Der Gürtel

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Ein Flohmarkt…ein Flohmarkt wie jeder andere. Ein paar Gänge mit Ständen, dazwischen sitzen Kinder auf ihren Decken. Einige Menschen drängen sich durch die bunten Gänge, heben hier prüfend etwas hoch, feilschen dort, lassen ihren Blick schweifen. Auf der Suche nach dem undefinierten Superschnäppchen…nach einer Sache, nach der sie sich schon lange sehnen, ohne zu wissen, was es genau ist.

Ungefähr mit derselben Erwartung schlenderte ich über den Flohmarkt. Beobachtete das wuselnd pulsierende Treiben, ließ mich von Stand zu Stand schieben und ahnte nicht, wie sehr ich hier das finden würde, von dem ich bisher nicht einmal wusste, dass es existierte, geschweige denn, wie sehr ich es brauchte…

Ein eher kleiner Stand, dahinter eine ältere Dame mit wuselig, grauem Haar lächelt mich milde an…ein Haufen rüscheliger Vasen und Kännchen auf blüteweißer Tischdecke, daneben ein paar Gürtel und auf der anderen Seite..ja..da…da ist es…ein kleines, silberfarbenes Medaillon. Neben diesem Kitsch und Krempel glänzt es unscheinbar, kaum einen cm breit und nur ein wenig höher. In der Mitte der Vorderseite ist ein kleiner dunkelblauer Stein eingefasst..ich nehme das zarte Stück in die Hand…und sehe es mir genauer an…und tatsächlich, es lässt sich öffnen…

Als es sich öffnet, ist es, als öffne sich auch eine Tür in MIR, eine Tür in meiner Erinnerung, die bisher längst vergessen war.
Ja, es ist wahr, meine Großmutter trug früher haargenau das gleiche Medaillon um den Hals. Sie trug es immer und innen war ein winziges Foto…

Während ich es noch in den Händen halte schiebt sich ein Mann neben mir an den Stand…stellt sich direkt neben mich, sein Ellenbogen drückt gegen meinen Oberarm. Wie distanzlos. Ich sehe ihn empört an. Er scheint mich nicht einmal wahrzunehmen. Breit und groß steht er neben mir, er trägt ein schwarzes seidiges, edles Hemd, kein T-Shirt, wie die normalen Flohmarktbesucher an diesem sonnigen Tag. Er hat etwas längere, braune Haare die gewollt unfrisiert aussehen und einen Bart…darunter ein sehr markantes Kinn…Wäre er nicht so ein rücksichtsloser Störenfried, der mich aus meinen Tagträumen reißt, wäre er ziemlich genau mein Typ.

Langsam greift er jetzt nach einem der Gürtel auf dem Tisch…ein dunkelbrauner Ledergürte. Seine feingliederigen und sehr gepflegten Finger gleiten fast zärtlich über das Leder… prüfend streichelt er langsam über das Ende des Gürtels…umschließt das glatte Material mit seiner Hand. Ich kann nicht anders und starre ihm auf die Finger…

Jetzt hebt er den Gürtel hoch, läßt ihn zwischen seinen Fingern hindurchgleiten…nimmt ihn in beide Hände und legt ihn zu einer Art Schlaufe zusammen…läßt ihn im nächsten Moment knallend wieder auseinandersausen…Peng…das Geräusch zerschneidet das Flohmarktbrummen…

Wieder formt er ihn zu einer Schlaufe…ich verfolge jede kleinste Bewegung von ihm, wie er dort steht, mit sehr geradem, harten Rücken, einem fast verträumten Gesichtsausdruck und nun verspielt den Gürtel durch die Luft sausen lässt…

Eine Gänsehaut pulsiert mir über den Rücken. Sämtliche winzigen Härchen an meinem Körper scheinen sich aufgestellt zu haben. Ich spüre jede seiner kraftvollen Bewegungen – so dicht steht er noch immer neben mir. Und dann springt mein Kopfkino an. Schlagartig…auf Großbildleinwand und in Farbe!!! Ich sehe mich über den Flohmarkttisch mit der blütenweißen Tischdecke gebeugt. Mein Rock ist über meinen Rücken geschlagen. Ich stehe dort mit weitgeöffneten Schenkeln, drücke meinen Rücken durch und präsentiere meinen nackten Po.

Innerlich bin ich entsetzt darüber, was ich gerade denke…äußerlich rinnt mir die Feuchtigkeit die Schenkeln herunter.

WAS um alles in der Welt erregt mich an dieser Szene derart??

„Der Mann will nur einen Gürtel kaufen!!“ schreit es in mir. „Normale Männer legen sich den Gürtel bestenfalls um ihre Taille, um zu sehen, ob er ihnen passt!“ antwortet es kopfschüttelnd dumpf in mir. Ein Schauer durchfährt mich…

In diesem Moment scheint er mich das erste Mal wahrzunehmen…wendet sehr sehr langsam seinen Kopf zu mir um, blickt von oben auf mich herunter (wieso um alles in der Welt komme ich mir gerade vor, als ginge ich ihm höchstens bis zum Bauchnaben??). Hellblaue Augen sehen mir direkt bis unter die Haut, als wäre ich ein interessantes Insekt, dass er gerade von seinem makellos gebügelten Hemd schnippsen will. Ich erstarre zu Eis, versuche seinem Blick auszuweichen, aber das gelingt mir nicht, meine Augen bleiben unhöflich starr auf seine gerichtet. Wie hypnotisiert…

Er hebt eine Augenbraue, dann scheint er sich entschieden zu haben, dass ich kein interessantes Insekt bin, sondern doch eher in die Kategorie Mistkäfer einzuordnen wäre.

„Wieviel?“ fragt er die Frau… Seine Stimme ist fest, leicht rau… „Vier Euro hätte ich dafür gern…“ sagt sie. Wie beruhigend, auch sie starrt den Mann irritiert an.

Ich muss hier weg. „Zehn Euro???“ fast schreie ich es der Frau zu. Wimpele mit einem 10 EUR Schein vor ihr herum. „Ja….Danke!“ stammelt sie irritiert. Ich stopfe die Kette mit dem Medaillon in meine Tasche und gehe…nein eigentlich renne ich eher.

Nur weg! Die Erregung abschütteln…Ein Kaffee? Ich steuere auf einen Imbisswagen zu, an dem ein Sc***d mit einer dampfenden Kaffeetasse hängt. Kurze Zeit später stehe ich mit meiner eigenen dampfenden Tasse an einem Stehtisch und spüle die Erregung herunter…Warum eigentlich ERREGUNG? Verwirrend..

Ich kramse in meiner Tasche nach der Kette…bisher konnte ich mich noch gar nicht richtig über meine neue Errungenschaft freuen…

Plötzlich spüre ich jemanden in meinem Rücken. Er berührt mich nicht, aber ich kann seinen Wärme durch mein Sommerkleid hindurch spüren…so nah ist er.

Jetzt fühle ich sogar den Atem …warm direkt hinter meinem rechten Ohr.

„Bist du immer so frech und fällst anderen ins Wort?
so ein Verhalten kann ich nicht akzeptieren!“

Leise…gerade so leise, dass ich es hören kann, sagt er es in mein Ohr. Und ich erkenne die Stimme wieder…die feste, raue Stimme. Jetzt nicht freundlich unverbindlich, nein, jetzt ist es eine Stimme, die keinen Widerspruch gelten lässt. Ich wage es nicht, meinen Kopf zu drehen. Mein Nacken spannt sich. Ich lausche auf seinen ruhigen Atem, rieche seinen männlich herben Duft…fühle mich gefangen von seiner Ausstrahlung. Bin die Maus, er die Schlange…

„Wie?“ stammele ich, den Blick auf meine Kaffeetasse geheftet. Unsicherheit, die ich sonst nicht kenne, lässt mich erzittern. Mitten in diesem quirrligen Treiben, in dieser Wärme stehe ich klappernd, als wäre soeben der Winter ausgebrochen…und entsprechend stehen auch meine Brustwarzen hart von mir ab und zeichnen sich unter dem dünnen Kleiderstoff deutlich ab.

„Einfach dazwischen zu reden, war sehr unhöflich! Sehr sehr unhöflich von Dir…Es ist an der Zeit, ein wenig mehr Benehmen zu lernen.“ zischt er in mein Ohr. Was bildet der sich eigentlich ein…Warum gelingt es mir nicht, patzig darauf zu antworten??

„Kannst du auch die Strafe dafür tragen?“ Höre ich nicht richtig? Strafe? Ich bin doch kein Kind mehr…eigentlich… Aber gerade fühle ich mich so was von klein…

Die Haut an meinem Rücken scheint kleine kribbelige Wellen zu schlagen, es rauscht in meinen Ohren…mein Atem beschleunigt sich. Ich stehe hier auf einem FLOH-Markt. Und bebe vor Aufregung, Empörung und ja,… ja, ich bebe vor Erregung.

Mein Zustand kann ihm nicht entgangen sein. Sicher gucke ich gerade wie ein Schaf. „Komm mit!“ befielt er mir. Ich stelle meine Tasse auf den Tisch und folge ihm, wortlos…willenlos…
Wohin geht er…? Ich stolpere ihm über die buckelige Grasnarbe wie hypnotisiert hinterher…kann seinem Tempo kaum folgen.

„WO gehen wir hin? Was habe Sie mit mir vor?“ stoße ich atemlos hervor.

„Du bist zu neugierig!“ wirft er mir über die Schulter zu und beschleunigt seinen Schritt.

Endlich, da vorn ist das Vereinshäuschen des örtlichen Fußballvereins. Mit bis zum Hals pochendem Herzen bleibe ich stehen…halte ein Stück Abstand zu ihm. Und nun? Er hat einen Schlüssel, dreht ihn schnell im Schloss und schiebt mich dann am Oberarm durch die Tür. Schnell schließt er die Tür wieder und dreht den Schlüssel im Schloss. Schlagartig wird mir die Stille der Räume bewußt und seine Nähe..Wir sind allein. Es riecht nach abgestandenen Rauch, ein bisschen wie in einer schmuddeligen Kneipe. Wir stehen in einem kalten Flur.

Er geht vor. Scheinbar ist dies der Clubraum des Vereins. Überall stehen staubige Wimpel und Pokale in den Regalen…ein kleiner Tresen in Eiche rustikal…dahinter eine Zapfanlage. Er dreht sich zu mir um…und lächelt. Aber dieses Lächeln ist nicht NETT oder gar SÜSS..nicht warm und gewinnend.

Eher wie das zufriedene Grinsen eines Katers, der sich der Maus sicher ist..der noch ein wenig mit ihr spielen wird, bevor er sie mit Haut und Haar verschlingt.

Mit einer knappen, einladenden Geste deutet er auf den Tresen..

Ich sehe ihn fragend an. Er runzelt die Augenbrauen und trommelt mit den Fingern auf das blanke Holz des Tresens…

Er will doch nicht?? Ich soll? Das kann nicht sein Ernst sein…bis hierhin war es aufregend…ja…keine Frage…aber er will doch nicht im Ernst, dass ich mich….

„Komm her…und bück dich…“ er spricht leise, aber fest. Ein Befehl…keine Option.
Der Satz treibt mir den Schweiß auf die Stirn. 5 Wörter, die meinen gesamten Widerstand, mein Moralverständnis, ja mein gesamtes Weltbild komplett niederreißen.

Ich gehe die letzten vier Schritte mit steifen Knien.

Lege langsam, meine Hände auf den Tresen. Strecke die Finger…

Mir wird bewusst, wie sehr ich ihm jetzt meinen Po in der engen Jeans präsentiere…Wie rund er sich ihm gerade entgegenreckt. Dann höre ich es…das Knallen des Gürtels. Wie auf dem Markt hat er ihn zusammengelegt und auseinandergezogen.

Und dann ein Zischen…und PAMM knallt das Leder auf meinen Po. Ich ziehe erschreckt zischend die Luft zwischen meine Lippen…So fühlt es sich an? Kann ich das aushalten? Der Schmerz ebbt langsam ab. Hinterlässt pulsierende Wärme. Es ist auszuhalten…

Der nächste Schlag beißt heftiger zu…, ich stöhne auf, das Klatschen hallt in den Räumen wieder. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie er den Gürtel wieder zu einer Schlaufe legt…plötzlich stützt sich seine Hand schwer auf meinen Nacken, drückt meinen Oberkörper nach unten, bin gepackt, wie ein Tier, das man fixieren möchte…und dann trifft mich der nächste Schlag. Ich schreie entsetzt auf. Lasse den Tresen los und halte mir die brennende Arschbacke.

„Nach vorn!“ kommt es sofort.

Ich beiße mir auf die Unterlippe…will keine Schwäche zeigen…den nächsten Schlag quittiere ich mit einem leisen Ächzen. Ich fühle, wie meine Pussy sich zusammenzieht…Wärme durchströmt meinen Schritt…ein heftiges, forderndes Kribbeln…und eine beschämende Nässe…die meinen Slip schon durchtränkt, zeigt mir, wie extrem mich der Schmerz, die Situation erregen.

Ich warte auf den nächsten Schlag…aber er kommt nicht…ich versuche mich umzusehen – da spüre ich plötzlich seine Hände an meinem Rock…

Wie selbstverständlich hebt er meinen Rock…fährt sanft wie versehentlich über meinen Po…
Ich schließe meine Augen, diese kleine Berührung fühlte sich so unglaublich geil an..ich recke meinen Po weiter vor…er soll sehen, dass ich noch mehr Berührungen bräuchte…Was ich bekomme, ist der nächste Schlag. Und ohne den dünnen Stoff beißt das Leder noch gieriger in meine Haut… Ich kann nicht anders…ich schreie den Schmerz gellend aus mir heraus…

Tränen rinnen mir über die Wangen. Es ist, als würde die Haut platzen, dort wo er mich getroffen hat. Der nächste Schlag trifft die andere Seite meines Pos…und ist etwas gemäßigter. Ist es Absicht? Folgt jetzt wieder die Hölle?

Jetzt tritt er ganz nah an mich heran…

Es ist, als wäre meine Sinne geschärft…ich spüre seine Wärme am Rücken, höre seinen etwas beschleunigten Atem. Wieder seine Hand…zart, so zart fährt er den roten Strich des Leders neben dem Slip mit einem Finger nach…

Fährt unter mein Höschen…seine Hand umfasst die Rundung meines Pos…knetet…

Plötzlich ist die Hand wieder weg…und mit ihr auch mein Slip…er hat ihn mir einfach bis in die Kniekehlen geschoben…ich erbebe, fühle mich unglaublich schutzlos…er drückt mit der flachen Hand meinen Rücken ins Hohlkreuz, schiebt mit der Fußspitze meine Beine weiter auseinander. Meine Schamlippen ziehen sich bei der Bewegung auseinander… die darunter gestaute Feuchtigkeit, rinnt mir die Oberschenkel herunter…Ich schäme mich…Er kann es sehen. Er kann es sicher riechen…Jetzt steht er mit dem Bauch direkt an meinem Po. Mit einem Finger teilt er meinen Po und fährt damit langsam nach vorn durch meine Scham. Prüfend.

„Bist du etwa nass? Gefällt das deinem kleinen, dreckigen Fötzchen etwa?“ Kreisend lässt er seinen Finger durch meine Spalte gleiten. Teilt meine Lippen…dringt mit dem Finger weit in mein Innerstes vor. Einmal..und wieder..ich presse mich an ihn…Genieße die ungewohnt geile Berührung. Bin verwundert darüber, wie unglaublich geil sie sich anfühlt. Geiler, als alles, was ich je dort gespürt habe. Er fickt mich mit seinen Fingern…jetzt lässt er den Gürtel wieder auf meinen Arsch sausen. Und fingert mich weiter..tief und hart stößt er in mich..Schmerz..Geilheit..wieder Schmerz…ich bin nur noch Lust. zerfließe…Der Schmerz kickt mich immer weiter..Ich schreie und Stöhne gleichzeitig. Gierig drücke ich mich auf seine Finger…reibe mich daran…plötzlich sind die Finger weg. Und auch der Schmerz..

Jetzt greift er mit beiden Händen fest an meinen Po..zieht ihn auseinander. Und dann fühle ich ihn, er weitet mich, füllt mich aus, Stück für Stück beim ersten Mal langsam…nicht sehr tief, dann weit hinaus…dann stößt er plötzlich tief in mich, füllt mich bis zum Anschlag aus….Ich lehne über der Bar und lasse mich willenlos von ihm ficken. In hohem Tempo stößt er in mich…hart, genau wie ich es jetzt brauche. Die Hände auf meinen Schultern, zieht er mich immer und immer wieder auf seinen Schanz. Ich schreie bei jedem Stoß. Muss mich festhalten…meine Knie werden weich. Ich versinke schreiend in einem unglaublichen Höhepunkt..mein gesamter Körper zuckt. Er hält mich fest..sehr fest..Presst mich mit ganzer Kraft auf seinen Schwanz. Und tief in mir spüre ich, wie er kommt.

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