Wenn Assis ficken – Eine Milieustudie

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Es folgen mutmaßliche, unvoreingenommene Beobachtungen. Anders ausgedrückt: Fick dich

Ihr war kalt und sie fror. Der Zug hatte etwa drei Minuten Verspätung. Das war an sich keine große Verspätung, aber bei gerade einmal 10 Grad an diesem Herbsttag mitten im Sommer und der Tatsache geschuldet, dass sie eine graue Jogginghose und ein schwarzes bauchfreies Top trug, war es schon sau kalt.
Henning würde zu ihr sagen »Nippelwetter, Baby!« Aber bei Henning war alles Nippelwetter, egal ob im Sommer, wenn sie das Oberteil vollschwitzte, die Haut der Titten durch den dünnen Stoff durchschimmerte, oder im Winter, wenn sie unter dem Anorak ein geiles Oberteil, rückenfrei, trug.
Der Zug fuhr ein und Jaqueline stieg in den Regionalexpress. Zwei Stationen musste sie fahren, zwei Stationen Zeit etwas Wodka in sich reinzukippen. Sie blickte zur Uhr. 13.23 Uhr, normalerweise hätte sie noch zwei Stunden Unterricht in der Berufsschule, aber wen bitte schön juckte das schon? Es gab bessere Dinge, als jeden Mittwoch verkatert in einem Unterrichtsraum zu sitzen und sich von irgendeinem Stock im Arsch anzuhören, dass man mal seine Hausaufgaben machen solle, anstatt nächtelang Party zu machen.

Der Wodka brannte, das tat gut, das war das Leben.

Eine Oma, vielleicht so 67 Jahre alt, schüttelte nur pikiert den Kopf.
»Was ist denn Omi? Willst du auch einen Schluck?«
»Ganz bestimmt nicht. Das ist ja widerlich, du versaust dein ganzes Leben, junge Dame. So früh am Tag schon Alkohol. Schäm dich.«
Jaqueline kam eine Idee.
Sie setzte die Wodkaflasche an, immerhin war noch gut die Hälfte drin, und ließ die klare Flüssigkeit in sich hineinströmen. Der Trick alles hinunterzubekommen bestand immer darin nicht auf das Brennen zu achten, einfach immer weiterschlucken, so wie wenn man einen Deep Throat durchzieht und man kurz vorm kotzen steht.
Dann, als die Flasche leer war, zeigte ihr überschminktes Gesicht (drei Mal nachgeschminkt, und rosa -sexy-Lippenstift verwendet, die Wangen etwas rötlicher gestaltet, damit das Make Up auf dem blassen Gesicht besser zur Geltung kam) ein Lächeln. Die Rentnerin verzog nur die Nase und wollte die rhetorische Moralkeule schwingen, doch Jaqueline, oder kurz Jacky, zeigte ihr den Mittelfinger. Es war sowieso Zeit auszusteigen.
Das Kaufhaus „Consume“, nur denen vorbehalten, die eine schwarze, mindestens eine goldene Kreditkarte ihr eigen nennen konnten, lag zehn Wegminuten vom Bahnhof entfernt. Der damalige Architekt hatte es sich nicht nehmen lassen Prunk, Protz und Luxus in ein glasig- goldenes Ambiente einzutauchen, damit auch jeder in der Stadt die liberalen Gedanken von »Fleiß, Arbeit und Reichtum« nachhing und sich anstrengte. Bloß, so ist es oftmals im Liberalismus, dass dieser eben nur die oberen 1-3% betrifft, demgemäß nur einen kleinen Kundenanteil hervorlockt und die Menschen diesbezüglich vielleicht einmal im Jahr in diesem Tempel der Einkaufslüste vorbeischauen. Der Effekt ist vergleichbar mit dem im Adlon Hotel in Berlin. Viele waren dort, haben ein Wasser oder ein Kaffee getrunken, nur um sagen zu können »Selbstverständlich habe ich schon mal im Adlon diniert.«, auffallend dabei ist, dass diese Menschen keinerlei Ahnung haben, was wahrer Luxus bedeutet, geschweige denn darüber bescheid wissen, dass dieser konsumtauglicher Effekt letztlich eine pure Selbstverachtung hervorruft. Dennoch, es gibt auch die Menschen, die genau diesen hedonistisch- liberalistischen Lebenswandel in das Verkehrte ziehen.
Rico stand vor dem „Consume“, die Zigarette war bereits bis zum Filter heruntergebrannt und er schnickte die Reste gegen das »Rauchen Verboten«- Sc***d.
Die Trainingshose hing ihm bis unter dem Arsch. Die Bomberjacke, samt Unterhemd zeigten einen muskulösen Körper und der abrasierte Schädel verstärkte die Wirkung von Gefahr.
»Die Tussi beim Arbeitsamt meinte, dass zwei Bewerbungen im Monat viel zu wenig wären. Fotze!«, dachte Rico und machte sich erneut eine Zigarette an.
»Und wo blieb der Rest? Es war schon 13.45 Uhr und noch keine Sau war da.«
Jennifer tippte ihn an die Schulter. Beide umarmten sich. Jennifer war das, was man missfällig als GothicBitch(!) oder SuicideGirl titulierte, wenn man eben shoppen ging und auf die beiden Gestalten traf, die sich just in diesem Moment eine Flasche Weinbrand teilten.
»Arbeitsamt war scheiße«, sagte Rico und nahm noch einen Schluck
»War ich gestern. Angeblich wären meine Piercings und Tattoos beschissen. Habe dem Kerl mal ins Gesicht gerotzt. Jetzt habe ich Klage am Hals.«
»Wichser.«, stimmte Rico mit ein.
Beide sahen die junge Frau, die torkelnd auf sie zukam. Sie stützte sich immer wieder gegen die Fassade des Kaufhauses.
Der Wodka hatte seine Wirkung zur Entfaltung gebracht. Erst war ihr warm geworden, sie hatte begonnen zu schwitzen. Dann kam der Schwindel und die Gute Laune. Schließlich begann ihre Fotze zu glühen, sie wurde immer feuchter und am liebsten hätte sie sich irgendeinen Schwanz gegriffen, ihn sich tief reingeschoben und dann ekstatisch geritten, bis er ihr die Sahne tief in sich reingepumpt hätte, Schub um Schub und noch viel mehr, immer mehr. Genau das brauchte sie jetzt, Schwänze. Das Gesicht, viel eher die Make Up- Maske lächelte, als sie Rico und Jennifer dort sah, zwischen all den Yuppies, wie sie den komplettierten Unterschichten Kontrast boten. Genauso wie sie. Mehrfamilienhaus, am Rand der Stadt, wo sich niemand freiwillig hinverirrte. Mit 19 Jahren bot sie genau das Bild, was man von dieser Schicht hatte: asozial bis in den Kitzler hinein, den man nur berühren musste um sie dermaßen geil zu machen, dass alles egal war in diesen Momenten. Sex in allen Variationen stand dann auf dem Programm:

FICKEN! ficken! FiCkEn! ,egal wie man es schrieb.

Letztlich bildet das die Grundlage jeglicher Existenz.
»Hi ihr beiden!«, nuschelte sie und sie kicherte, als sie merkte, dass ihre Aussprache schon verwaschen war.
Man umarmte sich und Jacky nahm einen Schluck aus dem Weinbrand.
»Das habe ich jetzt gebraucht. Was liegt an?«
»Wir warten noch auf Henning,, dann Party?«, schob Jennifer ein und gab Jacky noch eine Zigarette.
»Geilo! Bin dabei.«
»Scheiße kalt heute, was? Mein Schwanz juckt schon seitdem Arbeitsamt, der ist zu trocken.«, sagte Rico und machte stumme Fickbewegungen nach.
Alle drei lachten. Der Weinbrand war gerade leer, da tauchte Henning auf.
»Moin. Sorry, verpennt. Meine Fresse war das geil gestern, oder?«
Und wie geil das war:
Es hatte eigentlich wie immer angefangen. Vorglühen, dann in irgendeinen Club gehen. Doch Rico war schon so besoffen gewesen, dass er an der Rückseite des Clubs die ganze Wand vollgekotzt hatte. Jennifer hatte ihn dabei gestützt und sich eine Flasche Wodka beinahe im Alleingang in den Kopf gefeuert. Als beide dann völlig besoffen waren, hatte sie ihm den Schwanz aus der Hose geholt und angefangen zu wichsen. Ihr war es dabei völlig egal gewesen, dass die Rückseite- für die Stammgäste bekannt- eigentlich als „Toilette“ galt und manche ihnen zuguckten, selbst anfingen zu wichsen. Jennifer hatte ihren dürren Körper auf seinen Schwanz gehoben und sich dann brutal ficken lassen. Rico, der nicht mehr Herr seiner Sinne war, folgte seinem Trieb und bumste Jennifer dermaßen hart durch, dass es schier einer Vergewaltigung glich. Das blieb natürlich nicht unbemerkt und so sprach sich binnen von Minuten herum, dass zwei Besoffene draußen, hinter dem Club, fickten.
Jennifer kniff sich in ihre Minititten, das bleiche Gesicht vor Lust verzerrt, der Mund, mit schwarzem Lippenstift kontrastiert zu einem vulgären Stöhnen geformt.
»Boah, schaut euch mal die GothicFotze an.«, sagte einer.
Jennifers schwarze Haare klebten auf ihrer Stirn, ihr ganzer Körper schwitzte, die Tattoos glänzten durch den kleinen Lichtstrahler, der am Dach angebracht war. Eine rote Strähne stach aus der schwarzen Pracht hervor und glühte wie Lava in der Nacht, während Jennifer den Schwanz ritt. Rico war geistig völlig weggetreten und brachte ab und an noch einen Laut heraus. Das störte Jennifer nicht im geringsten. Dann begann die Schießerei.

Irgendeiner hielt seinen Schwanz direkt vor Jennifer und spritzte ihr ins Gesicht.
Das Kribbeln auf ihrer Haut, als das Sperma über ihre Nase floss, feuerte sie noch mehr an. Im Takt von Ricos klatschenden Eiern auf ihrem Arsch, der Sound von sich mischenden Körperflüssigkeiten ließ alle Dämme brechen und Jennifers Körper krampfte und sie brachte Laute hervor, die tief in ihrem Inneren darauf gewartet hatten endlich aus ihrem Mund zu kommen, sie kamen genau in dem Moment als Rico ihr seine Ficksahne in die Fotze pumpte. Dann kam auch sie, endlich.

»Ja, war geil. Ab ins Eckhaus?«, fragte Jacky, die sich an Jennifer klammerte, weil sie ansonsten hingefallen wäre.
Alle lachten, als sie das sahen. »Ach, ja, unsere Jacky, immer voll dabei.«, sagte Henning und umarmte Jacky, wobei er seinen Schwanz kurz an ihrem Arsch rieb.
Das Eckhaus war ein heruntergekommenes Gebäude, dass von vielen genutzt wurde, wenn es darum ging „draufzukommen“. Junkies, Dealer, Alkoholiker, Prostituierte, die gerade einmal zehn Minuten Pause machten, um etwas Crystal zu rauchen. Der Abschaum der Gesellschaft eben.
Die vier torkelten zu dem Haus, quer durch die Stadt, machten dann und wann noch einmal Pause um Alkohol oder Zigaretten zu kaufen und ließen es sich gutgehen. Rico hatte mit Henning eine Wette am Laufen, wer von beiden Mehr Tequila saufen könnte ohne einmal abzusetzen. Das Endergebnis war, dass beide völlig besoffen waren und Rico, gerade als sie an einer Ampel standen, einfach seine Trainingshose herunterzog und lospisste.
Während die umstehenden Passanten angewidert aufstöhnten, sorgte es bei den anderen drei für einen Lachanfall. Jennifer lachte hysterisch, Jacky versuchte die Szenerie mit ihrem Handy zu filmen, scheiterte aber daran, dass sie immer das Symbol der Fotoapp verfehlte und Henning schupste irgendwann Rico, der sich dann auf die Trainingshose pisste und hinter Henning hinterherlaufen wollte. Dies jedoch scheiterte an der Tatsache, dass die Trainingshose es ihm nicht ermöglichte zu laufen. So stolperte er und hielt sich an einem Mann fest, der ihn wie eine lästige Fliege. wegstieß.
»Man, Alter, schieb doch keinen Stress. Ich bin gestolpert. Hälst du dich etwa für was besseres? «
»Verpiss dich du Assi!«
Rico ballte die Fäuste und wollte gerade auf den Mann einprügeln, aber die zwei Frauen und Henning konnten ihn zurückhalten.
»Sorry, meinem Freund geht es heute nur nicht so gut.«, gab Henning von sich, wobei sich dieser phonetischer Brei jeglicher Artikulation entzog und nur das Gestammel eines völlig Besoffenen herauskam.
Die drei zerrten Rico weg von dem Mann im Anzug.
Zehn Minuten später waren die vier schon wieder in andere Dinge vertieft.
»Ich will ein Leopardentop und eine Leggins.«, sagte Jacky
»Du hast doch gar kein Geld.«, meinte Jennifer und nahm noch einen tiefen Schluck aus der Wodkaflasche.
»Doch.«, Jacky grinste. »Von meiner Mutter geklaut. Die war gestern wieder feiern und heute morgen lag sie auf der Wohnzimmercouch.« Die beiden Frauen kicherten.
»Was ist mit dem Eckhaus?«, meinte Rico und stierte an allen vorbei auf einen fernen Punkt.
»Ja,ja, gleich. Erst shoppen.«
Sie betraten den Klamottenladen. Ein Verkäufer trat auf sie zu und lächelte sie an.
»Kann ich den Damen behilflich sein?«
»Ja, indem du dich verpisst.«, sagte Henning und alle vier lachten.
Der Verkäufer ging leicht fluchend weg. Sie sahen sich um. Überall waren nur die „Normalosachen“, die durch Mainstreamisierung den Effekt von „Look like U“ hatten und somit schlichtweg nur das boten, was man immer bekam: Für 20 Euro einen Stil, der so auffällig war, dass man quasi überall unter ging.
Alle vier waren unzufrieden. Rico wollte eine rauchen, was im Laden nicht ging, Henning war dermaßen geil auf die beiden Mädels und die Mädels selbst fanden nicht unbedingt etwas, dass nach „sexy“ (vulgär) aussah. Doch dann entdeckte Jacky etwas: eine rosa Leopardenleggins im Wetlook, extrem eng und so auffällig ordinär, als ob ein Modeschöpfer „Unterschichtenklamotten“ entworfen hätte. Zusammen mit einem schwarz-silbernen Glitzertop verschwand sie in der Kabine. Jennifer und Rico schauten in der Dessousabteilung. Henning, mittlerweile wieder etwas klarer bei Sinnen, schlüpfte hinter Jacky in die Umkleide.
»Scheiße…du siehst heute so abgrundtief geil aus, Jacky.«, sagte er und knetete ihre Titten.
Jaqueline ließ ihn gewähren, presste ihr Becken gegen ihn.
Er schob ihr die Jogginghose nach unten und rieb seinen Schwanz gegen ihre rasierte Fotze.
Ftttsch Fittch Ftttsch, machte es. Jacky war genauso geil wie er. Sein Schwanz glitt in sie. Henning schlang die Arme um sie und drückte sie gegen seine Brust. Der Schwanz glitt noch tiefer in sie. So verharrte beide einige Augenblicke, genossen das durchströmende Kribbeln der Lust. Dann bewegte Jaqueline ihr Becken langsam vor uns zurück. Die Molkerei hatte begonnen. Henning blickte in ihre glasigen Augen, durchtränkt von Alkohol, berauscht von der Geilheit.
Dann küsste er sie und spritze in sie ab. Genau in diesem Moment verloren sie ihr Gleichgewicht und fielen durch den Vorhang nach draußen.
Henning stöhnte, Jacky schrie, wobei es ein betrunkenes, amüsiertes Schreien war.
»Verlassen Sie sofort unseren Laden.«
Der hilfsbereiter Mitarbeiter kämpfte sich durch die schockierte Menge, die auf die beiden starrte, die jetzt halbnackt nebeneinander lagen, schwer atmeten und umso heftiger lachten. Ein Kenner hätte sofort bemerkt, wie der Samen aus Jaquelines Fotze rann. Und ein Kenner hätte bemerkt, dass wenigstens er zum Schuss kam.
Etwas fünf Minuten später, sie hatten sich angezogen und standen auf der gegenüberliegenden Straßenseite vom dem Laden (Hausverbot, inklusive Androhung einer Anzeige gab es – bloß blöd, sie hatten falsche Namen angegeben und waren einfach gegangen), warteten sie auf Jennifer und Rico.

Die vier brachen auf zum Eckhaus, um sich die Birne wegzuhauen, zu saufen, zu rauchen. Einige Zeit sollte vergehen und die ersten Schwangerschaftssymptome würden bei Jacky auftreten. Gott sei Dank war das Zukunftsmusik. Momentan freute sie sich viel eher darüber, dass sie die Klamotten hatte mitgehen lassen und ihr Loch immer wieder verkommen gestopft wurde.

Das Eckhaus

Die erste Regel im Eckhaus ist: Es gibt eine Regel im Eckhaus
Die zweite Regel im Eckhaus ist: Du bist scheiße!
Die dritte Regel im Eckhaus lautet: Fotzen sind Kommunisten, das heißt: Sobald deine Fotze das Eckhaus betritt, betritt damit auch meine Fotze das Eckhaus, klar soweit?
Der Boden bestand nur aus Beton. Der Beton bot Löcher und in den Löchern steckten Zigarettenstummel, gebrauchte Kondome und Nadeln.

Als die vier das Eckhaus betraten kam Ihnen Olaf, der Penner entgegen. Das war umso verwirrender, als dass der Mann weder Olaf hieß, noch ein Penner war, aber er hieß eben so. Das lag eventuell daran, dass Olaf im Eckhaus nächtigte und sich vergnüglich zeigte, wenn jemand nach seiner Hilfe fragte das Familienglück voran zu bringen. Dafür opferte sich Olaf selbstredend gerne.
Jennifer ging zu einem Kerl und binnen von einer Minute kam sie mit vier Tüten wieder. Alle zündeten das Gras an, jemand zog eine Flasche Wodka hervor und dann wurde gesoffen.

Nur ein besoffener Besuch im Eckhaus ist ein guter Besuch.

Jacky rauchte den Joint wie eine Frau, die sich auf wichtige Dinge konzentrierte. Das war deshalb so, weil das Sperma aus ihrer Fotze immer noch herausrann, der Joint langsam wirkte und damit verbunden das Fötzchen schon wieder besamt werden wollte.
»Jennifer? Ey…nimmst du eigentlich die Pille?«, fragte Jacky.
»Nääääää. Hab’ ich irgendwann ma’, aber hör ma zu…all die Chemie…das is nix füar miachhh.«
Jacky nickte eifrig.
»Hab’ auch keeeine Ahnung mehr, wann ich die Pille das letzte ma’ genomm hab..is aba scho en Weilchen her.«
Henning schaute zu Jacky.
»Du Schlampe verhütest nicht? Boah neee…Alter, geht ja gar nicht. Ich wollte Karriere machen!«, schrie er gegen die Wirkung von Gras und für die Wirkung der Aggression an. Diese proximale Verursachung, nämlich die richtige Interpretation der Information, dass er – ganz gleich was passieren wird – durch seinen Trieb nicht darauf geachtet hatte, ob bzw. dass Jacky nicht verhütet hatte, führte zu einem -milde differenziert umschriebenen – Schlag gegen die Wand. Als Konsequenz daraus folgte eine geprellte (linke) Hand.
»Scheiße! Ich habe gestern Jennifer gefickt.«
»Nicht nur gestern, du Pimmel!«, lachte Jennifer und zog am Joint.
»Scheiße! Bist du schwanger?«
Jennifer verneinte.
»Also keine Ahnung, weiß nicht. Müsste mal nachgucken.« Sie beugte sich nach unten und sprach mit ihrer Vagina.
»Klopf, Klopf. Bist du Schwanger?«
»Nein, aber tropfnass.«, sagte sie mit verstellter Stimme und einige Kerle hatten bereits ihre Witterung aufgenommen. Es galt frisches Fotzenfleisch zu vögeln.
Zwanzig Minuten später fickten die vier, mal mit, mal nebeneinander.

Speichelfäden rannen aus Jennifers Mund. Eine schwarz getränte Maske aus Lidschatten floss ihr Gesicht herunter. Der Kerl, ein Kroate, der sich davor zwei Pillen Ecstasy eingeworfen hatte, fickte ihre Kehle wund. Immer wieder rieb die Eichel über ihre Zunge, beinahe den Hals abwärts. Mit einem Schwall Schleim trat der Schwanz zu Tage, aus ihrem Mund, sie holte Luft, dann dasselbe Spiel. Der Kerl brummte Wörter. Wörter die sie nicht verstand. Jedenfalls verstand sie ihn, als er ihr die Nase zu hielt und den Schwanz in ihr Maul feuerte. Sie verstand es sobald der Inhalt, ein Gemisch aus Alkohol und Fritten, mit dem Schwanz nach außen traten. Der Kerl packte ihre schwarzen Haare, zog den dürren Körper hinter sich und fickte sie auf einer völlig voll urinierten Matratze. Es mag Menschen geben, die jetzt in diesem Moment das Gesicht verziehen, aber Jennifer schrie jedoch nur noch mehr, dass er sie fertigmachen solle. In diesem Moloch aus alten Körperflüssigkeiten und Gestand, kam es ihr mehrere Male, beinahe – jedenfalls äußerlich betrachtet – wirkte sie wie lebendiger Dreck.
»Mehr hast du nicht drauf?«
Der Kroate blickte für einige Sekunden verwundert.
»Los, klatsch die Fotze, los fick mich wund du Wichser!«, danach wurde es brutal, unartikulierte Laute kamen aus beiden Mündern, kamen zusammen.
Jacky hingegen, die nicht so masochistisch ambitioniert war, fickte einen älteren Mann, nahm Wodka, trank ihn, trank die halbe Flasche leer. Aß etwas Esspapier und die Welt funkelte, verlangsamte sich und alles schien auf ihren Puls abgestimmt zu sein. Jeder Fickstoß war ein Pulsschlag. Und – sie konnte es nicht glauben – sie schwebten als er ihren Arsch fickte. Sie flogen als er »Ich mach dich zur Mama!«, schrie. Und das allerlustigste war, dass der Kerl sich verwandeln konnte. Nach einigen Pulsschlägen hatte er ein anderes Gesicht.

Rico hingegen nahm sich eine junge Türkin vor, die sich kurz davor etwas gespritzt hatte und nun seinen Schwanz wie ein getuntes Getriebe durchfuhr. Im ersten Gang war es nur ruhig gewesen, dennoch schon sehr schleimig. Danach fuhren sie „Autobahn“, d.h.: Sie fickten sich auf dem rauen Betonboden die Rücken wund, genossen das a****lische Treiben, das Leid aus Schmerz und unstillbarerer Lust.

Sicherlich fragen Sie sich gerade wohin diese Geschichte führen wird. Natürlich, man könnte jetzt noch als deskriptives Element der Geschichte sämtliche Partyhits, alle Ficke aufführen, aber wir würden immer wieder in das Perpetuum Mobile der Gesellschaft geschleudert werden. Wir würden immer wieder -lediglich- harte Ficks erläutert wissen, ohne Sinn, gewiss ohne Verstand, bedingt durch den Trieb. Der Trieb ist die Triebkraft der Geschichte.

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