Der Bademeister

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Der Bademeister

Tief in den Kragen meiner Jacke vermummt war ich auf dem weg in unser Freizeitbad. Ich habe mich von einer Freundin zu einem Saunabesuch überreden lassen. Sie meinte das ich nach meiner Scheidung und dem Rosenkrieg etwas Entspannung gebrauchen könnte. Etwas unbehaglich ist mir schon bei dem Gedanken, das ich mit anderen zusammen dabei Nackt und Schwitzend in einer engen Kammer sitze. Und dann sind da bestimmt auch noch solche Männer, die mich und meine Freundin angaffen, und sich zu Hause einen runterholen. Zögernd schreite ich weiter. Steffi, so heißt meine Freundin, will mich am Eingang treffen. Nach einiger Wartezeit ist sie immer noch nicht da. An ihr Telefon geht sie auch nicht, und nun stehe ich hier ganz allein und frierend vor dem Freizeitbad. Der Gedanke nach Hause zu gehen kommt mir in den Sinn, aber wo ich schon mal hier bin, werde ich auch etwas Entspannung suchen.
Etwas Später trete ich in meinem Badeanzug aus der Kabine und gehe zum Wasser. Das warme Wasser umfängt mich sanft, und ich gleite mit einigen Zügen in das warme Nass. Steffi hatte recht, die Wärme und Entspannung haben mir wirklich gefehlt. Lange gleite ich durch das fast leere Becken. Ruhig ist es nicht gerade, da vom Nachbarbecken lautes Kindergeschrei zu hören ist. „Glückliche Familien“, murmle ich leise in das Wasser, und gebe mich wieder der Entspannung hin. Nach einiger Zeit ist es sehr still geworden, ich schaue nach der Uhr. Ich bin schon ziemlich lange nur so vor mich hin geschwommen. So tief in meine Gedanken versunken, das ich die Zeit total vergessen habe. Noch eine Stunde dann machen die hier zu, denke ich und schaue dabei zu dem Saunabereich.
Da wird wohl jetzt keiner mehr sein. Neugierig und etwas nervös schwimme ich zum Beckenrand. Ich muss mich erst mal wieder an das Laufen gewöhnen und betrete zögernd den Saunabereich. Etwas überrascht von der Weitläufigkeit schaue ich mich um. Ein Sc***d an der Wand weißt mich auf die FKK Bestimmungen hin, und das ich ein Handtuch bei mir tragen soll. Ich mache mich auf dem Weg zur Kabine, in der mein Handtuch liegt. Ich streife ich durch das fast menschenleere Bad. Das surren und gluckern von allen möglichen Pumpen und Ventilen ist jetzt deutlich zu hören. Ein merkwürdiges Kribbeln durchfährt mich. Ich kann es nicht beschreiben, aber es bringt mich dazu schnell mein Handtuch zu holen, und wieder in den FKK Bereich zu gehen. Ich habe mein Badeanzug gleich in der Umkleide gelassen, und mich nur mit meinem großen Handtuch bekleidet. Auf dem Weg zurück komme ich an einem Spiegel vorbei und sehe eine Frau vor mir, die nicht mehr ganz jung aber bestimmt noch nicht alt ist. Ihre Oberweite wird durch das umgewickelte Handtuch gut betont und die kleinen Stellen, an denen etwas zu viel ist, werden gut versteckt. Wieso hat er mich nur betrogen, ist der einzige Gedanke den ich habe. Alles an mir scheint doch recht vorzeigbar zu sein, also warum nur. Etwas geknickt gehe ich zu den Saunen. Vorbei an den Liegen und Abkühlbecken, den Duschen und Freiflächen. Ich versuche mir vorzustellen wie es zu geht, wenn viele Menschen hier sind. Fällt dann ein nackter Leib mehr überhaupt auf ?
Ich entscheide mich für den letzen Saunabereich, beim öffnen der Tür stößt mich die Wärme fast wieder zurück. Was habe ich in einer Sauna erwartet ? Frage ich mich selbst. Einen Kühlschrank wohl kaum. Ich schaue mich um und suche mir die mittlerer Liege neben der Tür aus. Falls jemand herein kommt, habe ich so die Chance mich zu bedecken, bevor er mich sehen kann. Kaum sitze ich, da Schwitze ich. Zögerlich nehme ich das Handtuch von meinem Körper. Ich beobachte die Schweizperlen die meine Haut hinab laufen. Spüre die Hitze auf meiner Haut. Das Handtuch lege ich zurück und lehne mich dagegen. Ich spüre die Entspannung und schließe meine Augen. Tief sinke ich in eine Stimmung der absoluten Ruhe …
„ … Hallo, … hallo, Sie sollten besser nicht schlafen.“ Wer spricht da zu mir, frage ich mich noch, da öffne ich meine Augen. Ich fühle mich etwas benommen, und mein Mund ist trocken. Nach einem Augenblick erkenne ich einen Mann der vor mir steht und mich bei meinen Armen packt. Dann spüre ich wie ich von starken Armen hochgehoben werde, die Tür schwingt auf und die kühle Raumluft empfängt mich. Ich werde auf eine Holzliege gelegt und Atme tief die kühle Luft ein. Der Mann, es ist der Schwimmmeister, bringt mir eine Flasche voll mit Wasser. Ich trinke gierig und mein Verstand arbeitet langsam. Jetzt wird mir die Sache irgendwie peinlich. Ich liege hier Nackt auf einer Liege vor einem Mann der mich aus der Sauna retten musste. „Retten“, genau „retten“ musste er mich. „Sie sollten besser nicht allein Saunieren,“ er spricht ganz ruhig mit mir. „Das ist gefährlich wenn sie dort Kollabieren.“ „Ich, ich muss …“ „Sie waren schon Dehydriert als sie hinein gingen, ich habe sie zuvor lange in der Therme gesehen, die ist auch sehr Warm, da müssen sie mehr trinken.“ „Ja,“ gebe ich nur kleinlaut zu verstehen und nehme noch einen großen Schluck aus der Flasche. „Austrinken,“ sagt er nett, aber bestimmend zu mir. „Sie müssen trinken, bis sie wieder Pissen müssen.“ Ich stocke bei dem Wort, und schaue ihn verschämt an. Er bemerkt es und ergänzt,“urinieren,“ verzeihen sie bitte meine …“ „Nein,“ unterbreche ich ihn schnell, „sie haben ja recht, ich muss trinken und dann Pissen,“ sage ich selber, nach einem Moment der Überwindung, aber dann ist es raus. „Ja,“ sagt er jetzt lächelnd und hebt meine Flasche wieder an. Durstig trinke ich sie leer und Atme noch mal tief ein. „Ruhen sie sich noch etwas aus, ich mache hier schnell alles zu und dann bringe ich sie zu den Umkleiden.“ Ohne auf eine Antwort zu warten beginnt er seine Arbeit. Ich bin immer noch verwirrt, und versuche meine Gedanken zu ordnen. Ich spüre den Schweiß auf meiner Haut und lechze nach Wasser. Taumelnd gehe ich auf die Suche. Er sieht mich und ist sofort bei mir. „Durst“, sage ich nur leise, und er gibt mir Wasser. Wieder lege ich mich auf die Liege und trinke.
Nach einer guten halben Stunde ist er fertig und kommt wieder zu mir. „Wie geht es ihnen ?“ Fragt er sanft, und ich sage nur „Besser, aber ich habe sehr großen Hunger.“ „Das ist der Salzmangel,“ sagt er lachend und empfiehlt : „Amerikanisches Essen ist dagegen sehr gut, viel Salz, Fett und Kohlenhydrate, aber die schlechten. Glauben sie mir, anschließend sind sie ein neuer Mensch.“ „Sicher ?“ Frage ich zögernd. „Sicher“, antwortet er und ich stehe langsam auf.
Noch etwas unsicher auf den Beinen schreite ich an seiner Seite zu den Umkleiden. Aber er will woanders hin. „Sie sollten sich abduschen.“ „Ja, ja sicher. Sie haben recht.“ Wir betreten die Duschen, und ich stelle mich unter eine. Ich schäme mich, das ich vor einem fremden Mann dusche, und drehe mich von ihm weg. „Keine Sorge, ich passe nur auf,“ sagt er lächelnd. Ich beginne meinen Körper abzureiben. Er steht nur da und schaut zur Wand. Ich spüre das er mich aus den Augenwinkeln beobachtet. Sein Körper sagt mir, das er mich sofort hält, sollte ich umkippen oder schwanken. Nach dem ich fertig bin, gehen wir weiter zu den Umkleiden, dabei hält er mich zur Sicherheit am Arm fest. Wieder komme ich am Spiegel vorbei und sehe mich. Ich Schäme mich jetzt sehr, jetzt wo ich ihn sehe. Komplett bekleidet, sportlich jung und ich neben ihm. Nackt und blass, mit hängen Schultern und Titten. Ein Schatten meiner selbst, und ohne jede Würde. Leicht seufzend schreite ich weiter. „Machen sie sich keine Gedanken,“ sagt er leise zu mir, „nach so etwas sieht niemand besonders frisch aus.“ Ohne zu antworten gehe ich weiter. Dann entlässt er mich in die Kabine. „ich bin direkt vor der Tür,“ ruft er mir noch zu, dann schließe ich die Tür und Atme tief durch.

Ich stehe in der kalten Winterluft und höre das verriegeln der Türen hinter mir. Ich will gerade losgehen da fragt er mich, „wo steht ihr Auto ?“ „Oh, ich bin zu Fuß. Mein Mann …“ ich stocke für einen Moment, und rufe mir die Wahrheit ins Gedächtnis, „mein Ex-Mann hat mir kein Auto gelassen. Aber es ist nicht weit, ein halbe Stunde in …“ Er unterbricht mich forsch, „ja glauben sie den ich lasse sie spät Abends und im dunkeln laufen ? Noch dazu sind sie angeschlagen nach der Sauna. Sie warten hier und ich hole mein Auto. Ich fahre sie.“ Seine Worte sind so bestimmend, das ich gar nicht versuche zu widersprechen. So wie er es mir auftrug warte ich, bis er mit seinem Auto vor mir steht. Ohne nach dem Weg zu fragen fährt er los. Ich sehe die Lichter der Stadt an mir vorbei ziehen und frage mich wo er mit mir hinwill. Etwas unbehaglich ist mir zumute, will er mich … „Da vorne ist es ja schon,“ sagt er beruhigend, so als hätte er meine Gedanken gelesen.“ Ich sehe die große und hell erleuchtete Werbetafel eines amerikanischen Schnellrestaurant vor mir. „Das Salz,“ sage ich nur lachend. „Das Salz,“ sagt auch er, dann biegen wir schon auf den Parkplatz. Wir bestellen und dann sitzen wir zusammen. Mit jedem bissen spüre ich die Energie zurück kommen. Gierig verschlinge ich eine riesigen Burger. Ich stopfe mir Pommes in den Mund, und kann gar nicht genug bekommen, von dieser Sünde. „Sie bekommen aber viel in den Mund,“ sagt er mit einem schelmischen lächeln. Ich schlucke, und bevor ich mir wieder einen bissen gönne sage ich ohne zu denken. „Fünfzehn Jahre Ehe, da lernt man einiges zu Schlucken.“ Ich beisse wieder zu und während ich kaue schaue ich ihn an. Sein Blick hat sich verändert, seine Augen funkeln, und jetzt erst wird mir bewusst was ich da sagte. Habe ich ihm wirklich gesagt, das ich in meiner Ehe schlucken lernte. Verwirrt schaue ich ihn an, aber er lacht nur. Er hat das bestimmt falsch verstanden und denkt jetzt ich sei … Tausend Dinge schießen durch meinen Kopf, ich bin verwirrt und schaue beschämt nach unten. „Fünfzehn Jahre ?!“ Sagt er mit einem Ton der mehr fragt als er feststellt. „Ja“, sage ich zwischen dem Essen. Eine lange Zeit, aber ich dachte es wäre für immer.“ Er lächelt grimmig. „Denken die meisten. Aber nichts ist für immer.“ „Eine Ehe sollte es sein,“ erwidere ich etwas sauer. Er zögert und schaut mich musternd an. „Da gebe ich ihnen recht, das sollte eine Ehe. Aber meistens kommt es anders.“ Ich will wieder antworten, da greift er nach meiner Hand. „Ich glaube,“ sagt er jetzt ganz sanft, „eine Frau wie sie, meint es ernst mit einer Ehe. Aber ich darf vermuten, das ihr Mann, Ex-Mann, das ganz anders gesehen hat.“ Mit leicht feuchten Augen schaue ich ihn an. Ich kenne ihn nicht, aber er Schaft es mit ganz einfachen Worten meine Gefühle zu treffen. „Ja! Ja das hat er, er hat mich …“ „Mit einer jüngeren Betrogen,“ unterbricht er mich. „Woher wissen sie … das hat ihnen jemand gesagt…“ „Nein, das nicht. Aber ich sehe sie jeden Tag.“ „Wen ?“ Frage ich energisch nach. „Die Männer in den besten Jahren, wie sie nach den jungen Dingern stieren, sie in der Sauna begaffen und ihre Frauen verschmähen, weil sie nach all den Jahren nicht mehr gut genug für sie sind.“ Seine Worte kommen mit so viel Wut und Leidenschaft das ich ihn nur Stumm anschaue. Unwillkürlich rinnt mir eine Träne die Wange hinab. „Ich wollte sie nicht …“ „Nein, nein schon gut,“ sage ich, „sie haben recht. Es war so, ich war ihm nicht mehr gut genug. Ich habe ihn mit einer jüngeren Erwischt.“
Ich zöger eine Moment, doch dann entscheide ich das Gesehene und Gehört zu erzählen. „Ich hatte mich mit einer Freundin verabredet. Wir wollten in die Stadt, einkaufen, Kaffe trinken und so. Sie hat mich versetzt, genau wie heute, und so bin ich allein losgegangen. Meinen Mann habe ich nicht gesagt das ich allein gehe, und so hat er gedacht, das ich Stunden weg sein würde. Er hatte mir gesagt, das er noch länger im Büro bleiben würde, und hat mir viel Spaß gewünscht. Dann war er so unvorsichtig und hat seine Geliebte gleich nach Hause bestellt.“ „Er hat sie in … Während sie Shoppen waren ?“ Ich schaue ihn mit glasigen Augen an. „Ja,“ gebe ich gereizt zurück,“ ihm Ehebett da Fickt es sich doch am besten ! Ich bin natürlich nicht solange in der Stadt gewesen und als ich seinen Wagen in der Auffahrt sah, da bin ich durch die Garage in das Haus gegangen. Ich habe mich gefreut das er schon da war, und … Naja, egal, ich bin leise die Treppen rauf, und da höre ich ihr stöhnen. Es kommt aus dem Schlafzimmer. Erst dachte ich der schaut einen Porno und …, aber dann habe ich ihn Gehört : Oh, bist du schön eng. Da muss ich aufpassen das ich nicht sofort abspritze. Ja, drück deinen geilen Arsch noch mehr raus, jaaa. Ich bin im Türrahmen stehen geblieben und musste zusehen wie er so ein junges Ding aus seiner Firma, in meinem Bett von hinten Fickte. Aber das schlimmste sollte noch kommen.“
Wieder hole ich tief Luft und schaue meinem gegenüber in die Augen. Er schaut etwas beschämt zu Boden. „Soll ich weiter Erzählen ?“ Frage ich ihn, und hoffe das er nein sagt. „Nur wenn sie das möchten.“ „Ja, das will ich. Ich stehe also im Rahmen und halte meine Hand vor meinen Mund. Sie, dreht den Kopf zu mir und fährt erschrocken zusammen. Sein steifer Schwanz reißt aus ihrer Möse und steht wippend von ihm ab. Ihr Geilsaft tropft von seiner Schwanzspitze und sein Eier sind auch total verschmiert. Dieses junge Dingen hat es anscheinend sehr genossen von meinem Ehemann Gefickt zu werden. Er versteht nicht und schreit sie an. „Was soll das ich bin noch nicht fertig. Den Arsch hoch das ich spritzen kann, sonst muss ich noch meine alte Ficken.“ Ich bin total geschockt bei den Worten. Erst jetzt bemerkt er mich und … und bleibt ganz ruhig. Er fragt mich ganz verwundert, „bist du schon wieder da ? Naja, jetzt weist du es ja.“ Ich muss mich zusammenreißen und die Tränen zurückhalten. „Das war noch nicht alles. Er hat kein schlechtes gewissen oder so, nein er fordert mich auf den Raum zu verlassen damit er weiter ficken kann. Ich bin natürlich stehen geblieben und konnte es nicht glauben. Er forderte das junge Ding auf ihm einen zu Blasen. Sie schaute mich an, und begann sofort damit. Sie leckte und lutsche den Schwanz von meinem Mann, dem es sichtlich gefiel. Er spritze ihr alles unter lautem Gestöhn in den Mund und sie schluckte alles runter. Er sagt dann zu mir, siehst du, die schluckt sofort, wenn ich überlege wie lange du da Probleme gemacht hast. Dann lachte er mich aus.“
Jetzt weine ich richtig, meine Tränen laufen über mein Gesicht und meine Stimme flattert. „Ich habe doch alles getan, das er mich noch begehrt, aber am Ende hat er mich nur ausgelacht.“ Weiter sage ich nichts, ich bin zu durcheinander und will nur noch nach Hause. „Bringen sie mich bitte nach Hause !?“ Bitte ich ihn bestimmt und er erhebt sich, und reicht mir die Hand. Ich sage ihm den Weg und er fährt mich sicher nach Hause. Von der Seite schaue ich ihn an, langsam beruhige ich mich wieder. „Wie alt sind sie ?“ Frage ich ihn. Lächelnd schaut er mich an. „Älter als ich aussehe. Mitte dreißig, werde ich in diesem Jahr.“ „Sie wissen das es ganz schön eingebildet ist, sich selber jünger zu schätzen.“ Verstohlen lächelt er mich an, fast fordernd sein Blick. „Ok,“ sage ich, „sie haben recht. Ich habe sie jünger geschätzt, viel jünger.“ Bestätigend nickt er. „Ich bin in so was nicht so gut,“ unterbreche ich die Stille, „aber hätten sie noch Lust auf eine Tasse Kaffee …“ Meine Worte kommen aus meinem Mund, und ich spüre die Hitze in mir aufsteigen. Was mache ich hier, ich lade eine fremden Mann, tief in der Nacht in meine Wohnung ein. Nach allem was heute Abend passiert ist, sollte ich mich in mein Bett legen und schlafen. „Ja, gerne,“ reißt er mich aus meinen Konflikten. Wir steigen aus, und ich schließe die Eingangstür auf. „Wir müssen ganz hoch“, sage ich leise zu ihm. Dann huschen wir die Treppen hinauf und verschwinden in meiner Wohnung. Musternd schaut er sich um, ich beginne mich zu schämen. „Ich muss mich erst noch einrichten,“ sage ich rechtfertigend. Ich sehe mein Chaos selbst. Die Kisten die noch halb ausgepackt an den Wänden stehen, die Möbel die Funktional positioniert, aber undekoriert und lieblos im Raum stehen. Es hat mehr von einer Junggesellenwohnung als von der Wohnung einer Frau. Lächelnd schaut er mich an. „Aha,“ sagt er nur leise und setzt sich auf das Sofa. „Aha ?“ Erwidere ich fragend. „Aha,“ gibt er wieder zurück. „Naja,“ sage ich dann leicht verwirrt, „dann koche ich mal Kaffee.“ Ja, danke.“ „Sagen sie mal ? Was ist mit ihnen, sind sie Verheiratet.“ Ich war, meine Frau hat sich scheiden lassen.“ „Was ?“frage ich verdutzt. „Ich … Wir, habe mit Anfang zwanzig geheiratet. Aber vor etwa fünf Jahren, da ist sie mit einem älteren Mann … Naja wie es halt so ist, sie meinte sie hätte zu früh geheiratet und erst später ihre echte Liebe gefunden.“
Wir sitzen lange zusammen und reden. Er wird mir immer sympathischer und ich spüre zum ersten mal nach meiner Trennung das Verlangen in mir. Das Verlangen von einem Mann geliebt zu werden, als Frau genommen und begehrt zu werden. Tief in der Nacht spüre ich dieses Verlangen so stark, das ich seinen Worten nicht mehr Folgen kann. Ich sehne mich so nach Liebe, mein ganzer Leib brennt. „Wollen wir uns hinlegen,“ frage ich ihn schüchtern. Er schaut mich fragend an, „wie meinen sie das ?“ „Es ist schon sehr spät, oder früh …“ ich lache etwas,“und wir könnten uns doch hier auf das Schlafsofa legen, und … und schlafen.“ Mehr bringe ich nicht mehr raus. Ich werde wohl gerade rot im Gesicht, und schaue zu Boden. „Ja, ja das ist eine gute Idee. Es ist wirklich schon sehr spät. Wir räumen den kleinen Tisch zur Seite und ziehen das Sofa aus. „Mein Bett ist für uns beide zu klein,“ sage ich bei dem Anblick des spartanischen Lagers. „Ist doch ok,“ sagt er nur leise. „Ich gehe mich schnell umziehen,“ sage ich, „sie schlafen in ihrem Shirt ?“ „Ähh, Ja … ehm .. sicher doch, worin sonst.“ Ich verschwinde in mein Schlafzimmer und setze mich schwer Atmend auf mein Bett. „Was mach ich hier ?“ Schreie ich mich leise an. Ich kann doch nicht mit ihm … ich kenne ihn doch gar nicht.“ Voller Zweifel beginne ich mich auszuziehen. Völlig Nackt stehe ich vor dem Spiegel und betrachte meinen Körper. Früher legte ich viel wert auf mein Äußeres, aber seit er Scheidung sind doch ein paar Pfunde dabei gekommen. Meine Achseln, Beine und Scham sind nicht mehr rasiert und die Haare wuchern nur so. Ich berühre vorsichtig meine Scham, und zucke zusammen. Jetzt erst spüre ich meine Erregung richtig, ich bin total Nass. Bei der Berührung meines Kitzlers könnte ich schreien vor Geilheit. Der Gedanke das er mich bereits Nackt sah, und ich ihn so begehre lässt mich ich alle Hemmungen vergessen. Wild reibe und wichse ich meine kleines geiles Pfötzchen. Leise stöhne ich und spüre wie ich gleich komme, da ruft er nach mir. „Alles in Ordnung ?“ Ich bin total verwirrt. „Ja, ja sicher. Ich komme sofort.“ „Kommen,“ sage ich mir selber. „Jetzt wohl doch nicht.“ Schnell streife ich ein Nachthemd über und gehe wieder zu ihm. Als ich vor ihm stehe, schaut er mich lange an. „Was ?“ Frage ich ihn. „Nichts, ich ehm … ich habe schonmal eine Decke auf das Sofa gelegt.“ Decke … genau,“ rufe ich und laufe wieder in mein Schlafzimmer. Schnell schnappe ich mir mein Bettzeug und will den Raum wieder verlassen, da sehe ich mich wieder im Spiegel. Ich habe ein Nachthemd an, das mehr zeigt als es verdeckt. „Was kann ich noch falsch machen ?“ Frage ich mich und gehe wieder zu ihm. Wir breiten die Decken aus und legen uns hin. Ich liege auf der Seite und er direkt hinter mir. Obwohl es so spät ist, ist an schlaf nicht zu denken. Dann fasse ich allen Mut zusammen und drehe mich auf den Rücken. Meinen Kopf drehe ich zu ihm und schaue ihn an. „Haben sie seit der Trennung mit einer Frau geschlafen ?“ Stille, er schaut mich jetzt intensiv an. „Nein,“ sagt er irgendwann leise, „das habe ich nicht.“ Wieder ist es still. Ich spüre meinen Körper vor Verlangen zittern. „Was ist mit ihnen, haben sie seit der Trennung …“ „Bis gestern nicht,“ sage, nein hauche ich mehr. „Gestern ?“ Fragt er verwundert, warum bis gestern, was ist mit heute ?“ Ich schaue ihn lange an, dann strecke ich meinen Kopf zu seinem Ohr und sage, „das liegt ganz bei dir.“ Ohne ein weiteres Wort beginnt das, wonach wir beide uns sehnten. Zart Küsst er mich und unsere Zungen spielen miteinander. Unsere Lippen verschmelzen, um sich dann wieder loszureißen und dem anderen wilde Küsse zu schenken. Seine Hände schieben sich langsam unter mein Hemd, schieben es Stück für Stück nach oben. Ich Atme schnell und mein Verlangen lässt mich auch an seinen Sachen ziehen. Langsam schiebt er seinen Körper auf mich. Meine Beine spreizen sich, und er liegt direkt zwischen ihnen. Noch ein tiefer Blick, ein Kuss, und seine Hände graben sich in mein Fleisch. Ich stöhne auf als ich spüre wie er in mich eindringt. Stück für Stück erobert er meinen Körper, immer tiefer fährt er in mich. Ich küsse seinen Hals, seine Schultern, presse seinen Leib nach oben um sein Brust zu küssen. Kaum ist er ganz in mir zieht er sich zurück um erneut mit Leidenschaft in die tiefen meines Körpers vorzudringen. Mit jedem seiner intensiven Stöße stöhne ich lauter. Mein Körper windet sich vor Erregung, ich bäume mich auf, lasse mich fallen, presse meinen Unterleib seinem Stab entgegen. Seine Arme umschliessen mich, ziehen mich fest an seinen. Mein Mund spendet ihm tausend Küsse. Dann nimmt er mich richtig. Druckvoll stößt er sich in mich, reißt sich wieder raus um dann wider mit enormer Kraft in mich zu stoßen. Ich spüre wie ich komme, zittern und stöhnend in seinen Armen hängend erlebe ich einen tiefen Orgasmus. Seine Stöße werden langsamer und zärtlicher, er gönnt mir den Moment der Befriedigung. Er lässt mich auf die Decke sinken und streichelt sanft mein Gesicht. Sein Lustbolzen steckt tief in mir, ich spüre sein Zucken, das zucken der Erregung, kurz vor seinem kommen. Wieder Küsse ich ihn, und massiere mit meinen Muskeln seinen Schwanz in mir. Freudig beginnt er wieder in mich zu stoßen, und dann haben wir den Rhythmus zwischen seinem Stoß und meinem Zug. Wieder presst er sich dicht an meinen Körper, presst sich tief in meine Spalte. Mein Möschen massiert ihn weiter. Er stöhnt laut auf und presst sich zuckend in meinen heißen Leib. Ich nehme seinen heißen Saft in mich auf, Melke und ziehe weiter an seinem Schwanz. Seine Eichel scheint unendlich groß zu sein, so groß das auch ich wieder stöhne als er sich in mir ergießt. Sein Mund küsst mich zart, er kann sein stöhnen kaum stoppen und seine Hände reiben meine Brüste. Eng umschlungen, noch mit seinem Schwanz in mir, liegen wir still nebeneinander. Meine Hände greifen nach den seinen, fest halten wir einander. Noch ein paar zarte küsse, eine sanfte Umarmung, dann schlafen wir ein …

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