Macht Geld glücklich? Teil 4

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Teil 4

Ich schleppte sie trotzdem nach oben und verstaut sie in meinem Kleiderschrank, der gelinde gesagt viel zu groß war. Sonja hatte ihn natürlich ausgesucht und fand ihn eigentlich noch zu klein. Sie wollte ihn zurückgehen lassen, aber ich fand ihn gut und so blieb er, wo er war.

Als ich alles verstaut hatte, war nicht einmal zu einem Viertel ausgelastet und ich fragte mich wirklich, was ich mit dem ganzen Platz noch anfangen sollte.

Zum Schluss ging ich in die Küche, meine neue Küche und begann mir etwas zu brutzeln. Nichts wirklich Aufregendes, aber ich war schon länger nicht mehr dazu gekommen und nutzte die Zeit, die ich jetzt endlich wieder hatte.

Später setzte ich mich alleine an den Esstisch, der für mich alleine viel zu groß war. Während ich mein Essen in mich hinein schob, überlegte ich, ob es mir gut ging oder noch besser. Es gedieh alles zu meiner Zufriedenheit und was wollte ich mehr.

Schon in der nächsten Woche wollte sie damit anfangen das Dach zu machen und hatten versprochen, es möglichst schnell zu erledigen. Das mit dem schnell glaubte ich sogar, denn auch hier hatte sich Sonja eingeklinkt und alles vorangetrieben. Sie nahm mir wirklich fast alles aus der Hand, nur das Bezahlen musste ich natürlich übernehmen.

Wenig später war ich gesättigt und zufrieden mit mir und meiner Welt.

Daraufhin stieg ich das erste Mal in mein neues Bett und schlief die erste Nacht in meinem Haus.

Am nächsten Tag um Punkt 12 Uhr trat ich auf die Straße und sah Sonja schon vor dem Haus parken. Wie immer was sie pünktlich, um nicht zu sagen, überpünktlich.

Sie sah mich und winkte mir zu. Ich ging zu ihr herüber und stieg ein.

Gut, das ich das jetzt Kommende schon kannte. Klamottenkaufen. Wie schon einmal ein Gräuel für mich, aber was tat man nicht alles. Wobei ich sagen muss, dass Sonja durchaus recht hatte. Die Sachen, die wir das letzte Mal gekauft hatten, sahen schon um einiges besser aus als das, was ich zuvor getragen hatte. Außerdem saßen sie viel besser. Zwei Argumente, gegen die man mit keiner Ausrede ankam.

Wir kamen eine halbe Stunde später bei dem ersten Laden an, das war um 12:30 Uhr. Ich sah auf meine Uhr die Sonja übrigens auch nicht gefiel. Sie wurde, während wir einkaufen gingen, ebenfalls ersetzt.

Als wir mit unserem bzw. meinem Einkauf fertig waren, schaute ich wieder auf die Uhr und es war 18:45 Uhr. Ich war vollkommen fertig, was aber nicht nur am Einkauf lag.

Die Sachen, die wir gekauft hatten, wurde an mich geliefert, das Einzige was wir gleich mitnahmen war eine neue Tasche für Soja. Irgendwie hatte die sich mit zwischen die Einkäufe für mich gemogelt.

Als wir zurück zu ihrem Auto gingen, hatte sie sich gut gelaunt in meinen Arm eingehakt und sah zufrieden aus, während ich, wie schon gesagt, vollkommen ausgelaugt war.

Das letzte Geschäft hatte mich wirklich die letzte Kraft gekostet. Es war die Boutique, die ich schon kannte. Selbst Karin die schon bekannte Verkäuferin war anwesend. Sie wusste schon, was wir suchten und Sonja gab nur noch Anweisungen über die Farbe der Hosen, die wir benötigten. Für Sonja war es schon selbstverständlich, dass sie mit in die Umkleidekabine kam. Sie hielt mir wieder die Hosen entgegen die ich anprobieren sollte. So bildeten sich mit der Zeit zwei Haufen, ein kleiner mit den passenden, ein größerer für den Rest. Zwischendurch rief sie nach Karin und forderte Nachschub. Da in dem Laden nicht viel los war, war Karin immer zur Stelle, brachte das gewünschte.

Bei einer Hose war sich Sonja dann nicht sicher, ob sie gut oder weniger gut war. Also rief sie wieder nach Karin die, wie zuvor vor dem Vorhang stehen blieb. „Komm rein!“, sagte Sonja nur und schon wenige Sekunden später stand auch Karin mit in der Kabine, die ja zum Glück sehr groß war.

„Was meinst du? Passt oder passt nicht?“

Karin sah mich von oben bis unten an, meinte dann: „Sieht im Schritt etwas zu weit aus!“

Sonja sah genauer hin und meinte nur: „Nein, das ist schon gut so. Michael braucht Platz, seiner füllt das aus!“, worauf Karin kicherte und mich noch einmal von oben bis unten ansah.

Um ehrlich zu sein, es war mir peinlich. Da stand eine Frau und ließ sich in Gegenwart einer anderen, die ich nicht einmal kannte, über meine Männlichkeit aus. Ich kam zwar gut dabei weg, aber das musste wirklich nicht sein. Ich wollte gerade protestieren, aber mir wurde das Wort abgeschnitten.

„Also weißt du“, meinte Karin zu Sonja, „ich wollte sowieso gerade zumachen. Ist schon 18 Uhr. Da würde ich mich doch zu gerne selber mal davon überzeugen!“

Die beiden mussten sich wirklich gut kennen, normalerweise duzte niemand Sonja. Vielleicht waren es auch Freundinnen. Aber das war weniger das, worüber ich nachdachte. Es war eher das, was Karin damit gemeint hatte. Sie sah zwar nicht so gut wie Sonja aus, aber noch vor wenigen Wochen hätte ich sie mit Kusshand genommen. Was sie allerdings auszeichnete, war, dass sie ebenfalls recht klein und zierlich war. Allerdings gefielen mir ihre relativ kurzen, schwarzen Haare nicht so sehr.

Nur eine Minute später kam Karin wieder, nachdem sie den Laden von innen abgeschlossen hatte. Der Vorhang ging auf und Karin kam mit einem wiegenden Schritt herein, während sie sich über die Lippen leckte.

„Was meinst du?“, fragte sie Sonja, „Was hält er wohl von einer kleinen mündlichen Einladung?“

Sonja sah mich an und meinte nur: „Kann ich dir noch nicht sagen, ich hatte noch nicht die Gelegenheit, aber ich kenne keinen Mann, der dazu Nein sagt.“

Um ehrlich zu sein, alleine was die beiden miteinander besprachen, machte mich schon willig, dabei war mir vollkommen egal, dass sie über meinen Kopf hinweg entschieden hatten. Bis vor wenigen Wochen hatte ich noch nie einen solche Frau gehabt und jetzt war da schon die Zweite innerhalb kürzester Zeit. Konnte man da ablehnen?

Karin kam auf mich zu und stellte sich auf die Zehnspitzen, um mir einen Kuss zu geben. Gleichzeitig konnte ich sehen, wie Sonja mit einem Lächeln auf dem Gesicht selber näher kam und dann an die Hose griff. Während Karin ihren Kuss ausweitete und diesen mit ihrer Zunge verlängerte, die sich in meinen Mund fordernd schlängelte, öffnete Sonja die Hose und ließ sie heruntergleiten.

Schon spürte ich ihre Finger an einem schon halbsteifen Schwanz. Sie legten sich darum und begannen mich zu reizen. Langsam fuhren sie daran auf und ab, bis er innerhalb kürzester Zeit vollkommen steif war.

„Es ist angerichtet!“, meinte Sonja nur und Karins Kuss endete abrupt. Langsam ging sie vor mir in die Knie, während sie mir in die Augen sah.

Sonja hielt währenddessen meinen Schwanz einfach nur fest, präsentierte diesen Karin.

„Hast recht, baucht im Schritt doch etwa mehr Platz!“, kam von weiter unten. Dann spürte ich, wie sich ihre Lippen um meinen Harten schlossen.

Mein ganzer Körper zuckte zusammen, besonders als Sonja meine Vorhaut fast schmerzlich nach hinten zog, sodass ich ganz nackt in Karins Mund steckte. Ihre Zunge geriet geradezu in Verzückung, denn sie konnte sich kaum beruhigen. Mit unheimlicher Geschwindigkeit schlängelte sie sich jetzt um meinen Schwanz, wie zuvor in meinem Mund. Es gab keine erreichbare Stelle, die sie nicht ausgiebig erkundete.

„Und“, fragte Sonja, „ist es ein leckerer Happen?“

Karin nickte, ohne mich aus ihrem Mund zu entlassen. Gleichzeitig hob sie eine Hand, formte einen Faust damit und streckte den Daumen nach oben. Parallel dazu lutschte sie weiter auf meinem Dicken herum.

Dann entließ sie mich allerdings aus diesem so süßen Futteral.

„Lecker!“, sagte sie und stand wieder auf. „Könnte man öfter machen.“

Während sie das sagte, knöpfte sie ihre Hose auf und ließ sie nach unten rutschen, als wenn es das Natürlichste von der Welt wäre. Unterwäsche trug sie nicht und das Top war so kurz, dass es nichts verdeckte.

Sie hatte die Haare sorgfältig getrimmt. Sie waren gekürzt und in ein korrektes Dreieck geschnitten worden.

Doch ich konnte den Anblick nicht lange genießen, denn Karin kam fast sofort auf mich zu, legte mir ihre Hände auf die Schulter und sprang, mit weit auseinanderklaffenden Beinen, direkt an mir hoch.

Sofort umschlang sie mich mit Armen und Beinen und ich hielt sie reflexartig unter dem Po fest.

Sonja hatte währenddessen meinen Schwanz losgelassen, was sie aber sofort wieder änderte. Sie hob ihn an, während mich Karin wieder küsste. Ihre Zunge fuhr mir wieder in den Mund, hielt aber einmal kurz inne, als sie meine Eichel von unten berührte. Sie zuckte einmal zusammen, ließ dann aber ihre Umklammerung etwas lockerer, um weiter absacken zu können. Ihr Wunsch war mir nur Befehl. Also ließ ich sie mit meinen Händen ebenfalls weiter ab während Sonja mich so festhielt, dass ich mein Ziel nicht verfehlen konnte.

Langsam rutschte ich in Karin und genoss die Enge, die mich dort empfing. Heiß pulsierten ihre zarten Schleimhäute an mir und ich konnte es nicht erwarten, diesen Schoß ganz zu erkunden.

Ohne zu zögern, ließ ich plötzlich los. Darauf war Karin nicht vorbereitet und sie stöhnte mir in den Mund, als ich plötzlich vollkommen in ihr steckte. Doch das dauerte nicht lange. Sie wollte nicht genießen, sie wollte schnell mehr. Sonja hatte inzwischen wieder losgelassen und hatte sich auf die kleine Bank in der Kabine gesetzt. So konnte wie von weiter unten sehen, wie ich immer wieder in Karin verschwand, wie sie mich immer wieder in sich trieb.

Zum Glück war sie nicht schwer, so konnte ich es relativ gut aushalten. Trotzdem lief mir schon nach drei Minuten der Schweiß von der Stirn. Karin wollte es schnell und hart, hatte keine Lust auf Spielereien. Immer schneller und härter ließ sie sich herunterfallen, während ihre Lippen noch gegen meine gedrückt wurden. Dabei konnte ich merken, wie sich ihre Erregung auf ihre Zunge übertrug. Je weiter sie kam, umso schneller fuhr ihre Zunge in meinem Mund herum. Irgendwann konnte sie aber nicht mehr anders. Sie bekam so nicht mehr genug Luft und löste ich doch von mir.

Jetzt hatte sie noch mehr Bewegungsfreiheit und nutzte diese voll aus. Mit einer Geschwindigkeit, die ich nicht für möglich gehalten hatte, hob sie sich an und sackte zurück. Dabei kamen jetzt kleine spitze Schreie aus ihrer Kehle, die den Takt kommentierten, den ihr Körper angenommen hatte.

Lange würde es nicht mehr dauern, das war zu sehen und hören. Sie hatte ihre Augen geschlossen und konzentrierte sich nur noch darauf, was mein Schwanz in ihr für Gefühle auslöste.

Zum Schluss konnte ich nicht anders. Ich machte zwei kleine Schritte und drückte sie in eine Ecke der Kabine. So konnte ich sie selber stoßen und sie nicht ausweichen.

So schnell und hart wie ich konnte hämmerte ich mich in sie und sie begann zu heulen. Die Laute, die dabei über ihre Lippen kamen, waren schon nicht mehr menschlich, sondern aus dem Tierreich entnommen.

Ich hatte es nicht bemerkt, vollkommen übersehen. Sonja war aufgestanden und stand jetzt hinter mir. Ich erschrak ein wenig, als sich auf einmal eine ihrer Hände zwischen meine leicht geöffneten Beine geschoben. Sie fuhren weiter nach vorne und hatten wenig später meine Eier ergriffen.

Mit letzter Kraft stieß ich zu, während die Finger an meinen Eiern zudrückten. Genau so fest, dass es noch nicht wehtat, aber sehr gut zu merken war.

Ich schrie auf. Der Druck an meinen Hoden zog bei mir den Auslöser. In dem Moment, als mein Schwanz in Karin zu zucken begann, war es auch für sie der Zeitpunkt gekommen.

Ihr Kopf kam sofort in meine Richtung geflogen und ihre Lippen stürzten sich auf meine. Dann schrie sie ihren Höhepunkt in mich hinein, während ich mich in sie entlud. Schwall für Schwall pumpte ich in sie hinein.

Dann verschwand die Hand an meinen Hoden und ich hörte den Vorhang einmal auf und wieder zugehen. Zitternd vor ausgestandener Anstrengung stand ich da, während mein Schwanz langsam kleiner wurde und unser gemeinsamer Saft auf den Boden tropfte.

Als wir dann im Auto saßen, meinte Sonja nur: „Karin braucht das einfach manchmal. Sie ist nicht bindungsfähig und sie hat mich gefragt, ob sie mal dürfte. Ich habe mir gedacht, dass du nichts dagegen hättest.“

Ah ha, so war das also, Sonja verschaffte mir jetzt schon nette Stunden. Um ehrlich zu sein, hatte ich auch nichts dagegen. Mich wunderte nur, dass sie es überhaupt tat. Die meisten Frauen gönnten einer anderen so etwas nicht. Auf der anderen Seite, warum nicht. Wir waren kein Paar.

Bei mir angekommen fragte ich Sonja noch, ob sie noch auf einen Kaffee mit nach oben kommen wollte. Sie sah mich leicht belustigt an und fragte. „Findest du nicht, dass diese Anmache ein wenig alt ist?“

„Ich meinte wirklich einen Kaffee, kann aber auch was anderes sein. Tee ist da, diverse Säfte und Alkoholika. Es fehlt an nichts.“

„Heute nicht, vielleicht später einmal. Denke dran, morgen ist der Opernbesuch. Da musst du fit sein, so eine Vorstellung kann ganz schön anstrengend sein.“

Was sie damit meinte, wusste ich nicht, würde es aber sicher noch herausbekommen.

Am nächsten Vormittag kamen die Lieferungen. Es hatte sich allerlei angesammelt und mich wunderte die Menge der Pakete und Einkaufstaschen, die später bei mir im Schlafzimmer standen.

Ich sortierte die Sachen auf der anderen Seite des Schranks. Er füllte sich, war aber noch lange nicht voll.

Irgendwie beschlich mich das Gefühl, als wenn dieser Schrank nicht dafür bestimmt war, nur für mich alleine zu sein. Sonja wollte ja einen größeren. Vorsehung?

Der Abend kam und damit der angeblich anstrengende Opernbesuch. Ich zog das an, was mir Sonja für den Abend gekauft hatte und wartete darauf, abgeholt zu werden.

Schon nach zwei Stunden wusste ich, was Sonja mit ansträngend gemeint hatte. Ich war zuvor noch nie in der Oper gewesen, und wenn man sich stundenlang anhören musste, wie Menschen auf Italienisch sangen und man kein Wort verstand, dann war das schon nicht einfach. Oder anders gesagt war es unheimlich langweilig. Dann aber doch die ganze Zeit interessiert zu tun, das war dann wirklich anstrengend. Zum Glück saßen wir mit der Freundin von Sonja und ihrer Begleitung in einer Loge und so konnte man wenigstens ein wenig die Beine ausstrecken. Unten im Saal wäre das nicht gegangen.

Sonjas Freundin und Begleiter waren ein seltsames Paar. Soweit ich das mit bekommen hatte, waren sie nicht miteinander verheiratet, aber irgendwie doch zusammen. Ich sah mir die beiden unauffällig an und musste immer wieder grinsen. Sie war in etwa so alt wie Sonja, also um die 25 Jahre. Er dagegen hatte seine besten Zeiten schon lange hinter sich. Graues, schütteres Haar, einen altersbedingten Bauch, der aber noch nicht zu große Ausmaße angenommen hatte. Körperlich war er so gesehen noch einigermaßen ansehnlich. Aber das sich eine Frau, in ihrem alter, für so einen Mann interessieren konnte, war schon seltsam. Ich kannte das sonst nur von Prominenten.

Aber vielleicht war das in bestimmten Kreisen so üblich. Oder anders gesagt brauchte sie ihn vielleicht dafür, in diesen Kreisen zu sein. Liebe konnte das nicht sein, davon war ich überzeugt. Hier konnte man wieder einmal sehen, wozu Geld in der Lage war. Anders konnte es nicht sein. Ihr Vater war es jedenfalls nicht.

Ich musste in mich hinein grinsen, musste sogar vermeiden, nicht noch laut zu lachen.

Sonja schien zu bemerken, was mich amüsierte. Sie sah ebenfalls unauffällig zu den beiden anderen herüber und grinste ebenfalls. Doch dann sah sie mich ernst an und ich wusste, was sie damit meinte.

Endlich kam die erste Pause. Eine von zwei. Jetzt begann das, was ich bereits kannte. Schaulaufen war angesagt. Man zeigte sich den anderen. Ich bewegte mich auf diesem Parkett noch nicht wie selbstverständlich, aber durch die Vernissage war ich schon vorgewarnt. Sehen und gesehen werden.

Es gab in der Pause sogar die Möglichkeit einen Drink zu sich zu nehmen und so kam es, dass ich etwas Abseits stand und mir die Menschen anschaute, während ich ein Glas festhielt. Sonja stand mit zwei anderen Frauen nicht weit von mir weg, wobei die eine Ihre Freundin war. Die andere kannte ich nicht, hatte sie noch nie gesehen. Sie war aber schon etwa älter, aber schwer zu schätzen. Was man aber erkannte war, dass sie sich sehr viel Mühe geben musste, um so auszusehen, wie sie aussah. Vielleicht war dabei auch schon ein Messer gewesen, was dies oder das verändert hatte. Genau sagen konnte ich das aber nicht.

Worüber sie sich unterhielten, konnte ich nicht hören, aber da sich mal die eine, mal die andere zu mir umdrehte und mich von oben bis unten betrachtete, konnte ich es mir vorstellen. Genau genommen hatte ich mich ja auch zum Positiven entwickelt. Sonja hatte mich für diesen Abend zum Friseur geschickt, und als ich mich dann mit den neuen Klamotten im endlich gelieferten Spiegel ansah, war ich überrascht. So schlecht sah ich gar nicht aus, gut, ich war keiner nach, dem sich die Frauen umdrehten, aber immerhin. Was doch ein paar andere Bekleidungsstücke, so aus einem machen.

Dann dachte ich schon ich hätte mich versehen, denn die Frau, die ich nicht kannte, sah drehte sich wieder in meine Richtung, öffnete ihren Mund nur einen Spalt und ließ ihre Zunge langsam über die vollen Lippen gleiten. Da sie diese noch einmal wiederholte, wusste ich, dass ich mich nicht versehen hatte. Ich drehte mich einmal um, als sie sich wieder weggedreht hatte.

Hinter mir hatte keiner gestanden, also war ich wirklich gemeint gewesen.

Sonja, die mich die ganze Zeit im Blickwinkel hatte, drehte ihren Kopf in meine Richtung und grinste hintergründig. Ich grinste zurück.

Die Pause hätte noch wesentlich länger dauern dürfen, am beste über die Akte, die noch kamen. Aber es ging weiter und ich hielt tapfer durch bis zur nächsten Pause. Sonja stand mit zwei weiteren, mir unbekannten Frauen zusammen und da ich mich nicht in diese Frauengespräche einmischen wollte und sicher auch nicht sollte, organisierte ich mir einen weiteren Drink und ging etwas auf und ab.

Ich vertat mir die Beine, denn das lange sitzen hatte es fast geschafft, das mir die Beine einschlafen wären. An einer der Wände hing ein altes Ölgemälde, zumindest sah es alt aus. Bei näherem Betrachten entpuppte es ich allerdings als Druck. Das konnte sogar ich erkennen.

Trotzdem war es interessant und ich stand schon eine ganze Zeit davor, als ich von Links eine weibliche Stimme vernahm.

„Interessieren sie sich für Kunst?“

Ich drehte mich in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war, und sah die Frau neben mir stehen, die in der letzten Pause ihre Lippen befeuchtet hatte. Sie sah mich nicht an, sondern schaute ebenfalls auf das Bild.

„Nein, das ich mich dafür interessiere wäre übertrieben, aber ich schaue sie mir gerne an“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Hätte ich etwas anderes gesagt, wäre wahrscheinlich ziemlich schnell aufgefallen, dass ich keine Ahnung hatte.

„Und was halten sie von diesem Werk?“, fragte sie mich, während ich sie von der Seite aus betrachtete.

Ich sah mir das Bild wieder an und dachte dabei eigentlich an etwas anderes. Die kleinen Fältchen am Hals verrieten doch ihr Alter. Doch trotzdem sah sie eigentlich recht gut aus. Nicht so zierlich wie Sonja oder Karin und zehn Zentimeter größer.

Doch dann konzentrierte ich mich wieder auf das Bild. Es war relativ dunkel und zeigte eine Schlachtszene so, wie man sich in etwa den Dreißigjährigen Krieg vorstellte. Hellebarden wurden geschwungen, Schwerter wurden gezogen. Dazwischen Pferde, zum Teil noch stehend, zum Teil gestürzt. Eines streckte seine Beine in die Höhe und begrub den Reiter unter sich.

„Hmm, ziemlich brutal!“, meinte ich, „und zu dunkel. Ich mag heitere Bilder, helle Farben.“

Die Frau lachte auf. Nicht laut, sondern unterdrückt. Sie schien sich über meine Antwort zu amüsieren.

„Wenn sie einmal heitere Bilder mit hellen Farben sehen möchten, ich bin zufällig jemand, der solche Bilder im Eigentum hat. Rufen sie mich einfach an!“

In diesem Moment spürte ich, wie sich ein kleiner Zettel zwischen meine Finger schob und ich hielt ihn fest. Dann ging die Frau, ohne mich weiter zu beachten.

Ich hob meine Hand und betrachtete den Zettel, der eine Visitenkarte war. Darauf standen ihre Rufnummer und der Name Julia. Irgendwie kam es mir vor wie eine Begegnung der dritten Art. Ein Erlebnis war es wert und warum nicht. Sie wollte mir anscheinend nicht nur Bilder zeigen. Man musste sich alle Optionen offen lassen.

Dann war die zweite Pause zu Ende und ich ging mit Sonja zurück zu unserer Loge. Sie sah mich von der Seite an und grinste in sich hinein. Ich sah sie nur an und meinte, nachdem ich ihr Grinsen nicht mehr ertragen konnte: „Was?“

Sie lachte einmal kurz lauter. „Vorsicht vor Julia. Sie frisst junge Männer schon zum Frühstück und das nur zur Vorspeise. Wer in ihre Fänge gerät, kommt dort erst wieder abgenagt heraus und landet direkt auf einem Müllhaufen. Ich würde mich an deiner Stelle von ihr fernhalten!“

Was war das nun wieder? Gönnte sie es mir nicht oder war es aufrichtig. Da war dann aber die Sache mit Karin, und da sie sich dort nicht zwischengestellt hatte, oder besser gesagt es sogar gefördert hatte, konnte ich schon fast davon ausgehen, dass es gut gemeint war. Zur Sicherheit würde ich die Visitenkarte aber behalten.

Ich nickte nur einmal zur Bestätigung, dann waren wir wieder in der Loge und ich durfte mir den Rest der Oper ansehen. Welch ein Fest für die Sinne. Diesen Abend werde ich jedenfalls nicht vergessen. Freiwillig werde ich mich nicht mehr dort hin begeben.

Irgendwann fiel der letzte Vorhang und ich war mehr als erleichtert. Jetzt konnte ich diese Folterkammer, wie ich das Theater innerlich schon nannte, verlassen. Sicher, andere Aufführungen, wo Operetten oder Musicals waren sicher interessanter aber mein Bedarf an Kultur war erst einmal auf längere Zeit gedeckt.

Wenig später saß ich mit Sonja im Auto und wir fuhren zu mir nach Hause. Zwischendurch unterhielten wir uns und Sonja meinte: „Es ist schon komisch, kaum zieht man den Menschen etwas anderes an und schickt sie zum Friseur, schon gibt es andere, die sich für denjenigen interessieren. Du hast jedenfalls für ein wenig Grübeln und Aufmerksamkeit gesorgt. Immerhin bis du mit mir da gewesen und keiner kennt dich. Es ist wirklich interessant, es zu erleben. Sie sind sich nicht darüber schlüssig, ob du aufgrund deines Alters mein Lover bist oder etwas ganz anderes. Ich lasse sie jedenfalls im Ungewissen. Einmal davon abgesehen, dass ich das selber nicht weiß.“

Sie sah mich kurz von der Seite an. Dann drehte sie ihren Kopf wieder Richtung Straße, was ich sehr begrüßte, da sie die Fahrerin war.

„Dabei kommt mir selber eine Frage in den Sinn. Wer oder was bist du überhaupt. Arbeiten scheinst du ja nicht und lässt ein Haus umgestalten, welches für mehrere Familien gereicht hätte. Dazu ist die Ausstattung auch nicht gerade vom Grabbeltisch. Ich habe es bis jetzt vermieden dich danach zu fragen, aber ich würde es zu gerne wissen!“

„Hmmm“, sagte ich, „was würdest du sagen, wenn ich dir sage, dass ich nur der Verwalter dieses Anwesens bin und der eigentliche Eigentümer erst kommt, wenn es fertig ist.“

Das hätte ich nicht sagen sollen, Sonja drehte ihren Kopf länger zu mir, als es als Fahrerin gut gewesen wäre. Ihre Augen funkelten böse und ich wusste, dass dieser Scherz nicht gut gewesen war. Ihr Gesichtsausdruck war gefährlicher als der eines Raubtieres.

„Neee, ist nicht so!“, versuchte ich sofort dem Gespräch eine andere Richtung zu geben. „Kleiner Scherz. Oder glaubst du wirklich, dass ich im Bett des Eigentümers schlafen würde?“

Sonja drehte ihr Kopf wieder in Fahrtrichtung, wobei man genau erkennen konnte, dass es hinter ihrer Stirn gewaltig arbeitete. Sie war von meiner Antwort noch nicht wirklich überzeugt, das konnte man ihr ansehen.

Doch dann verschwand das nachdenkliche Gesicht. Sie fragte stattdessen, als wenn nichts gewesen wäre: „Sag mal, du wolltest dir doch ein neues Auto kaufen. Was hältst du von einem schönen Cabrio. So etwas ist schon was Nettes.“

Ich sah sie an und sie erwähnte nebenbei die Automarke, die ihr dabei vorschwebte.

Komisch, eigentlich hatte ich wirklich schon immer eines haben wollen, von daher keine schlechte Idee. Ich beschloss innerhalb von Sekunden mir wirklich eines zu kaufen, sogar die vorgeschlagene Marke war in meinem Sinn.

„Keine schlechte Idee, ich denke ich werde mir morgen mal so einen anschauen!“, sagte ich zu ihr und sie nickte nur einmal.

„Ich würde gerne mitkommen!“, meinte sie zu mir und ich hatte den Eindruck, als wenn sie dabei noch einen Hintergedanken im Kopf hatte. „Ich hole dich morgen früh ab, dann fahren wir zu einem Händler, den ich kenne. Der führt genau das, was du brauchst!“

Ich war damit einverstanden und Sonja ließ mich wenig später bei mir aus dem Auto. Statt des erwarteten körperlichen Kontaktes, nach diesem ansträngenden Abend, bekam ich nur ein Küsschen auf die Wange. Dann stand ich draußen und Sonja fuhr davon.

Am nächsten Morgen, zur verabredeten Zeit stand ich auf der Straße, nur Sonja war nicht zu sehen. So etwas war noch nie vorgekommen. Erst zehn Minuten später kam ihr Wagen um die Ecke geschossen und sie sah etwa hektisch aus.

„Tschuldigung, ist noch was dazwischen gekommen. Ich habe dabei die Zeit total vergessen.“

Ich weiß nicht, aber mich störte es nicht wirklich. Zehn Minten sind zwar ärgerliche, aber kein Weltuntergang. Außerdem war das Wetter schön und ich hatte wunderbar in der Sonne gestanden. Von daher hatte ich es sogar genossen.

Dann fuhren wir zu dem Autohändler, den Sonja meinte. Sie kannte den Chef des Geschäfts, denn als wir dort ankamen und hinein gingen, war zwar zuerst ein Verkäufer bei uns, aber der wurde schnell durch den Chef ersetzt, als er Sonja erblickte. Er kam aus seinem Büro, das durch eine Glasscheibe vom Verkaufsraum getrennt war.

Die beiden begrüßten sich mit Küsschen auf die Wangen. Ich bekam einen normalen Handschlag, was mir ehrlich gesagt auch wesentlich lieber ist.

Er erkundigte sich nach unseren Wünschen und er zeigte uns im mehr als großen Verkaufsraum, was er zurzeit da hatte. Er konnte natürlich jedes andere Modell besorgen, aber hier stand eigentlich schon alles, was das Männerherz begehrte. Gut, es gab Menschen, die für den Wert von einem der Wagen ein Haus gekauft hätten, aber hallo, wozu hatte ich denn das ganze Geld.

Ich hatte entdeckt, dass das Geld eigentlich gar nicht weniger wurde, sondern mehr. Die einzige Investition, die ich bis jetzt getätigt hatte, war eigentlich das Haus und das war nicht gleich bezahlt worden, dafür war der Zins viel zu niedrig. Im gleichen Zeitraum konnte ich das Geld, was ich für den kompletten Kauf ausgegeben hätte für bessere Zinsen anlegen. Hieß, ich verdiente mehr Geld, als ich ausgab. Schon eine seltsame Sache. Es kam mir so vor, als wenn man ab einer bestimmten Summe immer nur mehr bekam, sofern man nicht übermütig wurde.

Einer der ausgestellten Wagen zog mich magisch an. Cabrio und sicher kein Schnäppchen, aber die gab es hier sowieso nicht. Er war wirklich toll und ich hatte anscheinend auch den Geschmack von Sonja getroffen. Sie stich mit ihren Fingern sanft über den tiefroten Lack, der sehr gut mit ihrem ebenfalls roten Nagellack harmonierte. Die dazu passenden Sitze aus feinstem Leder sahen sehr bequem aus, und als ich mich hineinsetzte, wusste ich genau, dass dieses Auto nur für mich gemacht worden sein konnte. Aussteigen wollte ich eigentlich nicht mehr.

Dieses Auto musste ich haben, es ging nichts daran vorbei. Also trat ich mit dem Chef in Verhandlung und bedauerte fast, dass ich meine Begeisterung so offen gezeigt hatte. Auf der anderen Seite war ein solches Auto seinen Preis wert. Schon eine Stunde später war ich Eigentümer eines neuen Autos. Der Chef holte sich nur noch die Bestätigung meiner Bank. Da das Auto in der Halle genau das war, was ich haben wollte, konnte ich es sogar sofort mitnehmen. Dazu wurden zwar noch rote Kennzeichen angebracht, aber das störte mich nicht. Die Anmeldung übernahm natürlich das Autohaus.

Das Auto wurde eine Stunde später aus der Halle gerollt, nachdem es noch einmal poliert worden war. Dann stand es draußen vor der Tür und ich hielt die Schlüssel in der Hand.

Sonja stand daneben und fragte nicht lange. Sie stieg auf der Beifahrerseite ein und sah mich zufrieden an. Ihr Lächeln sagte alles. Nach kurzer Absprache mit dem Chef würde Sonjas Wagen zu ihr nach Hause gebracht werden. Service ist eben alles.

Fast mit stolz geschwollener Brust stieg ich selber ein und startete zum ersten Mal den Motor. Gut, es war auch nur ein Auto, hatte vier Räder und ein Lenkrad. Aber was für ein Auto.

Es ruckelte ein wenig, als ich das erste Mal anfuhr, was etwas peinlich war, aber es dauert nicht lange, bis ich es raus hatte. So fuhr ich mit Sonja los.

Als ich Sonja neben mir ansah, lächelte sie zufrieden, hatte ihren Kopf leicht nach hinten gelegt und eine große Sonnenbrille auf. Ihr langes blondes Haar wurde von einem wirklich nur leichten Fahrtwind nach hinten weg geweht.

War das nicht das, was ich mir schon immer gewünscht hatte? Viel Geld auf dem Konto, ein wahnsinniges Haus, ein Luxusauto, in dem eine ebenso tolle Frau neben mir saß. Konnte es mir besser gehen?

Wir fuhren einfach nur so dahin, ohne Ziel. Das Wetter war noch genauso schön wie am Morgen und wir genossen es, zu fahren. Raus aus der Stadt, Landstraße mit ihren Kurven und Baumalleen. Einfach nur Cruisen, die Seele baumeln lassen.

Wir waren wohl schon eine Stunde unterwegs und es sah noch nicht so aus, als wenn Sonja schon genug davon hatte. Trotzdem sagte sie auf einmal, ob ich nicht mal anhalten könnte, den nächsten Feld oder Waldweg hineinfahren.

Klar konnte ich das, warum nicht. Also wartete ich auf den nächsten Feldweg, denn hier war im Moment kein Wald.

Dieser kam wenige Hundert Meter und ich bog ab, dann fuhr ich noch ein Stückchen, bis Sonja meinte, dass es reichte.

Ich hielt an und wir stiegen beide aus.

Mit leicht wiegendem Schritt ging Sonja bis vor den Wagen und lehnte sich gegen die Schnauze des Wagens, dann lehnte sie sich langsam immer weiter nach hinten. Nicht lange und sie lag mit ihrem gesamten Körper flach auf der Motorhaube.

Langsam fuhren ihre Arme auf und ab, wobei ihre Finger wieder sanft über den Lack fuhren wie zuvor schon im Autohaus.

Hatte sie zuvor ihre Beine noch geschlossen gehalten, öffnete sie diese auf einmal und fuhr dann mit einer Hand dazwischen.

Ich umrundete ebenfalls den Wagen und sah ihr jetzt dabei zu, wie die Hand unter den Minirock fuhr und ihr Höschen beiseiteschob. Schon lag ihr Geschlecht frei und zeigte sich in voller Pracht. Kein Härchen versperrte die Sicht sonder ich hatte freie Sicht auf den geschwollenen Schamhügel, der jetzt von ihren Fingern geteilt wurde.

Es glänzte nass in der Sonne, die direkt auf diese Szene schien und ihre Fruchtigkeit zum Glitzern brachte.

Sonja begann ihre Perle zu streicheln und tauchte dazwischen immer wieder mit ihrem Finger in ihre Nässe ein um alles schön rutschig zu machen. Schon kamen ihre ersten Laute der Wonne über die Lippen und sie befeuchtete sie ebenfalls mit ihrer Zunge.

Ich sah ihr dabei fasziniert zu und konnte mich an dem Anblick gar nicht mehr sattsehen. So ähnlich hatte ich es bis jetzt nur in irgendwelchen Hochglanzbroschüren gesehen, allerdings rekelten sich die Frauen zwar auf der Motorhaube, aber ohne diese Show. Die gab es jetzt exklusiv nur für mich.

Es ging natürlich nicht spurlos an mir vorbei. Mir wurde meine Hose schon lange zu eng, aber ich wollte diesen Anblick nicht zerstören, die Situation war dafür einfach zu einmalig. Wie schon der ganze Tage gewesen war.

Trotzdem öffnete ich meinen Reißverschluss und holte meinen Steifen heraus. Jetzt fühlte ich mich wesentlich besser und rieb mich ein wenig, aber nur so fiel, dass es meine Erregung nur unterstützte, aber nicht steigerte oder gar zu weit bracht.

So stand ich vor Sonja mit meinem Steifen in der Hand und genoss die Show, die sie mir bot.

Sonja stieg weiter auf der Leiter ihrer Erregung. Stöhnte bereits etwas lauter und wiegte ihren Unterleib etwas hin und her, begann sich auf der Motorhaube zu schlängeln.

Weiter und weiter gingen ihre Beine auseinander und öffneten sich mir vollkommen, während ihre Schamlippen noch mehr angeschwollen waren und weiche Kissen zu bilden schienen.

„Fick mich!“, hörte ich sie mit einer Stimme sagen, die ich noch nicht kannte. Es kam tief aus ihr heraus und hatte wieder etwas Raubtierhaftes an sich.

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Schnell öffnete ich meine Hose ganz, ließ sie mitsamt Unterhose heruntergleiten und trat zwischen Sonjas Beine.

Sofort legte ich meine Hände neben ihren aufregenden Körper auf die Motorhaube und kam ihr mit meinem Unterleib entgegen. Ich sah zwischen uns herunter, erblickte mein glänzendes Ziel und stieß schon wenig später zwischen die aufgeworfenen Kissen.

Feuchtigkeit und Hitze kamen mir entgegen und Sonjas Hand führe mich sofort zu meinem und ihrem Ziel. Kaum war ich dort angekommen, kam Sonja mir ruckartig entgegen und ich rutschte von ganz alleine in sie.

Sonja schrie einmal leise auf und genoss es, als ich mich in sie schob. Nur Sekunden später waren wir vollkommen vereint und ich schwelgte wie immer erst einige Sekunden in diesem Ersten so übermäßig gutem Gefühl. Sonja wollte aber mehr, sie wand sich unter mir, wollte mich mit ihrem Unterleib nach oben drücken. Doch ich hielt sie noch einen kleinen Augenblick in dieser Stellung fest. Doch dann wollten wir beide mehr. Beide waren wir mehr als erregt und wollten es schnell und hart. Kaum hatte ich mich wieder von ihr gelöst, schob ich mich wieder in sie hinein, während sie mir dabei entgegen kam. Nur wenig später rammten wir uns ineinander, konnten es nicht langsam angehen, wollten beide sofort die Erlösung.

Ich nagelte Sonja förmlich auf die Motorhaube fest. Dabei stieß ich so schnell und tief zu, dass sie es nicht mehr schaffte, mir entgegen zu kommen. Es war für sie zu ansträngend geworden und so nahm sie meine Stöße entgegen. Immer wenn ich in sie stieß, löste sich ein abgehackter Schrei von ihren Lippen und feuerte mich damit an.

Mit topfte der Schweiß von der Stirn und meine Beine zitterten vor Anstrengung. Dabei fühlte ich es aber auch in mir aufsteigen. Es sammelte sich und ich war bereit zu explodieren.

Sonja schrie auf einmal ihren Liebeschrei in die Luft, während ihre Beine hochschossen und sich um meine Hüfte legten, dann explodierte sie und ich mit ihr. Zuckend entleerte ich meinen Samen in ihren Bauch, der diesen weiter in sich leitete. Beide bekamen wir kaum noch Luft und schnappten danach wie Fische an Land, während unsere Erregung nur langsam abnahm.

Zurück blieb nur ein kleiner Kratzer auf der Motorhaube, der mich immer wieder an dieses Abenteuer erinnerte.

Dann fuhren wir wieder zurück in die Stadt. Sonja genoss weiterhin den Fahrtwind, während ich mit mir und der Welt zufrieden war. Selbst ich hatte so manches Mal ein leichtes Grinsen im Gesicht.

Wenig später fuhr ich bei mir vor, denn Sonja lehnte es ab, dass ich sie bei sich Zuhause absetzte, denn sie meinte, dass sie den einmal abgebotenen Kaffee jetzt vertragen könnte.

So gesehen war das keine schlechte Idee. Ich hatte jedenfalls nicht dagegen. Zuhause ließ ich das Dach zufahren und wunderte mich, wie schnell das ging. Dann gingen wir hinein und liefen zur Küche hoch.

„Wird Zeit, dass der Fahrstuhl angebaut wird“, sagte Sonja und ich nickte.

„Jepp wird wirklich Zeit. Das wird noch einmal eine ganz schöne Sauerei, wenn die das Treppenhaus aufreißen. Aber da das Dach ebenfalls bald fertig ist, kann ich darauf hoffen, dass die Arbeiten dieses Jahr noch abgeschlossen werden. Immerhin sollen nächste Woche der Wintergarten und der Whirl Pool aufgebaut werden. Dann kommt nur noch der Gärtner und macht das mit dem Grünzeugs. Der wird sicher fluchen, wenn er immer wieder die Treppen hochmuss.“

„Und?“, meinte Sonja, „der wird dafür bezahlt. Der soll sich nicht so anstellen. Job ist Job. Jeder arbeitet hoffentlich das am besten, was er gelernt hat. Wer also Blumen liebt, muss sie ab und zu auch mal tragen.“

Ich sah Sonja wieder einmal an. Immer wenn es um solche Dinge wie Bezahlung oder Geld im Allgemeinen ging, konnte man sehen, wie ihr Gesicht versteinerte. Dann verschwand jegliches Lächeln und eine Kälte trat in ihre Mimik ein, die selbst mich frösteln kann.

„Geld ist dir wohl sehr wichtig?“, fragte ich sie auf die Gefahr hin, dass sie mich erschlagen würde.

Sie drehte sich zu mir um, da sie auf der Treppe voranging. Wenn ein Blick jemals giftig war, dann der, den sie mir entgegen brachte.

„Geld ist das Wichtigste, was es überhaupt gibt, dass solltest du doch inzwischen gemerkt haben. Alles kostet auf seine Art und Weise etwas. Ich bin dabei nur ehrlich. Eines meiner Gebote ist ganz einfach. Mich fickt nur der Schwanz, an dem ein reicher Mann hängt. Alles andere ist Zeit und Ressourcenverschwendung. Ich habe diesen Körper nicht dafür bekommen, mich für jeden dahergelaufenen Mann zu opfern.“

Das hatte gesessen, obwohl ich eigentlich nicht überrascht war. So oder so ähnlich hatte ich es mir schon gedacht.

„Ich bin wenigstens so ehrlich wie eine Nutte. Ich sage vorher, was ich koste und ich bin nicht billig. Ist jedenfalls besser, als danach die Rechnung zu präsentieren, wie es die ach so normalen Frauen immer tun. Bei mir ist das einfach. Du bekommst von mir, wofür du bezahlt hast. Nicht mehr und nicht weniger. Aber bitte Vorkasse. Ich werde jedenfalls nicht irgendwann zu dir kommen und Nachforderungen stellen.

Ach ja, wenn ich natürlich die Chance bekomme, einen sympathischen, gut bestückten, jungen Mann wie dich zu bekommen, umso besser. Dann macht der Sex obendrauf auch noch Spaß!“

Sie erwartete keine Antwort von mir, drehte sich wieder um und ging die Treppe weiter nach oben, bis wir an der Küche ankamen.

Ehrlich gesagt hätte ich auch gar nichts antworten können, mir viel zu diesem Thema nichts Schlaues ein. Also hielt ich lieber die Klappe. Es wäre sowieso nichts Intelligentes dabei rausgekommen.

Das Thema hatte mir irgendwie die Stimmung versaut. So tranken wir tatsächlich nur einen Kaffee und Sonja verabschiedete sich von mir. Während ich sie an der Tür raus ließ, meinte sie nur: „Wenn dir das so nicht gefällt, dann solltest du dir einmal überlegen, ob du das so willst. Ich habe dir die Wahrheit gesagt, nichts anderes. Wenn du lieber etwas anderes von mir gehört hättest, dann bist du an der falschen Adresse. Ich sage nur ehrlich, wie es mit mir ist.“

Ich nickte nur, da gerade das Taxi kam, was sie bestellt hatte. Sie stieg ein und schon war sie aus meinem Sichtfeld.

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