Wie alles anfing

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Eine Mutter und Autorin erzählt wie sie vermeintlich zu dem wurde wie sie heute ist, was sie dabei denkt und fühlt.

Wie alles begann

Dem aufmerksamen Leser wird schon mein Bezug zu einer bestimmten Thematik in den Geschichten aufgefallen sein. Das ist nicht so ganz grundlos. Wir sind alle ein Produkt unserer Erziehung, unseres sozialen Umfeldes, unserer Erfahrungen und Erlebnisse. In die Rolle als Mutter wird man nur bedingt hinein geboren, wenige Verhaltensmuster sind instinktiv verankert. Viele Dinge prägen eine Frau erst durch eigene Erlebnisse für die Mutter-Rolle.

Diese Geschichte erzählt noch aus der Gründerzeit des Internet, gerade als es anfing für den Normalbürger interessant zu werden. Ein Computer war noch richtig teuer, deshalb nutzte meist eine ganze Familie ein Gerät zusammen, jeder Nutzer schottete seinen eigenen eingerichteten Bereich sorgsam mit einem Passwort ab. Das Telefonmodem übertrug immerhin schon 56k, das Internet wurde noch Minutenweise mit der Telefonrechnung abgebucht, 5 deutsche Pfennige die Minute. Soziale Netzwerke hiessen damals noch Chat, die ersten Versuche breitflächig Kontakte zu knüpfen.

Natürlich war mein Sohn damals dafür Feuer und Flamme. Das Chatten versprach unendlich beliebig viele Kontakte, für ihn damals besonders wichtig die Kontakte zu Frauen. Stunden- und Tagelang saß er vor der Flimmerkiste, Monitore waren damals noch üblicherweise 12 bis max 15 Zoll groß. In der Breite und in der Tiefe. Und sie flimmerten tatsächlich noch.

Mich regte das damals erheblich auf, denn der Junge vergaß darüber die realen Kontakte zur wirklichen Menschen. Es dauerte bestimmt 2 Jahre bis er realisierte dass nicht jede Frau im Chat tatsächlich eine Frau war, nicht jede scheinbar alleinstehende Frau auch tatsächlich suchend ist und nicht jede 19-jährige auf einem Bild auch tatsächlich 19 ist. So alt war Konrad damals selber.

Er kapierte wohl den Begriff Cyberspace erst als er nach 2 Jahren des virtuellen balzens und hoffens immer noch alleine war, keine nennenswerten neuen realen Kontakte daraus knüpfen konnte, kaum wirkliche Treffen hatte welche zudem oft ernüchternd endeten. Statt dessen mit stetig mehr Enttäuschungen haderte. Erst ab da wurde er vorsichtiger und fand etwas in die reale Welt zurück. Sein Glück, fortan konzentrierte er sich auch wieder mehr auf seine Ausbildung.

Mein damaliger Ehemann nutzte seine eigene Art des sozialen Netzwerkes, es hieß Spatzenstüberl und war ein Stehausschank in einem typischen Arbeiterviertel. Weil mein Mann zu der Zeit noch arbeitete war er sogar einer der angeseheneren Gäste dort. Du erkennst daraus schon dass er sich um seine Familie Zuhause nicht sonderlich scherte. Dort im Stehausschank gab es auch einen 64-er Fernseher (cm, nicht Zoll!) für die Bundesliga, heute heisst das public viewing. Du merkst durch meine Sc***derung auch dass mein Gatte in dieser Geschichte nur sehr am Rande vorkommen wird.

Mein Alter war damals 39 Jahre, ich war leicht übergewichtig, ging Teilzeit arbeiten und konnte mich mit meiner neuen Rolle in der Familie und Gesellschaft nicht mehr abfinden. Putzen, waschen, kochen, abends 3 Stunden Fernsehen. Mein Mann hatte schon 4 Jahre nicht mehr mit mir geschlafen. Oder ich mit ihm. Ich ertrug das nicht mehr so grob betatscht und bestiegen zu werden wenn er aus der Kneipe kam. Mit einer üblen Fahre aus Alkohol und Zigaretten. Das konnte noch nicht alles gewesen sein?

So probierte ich aus reiner Neugierde und Langeweile auch mal den Chat aus. Wenn mein Sohn arbeiten war blieb der Familienrechner in seinem Zimmer ja auch für mich frei. Durch die gelegentlichen Sc***derungen und Erfahrungen meines Sohnes war ich schon etwas Vorbereitet, denn als reale Frau wurde man erstmal regelrecht überfallen, wie Fliegen um den Pferdeapfel kämpfen.

So öffnete ich bald öfters mal am Nachmittag meinen eigenen Bereich im Rechner (Nutzerin Maria) und begab mich in die weiten des Winchat. Teilweise war es aufregend, teilweise hochgradig ernüchternd. Weil elektronische Fotos noch echt rar waren und ich aber ständig nach einem Bild gefragt wurde, weil ich auch keine realen Kontakte suchte gab ich irgend ein raubkopiertes Bild ins Profil von dem ich dachte dass es mir ähnlich sah und nannte mich im Chat bei meinem ersten Vornamen Anna. Mein Sohn würde mich dafür verteufeln. Aber ich wollte mich einfach nur unbehelligt und anonym etwas unterhalten.

Schon sehr bald merkte ich dass der ganze Chat als ein gigantisches Anbahnungsinstrument gesehen wurde. Vor allem für…. naja…. etwas schräge Zeitgenossen. Mit was für Gedankengut ich auf einmal behelligt wurde? So wo trieb sich mein Sohn herum? Und ich hatte keinerlei Ahnung davon all die Jahre? Sogleich wurde mir drastisch die Wichtigkeit des Jugendschutzes vor Augen geführt. Meine Kontakte wurden über die Wochen dann auch eher andere gelangweilte Hausfrauen. Wenn es denn Frauen waren. Mit der Zeit bekommt man einen Riecher für bestimmte Formulierungen und Ausdrucksweisen.

Eines langweiligen Nachmittages wollte ich mich wiedermal als Nutzerin Maria in meinem eigenen Bereich des PC anmelden. Die erste Überraschung: Der Rechner war nur im Schlafmodus, wohl über die ganze Nacht hinweg. Mich ärgerte das, denn Standby brauchten die Dinger damals noch richtig viel Strom. Es war noch mein Sohn als Nutzer geöffnet.

Erst wollte ich in einem Reflex seinen Zugang schliessen damit ich mich selber anmelden könnte. Aus einem mir selber unverständlichen Impuls heraus öffnete ich dann doch nacheinander die verschiedenen Seiten welche in der Leiste aktiviert waren.

Erstmal war der Chat zentral noch geöffnet. An der Seitenleiste waren die Symbole für verschiedene andere Ordner. Zehnmal so viele wie bei mir. Ich weiss heute noch nicht warum, jedenfalls siegte die Neugierde und ich klickte mich neugierig und völlig unbefangen durch die Symbole hindurch. Mit einem etwas schlechten Gewissen im Hinterkopf.

Pornofilme.
Pornobilder.
Sexgeschichten.
Partner/Datingseiten.
Auto.
Motorrad.

Das also waren die Interessen meines Sohnes? Erschreckend. Mein Misstrauen war irgendwie geweckt. Soviel kannte ich also von meinem Junior? Von wem hatte er das nur? Von mir nicht. Von seinem Vater hätte er die Trunksucht erben können. Aber wird Internet ab einem bestimmten Grad der Nutzung nicht auch zur Sucht? An der Telefonrechnung sah ich immer wie viele Stunden mein Sohn am Rechner verbracht haben musste.

Dann aktivierte ich wieder das Fenster mit dem Chat. Studierte interessiert das Profil meines eigenen Sohnes. Eine ellenlange Freundesliste. Alles Frauen. Wenigstens das beruhigend. Erschrak aber auch zugleich. Sein Nickname! War das wirklich mein Sohn? Aber ja! Eindeutig sein Bild im Profil, freigeschaltet für Freunde. Mutig genug das reale Bild zu veröffentlichen, auch wenn es ein eingeschränkter Personenkreis war. Nur hier im Chat nannte er sich Ed von Schleck. Was hatte das wieder zu bedeuten?

Die wichtigsten Funktionen des Chat kannte ich ebenfalls, weil ich ja den selben Service nutzte. Gelegentlich. Mein Sohn hatte drei private Fenster geöffnet, wovon zwei von der jeweils anderen Person beendet worden waren. Gestern Nacht schon. Ich überflog eilig die Texte. Und mir wurde mulmig im Bauch. Sowas schreibt mein Sohn? Im dritten Fenster hatte sich etwas getan, noch eine halbe Stunde vorher:

>wieder da?

Eigentlich geht mich das alles nichts an und ich ärgerte mich über mich selber dass ich schon viel zu weit vorgedrungen war, was mich auch reichlich verstörte. Wie sollte ich meinem Sohn wieder unbefangen gegenüber treten? Mein Finger schwebte geraume Zeit über der Escape-Taste, innerlich hin und her gerissen. Schlechtes Gewissen gegen Neugierde. Eingeredete Fürsorge als Rechtfertigung gegen moralische Skrupel. Rate mal welches Teufelchen gewann?

Und doch nahm ich wieder die Maus zur Hand, ging in die Kommunikationszeile. Die Senderin im Fenster schien noch eingeloggt zu sein.

hallo konnischatz.

Erst überlegte ich noch, begann dann doch eine Antwort zu tippen.

wie geht’s dir heute?

danke. ich habe nach unserer unterhaltung heute nacht etwas unruhig geschlafen.

kannst du dir das nicht denken?

Eilig scrollte ich nach oben. Suchte die Passagen welche die letzte Nacht verfasst wurden. Fand es natürlich, überflog es kurz. Es ging um Cunnilingus und Aniligus. Daher der schräge Nickname meines Sohnes? Es schockte mich etwas. Woher hatte Konrad das nur? Von mir nicht.

>noch da?

angeregt? das ist glatt untertrieben. ich bin ausgelaufen.

hast du übrigens meinen Umschlag bekommen?

Jetzt war ich überfordert. Welchen Umschlag meinte sie? Es wurde alles zuviel, ich bekam Panik, beschloß den Chat abzubrechen.

natürlich konnischatz. ich freu mich. bis später!

Escape, Chat beenden, Fenster schließen, Nutzer ausloggen. Mein Sohn hatte seine Privatsphäre wieder. Ich jedoch war tief bestürzt. Das hat man nun von seiner Neugierde. Am Abend ging ich meinem Sohn unauffällig aus dem Weg, ich hätte mich sonst sicherlich verraten.

Auch die nächsten Tage beschäftigte mich das gelesene und gesehene zutiefst. Ich meine Porno und Schweinkram ist in diesem Alter fast normal. Aber das im Chat? Das gab mir zu denken. Und dennoch wollte ich mehr darüber erfahren.

Eines Abends kam ich auf dem Weg von einer Plastikschüsselparty bei einer Freundin in der erweiterten Nachbarschaft an einer Spielhalle vorbei, sah zufällig die bunt leuchtende Werbung im Schaufenster. Ich erinnerte mich an unseren Rechner Zuhause, der um diese Zeit wie immer belegt sein würde. Ich wusste ja jetzt mit was. Beschloss mir das mit dem öffentlichen Internet mal näher anzusehen, betrat das Spielcasino.

Dort gleich im Eingangsbereich standen so witzige Eier rum, wo man sich bequem hinein lümmeln und den Bildschirm mit der Tastatur auf einem beweglichen Arm vorschwenken konnte. Das sah echt spacig aus und man hatte seine Privatsphäre. Ich wechselte einen kleinen Geldschein in Münzen und fütterte den Automaten. Die erste Überraschung war wie schnell das Ding war im Vergleich zu unserem Zuhause. Und der Bildschirm war im damaligen Vergleich riesig.

Ich loggte mich in den Chat ein als Anna, wie sonst auch manchmal. Prüfte die normalen Anfragen, Geschenke, die Mailbox, was auch immer. Nichts wirklich neues. Dann suchte ich Ed von Schleck. Voller Neugierde. Der grüne Punkt in seinem Profil zeigte an dass er ebenfalls eingeloggt war. Klar, wie jeden Abend. Ob er wieder mit dieser Linda schrieb? Aus einem Impuls heraus beschloss ich meinen Sohn anzuschreiben. Nicht als seine Mutter. Mein Profil lautete auf Anna. Natürlich kennt mein Sohn meinen zweiten Vornamen, üblicherweise werde ich jedoch Zuhause immer schon mit Maria angesprochen. Mal sehen was passiert?

hallo anna. manchmal beschreibt ein nick bestimmte umstände?

ein andermal vielleicht. ist dein foto real?

Was sollte ich antworten? Ich entschloss mich zu einer Notlüge.

was treibt dich in den chat?

* grins * klar was sonst. was suchst du?

das wirst du selber herausfinden müssen.

So plänkelten wir eine Weile unbefangen und oberflächlich umher, ich denke mein Sohn hatte angebissen. Seine Antworten dauerten immer ein wenig, er chattete also nebenher noch mit wem anderes. Auch das war normal. Wie mir nach zwei Stunden die Münzen ausgingen verabschiedete ich mich höflich.

Als ich dann endlich mittlerweile recht Spät nach Hause kam saß mein Sohn immer noch am Rechner, mein Gatte war wohl auch noch in der Kneipe. Ich zog mich leise zurück und ging ins Bett, wenngleich ich noch lange nicht einschlafen konnte. Noch weniger wie mein Gatte angetrunken spät Heim kam.

Schon am nächsten Tag ging ich an unseren eigenen Rechner und öffnete mein Profil Anna im Chat. Eine persönliche Nachricht war im Postfach, ebenso bekam ich einen virtuellen Blumenstrauß geschenkt. Damals bekam man noch bei jedem Besuch auf dem Portal einen Wertpunkt, den man dann sammeln und gegen bildliche „Geschenke“ eintauschen konnte, welche von den Beschenkten stolz als Trophäe im Profil bewahrt wurden. Zeigte das doch wie „beliebt“ man im Chat war.

Die Nachricht stammte von Ed von Schleck. Blablabla….. nette Unterhaltung…. blablabla…. mal wieder quatschen. Klar wollte ich das! Sandte sofort einen Termin zurück, wo ich wusste dass ich dann wieder in der Spielhölle den Rechner nutzen könnte.

Zwei Tage später war Ed von Schleck schon vor mir im Chat. Wie ständig, wir bezahlten ja seine Internet-exzesse jeden Monat mit unserer Telefonrechnung. Jetzt war es mir zum ersten Male garnicht mehr so ungelegen, fieberte schon darauf hin mit dem jungen Mann zu chatten. Dass es mein eigener Sohn war trat zunehmend in den Hintergrund, zumal seine Rhetorik sich zum Alltag etwas unterschied.

Und dieses Mal ließ ich mich tatsächlich in ein schlüpfrigeres Gespräch verwickeln. Alle Männer versuchten das im Chat damals ab einem bestimmten Zeitpunkt. Bei meinem Sohn lagen selbstverständlich andere Interessen dahinter. Ich wollte seine mir bis dahin verschlossene Gedankenwelt kennenlernen. Auf diesem wirklich ungewöhnlichen Weg.

Der Chat entwickelte sich rasch in eine echt heftige Richtung, die ich so noch nicht kannte weil ich das bisher in anderen Dialogen mit Männern noch nie so zuließ. Und das ist also mein Sohn? Er machte das merkbar nicht zum ersten Mal, er hatte Routine und drückte sich in gewissen Richtungen gewandt aus.

Er befragte mich über meine intimsten Details und ich hatte ehrliche Mühe mein Schamgefühl zu verdrängen und wahrheitsgemäß zu Antworten. So wusste ich also auch mal wie diese Gespräche denn verlaufen können wenn man sich als Frau darauf einließ. Man muss es wirklich mögen.

Die scheinbare Anonymität und die vermeintlich fremde Chatpartnerin liess ihn offen über seine Gedanken schreiben. Und zwang mich in eine Situation in der ich mich höchst unwohl fühlte. Wollte ich jedoch mehr erfahren musste ich dieses Spiel mitmachen. Konrad wurde noch interessierter wie er merkte dass ich aus seiner Gegend stammen könnte.

Konrad gab es mehr oder weniger offen zu, es wurde aus den Dialogen schnell ersichtlich: Konrad hatte einen erheblichen Faible, einen Fetisch. Muschischlecken. Wie immer ich mir das vorstellen soll. So einige schräge Gesellen haben mich bis dahin schon geschockt, deren Interessen waren überschaubarer für mich.

Konrad beschrieb schon bald in allen Einzelheiten ausführlich was er dabei empfindet, wie er es genau empfindet und wie es auf seinen Körper wirkt. Natürlich auch die offensichtlichste Auswirkung bei einem Mann: Eine harte Erektion. Die natürlich dann auch behandelt werden möchte. Ich mochte mir garnicht die Erektion meines Sohnes vorstellen, alleine dieser Gedanke verunsicherte mich zutiefst. Damals vermutete ich noch er behalf sich dabei selber, von realen Frauen in seinem Umfeld bekam ich noch nichts mit.

Ich fragte Ed von Schleck im Chat natürlich wie er überhaupt darauf, auf seinen Faible kam?

Die äusserst bereitwillige Antwort verblüffte und schockierte mich dann am meisten: Er würde immer an den getragenen Höschen seiner Mutter riechen und sich dann versuchen den Geschmack dazu vorzustellen. Wie zum Beispiel bei Tomaten, wenn man sie in Scheiben schneidet, das duftende Aroma dazu wahr nimmt und beim hineinbeissen mit dem realen Geschmack vergleicht. Er steht auf reifes Obst und Gemüse. Solche Andeutungen sind nicht Mißzuverstehen.

Fieberhaft ging ich in Gedanken meine alltägliche Hygiene durch. Ich dusche vielleicht nicht täglich, aber spätestens jeden zweiten Tag. Gründlich mit einem Waschlappen abreiben tu ich mich täglich. Meinen Schritt säubere ich nach jeder Toilette am liebsten mit feuchten Tüchern, wie man diese auch für Kinder beim wickeln verwendet. Das hinterlässt ein sehr frisches Gefühl auf der Haut.

Ich überschlug im Kopf weitere „Feuchtequellen“ im Alltag. Da gab es sonst nicht mehr viel. Radfahren vielleicht noch – oder wandern. Gerade wenn eine Frau einen ganzen Tag mit dem Fahrrad unterwegs ist dann sammelt sich schon eine erhebliche Ladung im Slip. Nicht aus Erregung, denn der Sattel reibt bei mir eher unangenehm im Schritt. Die Scheide ist einfach ein selbstreinigendes Organ und wenn der ganze Unterleib ständig in Bewegung ist wird einfach viel „gereinigt“. Das findet sich dann eben in weisslichen eingetrockneten Schlieren in einem Slip wieder. Das fällt um so Kontrastreicher aus je dunkler ein Slip ist.

Über Wochen und Monate wurde unsere Konversation immer vertrauter und enger, Konrad bugsierte mich gekonnt in eine Ecke hinein. Er forderte ein Telefonat zum Beweis meiner Echtheit. Natürlich wäre ich als Mutter dabei sofort aufgeflogen. So verwies ich auf meine Rolle als verheiratete Frau und redete ich mich heraus auf ein eventuell mögliches späteres Treffen. Darauf nagelte mich Ed von Schleck gekonnt fest und gab erst Ruhe als ich tatsächlich einen definitiven Termin ausmachte.

Ein Faible kommt anscheinend sehr selten alleine. Ed von Schleck beschrieb auch Wortreich und Blumig was ihm bei Frauen sonst noch besonders gut gefällt. Das waren im wesentlichen eine bestimmte Art sich zu kleiden und ein sehr femininer Auftritt.

In dieser Zeit begann ich auch tatsächlich wieder mehr sehr feminines Schuhwerk zu tragen, als mir mein Sohn beschrieb wie das oft auf viele Männer wirkt. Ich musste zum Teil erst wieder sowas beschaffen, über die Jahre als brave Hausfrau gab man eher der Bequemlichkeit nach. Denn Schuhe mit höheren Absätzen müssen um gut zu sitzen eher knapp geschnitten sein. Es gibt auch durch die Schräge der Sohle erheblichen Druck auf Ballen und Zehen, das kann ziemlich schmerzen.

Eine Frau muss sich erstmal wieder überwinden diesen unangenehmen Druck und oft auch nach längerer Tragedauer den Schmerz ertragen zu können und auch zu wollen. Man muss diesen Druckschmerz vollständig ausblenden können um im Alltag normale Gedanken fassen zu können. Zur Motivation dieses zu ertragen nimmt man anerkennende und neugierige Blicke von Männern wahr.

Dazu kommt dass diese Art von Schuhen um die schicke Form zu behalten recht hart geformt sein müssen, es dauert erhebliche Zeit bis diese dann auch eingelaufen sind, oder sich die Füße an deren Form angepasst haben. Auch das gehen damit unterscheidet sich gänzlich vom Gangwerk mit flachen Sohlen, man kann nicht über die Fersen aufsetzen und abrollen.

Sondern der Fuß wird fast mit den Zehen zuerst aufgesetzt, dazu muss auch der betreffende Fuß durch vorschieben des Beckens in die entsprechende Lage gebracht werden. Das bringt erheblich mehr Bewegung ins Becken einer Frau und wird durch mehr Bewegung in den Pobacken, der Bewegung der Pobacken gegeneinander und mehr pendeln der ganzen Hüfte insgesamt optisch wahrgenommen. Die Waden straffen sich erheblich.

Sobald man zuviel Gewicht auf die dünnen und harten Absätze geben würde riskiert eine Frau auf unsicherem Untergrund auch weg zu rutschen oder umzuknicken. Im Alltag kann eine Frau aber nicht jeden Schritt bewusst setzen, es erfordert also erhebliches Training bis der veränderte Bewegungsablauf selbstverständlich im Muskelgedächtnis verankert ist und der Gang mit diesen Schuhen tatsächlich dann auch natürlich und elegant wirkt.

Anfangs muss eine Frau bewusst erst wieder über die Schmerz- oder Unbequemlichkeitsgrenze gehen. Dabei half mir oft dass ich gerade in dem Moment einfach meine Schuhe nicht ausziehen oder wechseln konnte. Und das alles ausgelöst durch die Beschreibungen meines eigenen Sohnes, eigentlich dachte ich darüber lange hinweg zu sein.

Dies alles beschrieb mir mein Sohn wirklich ausführlich in endlosen Chat-Sessions.

Plötzlich konnte ich meinen Sohn ein wenig verstehen, sein stundenlanges Verweilen vor dem PC. Man schreibt mit geneigten Personen stundenlang über Themen die einem wichtig sind oder wichtig wurden. Neugierde kann sehr faszinierend sein. Man entdeckt die eigenen dunklen Seiten der Psyche, man findet im Chat auch erst viel leichter Menschen die so etwas interessiert oder auslösen.

Natürlich sahen mich gelegentlich dann auch Bekannte oder Kollegen wie ich nach der Arbeit in der Spielhalle verschwand, dachten wahrscheinlich ich wäre der Spielsucht verfallen. Aber dieses Internet und der Chat können durchaus ebenfalls leicht zur Sucht werden. Ich stopfte jedenfalls erhebliche Mengen Münzgeld in den Schlitz (Internet war damals noch echt teuer) und hätte mir spätestens dann Gedanken machen müssen wie mir die Angestellte irgendwann Kaffee oder Sprudel umsonst anbot.

Zudem war ich oft am nächsten Tag ziemlich Müde und ärgerte mich dann zusätzlich über mich selber warum ich die Chat‘s nicht früher abgebrochen hatte um rechtzeitig schlafen zu gehen. Stattdessen saß ich in der verqualmten Spielhölle und meine ganzen Klamotten stanken fürchterlich, abgesehen davon dass es sicher auch nicht unbedingt Gesund ist.

Oft wartete man auch länger auf die Antworten seines Gegenüber und damit man nicht tatenlos umher saß nahm man noch weitere Chats von anderen Nutzern an. Als Frau wird man unglaublich hartnäckig angeschrieben. Und zum Teil mit Gedankengut konfrontiert welches man früher nicht im Traum für möglich gehalten hätte. Ich sehe es ja auch bei meinem Sohn, dem hätte ich das ebenfalls niemals zugetraut und er schien noch einer von den harmloseren Spinnern zu sein.

In dieser Zeit ging ich im gewöhnlichen Alltag meinem Sohn ziemlich aus dem Weg, wohl auch aus Angst mich einmal versehentlich zu Verraten. Meine Einstellung zu meinem eigenen Sohn veränderte sich rapide. Er machte mir etwas Angst zu welch besessenem Sexmonster er sich entwickelt hatte.

Und ich selber schämte mich auf was ich mich da eingelassen hatte, dass ich damit nicht mehr aufhören konnte. Es wurde ebenfalls zur Sucht. Mein Sohn drängte mich immer wieder bei Ende eines Chats für einen Termin für die Fortsetzung. Ich wählte zweckmässigerweise die Tage aus an denen ich Teilzeit arbeitete. Schon am Nachmittag des betreffendes Tages wurde ich bereits wieder Nervös bei dem Gedanken was am Abend folgen würde.

In dieser Zeit lernte ich tatsächlich auch meinen Körper besser kennen. Die Chats über solch intime Details zwingen eine Frau sich Gedanken über den Körper zu machen. Wenn vom Gegenüber detaillierte und ausführliche Beschreibungen erwartet werden. Diese Gedanken hatten natürlich auch erhebliche Auswirkungen auf meinen eigenen Körper.

Ich war über lange Strecken selber reichlich erregt. So sehr dass ich im Höschen Slipeinlagen deponierte, nicht nur zur Menstruation. Ich war tatsächlich erstaunt zu welcher Nässeproduktion mein reifer Körper noch fähig war. Und ich ertappte mich dabei die genässten Slips im Wäschekorb oben liegen zu lassen, in vollem Bewusstsein dass mein Sohn sich das vielleicht näher ansehen würde.

In dieser Zeit entwickelte ich für mich auch eine neue Art der Masturbation. Man kann diese Erregung nicht über Stunden in sich tragen ohne sich abzureagieren. Mein Ehemann war in dieser Zeit keine echte Option. Ich kann mir in diesem Internet-Ei ja auch nicht einfach in den Schritt fassen und mich stimulieren. Obwohl diese Sitzeier in der Spielhölle etwas abseits standen und nicht unbedingt direkt einsehbar waren.

Einmal musste ich dringend auf Toilette, wollte jedoch den Chat nicht unterbrechen weil das Thema gerade besonders Heikel (oder Aufregend?) war, ich verzwickte mir den Druck auf die Blase immer wieder. War durch den Gesprächsverlauf mit 2 Chatpartnern total Erregt, kniff feste die Muskeln im Unterleib zusammen um noch irgendwie das Wasser zu halten. Ich presste die Beine feste gegeneinander und zog bestimmte Muskeln im Unterleib an so feste ich konnte. Immer wieder, teils unbewusst, teils absichtlich, total fasziniert vom Geschehen auf dem Bildschirm.

Plötzlich wurde mir schwindelig, mein Unterleib zuckte enorm, es warf mich in dem Ei einen kurzen Moment unkontrolliert umher. Glücklicherweise hatte es weiter niemand mit bekommen, aber ich hatte tatsächlich einen Orgasmus. Ohne jegliche äußere Stimulation, nur durch Kontraktion der eigenen Muskeln.

Da hätte ich fast mein Wasser verloren, das war der Moment wo ich aufstehen musste. Mein Glück dass die Toiletten im Eingangsbereich nur wenige Schritte entfernt waren. Dieses Mal war die Binde im Schritt wirklich total patschnass, ich denke dass dort ein paar Tropfen Urin mit dabei waren. Aber Frau sorgt vor: Kleines Päckchen feuchte Tücher in der Handtasche und einzeln abgepackte frische Binden, dann ging es weiter mit dem Chat.

Ich war natürlich über die heftigen Reaktionen meines Körpers ziemlich Überrascht. Es war auch wirklich sehr schön gewesen. So erlösend. In Folge begann ich die nächsten Tage und Wochen damit zu experimentieren, ich wollte das so wieder erleben.

Das war sehr riskant, denn ich brauche dazu einen gewissen Druck auf der Blase und zudem heftige Muskelkontraktionen. Bisher schaffte ich es immer noch gerade eben so danach rechtzeitig aufs Töpfchen, ich wollte garnicht daran denken wenn das mal schief ginge. Dann hätte ich mir wohl eine neue Spielhalle oder Internet-caffee suchen müssen. Die bewährte Einrichtung jedoch lag recht praktisch genau auf dem Weg und die Angestellte hielt mir recht diskret die überwiegend männliche Kundschaft vom Hals, falls diese mal zu viel Interesse an mir entwickelte.

Ich hatte also nach vielen Wochen intimsten Chattens plötzlich ein Date mit meinem eigenen Sohn. Was er sich davon erwartete liess er ganz offen durchblicken. Ich akzeptierte notgedrungen innerlich. Erstmal. Mir war jedoch auch bewusst dass danach die aufregende Zeit des Chattens aus der sicheren Anonymität heraus definitiv vorbei wäre.

Wirklich gefährlich würde es sicher nicht werden. Stand ich dann tatsächlich vor Konrad und der Moment würde entgleisen könnte ich mich immer noch zurück ziehen. Wenn Konrad sich nicht gleich verdrückte wenn er mich erkennt.

Wir wählten Freitag Nachmittag. Einkaufszentrum ist immer gut. Es gibt dort auch ruhigere Ecken. Bei einem Blind Date kann man sich erstmal mit etwas Abstand ansehen wer da wirklich kommt und sich Notfalls unerkannt davon machen. Sein Kalkül. Ich wusste ja dass ich unbedingt erkannt werden würde.

Zum ersten Male dass ich mir meinem Sohn gegenüber echte Gedanken wegen meiner Bekleidung machte. In Erinnerung rekapitulierte ich einige Passagen unserer Unterhaltungen und schaute was mein Kleiderschrank passend dazu hergeben könnte. Ich war inzwischen total aufgeregt wie bei einem echten Date. Konrad hatte oft beschrieben wie er sich seine Traumfrau vorstellen würde, zumindest äusserlich im Auftreten. Einfach eine feminine Frau, Typ flotte Hausfrau. Das ist nicht so einfach für mich, aber auch nicht unmöglich.

Ich musste sehr lange suchen, denn viele Klamotten passten mir nicht mehr, ich war einfach zu sehr in die Breite gegangen. Ed von Schleck beruhigte mich schriftlich, Körpermasse würde ihm nichts ausmachen, wenn nur das Lustzentrum gepflegt wäre. Was er darunter Verstand wurde mir mehrfach ausführlich beschrieben. Alles kein tatsächliches Problem für mich, nur ein Moralisches.

So langsam bekam ich mein Outfit zusammen. Es zwickte etwas da, kniff etwas dort, vor allem die Schuhe und der schöne BH wurden eng. Seit langer Zeit schminkte ich mich mal wieder gründlich. Ich traf mich in erster Linie mit einem jungen Mann, erst in zweiter Linie mit meinem Sohn.

Ich komme also Freitag spät Nachmittag an den verabredeten Treffpunkt im großen Einkaufszentrum, einem Herzinfarkt recht nahe. Mein Sohn Konrad erschrak tüchtig, glaubte wohl für den Moment noch dass unsere Zusammenkunft rein zufällig sei. Versuchte mich möglichst schnell abzuwimmeln, blickte sich immer wieder ängstlich um. Er wartete ganz offensichtlich auf wen.

„Du wartest auf jemanden?“ Fragte ich ihn.

„Ja, auf einen Kumpel.“ Antwortete Konrad abweisend.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen. „Heisst dieser Kumpel zufällig Anna?“

Seine Augen weiteten sich vor Schreck. „Woher weisst du, Mama?“

„Konni, vielleicht kenne ich Anna rein zufällig etwas besser und vielleicht heisst diese Anna im wahren Leben Anna-Maria?“

Nun hätte man meinem Sohn die Augen mit einem Brett wegschlagen können, als bei ihm der Groschen fiel. „Mama! Duuuu? Warum…. Aber….. Weshalb…..“

„Jetzt wo deine Anna nicht kommen wird können wir beide vielleicht wie beabsichtigt einen Kaffee zusammen trinken und etwas quatschen?“

Konrad war ziemlich verdattert. Sagte zögerlich zu. „Wenn du meinst, Mama?“

„Gehen wir dort rüber zu dem Eiskaffee?“

„Sicher….“

Erst als wir saßen und unsere Bestellung aufgaben fing sich Konrad wieder und wurde etwas wütend.

„Was hast du dir eigentlich dabei gedacht, Mama? Willst du mich verarschen oder mir nachschnüffeln?“

„Weder noch Konrad. Du hast mich selber in den Chat gebracht. Ich stolperte eher zufällig über dein Profil und wir haben uns anfangs nett unterhalten. Erst später ist das ganze dann entgleist.“

„Hätte ich gewusst dass du meine Mutter bist hätte ich ganz anders mit dir geredet.“

„Aber warum? Ich bin nicht nur deine Mutter sondern auch eine ganz normale Frau. Ich habe dich mit keinem Wort angelogen. Mein Alter stimmt und sogar mein Vorname ist richtig, auch wenn du im Alltag nur immer meinen zweiten Vornamen gebrauchst. Nur das Bild ist falsch, aber ich bin bestimmt nicht hässlicher wie die abgebildete Frau.“

„Nein, bist du nicht.“ Sagte Konrad etwas verdattert. „Aber du bist meine Mutter.“ Das klang eher etwas resigniert. „Und ich habe dir Sachen erzählt welche ich real niemals erzählen würde.“

„Ja das ist das mit dem Chat. Du erzählst ja auch nicht jedem beliebigen Menschen an der Bushaltestelle einfach deine intimsten Geheimnisse.“

„Das ist ja ganz etwas anderes!“ Protestierte Konrad.

„Soo, was ist anders? Ist der Chat nicht auch fast öffentlich?“

„Wir haben uns privat unterhalten.“

„Aber du weisst nicht wer noch alles mit liest oder wer dein Gespräch aufzeichnet?“

Konrad senkte den Kopf. „Das stimmt, ja.“

Wir wurden von dem Kellner unterbrochen, zwei duftende und dampfende Tassen wurden am Tischchen abgestellt.

„Und jetzt, Mama?“

Ich überlegte lange. Musste mich innerlich zwingen, alles in mir schrie nach Rückzug. Ich musste mich regelrecht zu den folgenden Worten zwingen: „Konrad, ich habe jedenfalls meinen Teil der Vereinbarung eingehalten, mir wie gewünscht extra meine Muschi rasiert und trage heute unter dem Rock eine im Schritt offene Strumpfhose.“ Nun war es raus.

Hat mich mein Sohn vorhin schon angegafft so fielen ihm nun beinahe die Augen aus dem Kopf.

„Nicht dein Ernst?“

„Doch. Hatten wir das so ausgemacht oder nicht?“

„Ja klar, mit Anna. Aber nicht mit Anna-Maria.“

„Was ist jetzt der Unterschied? Weil ich eine reale Frau wurde und nicht mehr eine Illusion aus dem Chat?“

„Weil du meine Mutter bist.“

„Und wenn auch tatsächlich ein großer Teil Anna in mir steckt? Ich war im Chat immer komplett aufrichtig zu dir, unsere Dialoge waren authentisch, ich schrieb zum Schluß gerne mit dir. Und es hat mich teilweise so angeregt dass ich sogar schon heimlich tatsächlich dazu masturbiert habe.“

„Was hast du?“ Mein Sohn wirkte immer verdutzter.

„Das schrieb ich dir aber.“

„Und ich dachte du flunkerst.“

Es trat eine etwas peinliche Pause ein in der wir beide unsere aufgepeitschten Gedanken sortierten. Konrad tat mir echt Leid, man sah ihm seinen Zwiespalt an. Die Hoffnung auf ein echtes Date und nun das. Bestimmt stand er wie ich auch unter erheblichem Hormoneinfluss. Konrad begann als erster wieder zu sprechen und sah mich an.

„Und was machen wir nun, Mama?“

Ich zauderte lange mit meinen durchwirbelten Gefühlen. Die letzten Tage und Wochen machte ich mir bereits ausführlich Gedanken dazu und wollte nicht mehr zurück ziehen. Brach dann doch heraus: „Ich würde mich freuen wenn ich heute ausnahmsweise mal nur Anna sein dürfte.“

„Du meinst….?“

„Genau wie wir es verabredet hatten. Ich freute mich aufrichtig darauf.“

Konrad senkte erstaunt den Blick auf die eigene Tasse. „Wow! Meine eigene Mutter!“

„Nein. Anna!“

„Du würdest jetzt glatt mit mir gehen?“

„Sicher. Wo ist das überhaupt wohin du mich abschleppen willst? Ist ja wohl nicht dein Zimmer Zuhause?“

„Nein. Ein Schulkamerad hat eine Schrebergartenhütte. Dort haben wir früher manchmal gefeiert, die ist ganz wohnlich eingerichtet. Ich weiss wo der Schlüssel ist und dass seine Alten dieses Wochenende an der See verbringen.“

„Aha? Mal etwas anderes. Wie kommen wir dahin?“

„Strassenbahn.“

Ich überlegte nochmal kurz, verwarf meine Skrupel. Legte einen Fünfer (damals noch die gute D-Mark) auf den Tisch und erhob mich. „Wollen wir, Herr Ed von Schleck?“

„Du kannst auch Konni sagen.“

„Nix da. Ich bin Anna und du bist Ed von Schleck. Wenigstens heute mal.“

Auch mein Sohn stand nun auf. Ich hakte mich bei ihm unter, war froh über die Stütze. Zu ungewohnt die extrem hohen Pumps für mich. Oberhalb von 7 oder 8 cm zählt jedes Stückchen höher doppelt, besonders bei kleinen Schuhnummern wie ich trage (37). Ich hätte vorher damit mehr üben sollen.

So querten wir vor dem Einkaufszentrum die Straße zur Haltestelle, ein völlig neues Gefühl so vertraut mit meinem Sohn unterwegs zu sein. Jedoch ein schönes Gefühl. Immer wieder sah sich Konrad um damit ihn niemand erkannte. Arm in Arm mit seiner eigenen Mutter. Ich glaube jedoch mit meiner aufwendigen Schminke, den sorgsam gerichteten Haaren und dem für mich ziemlich ungewöhnlichen Aufzug hätten mich eh wenig Menschen sofort erkannt.

Während der Fahrt in der Tram schwiegen wir, ich sah scheinbar zum Fenster hinaus. Die Scheibe spiegelte manchmal und ich merkte immer wieder wie mich mein Sohn aufmerksam musterte. Auch ich war innerlich total aufgewühlt und es kostete viel Energie äußerlich so gelassen zu wirken.

Der Vorteil jedoch war auf meiner Seite, denn Ed von Schleck hatte den Mund im Chat recht voll genommen. Zu Recht konnte ich seine Initiative erwarten. Gefiel es mir nicht mehr dann konnte ich jederzeit abbrechen. Die Chance sich zu blamieren lag eher auf Seiten meines Sohnes. Eine durchaus seltsame, aber komfortable Situation.

Ich kannte die Kleingartensiedlung am anderen Ende der Stadt, war schon paarmal mit dem Rad vorbei gefahren. Sie hatte mehrere Eingänge und hohe Hecken, so dass man durchaus diskret sein Ziel im inneren erreichen konnte wenn man wollte. Wieder nahm ich die Hand meines Sohnes, er führte mich zielgerichtet. Dann öffnete er ein niedriges Gartentürchen.

Das kleine Blockhäuschen war nicht verschlossen, aber Konrad sperrte es dann von innen hinter uns ab. Ich sah mich interessiert um. Durch die umgebenden Hecken blieb man im Garten weitgehend von aussen Unsichtbar, die Hütte selbst schien gänzlich vor Blicken verborgen. Die Fensterläden würden wir wohl nicht brauchen, bei dem was wir im Chat verabredet hatten.

„Schön hier!“

„Ja, ist es. Die kleine Türe dort ist die Toilette wenn du brauchst.“

„Später vielleicht. Und jetzt, Herr Ed von Schleck?“

„Keine Ahnung. Magst du vielleicht ein Gläschen Sekt?“

„Gerne!“

Konrad stellte leise Musik an, griff in den kleinen Kühlschrank und in das Hängeschränkchen darüber. Seine gezielten Griffe zeigten dass er öfters hier war. Ich stand immer noch etwas unsicher an eine Kommode gelehnt. Meine Zehen und Ballen begannen in den engen Schuhen tobend zu schmerzen.

So also fühlt man sich als Internet-Verabredung? Als Blind-Date? Eine völlig neue Erfahrung. Ich konnte wenigstens sicher sein dass sich mein Sohn nicht grob daneben benehmen würde, ein echter Sicherheitsfaktor wenn ich ihn im Gegensatz dazu tatsächlich nur vom Chatten kennen würde.

Mit einem leisen wurde eine Flasche geöffnet und ich bekam ein Gläschen gereicht. Ich erinnerte mich an den skurilen Zweck unserer Anwesenheit, sah mich suchend im Raum um. In einer Ecke hing ein Korbsessel an einem Seil von der Decke, ich setzte mich hinein und schaukelte bisschen. Eine Wohltat für meine Füße wie der Gewichtsdruck etwa nachliess. Ausziehen wollte ich die aber auch nicht, wusste ich doch wie gerne Ed von Schleck diese Art von Schuhen mochte.

Der etwas kürzere Rock gab meine Knie frei, dennoch kniff ich nicht verkrampft meine Beine zusammen. Ich war neugierig was mein Sohn jetzt machen würde, nahm einen großen Schluck aus dem Glas. Es war meine Marke. Ed von Schleck hatte im Chat aufgepasst. Mein äußerliches entspanntes Lächeln täuschte komplett über meinen inneren Zustand hinweg. Bei einem fremden Mann wäre ich vermutlich spätestens jetzt wieder gegangen. Ich verstehe Frauen nicht die so etwas können.

Konrad setzte sich ohne Glas zu meinen Füssen etwas seitlich auf den Boden, unter meinen Rock konnte er so noch nicht blicken. Selbst wenn käme sein Blick nicht an meinen etwas festeren Oberschenkeln vorbei. Aber er pirschte sich unverkennbar an. Irgendwann würde ich mich vielleicht zu ihm drehen müssen? Oder mal sehen wie er es anfangen wird. Mein Herz schlug wild.

Wir begannen belanglos etwas über den Garten und das Häuschen zu plaudern. Seltsam, seit Jahren wiedermal bewusst mit dem eigenen Sohn ein paar Stunden zu verbringen und nicht über alltägliches Zeugs quatschen zu müssen. Im Gegenteil dazu sogar eine reichlich frivole Absicht im Hinterkopf. Irgendwann spürte ich zwei kalte Hände an meinen Waden durch den hauchzarten Stoff der Strumpfhose. Konni knetete sanft. Begann es jetzt? Meine Aufregung stieg weiter.

Um mich abzulenken redete ich über den Garten, als wenn ich Ahnung davon hätte. Bemerkte nicht wie Konni immer leiser, mein plappern zum Monolog, seine Hände dafür langsam wärmer und fleissiger an meinen Beinen wurden.

Er konnte das wirklich gut. Streichelndes massieren oder massierendes Streicheln? Naturtalent oder Geübt? Das wollte ich noch herausfinden. Ich stellte das inzwischen leere Glas auf einem nahen Fensterbrett ab, merkte die Wirkung des Getränkes leicht im Kopf, neigte meinen Oberkörper an die Lehne zurück, schloss die Augen. Durch die lose Polsterauflage rutschte mein Becken in dem gerundeten Korbsessel leicht vor. Unabsichtlich. Aber ich liess es geschehen.

Entweder dreht es sich in meinem Kopf oder ich wurde gedreht? Die Griffe an meinen Beinen wurden symetrischer, das bedeutete mein Sohn saß nun zentrisch vor mir. Noch berührten sich meine Oberschenkel innen fühlbar. Aber wenn ich jetzt meine Beine weiter öffnen würde? War ich nicht genau deswegen hier?

Konrad streichelte endlos geduldig meine Beine. Befühlte Knöchel, Waden und Schuhe. Wirklich schön, das hätte ich so nicht erwartet, daran könnte ich mich gewöhnen. Warum habe ich das bei meinem Sohn nicht schon früher entdeckt? Warum brauchte es dazu erst einen Chat und eine Gartenhütte?

Seine Hände wanderten unendlich langsam immer höher, immer tiefer. Von den Fesseln schon bis deutlich über die Knie, schon unter den Rock hinein. Es erregte mich. Kein gieriges Abfummeln oder drängendes hingreifen. Alles an den sanften Griffen von Konrad wirkte geduldig, geniessend. Was macht er als nächstes? Es lullte ein, das sanfte streicheln und vorsichtige betasten, ich begann mich an den Zustand der Erregung zu gewöhnen.

Konrad ist endlos geduldig und vorsichtig. Weil ich letztendlich seine Mutter bin? Oder ist das streicheln sein eigener Genuss? Durch das endlose streicheln schaffte er es jedenfalls unauffällig meine Beine etwas weiter zu öffnen, irgendwann bemerkte ich das leicht kühlere Klima unter dem Rock. Beginnt es jetzt? Ich nahm meine Beine ganz bewusst langsam noch etwas weiter auseinander, der enge Rock spannte etwas an den Oberschenkeln. So, genug Signale gezeigt, ab jetzt würde Konrad machen müssen.

Und Konrad machte. Irgendwann umgriffen kräftige Hände meine Schenkel unterhalb der Knie. Ich erschrak etwas, zwang mich jedoch dazu meine Augen geschlossen zu halten. Ich war genau deswegen hier. Jetzt keinen lächerlichen Rückzieher, einfach den Jungen machen lassen was er angekündigt hatte. Sogar schriftlich. Und ich stimmte zu. Ebenfalls schriftlich.

Die Hände hoben meinen Unterleib etwas an, zogen mein Becken nah an die Vorderkante des Korbsessels, dabei rutschte der Rock ein ganzes Stück höher und meine Beine öffneten sich deutlich weiter. Nur noch die Pobacken lagen knapp auf der Sitzfläche, mein Rücken stark in die Sitzlehne hinein gekrümmt.

Ich plapperte immer noch dümmliches Zeugs vor mich hin. Jetzt! Der Hängesessel pendelte etwas. Konrad wand sich unter meine Beine hinein, meine Beine lagen auf den Schultern, die Füße lagen auf seinem Rücken. Ich musste vorsichtig sein mit den spitzen scharfkantigen Absätzen in seinem Rücken.

Warmer Atem an meine frisch rasierte Muschi. Es war ein erhebliches Überwinden notwendig dies so zu tun, aber es ist schon enorm um wie viel empfindsamer meine Scham dadurch wurde. Mit dichtem Schamhaar würde man niemals den Atem eines Menschen auf der Haut spüren können. Mein eigener Sohn war mir nun ganz nahe. Mein Unterleib verspannte sich, zog sich zusammen wie ein Mund wenn man jemandem dabei zusieht wenn er in eine Zitrone beisst.

Die Spannung war fühl-, greifbar. Keine Ahnung was mich ritt das hier einzugehen, aber es war unendlich aufregend. Dass es mein Sohn war der da auf dem Boden kauerte und in meinen Schritt starrte, da wo er damals herausgekommen war, verdrängte ich immer mehr.

Ich dachte zurück an die leidenschaftlichen Chats mit Ed von Schleck, wo mir mein Sohn in der scheinbaren Anonymität des Internets seine intimsten Gedanken mitteilte. Genau bis ins kleinste Detail beschrieb wie er eine Muschi schlecken wollte, die Muschi einer reifen Frau. Macht er das nun?

Ohhhh jaaaaa, und wie er das machte! Plötzlich stülpte sich ein ganzer Mund über meine Scham und fing pulsierend zum saugen an. Seine Bartstoppeln an den Wangen kratzten leicht innen an meinen Oberschenkeln, ich öffnete meine Beine noch weiter. Dieses Gefühl war völlig neu für mich, das hatte noch nie ein Mann bei mir getan. Dazu das intensive erleben der glatt rasierten Muschi. Mit Schamhaar wäre das so sicherlich nicht möglich gewesen.

Mein Sohn ist kein Schwätzer. Er machte genau das was er mir schriftlich in endlosen Stunden schon so auführlich beschrieben hatte. Wo ich in der rauchigen Spielhölle saß und gebannt auf den Bildschirm starrte, mit einem Markstück nach dem anderen den gierigen Münzautomaten fütterte. Genauso gierig wie ich die intimsten Gedanken meines Sohnes verschlang.

Diese dunkle Gedankenwelt der Männer war mir komplett neu. Mein Gatte wollte ficken. Das Vorspiel bestand aus einem prüfenden Griff an die Muschi und der Frage: „Bist du noch wach?“ Ein grobes reindrängeln einer nur halbfesten Nudel in meinen trockenen Unterleib, notdürftig geschmiert von etwas Speichel an Eichel und Labien. Dazu hätte ich wirklich auch schlafen können. Irgendwann unterband ich dieses würdelose Trauerspiel vollständig.

Und nun schrieb mir dort ein junger Mann Sachen an die ich bisher nicht mal zu denken wagte. Klar ist es mein eigener Sohn, aber eben auch ein junger Mann. Dazu kam das erstaunen was ich alles nicht über meinen Jungen wusste. Oder über sexuelle Praktiken ganz allgemein. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen was ein Mann so interessant an einer Muschi finden könnte. Das braucht eine Frau eben zum biseln und Kinder kriegen. Und nun fühlte ich das.

Breites lecken, eine flitzende Zungenspitze, ein grob saugender Mund. Die unterschiedlichen Zonen der eigenen Muschi kennenlernen. Der flache Reiz an den Labien, der kitzelnde Reiz einer Zunge am Damm, das peinliche zusammenzucken wenn die Zungenspitze mal über den Anus flitzte, ich ahnte damals noch nicht dass so etwas auch absichtlich sein könnte.

Der heftige Reiz einer flitzenden Zungenspitze direkt am Kitzler, den man so erst ertragen kann wenn Frau einen bestimmten Reizlevel, ein gewisses Erregungsstadium erreicht hat. Konrad kannte dieses sehr genau, wohl aus endlosen Chat‘s mit Frauen. Dann noch der brutale Reiz des kompletten Mundes, wenn der sich saugend über die komplette Muschi stülpte oder wenn sogar seine Zähne in meine Labien bissen oder an der ganzen Hautfalte der Clit rissen. Das Nutzte Konrad ausschließlich um einen lange angebahnten und schliesslich stecken gebliebenen Orgasmus doch noch auszulösen. Es warf mich heftig im Korbsessel umher.

Alle anderen ungewöhnten Abläufe im Körper dabei zu fühlen. Ich wusste garnicht welche Muskeln alle an einem Orgasmus beteiligt sein können. Wie sich ein Unterleib anspannen, regelrecht verkrampfen kann, damit den Atem raubt. Wie sich Arme und Beine fast spastisch anziehen und zittern können. Dass ein gepresster Schrei beim Höhepunkt von der plötzlich wieder möglichen Atmung her rühren kann. Dass Schmerzen und Lust verdammt nah beieinander liegen und das eine das andere ergänzen kann.

All das war komplett neu für mich und ich musste 39 Jahre alt werden damit mir mein 19 jähriger Junge zeigt was eine Frau an ihrer Muschi alles empfinden kann und wie sich ein richtiger Orgasmus anfühlt. Heute weiss ich, ich hatte davor gelegentlich schon so etwas ähnliches wie einen Höhepunkt. Konrad hingegen schenkte mir brutale heftigste besinnungsraubende Orgasmen.

Ungelogen, ich hatte diesen Abend bis dahin !fünf! Orgasmen. Fast mehr als die letzten Monate zusammen, zumindest mehr als mir mein Gatte in zehn Jahren Ehe bescherte. Ausgelöst von einer flitzenden Zunge, von einem saugenden Mund, von massierenden Fingern und von allen drei zusammen.

Rein äusserlich, wie mein Sohn im Chat angedeutet hatte, er drang nicht ein einziges Mal in meine furchtbar schleimige Muschi ein. Obwohl die mehr als bereit gewesen war. Er trank nur meinen Schleim gierig mit seinem Mund ab, saugte mich aus. Ich war komplett und total erschöpft. Draussen und in der Hütte war es längst dunkel geworden, nur eine einsame Nachtlampe am Weg und der halbe Mond warf müden schemenhaften Schein durch die Fenster.

Mein Rücken und mein Po schmerzte, die Füße in den engen Pumps waren längst Taub. Mir war nicht aufgefallen wie lange wir eigentlich schon hier waren, wie lange ich verkrümmt in dem Korbstuhl kauerte. Gespannt, erregt wartete ich auf das was Ed von Schleck wieder mit mir machen würde. Wie lange er durchhalten wollte. Konrad machte eine kleine Pause, setzte sich anders am Boden hin.

Sein Gesicht und der Mund war um das Kinn herum total rot. Fast etwas aufgequollen als wenn man zu lange in der Badewanne hockt. Ich hatte Mühe mich aufzurappeln und normal in den Korbsessel zu hocken, brauchte dazu die stützende Hand meines inzwischen aufgestandenen Sohnes. Aber ich war wirklich Erschöpft und total Glücklich, wie seit vielen Jahren nicht mehr. Und doch auch stark verunsichert.

„Müssen wir jetzt noch heimfahren?“ Meine Frage war wirklich besorgt.

„Nein. Wenn du magst können wir oben übernachten. Im Giebel ist ein einfaches Matratzenlager.“

Ich war ehrlich erleichtert. Nur noch irgendwo ein Leiterchen empor klettern und ich könnte mich fallen lassen. Mein Sohn half mir ganz auf, meine Füße versagten fast. Ich streifte die Pumps von den Füssen und spürte schmerzhaft kribbelnd das Blut in die Füße schiessen. Ungefragt zog mir Konrad das Kleid über den Kopf, was mich etwas verwunderte, erst dann sah ich einen riesigen nassen Fleck auf der ganzen Rückseite. Ich hatte sozusagen in meinem eigenen Saft geschmort. Wieviel davon war Speichel meines Sohnes? So hätte ich niemals in die Straßenbahn gekonnt.

Die Leiter war unauffällig in die hölzerne Wand eingelassen, Konrad knipste ein kleines Lämpchen oben an und führte mich schiebend von unten an meinem Po nach oben. Es sah sauber aus und ich war Steinmüde. Alles gut solange ich endlich schlafen könnte. Das Licht verlöschte.

Oben legte sich Konrad ganz nah an mich, streichelte mich noch ziemlich lange über meine Strumpfhose am Po und den Oberschenkeln, vorne über mein kleines Bäuchlein. Meine Erregung erwachte wieder. Verflucht, so könnte ich auch nicht schlafen? Dennoch verhielt ich mich ansonsten passiv um ihn nicht weiter zu ermuntern.

Seine Hände suchten vorsichtig den Weg zwischen meine Oberschenkel, ich öffnete nach etwas zaudern dann doch meine Beine und ließ den Jungen gewähren. Seine Hand suchte zielstrebig die Öffnung im Schritt der Strumpfhose und er begann mich nun mit seiner Hand genauestens zu erforschen. Betasten, fühlen, reiben, glitschen, spielen. Rein äusserlich. Aber es hatte dramatische Wirkung.

Wieder schüttelte ein heftiger Orgasmus meinen ausgelaugten Körper und diesmal sackte meine Besinnung erlöst nach hinten weg. Ein tiefer traumloser Schlaf überfiel mich endlich.

Am Morgen (oder war es bereits Mittag, oben im Giebel blieb es dämmerig) erwachte ich weil etwas nasses in meinem Schritt war. Hatte ich etwa über Nacht Inkontinenz entwickelt? Und was kitzelte da schon wieder so? Warum lagen meine Beine so seltsam angeordnet? Es dauerte etwas bis mein Bewusstsein mit geschlossenen Augen registrierte dass ein Kopf zwischen meinen Oberschenkeln lag, eine Zunge an meinen Labien vorsichtig spielte. Endgültig wach wurde ich wie mich vielleicht eine halbe Stunde später ein weiterer Orgasmus heftig schüttelte.

„Genug Konrad! Weisse Fahne! Ich kann nicht mehr! Es tut bereits weh wenn du nur leicht an meine Muschi kommst. Ich glaube ich bin wund!“

„So? Bin ich jetzt also wieder Konrad?“

„Ja. Bitte! Ed von Schleck hat auf unbestimmte Zeit Urlaub. Ich muss jetzt erst mal sehen was du da unten genau angerichtet hast und wie lange das zum auskurieren braucht. Gütiger! Was hast du nur mit mir gemacht? Schämst du dich nicht eine alte Frau so zu schänden?“

Mein Sohn kicherte nur leise. Ich rappelte mich mühsam auf, kämpfte mich ungelenk die Leiter hinab. Die Blase zum bersten Prall, die Labien brannten bei jeder Bewegung und jetzt sah ich auch am Sonnenstand draussen dass es schon Nachmittag sein musste. Wie sollte ich meinem Gatten erklären wo ich über Nacht war? Wenigstens hatte ich meinen Sohn als Alibi dabei. Wenn schon nicht als Aufpasser.

Richtig brannte es dann noch wie ich auf dem kleinen Chemie-Kloo Wasser lassen musste. Gütiger! Nie wieder Muschi schlecken! Eine weitere Qual wie ich meine geschundenen Füsse für den Heimweg wieder in die engen Pumps zwingen musste, vor allem mit der Aussicht auf den folgenden Fußmarsch. Das Kleid war soweit abgetrocknet, zumindest ausreichend für den Heimweg. Aber es roch streng und eindeutig.

Wir kamen dann pünktlich zum Abendesssen am Samstag Heim. Mein Gatte wollte erst protestieren, hielt dann aber seinen Mund wie er sah dass ich mit unserem Sohn gemeinsam nach Hause kam. Und verdrückte sich in seine Kneipe. Konrad ging sofort in sein Zimmer.

Dieser Vorsatz hielt dann genau eine Woche. Also das mit Muschi schlecken. In dieser Zeit gingen Konrad und ich uns auffällig aus dem Weg. Ich wurde umso nervöser umso mehr die Beschwerden im Schritt abklangen. So eine Zunge ist dann doch ziemlich rauh, auch wenn sie mit Speichel erstmal reichlich glitschig wirkt. Das täuscht! Durch den fremden Speichel und die eigenen Säfte weicht die Haut da unten regelrecht auf und wird dann erheblich Empfindlich für die schmirgelpapierartigen Attacken einer Zunge.

Wenn man es realistisch betrachtet macht so eine Zungenspitze beim lecken schon richtig Meter über einen doch recht langen Zeitraum. Ich erinnerte mich sehr wohl sehr genau ständig was letzten Freitag mit mir geschehen war und wer das verursachte. Total kaputt geschleckt und danach noch besinnungslos gefingert. Keine meiner Freundinnen würde mir das je glauben. Noch dazu wer das tat.

Konrad ging mir scheinbar ebenfalls etwas aus dem Weg. Leider? Ich hatte keine Ahnung wie wir das gemeinsame Erlebnis in den normalen Alltag zurück führen könnten. Konrad chattete dafür noch mehr wie früher schon. Ich hätte das Bedürfnis gehabt nochmal mit ihm darüber zu reden. Und wenn es im Chat gewesen wäre. Nur zu reden? So ganz ließ mich das Erlebnis nicht mehr los.

Es brannte in mir, wenn auch nicht mehr äußerlich oder beim biseln. Schlimmer noch: Es quälte mich. Wenn ich nur daran dachte (und das tat ich ständig) zog es in meinem Unterleib und Säfte begannen zu rinnen. Mein Höschen war ziemlich oft fühlbar nass. Mit einer rasierten Muschi spürt man das tatsächlich auch.

Ich war zu diesem Zeitpunkt 39 Jahre alt, hatte davor wirklich lange Zeit keinen Sex mehr und war innerlich durch meine traurige Alltagssituation ziemlich zerrüttet. Das aufrüttelnde Erlebnis mit meinem Sohn war wie ein Lichtblick. Ich konnte noch Frau sein, mein weiblicher Körper wurde als solches wieder wahrgenommen und ich konnte echte Lust empfinden. Gespendet von meinem Sohn.

Ich wusste nicht mehr weiter. Gequält von Skrupeln und Sehnsucht. Wie ferngesteuert holte ich mein schönes Kleid aus der frischen Wäsche, bügelte es gewissenhaft. Kaufte vorsichtshalber einen 5-er Pack der im Schritt offenen Strumpfhosen, in einem Hauch von glänzend schwarz schimmerndem Stoff. Damals noch garnicht so leicht zu bekommen, man kaufte das noch in speziellen Wäschegeschäften die nicht überall zu finden waren und die Verkäuferinnen sahen einen dabei noch Vorwurfsvoll an. Warum verkauften sie es dann?

Ich zog mich an in schwelgenden Erinnerungen an jenen Freitag, zwängte meine Füße in die ungewohnt hohen Pumps. Mittlerweile drückten sie nicht mehr ganz so penetrant. Richtete meine Haare, schminkte mich etwas, hatte zuvor mit dem Rasierer meines Mannes die kleinen Stoppelchen gezähmt. Unter den Armen, an den Beinen und im Schritt. Schon alleine das war reichlich aufregend. Innerlich zerrissen aus Selbstvorwürfen und Begierde.

Ich lief am Freitag Nachmittag nur für mich in der Wohnung herum um die Erinnerungen aufrecht zu halten, um die Pumps weiter auszutreten und wieder damit besser laufen zu lernen als plötzlich mein Sohn mit im Zimmer stand. Ich wusste nicht dass er sich Zuhause befand oder war er inzwischen Heim gekommen? Fakt ist er stand unerwartet hinter mir im Zimmer und musterte mich. Eindringlich, mit einem fragenden unentschlossenen Blick.

Wir sahen uns lange tief in die Augen. Eine dramatische Gefühlswelt spiegelte sich in den Blicken wieder. Alle Facetten aus Fragen, Antworten, Sehnsüchten, Hoffnungen. Wie ferngesteuert bewegte ich mich auf den Küchentisch zu ohne den fesselnden Blick zu Konrad abreissen zu lassen. Ich schob einen Stuhl davor zurecht, setzte mich auf die Ecke des Tisches, schlug diesmal den Rock zuvor ganz über den Po empor. Stellte einen Fuss auf den Stuhl, einen auf die Eckbank. Bot meinem Sohn ungefragt in hellem Tageslicht mein Intimstes dar, erkannte mich selber nicht mehr.

Er kniete sich wie in Zeitlupe vor mir auf den Boden, massierte meine Waden. Befühlte den diesmal noch zarteren Stoff der Strumpfhose und das rauhe Leder der Pumps, die kleinen Beulen welche meine Zehen durch das enge Leder hindurch drückten. Ich hielt es einfach nicht mehr aus, diese folternde Spannung.

Ich griff mir grob den Kopf meines Sohnes und presste diesen mit seinem Gesicht feste in meinen Schritt. Es war mir egal was er wollte oder ob er noch ausreichend Atem bekam. Ich wollte es wieder, dieses echt unbeschreibliche a****lische Gefühl geleckt zu werden, dadurch einen heftigen folternden Orgasmus zu erleben.

Es wurden zwei Orgasmen. Wahrscheinlich wären es noch mehr geworden, denn mein Sohn machte von sich aus keine Anstalten damit aufzuhören. Im Gegenteil. Wir waren gezwungen damit aufzuhören weil mein Gatte verspätet von der Arbeit kam statt in die Kneipe zu gehen. Wir hörten den Schlüsselbund an der Türe klappern, gleichzeitig zog sich Konrad zurück, stand hektisch auf und ich sprang vom Tisch, nur auf die Zehenspitzen damit mich das laute tackern der Absätze nicht verraten würde. Mein Rock war diesmal trocken geblieben und bedeckte zwar flott aussehend, jedoch züchtig meinen Unterleib und zumindest noch meine Oberschenkel.

Wie mein Gatte mürrisch in die Küche blickte standen wir einfach unbeteiligt im Raum herum, als würden wir belanglos plaudern. Eigentlich hätte er auch direkt in die Kneipe gehen können, denn schon kurze Zeit später wurde die Wohnungstüre ins Schloß gezogen. Dann hätte ich vielleicht noch länger die traumhafte Zunge und den süchtig machenden Mund meines Sohnes erleben dürfen.

So saß er in seinem Zimmer und chattete und ich sah gedankenverloren irgend einen volksdämlichen Quatsch im Fernseher an. Alleine mit meinen quälenden Sehnsüchten und den noch immer rinnenden Säften im Schritt. Mir wurde bewusst wie lange wir schon wieder nur für meine zwei Orgasmen brauchten. Konrad nimmt sich dafür folternd viel Zeit.

Aber ich merkte nun auch wie ich vielleicht das Erlebnis aufwärmen könnte. War es Zufall das Konrad genau in jenem Moment erschien? Woher wusste er bei meinem Anblick dass ich bereit für seine Zuneigung war? Was löste seine Aufmerksamkeit aus?

Nur paar Tage später, mein Mann war gerade in die Kneipe los gezogen, probierte ich es wieder aus. Pure Neugierde mit einem Schuss Sehnsucht. Es ist durchaus auch für eine Frau noch etwas aufregend sich eine so zarte Strumpfhose vorsichtig über das Bein zu streifen. Zu prüfen ob die Scham perfekt zur Öffnung im Schritt passt. Mit gespitzten Füssen in die engen Pumps schlüpft.

Nochmal auf Toilette zum biseln geht, das ungewohnte Gefühl dies mit angezogener Strumpfhose tun zu können. Eigentlich ganz praktisch auch im Alltag, wenn diese Dinger nicht so teuer wären. Warum eigentlich? Ist doch nur etwas weniger Stoff? Nach dem biseln die Scham gewissenhaft nochmal mit drei feuchten Tüchern reinigt. Nachdem man diese unter der Dusche am Nachmittag schon zweimal gewaschen hatte.

Diesmal wusste ich genau dass mein Sohn Zuhause wäre. Man hörte das hektische tickern der Computertastatur aus seinem Zimmer. Bald schon vermischte sich das mit ungleich lautstärkerem tackern meiner harten spitzen Absätze in der Küche, so langsam wollte ich mich an diese Schuhe gewöhnen. Man fühlt sich dann gleich bisschen auch wie eine Verführerin, was ich ja tatsächlich tun wollte. Zumindest testen. Mit der Bereitschaft für einen gewünschten Ausgang.

Und wieder erschien Konrad schon nach wenigen Minuten in der Küche. Dieses Mal trug er eine Jogginghose, welche in seinem Schritt deutlich ausgebeult war. Sein gieriger Blick auf mich verriet alles andere. Ich schlug reichlich Aufgeregt den Rock (aus Erfahrung klug geworden) über meinen Po hoch und setze mich einfach ohne weiteres breitbeinig auf die Arbeitsplatte.

Konrad zerrte wortlos einen Stuhl herbei, setzte sich vor mich und ich rutschte ganz an die Kante heran, legte meine Beine auf seinen Schultern ab, fixierte mit meinen kräftigen Oberschenkeln seinen Kopf in meinem Dreieck. Dass er nur ja nicht auf die Idee käme sich so rasch wieder zurück zu ziehen.

Diesen Abend hörten wir erst auf als ich fühlbar Wund wurde. Inzwischen kannte ich das verräterische brennen im Schritt. Meine Höhepunkte habe ich nicht gezählt, aber die waren nur angenehme Nebensache. Es war die Spannung, die Aufregung, das aufsteigen und abschwellen der Gefühle, der Reiz etwas hochgradig verbotenes zu tun und dabei etwas furchtbar schönes zu erleben. Zu fühlen wie die eigene Muschi total geschwollen war von der über einen längeren Zeitraum erheblich gesteigerten Durchblutung. Die schmatzenden und schlürfenden Geräusche wenn meine Säfte und sein Speichel von seinem Mund abgesaugt werden.

Ich konnte danach tatsächlich nur etwas O-Beinig ins Bad gehen. Alles reibt, drückt, sperrt sich im Schritt. Das dauert Stunden bis es sich wieder normal anfühlt, wenn man mal vom brennen beim biseln absieht was mich noch tagelang weiter an das Erlebnis erinnert. Zuerst habe ich genug. Bin einfach erschöpft, die anhaltend störenden Komplikationen ernüchtern etwas. Bis mit den zurück gehenden Beschwerden analog wieder die Sehnsucht erwacht.

Langsm fanden wir im normalen Alltag auch wieder einen unverfänglichen Weg miteinander Umzugehen. Denn ich war daneben ja auch noch seine Mutter und Haushälterin. Wir mussten im Alltag miteinander klar kommen! Auch wenn ich ständig bei einem Blick in sein Gesicht daran denken musste was Konrad mit diesem Mund zaubern konnte.

Ich mache mir endlose Gedanken wie ich es anstellen wollte meinen Sohn wieder dazu zu bringen mir das zu Geben was im Leben am schönsten für mich wurde. Und doch blieb es immer das selbe Ritual. Ich kaufte noch mehr schöne Kleider oder nähte alte schöne um. Der Rock kürzer, das Dekoltee tiefer um meine Oberweite verführerischer präsentieren zu können. Aber das interessierte Konrad scheinbar kaum, wenn dann nahm er es nur am Rande war.

Ich besorgte mir noch andere Schuhe, zierliche hohe Sandaletten mit Zehenöffnung, mittlerweile kann ich auch besser damit laufen. Das sieht natürlicher, verführerischer aus. Es blieb aber das selbe Ritual.

Ich richtete mich wenn es an der Zeit war erkennbar für meinen Sohn her und er folgte dem Lockruf meiner laut tackernden Schuhe, bestätigt durch mein Aussehen ergriff er weitere Initiative. Nun immer in unserer Wohnung. Weil ich dazu im wesentlichen Bekleidet blieb war mein Gatte keine große Gefahr, wir mussten nur auf die Wohnungstüre hören.

Zwischen mir und meinem Sohn entstand rasch so etwas wie eine Hassliebe. Der Umgangston im Alltag zwischen uns wurde rauher, er wollte sich erkennbar von seinen Eltern abnabeln. Konrad hasste mich dafür dass ich ihn so in der Hand hatte, genau wusste was in ihm umging und das schamlos für mich ausnutzte. Ich musste nie darum bitten oder fragen. Es reichte stets für mich sich meinem Sohn auf die so subtile Weise anzubieten.

Andererseits war er vielleicht froh das Angebot annehmen zu können, je mehr umso öfters er im Chat die üblichen Enttäuschungen mit Fakes erlitt. Ich, also mein Körper war real und tatsächlich willig verfügbar. Seine eigene Mutter.

Wenn er das tackern von hohen Absätzen in der Wohnung auf dem Parkettboden hörte dann wusste er mittlerweile automatisch ich bin bereit für ihn. Und ich war gespannt wie lange mein Sohn widerstehen könnte, ob und wie er es anstellt mein Angebot wahrzunehmen. Ich war es welche die Zeitpunkte durch mein Anbieten bestimmte.

Konrad nahm fast immer an, manchmal dauerte es länger, manchmal kürzer bis er erschien. Seltener kam er garnicht, ging aus der Wohnung. Aber spätestens nach paar Tagen nahm er mein subtiles Angebot wahr. Es trieb ihn an die Quelle seines eigenen Lebens und die Säfte, welche er so liebte.

Ich liebte es auch. Es blieb nie nur bei einem Höhepunkt für mich. Im Nachgang ahne ich heute dass ich Konrad dabei sträflich vernachlässigte, er blieb fast immer Unerfüllt zurück, hat sich wahrscheinlich mit der Hand danach in seinem Zimmer erleichtert. Unser Verbrauch an Küchenrolle zumindest war in dieser Zeit recht hoch.

Vielleicht hätte ich von Anfang an mit der Hand oder dem Mund aushelfen sollen bei dem was mir mein Sohn schon alles schenkte. Ich glaube auch ein Beischlaf schon zu Beginn unserer seltsamen Affäre wäre nicht falsch gewesen. Oft dachte ich daran, eigentlich jedes Mal wenn er mich leckte, aber für den letzten Schritt fehlte mir damals der Mut. Oder siegte die Bequemlichkeit? Ich hatte ja meine erlösenden Orgasmen. Und war danach total geplättet. Was vergibt sich eine Frau wenn sie nochmal ihre Energiereserven aufbietet um ihrem Verwöhner wenigstens ein bisschen zurück zu geben?

Nach vielleicht einem Jahr schlenderte ich mit einer Freundin gelangweilt über einen Flohmarkt. Da sah ich etwas was mich schlagartig ziemlich aufrüttelte. Ein hängender Korbsessel an einem Rohrgestell. Nicht ganz so wie damals im Gartenhaus, mehr wie ein runder Kokon. Aber vom Prinzip her das selbe. Meine Freundin wunderte sich etwas ablehnend, trotzdem fragte ich den Verkäufer ob man das auch ohne Rohrgestell verwenden könnte.

„Ja sicher, sie müssen nur einen stabilen Schwerlastdübel in die Decke schrauben und hängen dann die Feder direkt dort ein.“

„Könnten sie mir dabei behilflich sein? Auch bei der Lieferung? In ein normales Auto bringt man sowas wohl nicht hinein?“ Ich blickte auf seinen mächtigen Anhänger im Hintergrund.

Zuerst druckste er herum. Erst wie ich den geforderten Preis nicht verhandelte und noch 50 Mark Benzingeld für die Lieferung in Aussicht stellte wurde er recht kooperativ. Er vertröstete mich auf 18 Uhr, das Ende des Flohmarktes. Lieh sich von einem anderen, wohl befreundeten Händler einen nicht verkauften alten Bohrhammer und sogar ein nur ganz leicht angerosteter Bolzen von wieder einem anderen Marktstand tat sich auf.

Dann ging es recht schnell. Der Dübel war in nur zwei Minuten im Beton versenkt, in der Raumecke wo früher ein grosser Blumentopf stand. Die Pflanze ist verendet, wahrscheinlich ertrug sie die Stimmung zwischen mir und meinem Gatten nicht mehr. Ich stand mit meinem Staubsauger neben dem brummenden Elektrohammer und wunderte mich noch wie rasch das verlief.

Zu zweit trugen wir den Kokon das Treppenhaus empor, es war weniger dessen Gewicht als die sperrigen Ausmaße. Der Mann hob den geflochtenen Korb empor und ich hängte auf einem Klapptritt die Feder in die metallene Schlaufe an der Decke. Die Höhe kann mit einem Karabinerhaken und robusten Kettengliedern recht fein verstellt werden. Wir besahen zufrieden unser Werk und ich drückte dem Mann die vereinbarten 100 Mark in die Hand, damals noch viel Geld. Er verabschiedete sich darauf sehr freundlich.

Die Sitzauflage wirkte etwas schmuddelig, ich konnte mich erst darauf setzen nachdem es zwei Waschgänge durch unsere Waschmaschine lief. Auch später musste diese noch öfters gewaschen werden, aber das hatte dann ganz andere Gründe.

Jedenfalls war das Gesicht meiner Männer Zuhause beim Anblick des neuen gebrauchten Möbelstückes echt sehenswert. Mein Gatte rümpfte wie erwartet die Nase, murmelte etwas von „jetzt spinnt sie komplett die Alte“. Konrad wusste sofort was gespielt wurde. Er sagte nichts, jedoch sein Blick in mein Gesicht sprach Bände.

Dementsprechend ungeduldig erwartete ich dass die gewaschene Sitzauflage endlich trocknen würde. Dann folgte unser eingespieltes Ritual und Konrad war dieses Mal nach nur wenigen Sekunden schon bei mir im Wohnzimmer, wo ich für ihn bereit mit weit offenen Beinen liegend im Kokon wartete.

Was soll ich sagen? Es ist tatsächlich sehr viel bequemer für diese so ganz eigene Art von Liebesspiel welche wir betrieben. Für mich, klar. Und für Konrad, weil er auf dem Boden sitzend mich ganz leicht so drehen konnte wie er es brauchte. Auch dieses Mal unterbrach ich meinen Sohn erst als ich das so bekannte und gefürchtete Brennen an meinen Labien fühlte. Nur die Höhe stimmte noch nicht ganz.

Wie von Geisterhand hing der Korbstuhl das nächste Mal schon in der perfekten Höhe. Ich merkte den Unterschied sofort wie ich mich hinein setzte. Also auch Konrad fand an dieser verbesserten Weise erstaunlich schnell gefallen. Oder waren es die nostalgischen Erinnerungen an unser erstes Mal im Gartenhaus?

Über die Monate und Jahre wurde es aber eher schöner und besser für mich. Sicherlich war die Aufregung abgeklungen. Dafür kannten wir nun unsere Bedürfnisse, Konrad konnte noch besser auf mich eingehen. Die Grenzen meines Genusses setzten immer noch nur die rauhe Zunge, daran änderte sich wohl nichts mehr.

Ich hätte mir durchaus auch mal gewünscht dass Konrad auch meine Brüste oder den Rest meines reifen Körpers mal so behandelt hätte. Jedoch jegliche meiner Versuche in diese Richtung liefen ins Leere. Damals wusste ich noch nicht dass ein Fetisch ein sehr eng eingegrenzter Bereich ist. Es ging Konrad nie um mich als Frau, er wollte nie meinen Körper. Oder doch? Es ging ihm vielleicht ausschließlich rein um eine Muschi und meine war eben real verfügbar. Oder getraute er sich anfangs nur nicht weiter an meinen Körper weil ich seine Mutter bin?

So kam es also zu meinem ganz besonderen Bezug zu dieser Thematik. Als Betroffene. Das ging dann noch ein paar Jahre so mit meinem Sohn. Wie seine Bereitschaft mich zu Verwöhnen erkennbar etwas nachliess, es immer länger dauerte bis er dem verlockenden tackern der Absätze folgte habe ich in Folge in späteren Jahren dann doch sogar mehrmals mit ihm geschlafen. Meine letzten Versuche ihn bei Laune zu halten.

Aber das war jedes Mal ein kleiner Kampf bis ich meinen Sohn soweit hatte und es wurde nicht so schön wie ich es mir erhofft hatte, eher einem gegenseitigen Pflichtgefühl heraus geschuldet. Sein Mund und seine Zunge hingegen blieben Göttlich. Wenn er sich denn mal auf mich einließ.

Das ganz besondere Verhältnis endete recht aprupt wie mein Sohn eine feste Freundin fand und von Zuhause auszog. Eine reifere Frau, nur etwas jünger wie ich. Sie wohnt ziemlich weit weg, ich denke Konrad nutze das auch um von mir los zu kommen.

Ich fiel erstmal in ein ziemlich tiefes Loch. Über Jahre halbwegs regelmässiger höchst befriedigender Sex und dann von heute auf morgen nichts mehr. Garnichts mehr. Masturbation ist nur noch ein müder Abklatsch, egal wie futuristisch und abgespaced der Dildo dazu aussieht wenn man so eine himmlische Zunge gewöhnt ist. Mittlerweile hatte ich auch bald eine 5 vor dem Alter, da wird es nicht eben einfacher bei der Partnerwahl. Wenn man zudem so verwöhnt ist.

In diesem Zuge verließ ich erstmal meinen Mann, der zunehmend Probleme bekam seinen regulären Alltag und seine Arbeit zu bestreiten und mehr Zeit in der Kneipe verbrachte als sonst irgendwo. Ich hatte Angst er zieht mich mit ins soziale Verderben. Ab da ging es mir wieder etwas besser.

Konrad sehe ich nur noch selten und dann immer in Begleitung seiner Partnerin, niemals mehr alleine. Eine aufregend hübsche Frau, sie ist tatsächlich bestimmt 10 Jahre älter wie sie aussieht. Keine Ahnung ob sie mittlerweile verheiratet sind, wo und wie sie leben und lieben. Jedenfalls macht sie jedes Mal einen ausgesprochen glücklichen und sehr ausgeglichenen Eindruck.

Kein Wunder bei Konrads Qualitäten, ich beneide sie sehr. Mir gegenüber benimmt Konrad sich auffallend förmlich und höflich. Kaum eine Spur von Herzlichkeit. Das schmerzt schon etwas. Deshalb habe ich manchmal den Eindruck als wenn er mir etwas nachträgt. Vielleicht weniger dass ich mich tatsächlich von ihm lecken ließ sondern wie ich seinen Faible für mich ausnutzte. Welche subtile Macht ich in dieser Zeit über ihn hatte.

Für mich weiß ich heute das solche Spielchen reichlich gefährlich sind. Weniger für den Nachwuchs, wenn sie es freiwillig und gerne tun. Wenn sie keine Lust mehr dazu haben gehen sie. Sie suchen sich neue Partner, neue Wohnungen, was auch immer. Zurück bleibt das Elternteil mit seinen brennenden Erinnerungen als das was sie tatsächlich sind: Alte Menschen. Für sie ist es schwierig bis unmöglich an eine solche Beziehung wieder anknüpfen zu können. Und dabei dem Nachwuchs bei seinem neuen Glück zusehen zu müssen.

Wie therapiert man so etwas? Ich in meinem Fall schreibe. Unter anderem Geschichten, von denen du manche wenige inzwischen kennst. Diese Geschichten drücken nicht immer meine tatsächlichen Bedürfnisse aus, welche real eigentlich total konservativ sind. Viel davon ist Fiktion, manches entsteht aus einer momentanen Laune oder aus einer zufälligen Beobachtung im Alltag heraus um die ich dann Geschichten spinne.

Je nach momentaner Stimmungslage oder Alltagssituation sehen dann die Geschichten aus: Manchmal verbittert, manchmal mit einem Happy End, manchmal kritisch und manchmal sinnlos. Ich fand losen Kontakt zu Betroffenen sowohl von der einen als auch von der anderen Seite und hörte mir ihre Geschichte an. Manchmal wurde daran angelehnt daraus eine neue Geschichte auf dem Papier, gebührend Verfremdet.

Und nein – ich habe tatsächlich keine bestimmten Neigungen, auch wenn ich scheinbar oft darüber schreibe. Es war damals Zufall dass es mein eigener Sohn war, es hätte auch ein anderer Mann sein können. Für mich ist die Erotik hinter den Geschichten wichtig, subtile Signale, dass sich zwei Menschen lieben und aufeinander einlassen können. Spannende Entwicklungen. Das brechen von scheinbaren Tabu‘s.

Ich habe mich heute damit abgefunden dass ich bestimmte Dinge nicht mehr erleben werde. Das ist die nüchterne Realität. Aber träumen darf man. Noch. Auch wenn uns selbst das noch von aussen her vermiest werden soll.

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