Zärtliche Entführung 2. Teil

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Wer den ersten Teil lesen möchte, findet ihn hier:
http://xhamster.com/user/mollymaus333/posts/259447.html

Am nächsten Morgen weckte mich der Duft von Kaffee. Ich schlug die Augen auf und sah ein tolles Frühstückstablett auf dem Nachtschränkchen stehen. Zur Freude stellte ich fest, dass ich keine Fesseln trug und sozusagen frei frühstücken konnte. Dabei störte es mich auch nicht, dass der Unbekannte auf seinem Sessel mir gegenüber saß und mich beobachtete. Wieder mit Maske und ganz schwarz gekleidet. Kein Stück Haut war zu sehen. Nach dem Frühstück gab er mir erneut ein computerbeschriebenes Blatt Papier. „Geh dich duschen und komm nackt zurück. Ich will dich ficken! Fluchtversuch ist zwecklos.“ Schnell folgte ich seinen Anweisungen. Obwohl ich überhaupt nicht wusste, was mich erwarten würde – ob er wieder so zärtlich wie am Tag vorher zu mir war oder ob er mich anders behandeln würde – war ich heiß und geil und musste an mich halten, um es mir nicht schon unter der Dusche selbst zu besorgen.

Als ich ins Zimmer trat, packte mich eine Hand von hinten und legte mir wieder die Augenbinde um. Mein Entführer war bereits nackt und stieß mich grob aufs Bett. Dann küsste er mich, aber es waren keine zärtlichen Küsse. Er packte mich hart am Kopf und da meine Hände los waren, wehrte ich mich halbherzig, indem ich mich fest mit meinen Nägeln in seinen Rücken krallte, was seinen Schrei nach zu urteilen, schmerzhaft für ihn war. Sofort legte er mir die Fesseln wieder an und fingerte meine Muschi hart und schnell. Mein Körper war eine einzige empfängliche Fläche und ich merkte, dass mich die harte Tour genauso erregte wie die zärtliche. Es dauerte keine zwei Minuten und ich hatte einen Orgasmus. Zu meinem Entsetzen merkte ich, dass ich gespritzt hatte. Das war mir noch nie passiert und ich war spätestens jetzt total auf meinen Entführer fixiert. Als er dann noch begann mich wieder zärtlich von Kopf bis Fuß mit seinen Lippen zu verwöhnen, er seinen Schwanz an meine Lippen führte, ich ihn steif blies, gab ich mich meinen Gefühlen hin. Ich pfiff auf meine Gedanken und Bedenken, als er mich in meine nasse Grotte fickte. Ich fühlte mich wie im Paradies und verlor jedes Zeitgefühl. Irgendwann machte er mich los, trug mich ins Bad und wir nahmen in der runden Badewanne Platz. Er machte die Handfesseln los, gab mir jedoch unsanft zu verstehen, dass jeglicher Versuch, meine Hände zu benutzen, um meine Augenbinde abzunehmen sehr schmerzhaft für mich wären. Ich hatte gar nicht vor, mir seinen Zorn zuzuziehen. Ich spürte, dass er jegliche „Unvernunft“ von mir sofort bestrafen würde und mich vor die Tür setzen würde.

Die nächsten Tage liefen nach dem gleichen Schema ab. Ich frühstückte, duschte, wurde von ihm in Muschi und Arsch gevögelt bis in den Nachmittag. Die Orgasmen, die er mir bescherte, konnte ich nicht mehr zählen.

Ich hatte den Eindruck, dass der Entführer einiges über mich wusste. So bekam ich täglich am frühen Abend eine warme Mahlzeit. Das Essen war immer frisch und geschmacklich sehr lecker. Es waren ausschließlich Sachen, die ich gerne aß. Des Weiteren versorgte der Unbekannte mich mit Literatur und Zeitungen. Auch hier gab er mir das, was ich gerne las. So war ich nicht von der Außenwelt abgeschnitten und las von meiner Entführung. Außerdem hatte er mir einen kleinen Fernseher hingestellt. Meistens ließ er mich gegen 18:00 Uhr alleine. Nach wie vor fesselte er mich, wenn er ging. Tagsüber war ich frei. Er war zärtlich zu mir und grob im Wechsel. Ich liebte es, so von ihm genommen zu werden. Bereits am 3. Tag flehte ich ihn an, sich mir zu offenbaren, mir zu sagen, wer er sei. Ich schwor ihm, niemanden zu erzählen, was er getan habe. Ich wolle bei ihm bleiben. Ab dem 4. Tag war ich ihm so ausgeliefert, dass ich „Ich liebe dich,“ nach jedem Orgasmus schrie. Ich hielt mich selber nicht mehr für zurechnungsfähig. Was war ich für eine dumme Nudel? Ich, die nüchterne spießige Buchhalterin, die jede Rationalität und jeden Bezug zur Wirklichkeit verloren hatte. Ich, die eher konservative graue Maus, die das Getue in ihrem Umfeld, das um Sex gemacht wurde, total übertrieben fand und nun selber regelrecht darum bettelte.

Meine ganze Situation war einfach nur ohne Ausweg. Ich wusste nicht, wo ich war, ich wusste nicht, wer er war, hatte nicht die leiseste Ahnung, aber ich wusste, dass ich nicht in mein altes Leben zurück wollte. Wie sollte ich überleben. Ich war wie eine Süchtige, zählte die Stunden bis zum Morgen und zum nächsten Fick. Ich weinte oft vor Verzweiflung und immer wenn der Unbekannte mich in die Arme nahm, hielt ich ihn fest, sofern es möglich war und bat ihn flehentlich, mich nicht gehen zu lassen. Ich war davon überzeugt, dass der Entführer mich auch liebte, obwohl nie auch nur ein Wort über seine Lippen gekommen war. Allenfalls ein leises wohliges Stöhnen. Die Frage, wer er war, ließ mir keine Ruhe. Warum war ausgerechnet ich diejenige, die er ausgesucht hatte? War es Zufall oder geplant. Ich zerbrach mir mein Hirn über alle Menschen in meinem Umfeld und war hinterher genau so schlau wie vorher.

Am Morgen von Tag 10 legte der Entführer mir ein computerbeschriebenes Blatt aufs Bett.

„Liebe Susanne, genieße diesen Tag. Es wird der letzte sein, den wir verbringen. Heute Nachmittag werde ich dich freilassen. Es war wunderschön mit dir. Bitte suche mich nicht. Beschmutze unsere gemeinsame Zeit nicht. Sei glücklich über das Erlebte.“
Als ich die Zeilen las, bekam ich einen hysterischen Weinkrampf. Nein, das konnte nicht sein. Auch wenn ich genau gewusst hatte, dass es so nicht ewig weitergehen konnte, so wollte ich nicht gehen. Ich schrie ihn an, klammerte mich an ihn und weinte an seiner Schulter. Er nahm mich in den Arm und das erste Mal in den 10 Tagen war er unaufmerksam und ich sah ein Stück seines rechten Handgelenkes. Dort befand sich ein hellbrauner Leberfleck in der Größe es 1-Cent-Stückes. Ich verstummte und brannte mir diesen Hinweis ein. Dann ließ ich mich ein letztes Mal lieben. Kurz danach betäubte er mich. Als ich wach wurde, war ich im Krankenhaus. Dort hatte man mich bereits untersucht und DNA- und Faserspuren gesichert.

Die DNA-Spuren wurden durch alle möglichen Datenbanken gejagt. Fehlanzeige. Zu meiner Erleichterung handelte es sich bei meinem Entführer nicht um einen international gesuchten Verbrecher oder dergleichen.

Am nächsten Tag saß ich im Präsidium bei Kriminalkommissarin Wiedefeld. Sie saß mir gegenüber und war mit ihrem Latein am Ende und ich der Verzweiflung nahe. Ich hatte beschlossen, ihr alles zu erzählen. Das war meine letzte Chance. Ich wollte meinen Unbekannten wiedersehen und ich war bereit mir dafür Häme, Spott und dergleichen anzuhören, aber ich war nicht bereit, zu vergessen, was ich in den letzten 10 Tagen erlebt hatte. Ich wollte ihn – mit Haut und Haaren. Ein Leben ohne ihn konnte ich mir nicht vorstellen.

Ich erzählte Frau Wiedefeld alles. Sie hatte ihr Diktiergerät laufen und hörte mir zu. Sie unterbrach mich kein einziges Mal. In ihrem Gesicht sah ich keine Regung, noch nicht mal ein Zucken.

Nachdem ich ich ca. 1,5 Stunden geredet hatte, machte die Kommissarin das Diktiergerät aus und lehnte sich im Bürostuhl zurück. Sie seufzte und schwieg. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und fragte sie, wie ich ihr Schweigen deuten sollte.

„Ihnen ist schon klar, dass Sie sich hier auf sehr dünnem Eis bewegen, Frau Scholz? Nicht nur, dass ich nicht weiß, ob ich Ihnen glauben soll oder ob ich sie direkt in die Psychatrie schicke. Ich bin seit 25 Jahren im Dienst, aber so etwas habe ich noch nie gehört. So etwas kann sich keiner ausdenken, deshalb bin ich im Grunde dabei, Ihnen zu glauben.“ Ich war erleichtert. Der erste Schritt war gemacht. Ich hatte die Kommissarin auf meiner Seite, sie glaubte mir. Sie hatte aus meiner Erzählung klar rausgehört, dass ich meinen Entführer liebte und ihnen unbedingt finden wollte. Frau Wiedefeld wusste, dass es nicht leicht sein würde, die Ermittlungen dahingehend zu führen, dass das Verfahren eingestellt würde. Sie wollte mir helfen und ich tätigte eine Aussage, dass ich die Entführung vorgetäuscht hätte, da ich ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann gehabt hätte, mit dem ich mich abgesetzt hätte, um alleine zu sein. Wir feilten an meiner Aussage so lange, bis sie plausibel und wasserdicht war. Ich würde mit einer Geldstrafe rechnen und wahrscheinlich Sozialstunden leisten müssen, aber damit konnte ich leben.

Danach gingen wir alle Männer in meinem näheren Umfeld durch. Ich erzählte Frau Wiedefeld, dass es nicht so viele Männer in meiner Leben gegeben hätte. Ich hätte seit 3 Jahren Schluss mit meinem Exfreund und es wäre eher eine platonische Freundschaft gewesen. Mir hätte nichts gefehlt. Sexmäßig sei ich eher ein unbeschriebenes Blatt. Ich hielt mich für langweilig im Bett und bis vor meiner Entführung hielt ich Sex und das ganze Drumherum für absolut überbewertet. Frau Wiedefeld schmunzelte und meinte trocken: „….und der Entführer wusste das und hat sie vielleicht ausgewählt, um sie eines Besseren zu belehren. Welcher Mann ist Ihnen in der letzten Zeit so nahe gekommen, dass er darüber Bescheid weiß, wie sie ticken?“

Ich seufzte. Das konnte jeder sein. Kollegen, Bekannte, Ehemänner von Freundinnen. In Gedanken ging ich sie erneut durch, aber mir fiel keiner ein.

Die nächsten Tage waren relativ ruhig. Ich ging wieder arbeiten und ließ die Legende stehen, dass ich mich mit meinem verheirateten Liebhaber abgesetzt hätte. Mein Chef rief mich zu sich und machte mir die Hölle heiß, was ich mir bei dieser Aktion gedacht hätte? Ich hielt mich tapfer und ließ seine Gardinenpredigt über mich ergehen. Gleichzeitig suchte ich sein Handgelenk nach einem Leberfleck ab. Fehlanzeige. Irgendwie war ich erleichtert.

Abends war ich mit meiner Freundin Jessica im Restaurant „Opera“ Nahe meiner Arbeit verabredet. Das Opera war mein Stammrestaurant. Ich hatte dort Geburtstage und Firmenjubiläen gefeiert und aß dort sehr oft zu Mittag mit Kollegen. Die Küche war italienisch angehaucht und es gab gute Portionen zu erschwinglichen Preisen. Martin, der Chef des Hauses hatte mich zur Begrüßung umarmt und bestätigte mir, wie froh er sei, mich wieder zu sehen und ich wohl behalten aus der Sache rausgekommen sei. Auch Luigi, der Kellner und Franco der Koch seien froh, dass ich nun hoffentlich wieder öfter käme. Ich hatte Jessica alles von meiner Entführung erzählt. Sie war Single und gemeinsam gingen wir – wieder einmal – unseren Freundes- und Bekanntenkreis durch. Den Leberfleck auf dem Handgelenk erwähnte ich jedoch nicht, da ich nicht wollte, dass es zu Missverständnissen kam. Ich war mir sicher, ich würde spüren, wenn mein Entführer in der Nähe war. Luigi brachte das Essen. Ich hatte frische Pasta mit bissfestem Gemüse und feinen Kalbsstreifen bestellt und genoss den wunderbaren Geschmack. Es schmeckte so, als wäre ich nie weg gewesen und genau das ließ mich innehalten. Der Geschmack des Essens war genau so wie der Geschmack des Essens, das der Entführer mir jeden Abend 10 Tage lang serviert hatte. Ich wurde stutzig und auf einmal hatte ich das Gefühl, dass der Entführer ganz in meiner Nähe war. Ich verschluckte mich an einer Nudel und konnte mich jedoch durch einen Hustenanfall soweit wieder fangen, dass Jessica nichts merkte und ich meine Erkenntnis für mich behalten konnte. Ich rief Luigi an den Tisch und bat ihn, uns eine Flasche Wasser zu bringen. Martin war ebenfalls an den Tisch geeilt, während ich mich verschluckt hatte. Bei beiden Männern sah ich keinen Leberfleck am Handgelenk. Blieb nur Franco übrig. Franco hatte ich heute noch nicht gesehen, aber auf einmal hatte ich das Gefühl, dass ich wusste, wer er war.

Ich wollte mir natürlich sofort Klarheit verschaffen und ging auf die Toilette. Die Küche des Restaurants hatte ebenfalls einen Eingang vom Flur aus, wo sich die Gästetoiletten befanden. Ich schlich mich zur Küchentür und öffnete sie leise. Franco war alleine und auf einmal sah ich meinem Entführer vor mir. Er hatte zwar seine Kochkleidung an, aber seinen Körper hätte ich in jeder Montur erkannt. Ich machte mich bemerkbar und rief: „Hallo Franco!“ Erschrocken drehte er sich um und blieb erstarrt stehen. „Entschuldige bitte, ich wollte dich nicht erschrecken, Franco, aber ich kam gerade von der Toilette und ich wollte mich einfach für das tolle Essen bedanken. Es war wie immer köstlich.“ Franco runzelte die Stirn, ging zum Waschbecken, wusch seine Hände und trocknete sie ab. Dann kam er auf mich zu und gab mir die Hand. Da war er. Der Leberfleck an seinem rechten Handgelenk. „Hallo Susanne, schön Sie zu sehen“, begrüßte er mich und seine Augen waren von einem so dunklen Braun, dass ich mich selber in ihnen sehen konnte. Die Art wie er meine Hand nahm, kam mir vertraut und bekannt vor. Nur diese Berührung erregte mich über alle Maßen und er hätte mich hier direkt nehmen können, es wäre mir egal gewesen. Aber ich konnte und wollte mich ihm hier nicht offenbaren, da ich nicht wusste, wie er reagieren würde. Ich verabschiedete mich so schnell und plötzlich, wie ich gekommen war und eilte zurück zu Jessica.

Kurz darauf fuhr sie mich nach Hause. Im Telefonbuch suchte ich nach Francos Adresse. Ich wusste von Martin, dass Francos Frau vor 5 Jahren gestorben war und er alleine lebte. Ich fuhr zu Francos Wohnung und gelang in den Hausflur und setzte mich auf die Treppe vor seine Wohnungstür auf der 3. Etage. Es war kurz vor 23:30 Uhr. Die Küche im Opera hatte bis 23 Uhr auf und ich hoffte, Franco würde bald auftauchen, bevor mich der Mut verließ. Was ich mit meinem Wissen machen wollte, wusste ich selber nicht. Sollte ich ihn zur Rede stellen? Wie würde er überhaupt reagieren. Er hatte geschrieben, ich solle ihn nicht suchen, aber glaubte er wirklich, dass ich das alles so auf mir sitzen lassen konnte?

Auf einmal hörte ich die Haustür und kurz darauf stand Franco vor mir. Er sagte nichts. Es wirkte fast so, als hätte er damit gerechnet, dass ich vor seiner Tür stehe. Er schloss seine Wohnung auf und bat mich herein. Seine Wohnung war schön eingerichtet und ich nahm am Esszimmertisch Platz. Franco kam mit einer Flasche Rotwein und zwei Gläsern. Er sagte nach wie nichts. Das war ich ja von ihm gewohnt. Wir prosteten uns zu und die ganze Situation war so unreal und skurril, dass ich schon dachte, ich wäre in einem Traum gefangen. Wir sahen uns an und ich brauchte die Frage, die seit Tagen in meinem Kopf herum irrte nicht zu formulieren. Franco begann zu erzählen.

„Du kamst ins Opera ich war gerade ein paar Tage Koch dort und als ich dich sah, war es um mich geschehen. Meine Frau war ein Jahr tot und du bist im Grunde ihr Ebenbild.“ Er nahm ein Foto von der Wand und ich sah eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der Frau, die dort abgebildet war und mir. „Du hast das gar nicht bemerkt, dass ich in dich verliebt war. Nie hast du mich auch nur eines Blickes gewürdigt. Ein kurzes Hallo oder ein Guten Tag, das war das, was du für mich übrig hattest und ab und zu ein Trinkgeld, weil ich ja so toll kochen kann. Es hat lange gedauert, bis ich gemerkt habe, was für eine biedere kalte Frau du bist.

Martin und Luigi haben mir oft genug erzählt, was du für spießige Ansichten in Sachen Sex hast. Sie hörten zwangsweise deine Gespräche mit, wenn du mit deinen Freunden und Bekannten zum Essen vorbeikamst und diese dir dann ihr Herz ausgeschüttet haben, wenn es in einer Beziehung nicht gut lief. Du hast das immer kaltschnäuzig abgetan. Es gäbe auch ein gutes Leben ohne Mann und dieses ganze Getue um Sex. Deiner Freundin Jessica hast du nach einem Beziehungsende geraten, sich einen Dildo zu kaufen, der würde wenigstens die Klappe halten und nicht fragen „Na, wie war ich?“ Ab und zu habe ich dich beobachtet, sah deine großen Titten unter deinen Graue-Maus-Kostümen. Und deinen sinnlicher Mund, der zum Küssen geboren ist und daraus kam nur das Gegenteil – zynische, kalte Worte. Irgendwann ist bei mir dann der Plan gereift, dass ich dich eines Besseren belehren möchte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass so ein Vollweib sich nicht der Lust hingeben kann. Mir war klar, dass du noch nie einen richtigen Mann an deiner Seite hattest, der es dir dermaßen besorgt, dass du an nichts anderes mehr denken kannst, als an Sex. Und dann habe ich dich einfach entführt. Außerhalb der Stadt liegt ein Anwesen von Freunden, um das ich mich kümmere, da sie das ganze Jahr über in den Staaten verbringen. Es war alles perfekt. Ich wusste schnell, wann du morgens das Haus verlässt. Es war alles so einfach und doch war es ein Risiko, denn ich wusste ja nicht, wie du reagieren würdest. Aber du warst so leicht zu knacken. Schon am ersten Tag war deine Geilheit nicht zu übersehen und du warst einfach nur Wachs in meinen Händen. Ich war selber überrascht, wie schnell du dich gehen ließt und wie süchtig du nach kurzer Zeit warst. Es war so geil, dich nach Herzenslust zu ficken und kaum war ein Orgasmus abgeklungen, schriest du schon nach dem nächsten. Gleichzeitig war mir aber auch klar, dass es so nicht ewig weiter gehen konnte. Wie würdest du nach deiner Freilassung reagieren? Würdest du dich als Entführungsopfer, das entsetzliche Qualen erlitten hat, darstellen oder würdest du die Wahrheit sagen. Als ich die Version aus der Presse hörte, dass du dich mit einem verheirateten Mann abgesetzt hättest, habe ich den Hut vor dir gezogen. Du hattest keine Angst vor dem Shitstorm.“

Mir liefen die Tränen die Wangen herunter. Seine Worte und seine Erklärung hatten eine Welle von Emotionen in mir ausgelöst und ich konnte mich kaum beruhigen. Alles was Franco gesagt hatte, entsprach der vollen Wahrheit und nun saß ich hier und fühlte mich wie ausgekotzt.
Ich nahm allen Mut zusammen und stellte die Frage, die mir die ganze Zeit auf der Seele brannte: „Wie geht es nun weiter, Franco? Was ist mit uns?“

Franco sah mich nur an und ich konnte keinerlei Regung in seinen Augen sehen. Ich flehte ihn an, etwas zu sagen: „Franco, bitte, sag etwas. Was soll denn nun aus mir werden. Du hast mich 10 Tage im Paradies gefangen gehalten und nun soll ich den Rest meines Lebens in der Realität verbringen? Was hast du dir dabei gedacht? Ja, du hast mich geknackt. Deine Erkenntnis ist die, dass ich keine kalte frigide Zicke bin, sondern absolut abfahre auf all das, was du mit mir gemacht hast. Und jetzt? Sag mir, was jetzt ist, wie soll es weitergehen?“ Ich weinte und schrie und war außer mir vor
Scham, Lust und Begierde. Ich wollte seine Hände spüren, seinen Körper, warum quälte er mich so? Ich hielt es nicht mehr aus, sprang auf und wollte aus der Wohnung rennen, aber Franco packte mich in der Diele, dreht mich zu sich um und schüttelte mich. Sofort beruhigte ich mich. „Bella, ich lass dich nie wieder gehen. Auch für mich war es das Paradies und ich bin überglücklich, dass du hier bist.“ Dann küsste er die Tränen von meinen Wangen, verschloss meinen Mund mit seinen Lippen. Wir blieben in der Diele stehen und ich kniete vor ihm nieder, öffnete seine Hose und nahm seinen Schwanz in meinen Mund, ließ meine Zunge über seine Eichel tanzen, massierte seine Eier, knetete seine Arschbacken und stimulierte sein Poloch. „Oh meine Schöne. Woher kannst du das nur so herrlich?“, fragte er und keine zwei Minuten später spritzte er mir seinen Lustsaft in den Mund. Ich schluckte so gut ich konnte, dennoch lief mir ein Teil der Ficksahne aus dem Mund. Ich schaute zu ihm hoch und traf seinen Blick. Er führte mich ins Schlafzimmer, wo wir uns auszogen und uns betrachteten, als sähen wir uns das erste Mal, was bei mir auch der Fall war. Ich hatte ihn nie nackt gesehen, da er mir immer eine Augenbinde aufgesetzt hatte. Die Nacht gehörte uns und unserer Leidenschaft. Wir redeten und liebten uns im Wechsel und beschlossen, am nächsten Tag zu Kommissarin Wiedefeld zu gehen und eine Aussage zu machen, damit sie die „Entführungsakte“ schließen konnte.

Ende

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