könnte. Es stand etwas darauf was an schottisch oder gälisch erinnerte und ich vermutete zumindest etwas darin, was Whiskey nah kam.

Nach dem ersten Schluck wusste ich, dass ich richtig gelegen hatte. Wow, was für ein Zeug. Sehr weich im Abgang aber mit einer Explosion im Magen. Egal, so ausgerüstet ging ich weiter in der Runde. Noch ein paar mehr Leute waren nach und nach gekommen. Sie gesellten sich sofort zu den anderen.

Dann wurde es acht Uhr. Als wenn einer einen Schalter umgelegt hatte, wurde es schlagartig dunkel und nur noch intensives Schwarzlicht ließ alles Helle erstrahlen. Die Boxen fuhren hoch und ein tiefes Brummen war zu vernehmen, welches sich in meinem Gedärm bemerkbar machte. Mein ganzer Körper vibrierte mit.

Dann ging ein Spot an der Decke an, richtete sich auf den ersten Stock des Hauses aus auf dem eine Art Dachterrasse war. Darauf stand ein Mann, der eine kleine Ansprache hielt. Ich stand dafür zu weit weg, um ihn genau zu erkennen. Da ich die Stimme nicht kannte, war es aber auch nicht wichtig. Jedenfalls sprach er über ein erfolgreiches Jahr, wünschte den anwesenden noch eine vergnügliche Zeit und wir sollten den Rest des Jahres in vollen Zügen genießen.

Gut, dass er seine Ansprache sehr kurz hielt. Für so etwas war ich gar nicht zu haben. Was allerdings so erfolgreich gewesen sein soll, blieb mir ein Rätsel. Ich vermutete, dass er der Eigentümer des Hauses und somit der Gastgeber war. Um dies zu erfahren, ging ich zu Claudia zurück die sich immer noch mit Monika unterhielt. Sie waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie mich erst bemerkten, als ich sie ansprach und fragte, ob das eben der Gastgeber gewesen sei. Claudia und Monika sahen sich an, grinsten einmal und verneinten es. Der Gastgeber sei noch gar nicht da und würde sicher erst später dazu kommen, wenn überhaupt.

Während ich so weiter da stand, wurde das Licht langsam gedimmt und die Musik wurde lauter. Die Menschen verzogen sich mehr an den Rand der Terrasse und die Discolampen flammten auf. An der Musik war nichts Ungewöhnliches. Mal aktuell, mal Oldies, eine gesunde Mischung, für jeden etwas dabei. Die ersten gingen auf die Tanzfläche, und vergnügten sich mit Verrenkungen, die sie Tanzen nannten. Wie immer die einen die es konnten, und die anderen, die es versuchten zu können.

Highlight zwischendurch war eine Lasershow. Nur noch selten in Diskotheken zu sehen, jedenfalls in der Perfektion. Voreingestellte Stücke mit genau abgestimmten Mustern reihten sich aneinander und wir standen im Lichtgewitter der Strahlen.

So verging die Zeit Stunde um Stunde und das neue Jahr war nicht mehr fern. Ab und zu tanzte sogar ich, denn sowohl Claudia als auch Monika forderten mich dazu auf, was Claudia nichts auszumachen schien.

Wenn ich nicht gerade am Tanzen war, verschwand ich in Richtung Bar denn hier war inzwischen ein Büfett aufgebaut worden, auf dem sich Berge von leckeren Sachen türmten. Mir kam diese Magenfüllung sehr gelegen, denn das starke Zeugs, von dem ich schon mehrere Gläser in mich hineingeschüttet hatte, hätte sonst verheerende Wirkung gezeigt.

Also stand ich wieder einmal dort mit dem Teller in der Hand und sah mir die Menge an Leuten an die überall herumstanden oder tanzten. Auf einmal glaubte ich, etwas aufblitzen zu sehen. Es war mehr eine Art glitzern und war nur sehr kurz zu sehen. Es ging von einer der Frauen auf der Tanzfläche aus, die ich jetzt neugierig weiter beobachtete. Kaum traf wieder einer der Discostrahler auf sie, funkelte es wieder auf.

Zu meiner Überraschung kam es von ihrem Hals und ich meinte etwas Dunkles darum zu sehen, was in dem flackernden Licht nicht so gut zu erkennen war. Also verließ ich meinen Posten am Büfett und ging näher heran. Noch immer mit dem Teller in der Hand starrte ich zu der Frau herüber und hoffte, dass sie näher kommen würde.

Der Gefallen wurde mir prompt erfüllt und sie kam näher. Jetzt konnte ich es besser erkennen und war sehr erstaunt darüber, was es war. Sie trug ein Halsband wie Claudia. Schwarz mit funkelnden Steinchen besetzt. Vorher war mir das noch gar nicht aufgefallen.

Etwas verwirrt starrte ich noch einen Moment weiter auf das Halsband und konnte nur widerwillig meinen Blick abwenden. Sofort schaute ich weiter in die Runde und entdeckte noch zwei dieser Bänder. Beide waren allerdings jetzt um die Hälse von Männern geschlungen, von denen ich sicher war, dass sie diese vor einiger Zeit noch nicht getragen hatten. Es passte nicht zusammen. Warum hatten jetzt mehrere Menschen diese Halsbänder um. Verwirrt brachte ich meinen Teller zurück und ging zu Claudia und Monika zurück die ein wenig Abseits standen.

Als ich näher kam, blieb ich einige Schritte vor ihnen stehen denn ich konnte nicht glauben, was ich sah. Nicht nur Claudia, sondern auch Monika hatte inzwischen eines der Halsbänder um.

Nur langsam kam ich jetzt näher. Die beiden hatten mich noch nicht entdeckt und ich wollte es mir nicht anmerken lassen, dass ich es gesehen hatte. Wie selbstverständlich trat ich zu ihnen und wir unterhielten uns eine Weile. Es war allerdings schwer so zu tun, als wenn es das natürlichste der Welt war.

Wenn ich jetzt in die Runde schaute, konnte ich noch eines der Bänder entdecken welches um den Hals eines anderen Mannes gelegt war. Es waren insgesamt vier Stück und da waren die beiden von Claudia und Monika noch nicht mitgezählt. Langsam wurde es spannend. In mir kreisten wieder meine Gedanken, die allerdings vom Alkohol etwas gedämpft wurden.

Zwölf Uhr, gleich würde es soweit sein. Nur noch wenige Minuten bis zum Jahreswechsel. Diese Erkenntnis riss mich aus dem Grübeln. Die Partygesellschaft war inzwischen ausgelassen. Bei einigen Musikstücken wurde kräftig mitgesungen und es wurde viel gelacht. Zwei Kellner rannten herum und versorgten uns mit hohen Sektkelchen zum Anstoßen. Gleichzeitig wurde auf dem Balkon eine riesige Uhr aufgebaut die anzeigte, dass es nur noch fünf Minuten bis Mitternacht waren.

Auch diese fünf Minuten vergingen wie im Flug und es wurden wie üblich die letzten Sekunden des alten Jahres, bei gedämpfter Musik, herunter gezählt. Punkt zwölf Uhr ging ein jubeln durch die Menge, Gläser wurden gehoben und alle prosteten sich zu.

Claudia warf sich mir in die Arme und küsste mich diesmal lang und gefühlvoll. Kaum hatte sie sich wieder von mir gelöst trat Monika an ihre Stelle. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren und schon klebten ihre Lippen auf den meinen, während Claudia neben uns stand und uns dabei zuschaute.

Genauso schnell, wie sie Monika mich bestürmt hatte, so schnell verließ sie mich auch wieder. Ich schrieb es der Stimmung zu. Ein neues Jahr wurde nicht jeden Tag begrüßt.

Plötzlich knallte es gewaltig und über unseren Köpfen explodierte im Nachthimmel eine Rakete. Nicht so eine, wie man sie normalerweise Zuhause hat, sondern eine die man normalerweise nur bei großen Feuerwerken sieht. Und es war nicht die Einzige.

Sofort wurde die Discobeleuchtung ausgeschaltete und alle anderen Lampen gelöscht, denn jetzt folge eine Rakete nach der anderen. Sie wurden so schräg abgeschossen, dass sie fast alle direkt über uns explodierten und ihr gleißendes Licht verstrahlten.

Einige machten es sich einfach. Sie legten sich auf den Boden und konnten so das Schauspiel betrachten, ohne ihren Kopf in den Nacken zu legen. Keine dumme Idee und so machten wir es ihnen nach. Die beiden Mädels lagen jeweils auf einer Seite von mir. Wie von selbst hielten wir uns drei dabei an den Händen fest.

Das Feuerwerk war mindestens zwanzig Minuten lang und ich hatte vorher noch kein schöneres gesehen. Vielleich auch wegen der ungewöhnlichen Perspektive oder weil wir dabei kuschelig warm auf dem Boden lagen und einen leichten Schwips hatten. Zumindest ich hatte einen. Aber das machte mir nichts aus. So war es wirklich schade, als die letzten Böller das Ende ankündigten.

Laut knallten die Kanonenschläge und es wurde schlagartig vollkommen still, als die letzten Schallwellen verklungen waren. Sekundenlang war kein Geräusch zu hören, bis die ersten Spots langsam hochgedimmt wurden. Alle die gelegen hatten standen auf und es wurde wieder wie zuvor. Der einzige Unterschied war das neue Jahr.

Doch schon verabschiedeten sich die ersten Gäste und es wurde leerer. Wie üblich war der Höhepunkt des Festes vorbei und schon waren viele Menschen müde. Warum auch nicht.

Doch nie war einer mit einem Halsband dabei. Das konnte ich schnell erkennen. Sie blieben weiterhin.

Die Gästezahl minimierte sich immer weiter. Gegen ein Uhr waren außer uns drei noch acht Personen anwesend.

Seltsamerweise sprach kaum einer miteinander.

Plötzlich nahm Claudia meine Hand und zog mich in Richtung des Hauses gefolgt von Monika, die uns begleitete. Im Haus angekommen hatte ich keine Zeit mich anzusehen, denn Claudia zog mich in einen kleinen Raum, der vom Flur abging. Hier lagen zwei Taschen. Die eine von Claudia, die ich kannte und die andere schien Monika zu gehören, denn sie ging darauf zu. Ich stand nur dumm da und beobachtete, was weiter geschah.

Claudia holte den Anzug aus der Tasche, den ich schon kannte. Monika hingegen hatte einen Ähnlichen, nur war er in Blutrot gehalten. Die beiden entkleideten sich vor mir vollkommen und stiegen dann in die Anzüge. Alles ging so schnell, dass ich es kaum mitbekam. Ich wusste nicht, wohin ich zuerst schauen sollte, immerhin sah ich beide das erste Mal unbekleidet, doch kaum hatte ich mein Glück gefasst, verschwanden die beiden Körper in den Anzügen. Kaum waren sie damit fertig, kramte Claudia noch einmal in ihrer großen Tasche und holte einige Ledersachen heraus. Dann warf sie diese mir zu und mir war klar, was ich damit sollte. Ich entkleidete mich ebenfalls unter den wachsamen Augen der beiden, wobei ich es so machte wie sie. Nichts kam in die Kleidung als nackte Haut.

Besonders als ich meine Unterwäsche fallen ließ, schauten beide interessiert auf mein Geschlecht, welches sich halb steif vor den zwei präsentierte. Doch schnell war alles wieder verstaut.

Es war schon ein seltsames Gefühl das Leder auf der nackten Haut zu spüren, aber ich gewöhnte mich schnell daran und empfand es schon wenige Sekunden später als angenehm. Es musste sich nur meiner Körpertemperatur anpassen.

Kaum war ich fertig, griffen die beiden Mädels noch einmal in ihre Taschen und holten jeweils eine Leine hervor. Damit in den Händen kamen sie zu mir herüber und gaben sie mir in die Hand.

Kaum hielt ich sie fest, gingen sie neben mir in die Knie. Sofort beugte ich mich herunter und befestigte die Karabinerhaken der Leinen an den Halsbändern.

Als wenn die beiden darauf nur gewartete hätten, drehten sie sich um und versuchten mich ungestüm in Richtung Tür zu ziehen. Doch nur einmal von mir an den Leinen gezogen und schon wurden beide ruhiger. So schloss ich auf, trat zwischen die beiden und führte sie zur Tür.

Kaum war sie auf, krochen die beiden den Flur entlang. Sie wussten genau, wohin sie wollten und ich ließ mich führen.

Wenig später blieben wie vor einer der anderen Türen stehen und knurrten diese an. Ich öffnete sie und ließ die beiden vor.

Kaum betrat ich den Raum, als ich schon merkte, wie weich der Boden war. Es war kein Teppichboden, sondern eine Art Gummi, welches nachgab. So war es sicher besser für die Knie, wenn man darauf herumkroch.

Wir waren nicht die Einzigen im Raum. Die drei Männer, die ich mit den Halsbändern gesehen hatte, waren schon da und knieten hoch aufgerichtet neben ihren Frauen, die sie kurz an der Leine hielten. Sie sahen mich mit strengem Blick an, kümmerten sich aber sonst nicht um mich.

Während ich auf einen freien Platz zusteuerte, in dessen Richtung mich die beiden lenkten, bewegte sich einer der Männer und bekam sogleich einen mit der Leine verpasst. Sofort kniete er wieder still neben ihr und versuchte möglichst keinen Wimpernschlag zu tun. Irgendwie tat er mir etwas leid aber, da die ganze Sache sowieso schon so skurril war, versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen.

Auf unserem Platz angekommen stand auch ich dort mit den beiden, die sich fügsam neben meinen Beinen postierten.

Dann ging noch einmal die Tür auf und das letzte Pärchen trat ein. Es war die Frau, die ich auf der Tanzfläche gesehen hatte, geführt von einer anderen Frau. Sie flanierten geradezu mit hoch erhobenem Kopf zu ihrem Platz und ich hätte schwören können, dass sie mir wie eine Einheit vorkamen. Alles war wie tausendmal geübt. So hatte es bei uns sicher nicht ausgesehen, dafür waren wir viel zu ungeübt. Doch das war mir in dem Moment auch vollkommen egal.

Was mich nur wunderte, war, worauf wir eigentlich warteten.

Die Lösung des Rätsels kam schneller als ich gedacht hatte, denn eine Tür im Hintergrund ging, auf die ich zuvor gar nicht gesehen hatte und herein kam eine Frau in einem pechschwarzen Lederdress, der an vielen Stellen genietet und geschnürt war. Er war wie auf den Leib geschneidert. Nichts war zu viel oder wenig, es passte alles auf den Millimeter genau. Dazu trug sie hohe, schwarze Schuhe mit stählernen Absätzen, wie ich sie schon bei Claudia gesehen hatte. Das Einzige was ich nicht erkennen konnte war ihr Gesicht, welches hinter einer Maske versteckt war.

Sie ging langsam die Reihe von uns ab und begutachtete jeden von uns. Besonders Augenmerk legte sie allerdings auf die Angeleinten, wobei sie einen Stock in der Hand trug, mit dem sie mal hier, mal dort auf einen Makel zeigte. Entweder war der Rücken zu krumm, der Kopf zu niedrig oder was auch immer. Es war wie eine Lehrstunde und sie sagte einmal etwas, was ich allerdings nicht verstand. Nur bei dem zuletzt eingetretenen Paar gab es anscheinend nichts auszusetzen. Sie nickte nur einmal und war schon weiter.

Gleich würde sie bei uns sein und ich fragte mich schon länger, was sie bei uns machen würde. Wir mussten in ihren Augen geradezu erbärmlich wirken. So klopfte mir das Herz und ich kam mir vor, wie in der Schule bei einem Test, der sofort ausgewertet wurde.

Nur noch wenige Schritte und sie stand vor mir, wobei sie sich zuerst die beiden neben mir ansah. Sie versuchten, mich zumindest nicht zu blamieren. Und saßen ruhig da. Wobei mir jetzt auffiel, wie seltsam meine Gedanken inzwischen geworden waren. Was tat ich hier eigentlich? Doch ich hatte das Spiel mitgemacht, also musste ich da jetzt durch. Lange sah sie sich die beiden an und zeigte auf das eine und andere und hob dann ihren Kopf und sah mir direkt in die Augen.

Grüne, stechende Augen krallten sich in meine Pupillen und ich zuckte einmal zusammen. Ich konnte es nicht glauben, aber diese Augen gab es nur einmal, zumindest hatte ich solche noch kein zweites Mal gesehen. Während ich leicht zusammenzuckte, blieben die Augen die mich anstarrten vollkommen ruhig, doch ich hielt ihnen stand. Ich war mir sicher, dass ich sie kannte. Nur ein Mensch hatte solche und ging damit so um. Frau Schmidt. Es gab keinen Zweifel. Die Größe kam hin, die Figur, ihr Gang und alles drum herum passte. Sogar ihren Geruch konnte ich identifizieren der mir jetzt in die Nase stieg. Das gleiche Parfüm, was sie auch in der Schule trug.

Streng sah sie mir noch einige Sekunden in die Augen und beugte sich dann in Richtung meines Ohrs. Leise aber sehr durchdringend flüsterte sie mir etwas ins Ohr. „Das müssen wir noch üben! Eine ist schon schwer zu bändigen, aber die Zwei zusammen sind kaum zu schaffen. Ich glaube du brauchst Nachhilfestunden. Ich werde mich persönlich um dich kümmern. Wir fangen ganz von vorne an.“

Mir wurde heiß und kalt zugleich. Gab es noch eine Chance aus der Geschichte auszusteigen? Oder war ich schon soweit das es mich zu faszinieren begann, geradezu anzog um zu wissen was mich erwartete? Würde die Neugierde siegen? In diesem Augenblick wusste ich es noch nicht und bin mir selbst jetzt noch nicht sicher.

Kaum waren ihre Worte verklungen stand sie wieder hoch aufgerichtet vor mir und starrte mir noch einen Augenblick in die Augen, dann ging sie zum letzten Pärchen.

Es war schon etwas absurd. Meine Lehrerin würde mich nicht nur in Mathe unterrichten, sondern auch noch privat in etwas, was damit überhaupt nichts zu tun hatte. Das Wort „Nachhilfestunden“ kam mir in dem Zusammenhang etwas seltsam vor.

Dann war sie auch mit dem den letzten beiden fertig und sie ging wieder zur verborgenen Tür. Dort drehte sie sich noch einmal um und klatschte zweimal in die Hände, welches das Zeichen zum Aufbruch war. Ein Gespann nach dem anderen verließ der Reihe nach den Raum.

Wieder begannen die beiden zu ziehen und ich musste sie mit etwas mehr Nachdruck zurückziehen, dabei wollte ich eigentlich in den Raum mit unseren Sachen zurück. Doch das wollten die beiden ganz und gar nicht.

Da ich mich in dem Haus nicht auskannte, gewährte ich es ihnen mich zu führen, was sonst sicher nicht sein sollte. Sie zogen mich zu einer anderen Tür vor der sie stehen blieben und Monika begann, an der Tür zu kratzen. Also machte ich sie auf und die beiden drängten zugleich hinein.

In dem Raum war nichts besonders, nur der Boden bestand aus dem gleichen nachgebenden Material wie im großen Raum zuvor. Sonst bestand die Einrichtung nur aus einigen Haken, die in der Wand verankert waren. Sonst war der Raum leer. Zuerst gingen wir mehrere Male im Kreis herum, wobei die beiden versuchten, so geleichmäßig wie möglich neben mir zu kriechen, was ihnen nach meiner Ansicht recht gut gelang. Doch irgendwann machte Monika eine seitliche Bewegung und zerstörte damit die Harmonie, die wir vorher gehabt hatten. Ich empfand es als störend und zog etwas kräftiger an der Leine, sodass sie einmal kurz aufheulte. Dann war sie wieder ruhig und wir konnten uns weiter auf den Gleichgang konzentrieren.

Etwa eine Stunde später wurde es dann doch zu viel. Ich konnte mir vorstellen, wie sehr ihre Knie wehtun mussten, denn der Boden war zwar weich aber trotzdem konnte man es sicher nicht ewig so aushalten. Also beschloss ich damit aufzuhören und kam auf die Idee, ihnen einmal die Leinen abzunehmen. Ich wollte wissen, was dann geschah.

Ich hätte mich mehr darauf vorbereiten sollen. Kaum waren die beiden los, schon war es vorbei mit der Gelehrigkeit. Kaum hatte ich die Karabinerhaken gelöst, schon stiegen sie an mir hoch und ich wurde so überrascht, dass sie mich aus dem Gleichgewicht brachten und ich fiel um. Kaum lag ich auf dem Boden, schon waren sie über mir. Zwei Körper ließen nicht mehr zu, dass ich mich erhob. Während Monika von oben auf meinen Brustkorb drückte, schnappten Claudias Zähne nach meinem Gürtel und schon wie beim letzten Mal schaffte sie es in kürzester Zeit, ihn zu öffnen. Der Rest war nur noch eine Sache von wenigen Sekunden und mein Unterleib lag unbekleidet da. Doch dann überließ sie alles weitere Monika. Die entfernte sich von meiner Brust und machte Claudia Platz die jetzt ihren einnahm. Ich konnte es nicht sehen aber ich konnte Monikas Zunge auf meinem Bauch spüren, die langsam aber sicher auf meinen sich aufrichtenden Schwanz zusteuerte. Kaum war sie an der Wurzel angekommen, fuhr sie schon nach oben. Sie macht aber keine lange Geschichte daraus und experimentierte auch nicht. Als sie oben abkam, spürte ich schon, wie sich ihr Mund über der Spitze schloss und meine Eichel darin gefangen war. Nicht so zärtlich wie Claudia ging sie zu Werke. Sie war eher grob, aber auf ihre Art auch sehr gut. Ihr Mund arbeite wie ein Uhrwerk auf meinem Steifen auf und ab, wobei ich tiefer in den Rachen geleitet wurde, als ich es jemals war. Es war einfach wahnsinnig, wenn ich an die Stelle kam, wo es hinten wieder enger wurde. Das war ihr aber egal. Sie drückte mich noch ein wenig weiter hinein und ich steckte so weit hinten in ihrem Rachen, dass ich sicher ihre Mandeln berührte. Es war ein Gefühl, das ich so noch nicht erlebt hatte, und genoss es in vollen Zügen.

Doch dann wurde Claudia aktiv. Hatte sie mich in den letzten Minuten nur passiv heruntergedrückt, kam jetzt leben in ihren Körper. Sie erhob sich und stieg dann mit einem Bein über mich hinweg. Dann brachte sie sich so in Position, dass ihr Unterkörper über meinem Kopf war.

Wann sie es gemacht hatte, war mir nicht klar, aber der versteckte Reißverschluss war schon offen und so leuchtete mir ihre Scheide zwischen dem Schwarzen Stoff entgegen. Sie sah so aus, wie ich sie schon kennengelernt hatte. Glänzend vor Feuchtigkeit senkte sie sich langsam ab und ich konnte sehen, wie sich die dick geschwollenen Schamlippen auf meinen Mund zubewegten, um sich mit meinen Lippen zu vereinigen.

Kurz bevor sie mich berührten, korrigierte sie noch einmal ihre Position und kam dann ganz herunter.

Unheimlich saftig traf ihre zarte Haut auf deine Lippen, die sich sofort weit öffneten, um meiner Zunge den Raum zu gewähren, um alles erkundeten zu können. Dabei nahm ich jetzt ihren Duft auf und kostete von dem, mir schon entgegen laufendem Liebeswasser. Schon fast so flüssig wie Wasser floss es aus ihr heraus und kam noch schneller, als ich meine Zungenspitze in ihr Löchlein stieß. Über mir zuckte sie zusammen und machte wieder ihre typischen Knurrlaute.

Doch dann wanderte meine Zunge weiter und fand ihren kleinen aufgeregten Knopf, der sich mir schon fest und steif entgegen streckte. Er war gar nicht zu verfehlen und ich fand es an der Zeit, ihn zu verwöhnen. Zuerst nur ganz zart strich ich darüber und bekam ein zucken von Claudia dafür zu spüren. Doch schon das nächste Reiben mit der Zunge wurde von mir schneller und kräftiger ausgeführt. Und so wurde ich langsam schneller und kräftiger, während mir ihr Saft übers Kinn lief.

Dann saugte ich mich plötzlich an ihr fest. Es kam so unverhofft für sie, dass ihr Unterleib nach oben weg wollte, doch ich packte sie mit meinen Händen und hielt sie fest. Als ich dann noch ganz zärtlich in den von mir eingesaugten Kitzler biss, jaulte sie auf und ich konnte sie kaum noch festhalten. Trotzdem machte ich weiter. Allerdings nicht mehr so stark, damit sie sich wieder beruhigen konnte.

Aber auch wenn ich jetzt etwas sanfter vorging, in ihr baute sich immer mehr Spannung auf, was ich an meinen Händen spüren konnte. Ich fühlte, wie sie am ganzen Körper zu zittern begann, und Wellen durch sie hindurch liefen, die in immer kürzeren Abständen durch sie hindurch brandeten. So steigerte ich meine Bemühungen wieder und wurde schneller. Zungenschlag für Zungenschlag folgte und peitschte zum Schluss kräftig auf ihr Lustzentrum.

Nur noch wenige Sekunden und ihre Explosion erfolgte. Mit einem lang gezogenen Heulen blieb sie auf einmal in ihrer gerade begonnenen Bewegung stehen und wurde vollkommen starr und steif. Im selben Augenblick brachen bei ihr sämtliche Schleusen. Ich schaffte es gerade noch meinen weit geöffneten Mund unter ihre kleine Grotte zu bekommen, als es losging.

Ich konnte sie förmlich trinken. Ihr Saft trat in einem wirklichen Sturzbach heraus und verteilte sich in meinem Mundraum. Schnell schluckte ich alles herunter und erwartete den nächsten Strahl, der dann auch nicht lange auf sich warten ließ. Ich schluckte so lange, wie noch etwas von alleine kam, dann saugte ich mich an ihrem Löchlein fest und begann sie auszusaugen.

Alles dauerte reell gesehen nicht lange, aber für mich und für Claudia eine Ewigkeit.

Nach gefühlten mehreren Minuten begann sie keuchend nach Luft zu schnappen und entzog sich mir, indem sie sich über mich hinweg bewegte und sich in eine Ecke des kleinen Raums kauerte.

Monika war während der ganzen Zeit sehr ruhig gewesen. Sie hatte uns dabei zugesehen und das hatte ihr anscheinend gereicht. Doch jetzt fing sie wieder an, mich zu reizen. Steif steckte ich immer noch in ihrem Mund und sie wurde wilder als zuvor. Ihr Kopf flog nach wenigen Minuten geradezu auf und nieder. Doch das war nicht, was ich wollte.

Ich stieß sie fast grob von mir weg und stand auf, sofort griff ich nach einer der Leinen und machte sie an ihrem Halsband fest. Trotzdem gebärdete sie sich wie toll. Sie versuchte mich wieder umzuwerfen, und als es ihr nicht gelang, schnappte sie sogar nach meinen Beinen. Ich weiß nicht, wie stark sie zugebissen hätte, wenn sie mich erwischt hätte, und wollte es auch nicht ausprobieren. Ich zog die Leine und damit das Halsband nach oben. So konnte sie ihren Kopf kaum noch bewegen, ohne sich selber die Luft abzuschnüren. So hielt ich sie mit einer Hand unter Kontrolle und brachte mich selber hinter sie. Nach kurzem Gerangel schaffe ich es den versteckten Reißverschluss zu finden, der auch bei ihr vorhanden war. Kaum hatte ich ihn der Länge nach geöffnet, klaffte der Spalt schon auf und ließ mich ihr Geschlecht sehen. Nur ein schmaler Schlitz war zu erkennen, obwohl der Schamhügel gut durchblutete zu sein schien. Aber das war mir jetzt vollkommen egal.

Es war nicht leicht Monika so zu dirigieren, dass ich Einlass finden konnte. Hatte meine Eichel den Eingang gefunden und drängte sich zwischen die Schamlippen, schon ruckte sie wieder von mir weg oder wackelte mit ihrem Hintern so zur Seite, dass ich wieder herausrutschte. So war es also nicht zu schaffen. Also stand ich noch einmal auf und zog Monika am Halsband in die Richtung der Haken an der Wand. Hier schaffte ich es ihre Leine so festzumachen, dass sie ihren Kopf kaum bewegen konnte. Jetzt hatte ich beide Arme frei und konnte sie so wesentlich besser festhalten.

Ich packte ihren Hintern wie in einem Schraubstock und brachte meinen Schwanz wieder in die richtige Position. Zuerst rutschte die dicke Spitze noch einmal nach unten weg, aber dann schaffte ich es und pflanzte sie so zwischen die Hautlappen, dass mir mein Ziel gewiss war. Einmal drückte ich noch etwas nach und die Eichel schob sich ein kleines Stück weiter hinein.

Schon jetzt konnte ich Monikas heiße Enge spüren und ich wusste, dass sie mein war. Nichts würde mich jetzt noch davon abhalten. Dann schob ich ohne Vorwarnung meinen Unterleib vor und drückte ihre zarten Schleimhäute beiseite, versenkte mich mit einem Ruck bis zur Hälfte in ihrem Bauch. Ein weiteres Mal erklang ein heulen aber das beachtete ich nicht. Sie würde jetzt alles von mir bekommen, was ich hatte und das war viel.

Schon verfolge ich die Passage weiter, in die ich glitt, und pflügte alles nieder, was mich stoppen wollte. Fleisch wurde zur Seite weg gepresst und ließ mich weiter hinein.

Mit einem letzten Stoß von mir erreichte ich mein Ziel und vereinigte mich vollkommen mit ihr.

Schon zuckte es in meinem Schwanz und ich meinte schon den ersten Lusttopfen zu spüren, der sich mit ihrem innersten verband. Doch noch sollte sie nicht alles bekommen, was ich für sie in mir hatte.

Noch zehn Sekunden meine Eroberung genießend wartete ich ab, um mich dann plötzlich von ihr zu entfernen. Genauso schnell stieß ich dann wieder zu und Monika schrie auf. Sie versuchte mir jetzt zu entkommen, aber ich ließ es nicht zu. Im Gegenteil. Je mehr sie versuchte mir zu entgleiten, umso härter stieß ich zu und durch ihre Bewegungen in die verschiedenen Richtungen, machte sie es für mich noch intensiver. Jedes Mal wenn ich mich wieder in sie rammte, erfolgte es in einem anderen Winkel und die verschiedenen Empfindungen dabei, brachten mich schneller zum Ende.

Allerdings ging mein tun auch nicht spurlos an Monika vorbei. Sie erhitzte sich ebenso immer mehr und kam mir sogar damit entgegen, dass sie ihren Rücken so stark durchbog, wie es nur möglich war. So hatte ich noch intensiveren Zugang zu ihrer Tiefe.

Als ich dann zu stöhnen und mein Schwanz zu zucken begann, war es bei ihr auch soweit. Beide spürten wir, wie sich mein Stamm in ihr bereit machte. Wie immer dehnte er sich noch etwas aus, als es losging. Dabei rammte ich mich ein letztes Mal in sie Monika hinein und ergoss meinen Samen in ihren Bauch, der sich beim ersten heißen Spritzer zusammenzog und sie laut keuchen ließ. Sie kniete stocksteif vor mir mit weit durchgedrücktem Rücken und schlürfte meinen Saft aus mir heraus. Zumindest hatte ich den Eindruck, als wenn sie mich wie mit Unterdruck hineinzog, um mich in ihrem Bauch zu melken. Zugleich pressten sich ihre Scheidenwände an meinen Stamm an und walkten ihn durch. Dann schaffte ich es gerade noch die Leine vom Haken zu lösen und wir brachen beide zusammen. Noch in ihr steckend kippten wir zur Seite weg und ich ergoss meinen letzten Tropfen in sie, während wir zum Liegen kamen.

Später brachte ich die beiden angeleint in den Raum, wo wir uns umgekleidet hatten. Dort angekommen standen sie nach langer Zeit wieder auf und ich löste die Karabiner. Kaum war dies geschehen, ging eine vollkommene Verwandlung mit den beiden vor sich. Als wenn eine Klappe wie beim Fernsehen gefallen wäre, waren die beiden wie ausgetauscht. Normal wie zuvor, als wir den Raum betreten hatten.

Wir zogen uns um und standen wenig später zusammen draußen. Die Limousine, die Claudia und mich gebracht hatte, stand wieder da und brachte uns nacheinander nach Hause.

So habe ich den ersten Sonnenaufgang des neuen Jahres live erlebt und freue mich schon auf mein Bett.

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