Kate (3)

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Etwas expliziter und länger – eine weitere Fingerübung. Viel Spaß!

Ich laufe mit den beiden prall gefüllten Taschen den Gang entlang, der vor mir nach rechts abbiegt. Dahinter muss ihr Büro auf der rechten Seite sein. Unten an der Rezeption vorbei zu kommen war leicht gewesen. Ich hatte einfach die Tüten hochgehalten und „Lieferung für Schröder, vierte Etage“ gesagt, auf den Summer gewartet und dann zielstrebig auf den Aufzug zugesteuert. ‚Und das nennt sich Wachdienst.‘ Jetzt stehen zwei Männer vor mir im Gang, unterbrechen ihr Gespräch und schauen neugierig in meine Richtung. Aus den umgehängten Notebooktaschen und zum dunklen Business-Anzug passenden Kurzmänteln schließe ich, dass beide im Gehen begriffen waren, sich dann auf dem Flur festgequatscht hatten. Wieder halte ich die Tüten hoch.
„Büro Schröder?“
Während der eine schweigend auf die Tür vor ihm deutet, mustert der andere aufmerksam meine Schuhe.
„Muss ja was ganz exklusives sein, wenn der Pizzabote sich Kalbslederschuhe leisten kann.“
Ich weiche seinem Blick nicht aus. Zwar hatte ich in meinem Büro noch schnell Hemd und Jackett gegen ein Poloshirt, lässig über der Hose getragen, ausgetauscht und die Regenjacke aus dem Schrank übergeworfen. Statt Anzugshosen trage ich eh meistens Chinos. Aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass jemand die sündhaft teuren Treter aus der Jermyn Street bemerken würde.
„Alle Achtung! Ein Kenner.“ Ich grinse ihn an. „Manchmal muss man halt auch mal einspringen, wenn das Personal nicht zur Arbeit erscheint.“
Er schluckt es. Zumal auf den Tüten das Logo eines ums Eck gelegenen, russischen Restaurants prangt, bekannt für seine Blinis, Piroschki und Plow in verschiedenen Varianten – zu gepfefferten Preisen.
„Tröstlich, dass es Ihnen da nicht anders geht als uns hier. Aber gut zu wissen, dass man bei Ihnen auch außer Haus bestellen kann.“
‚Na, da wird Juri wenig begeistert sein. Als ich ihm vorhin per Handy ein paar Leckereien zum Mitnehmen aus den Rippen geleiert hatte, dazu eine Flasche Krimski, Besteck, Teller und zwei seiner Rotweinkelche, hatte er nur für mich eine Ausnahme gemacht. Und tatsächlich stand schon alles bereit, als ich ins Restaurant reinstürzte. Seinem fragenden Blick wich ich aus, rief ihm ein „Спасибо!“ zu und rannte schon wieder aus. Aber vielleicht hatte ich ihm ja soeben ein neues Geschäftsfeld eröffnet?
Mein Erscheinen hat offenbar ihrem Gespräch ein Ende gesetzt. Beide nicken mir zu und setzen sich in Bewegung Richtung Aufzug, während ich zur Tür wende und anklopfe. Es dauert einen Moment, bis ich Schritte höre und sich dann die Tür einen Spalt öffnet. Ich kann es es mir nicht verkneifen „Zimmerservice“ zu rufen.
„Ben?“ Der Frage folgt direkt ein „Quatschkopf!“ Beim Klang ihres Lachens wird mir bewusst, dass hinter der Tür Kate steht. Ob sie inzwischen ihren Slip wiedergefunden hat? Ich spüre meinen Puls in der Kehle.
„Ja dann, komm rein und zeig mal der Kate, was Du leckeres mitgebracht hast, Boy!“

Ich schließe die Tür mit dem Elenbogen, immer noch die beiden Tüten in den Händen. Das scheint Kate nicht weiter zu stören. Mit einem langen Schritt ist sie jetzt ganz nah vor mir, nimmt mein Gesicht in ihre Hände, zieht mich zu ihren Lippen herunter. Protestierend öffne ich meinen Mund, nur, um eine heiße Zunge zu spüren, die forsch Kontakt sucht. Sie unterbricht nur kurz das wilde Knutschen für die gehauchte Frage, warum das so lange gedauert hätte, gibt mir aber keine Chance darauf zu antworten. Stattdessen verschränkt sie ihre Arme hinter meinem Nacken, zieht sich ganz an mich heran und legt ein Bein um meine Hüfte. Ich spüre, wie sie ihren Schoß an das drängt, was in meiner Hose ein Eigenleben entwickelt. Dann schwingt sie sich ganz auf, beide Beine um meine Hüfte geschlungen, ohne dabei von meinen Lippen zu lassen. Ich staune, wie leicht sie ist, peile seitlich an ihrem Schopf vorbeilinsend den Schreibtisch an und schaffe es tatsächlich ohne zu stolpern bis zur Tischkante. Angekommen, lasse ich die Tüten zu Boden gleiten, umfasse endlich mit beiden Händen ihre Pobacken und ziehe sie genau dahin, wo ihr Drängen hinwill.
„Oh Gott, ja!“ Sie wirft ihren Kopf zurück und präsentiert mir ihre schlanke Kehle, ihren Hals und ihr Dekolleté, das mich magisch anzieht. Oder sind es ihre Hände, die sich in meinen Haaren verkrallen und mein Gesicht zwischen ihre Brüste presst?
Irgendwann lösen wir uns genau so lange voneinander, wie es braucht, um eine Hose und eine Bluse aufzuknöpfen. Dann dreht sie sich um, schiebt den Rock ganz hoch und sieht mich herausfordernd zurückblickend an, während sie sich über die Tischplatte lehnt und ihren runden, festen, makellos gebräunten Arsch vor mir schwenkt. Ich sinke in die Knie, ich kann nicht anders. Meine Handflächen streichen über zarte Haut und ich spüre einen kleinen Schauer, ein Zusammenziehen der Muskeln unter meinen Küssen, wo ich sie zart beiße. Ich folge der Kontur ihr langen Muskeln, der Linie, die die Grenze zwischen Oberschenkel und Po zeichnet, wechsle von einer Seite zur anderen, um mich doch immer weiter ihren Schamlippen zu nähern, die ich leicht mit den Lippen berühre, mit meiner Zungenspitze ihre ganze Länge nachfahre, sie öffne und zwischen ihnen hineingleite. Kate drängt sich meiner Zunge entgegen. Sie lässt ihr Becken kreisen und atmet schwer. Meine Zunge sucht ihre Klitoris. Ich spüre, wie ihre Knie leicht nachgeben, als ich ihren Punkt finde, ihren Rhythmus, eins werde mit ihrer Bewegung. Vor meinen Augen ziehen sich ihr Anus konvulsiv zusammen. Sie atmet schneller. Wellen durchlaufen ihren Körper. Ich trenne mich von ihr und richte mich auf. Fast wie von selbst dringe ich in sie ein Ihr Beine zittern, sie schnappt nach Luft, krallt sich mit den Händen an der Schreibtischplatte fest, bäumt ihren Rücken auf um ihr Becken zu mir zurückzustoßen. Ich umfasse ihre Brüste, ertaste ihre harten Nippel unter dem dünnen Stoff, ziehe sie an mich und versenke mein Gesicht in ihrem Haar, verliere mich in diesem Duft, in unserer Bewegung, der Melodie ihres Atmens. Dann ist es wie ein Schweben, ein Sich-Fallen-Lassen, Aufnehmen und Ineinander-Aufgehen…

„Grün.“
Wir sind eng umschlungen auf ihrem Besuchersofa gelandet. Ihr Kinn ruht auf meiner Brust und sie schaut zu mir auf. In ihrem Blick liegt ein gespanntes Lächeln.
„Grün?“
„Deine Augen. Dunkelgrün. Mit einem Stich ins Braune.“
Meine Augen treffen ihre, deren Farbe ich nicht zuordnen kann, weil die Schreibtischlampe hinter ihr steht. Sie hat ihr Haar auf die Seite gestrichen, eine Locke fällt in ihr Stirn, ich sehe ein kleines Ohr, die Kontur ihrer Wangen, bemerke ein Grübchen. Über ihren langen Wimpern heben sich in zwei Bögen dunkle Brauen, darüber eine klare, hohe Stirn, leicht gerunzelt, so wie sie zu mir hochschaut. Wäre da nicht ihr Lächeln, würde ich mich unter diesem Blick kritisch bewertet fühlen. ‚Wie ich wohl selbst auf sie wirke?‘ Ich schließe meine Augen und rufe mir kurz die ganze Situation ins Bewusstsein. ‚Hier bist du und spürst Kates Nähe. Unglaublich.‘ Ich blicke in das mir vollkommen fremde Gesicht.
„Hallo! Ich bin Ben.“
Erstaunt schaut sie mich an.
„Mir ist gerade eingefallen, dass ich mich Dir noch gar nicht vorgestellt hatte.“ Ich grinse. Sie versteht die Anspielung.
„Es war wirklich nicht schwer Deinen Namen rauszubekommen. Und bemerkt hatte ich Dich übrigens schon vor Wochen.“
„Sorry. Als Voyeur bin ich wohl eine Niete. Zumindest wenn es darum geht, nicht bemerkt zu werden.“
Sie lacht und stemmt sich von meiner Brust hoch, schüttelt ihr Haar.
„Zuerst war ich geschockt. Aber eher, weil es mir gefiel, wie Du zu mir rüberschautest.
„Oh!“ Was meinte sie damit? „Wie sah ich denn rüber?“
„Du wirktest irgendwie – fasziniert.“
„Wie auch nicht.“ Meine Antwort zaubert das Lächeln zurück in ihr Gesicht. Sie streicht wieder ihr Haar zurück hinter ihr Ohr, schaut dabei seitlich zum Boden. Diese leicht verlegene Geste berührt mich irgendwie.
„Kate, Du bist eine bezaubernde Frau. Ich kenne Dich zwar überhaupt nicht. Aber wow! Dich zu beobachten, Deine Art die Telefonschnur um Deinen Finger zu wickeln, die Neigung Deines Kopfes, wenn Du lachst…“
„Nicht zu vergessen, die Art wie ich meinen BH richte.“
„Oh, das hast Du also auch bemerkt.“
„Ich habe das sogar ganz bewusst eingesetzt um Deine Blicke auf mir zu spüren.“
Ich strecke meine Arme aus, ziehe sie an mich und küsse sanft ihre geöffneten Lippen.
„Du kleine Jägerin. Hast mich sauber mit einem Blattschuss erlegt.“
Sie lacht kurz, dann verändert sich plötzlich ihr Ausdruck. Mit großen Augen schaut sie mich an und beißt sich auf die Überlippe.
„Ben. Darf ich Dich etwas wichtiges, etwas sehr dringendes fragen?“
Etwas verunsichert antworte ich „Klar, was?“ und halte überrascht die Luft an. Was kommt jetzt?
„Was ist in den Tüten?“
Sie prustet los als ich ein verdutztes Gesicht mache. So eine kleine… Sie springt auf und grabscht sich eine Tüte. Ein kleiner spitzer Schrei des Entzückens sagt mir, dass sie die Piroschki und die saure Sahne entdeckt hat.
Mit einem „Gott, bin ich hungrig!“ eröffnet sie das Mahl, beißt herzhaft in die Nudeltasche.
„Hmmm! Köstlich! Was ist das?“ Ohne meine Antwort abzuwarten, wühlt sie in der anderen Tüte und kommentiert den Fund der Flasche mit einem genussvollen Grunzen. Juri hatte die Flasche schon entkorkt und den Korken dann wieder so aufgesetzt, dass man ihn mit der Hand rausziehen kann. ‚Gott segne Dich, Juri‘
„Das müssten Piroschki mit einer Steinpilzfüllung sein. Und wenn Du mir auch ein Glas einschenkst, dann zeige ich Dir auch, wie man die richtig isst.“
„Köstlich“. Sie spricht mit vollem Mund und hält sich dabei die hohle Hand vor den Mund, spült mit einem großen Schluck Rotwein.
„Vorsicht! Der ist schwer.“
„Oh, Du bist einfach genial. Das ist jetzt genau das richtige – nach diesem gigantischen – Fick.“
Ihr verträumt genießerischer Ausdruck nimmt dem Wort das Ordinäre. Und ja, es war ein gigantischer, alles überwältigender „Fick“. Mir fällt kein besseres Wort ein als „mindblowing“.
„Oh ja, das war – puhh! Sowas habe ich nicht mehr erlebt… Oh Mann, da war ich gerade siebzehn.“
Sie schaut mich amüsiert an.
„Wie alt bist Du eigentlich, Ben?“
Ich mache ein bedenkliches Gesicht.
„Wenn ich Dir das sage, schmeißt Du mich sicher raus.“
„Sag schon. Vierzig?“ Sie will es wirklich wissen.
„Genaugenommen bin ich 47. Fast schon 48.“
„Wow! Sieht man Dir überhaupt nicht an. Vielleicht die weißen Strähnen in Deinem Haar.“ Sie schaut auf meine durchwühlten Haare, meine Tolle, die in meine Stirn fällt. Sicher sehe ich gerade vollkommen derangiert aus.
„Und was für Haar! Ich steh total auf graue Schläfen!“ Sie beugt sich zu mir rüber und strubbelt mit ihren leicht fettigen Fingern durch die Locken. „Und was für ein Lover! Erzähl. Dann muss das ja schon dreißig Jahre her sein, das Du das letzte Mal so rumgevögelt hast.“
Ihr Gesichtsausdruck ist erwartungsvoll. Ich zögere. Lache dann leise über mich. Das ist sicher nicht die Situation für Scham.
Ich setze das Weinglas an, nehme einen Schluck und lasse das Aroma in meinem Gaumen aufsteigen. Dann höre ich mich beginnen.
„Es war dieser sehr heiße Sommer. Okay. Da warst Du wahrscheinlich noch nicht einmal ein Zwinkern im Auge Deines Vaters.“
„Ich bin schon 32!“
„Okay, dann kannst Du Dich ja an den Sommer erinnern.“
„Quatschkopf!“ lacht sie, lehnt sich auf die Seite und schaut zu mir.
„Es war also ein heißer Sommer.“ Beginne ich neu.
„Und in dem Sommer wurde ich zu einer entfernten Cousine meines Vaters geschickt, weil ich in der Praxis ihres Mannes sehen sollte, wie das so ist als Tierarzt zu arbeiten. Im tiefsten Sauerland. Es war zwar wahnsinnig spannend, tagsüber mit Theo, so hieß er, durch die Gegend zu fahren. Aber die Abende waren ätzend. Meistens verdrückte ich mich, weil ich keinen Bock auf Fernsehen hatte. Das Haus lag an einem kleinen See mit Anleger und Boot. Da lag ich dann in der Sonne und las bis es zu dunkel wurde. Und, naja. Da hat mich dann Petra, die Cousine, erwischt, als ich …“
„Du hast Dir im Freien einen runtergeholt?“
„Klar, war ja abgeschieden. Und lies Du doch mal Chandlers „Playback“ als Teenager. Außerdem: Unterbrich mich nicht! Wo war ich? Ach ja, Petra. ‚Cousine‘ hört sich natürlich nach Klischee an. Petra war damals vielleicht Anfang dreißig. Eine große, schlanke Blondine, die sich immer sehr verschlossen gab. So mit Rüschenbluse und Faltenrock und so. Und tiiieeef religiös. Jeden Sonntag Kirchgang. Das volle Programm. Die respektable Frau eines angesehenen Tierarztes. Theo war mal wieder zu einem Notfall gerufen worden und Petra kam raus, weil ihr offenbar alleine im Haus zu langweilig war. Bemerkt hatte ich sie allerdings erst, als sie bereits direkt hinter meiner Liege stand und sich räusperte. Gott, war mir das peinlich. Und dann sagte sie etwas, was mich einfach umgehauen hat.“
Ich mache bewusst eine Pause.
„Ja jetzt erzähl schon. Was hat sie gesagt?“
„Sie räusperte sich also, trat dann neben die Liege, musterte mich mit so einem völlig undurchsichtigen Ausdruck…“
„Mach’s nicht so spannend!“
„… und sagte dann: ‚Wenn Gott nicht gewollt hätte, dass Menschen tun, was Du gerade tust, hätte er Schwänze und Muschies außer Reichweite auf den Rücken gesetzt.‘“
Sie schaut mich an.
„Was? … Was?“ Mehr bekommt sie nicht raus, schüttelt sich vor Lachen und beißt sich dabei auf den Zeigefinger. Dann fasst sie sich mit Tränen in den Augen und fragt: „Unglaublich. Und Du?“
„Ich war wie versteinert. Und das offenbar auch an einer für Petra sehr interessanten Stelle. Denn sie ging in die Hocke und nahm mir meinen eigene Prügel aus der Hand, um ihn sich ganz langsam und genüsslich in den Mund zu stecken.“
„Unglaublich!“
„Du sagst es.“
„Und Du?“
„Ich bin natürlich gekommen.“
„Wieso ‚natürlich‘?“
„Bei der ganzen Vorarbeit? Und dann – ich war damals gerade siebzehn. Egal. Sie hat es geschluckt…“
„So ein Luder!“
„Du solst mich nicht immer unterbrechen! Außerdem muss man kein Luder sein, um das zu mögen. Jedenfalls drehte sie sich zu mir, streichelte über meine Brust und sagte: ‚So ist es doch sicher sehr viel schöner, nicht?‘ und ich antwortete nur mit einem Rölpser.“
„Ich glaub’s nicht.“
„Doch! Ich hatte damals einen sehr empfindlichen Magen. Und offenbar hatte ich vor Schreck jede Menge Luft geschluckt. Eine saupeinliche Situation. Und Petra lachte nur, beugte sich zu meinen Lippen und küsste mich, wie ich bis dahin noch nie geküsst worden war. Naja. Und dann hat sie mich vernascht.“
„Klar. Wie man das so macht … im Sauerland.“
„Sehr komisch! Stell Dir mal vor, Du würdest da leben. Und damals war das eine noch viel finstere Gegend. Wenn in Marsberg Kirmes war, kamen die Jungs aus Hessen rüber – Protestanten – um die Fete aufzumischen. Und umgekehrt genauso. Da tobte noch der Dreißigjährige Krieg in den Köpfen. Wie Petra, die übrigens nur angeheiratete Cousine war, da hingekommen war, wusste sie selbst schon nicht mehr. Zwar liebte sie Theo. Aber der wurde viel zu oft von den Großbauern auch nachts aus dem Bett geklingelt. Tierarzt ist ein Knochenjob auf dem Land. Und viel Zeit für Romantik bleibt da halt nicht.“
„Eine vernachlässigte Frau.“
„Vernachlässigt – wahrscheinlich. In jedem Fall – hungrig! Und absolut schamlos beim Sex. Sie schien genau zu wissen, wie sie mich direkt wieder hoch bekommt. Sie setzte sich mit hochgeschobenem Rock rittlings auf mich und drückte meinen Oberkörper wieder zurück, damit ich auch ja genau zusehen konnte, wie sie sich langsam die Bluse aufknöpfte. Und wow! Sie hatte schon einen rattenscharfen Körper. Da war absolut nichts mädchenhaftes zu sehen. Schmale Schultern, die durch die dünnen Spagettiträger ihres BHs noch betont wurden. Eine schmale Taille über unter dem Rock zu erahnende, kurvigen Hüften und einem 1A-Po. Und dann ihr Traumbusen. Als sie hinter sich griff und den Verschluss aufhakte, blieb mir einfach die Spucke weg. Ich hatte vorher ja nicht mal ihr Dekolleté unter den hochgeschlossenen Blusen erahnen können. Was sich da vor mir auftat, war eine Erleuchtung. Perfekte Rundungen leicht nach außen fallender, birnenförmiger Brüste mit vor Erregung angeschwollenen, steil nach oben zeigenden Brustknospen inmitten ebenso hervortretenden Vorhöfen. Die sie vor meinen Augen zärtlich massierte. Und sie genoss dabei den Ausdruck meines Jungengesichts. Sie lächelte mit leicht geöffneten Lippen zu mir herunter. Ich vergesse nie, wie ich diesen Mund angestarrt habe. So rot. Diese geschwungenen Linien. Und im Kontrast ihre weißen Zähne, zwischen denen ihre Zunge hin und her tänzelte. Ich bemerkte erst gar nicht, wie sie zwischen ihre Beine griff, ihr Höschchen zur Seite zog und sich dann langsam auf mich niederließ. Erst, als ich diese enge, feuchte Hitze an meinem Schwanz hinabgleiten fühlte, war mir klar, was sie gerade tat.“
„Wenn Du das weiter so beschreibst… Du machst mich ganz wuschig, Mann!“ Sie robbt näher zu mir und plötzlich habe ich den Faden verloren.
„Frag mich mal!“ sage ich, wende mich ihr zu und vergesse über den süßen Duft des schweren Weins auf ihren Lippen das Hier und Jetzt.
[to be continued]

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