Kiss The Cook! Teil 2

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Teil 2

Ich war immer noch etwas verwirrt, aber tat es ab als Dankeschön dafür, dass ich ihr Buch lesen würde.

Ich ging zurück in mein Arbeitszimmer und wollte mich wieder meinem Roman widmen, aber die Konzentration darauf war endgültig verschwunden. Da ich also nicht mehr damit weiterkam, nahm ich den Stick den Bea mir gegeben hatte, auf dem der Roman abgespeichert war.

Ich klappte den Deckel des Laptops hoch und öffnete die Datei, die mit dem Titel des Romans bezeichnet war.

Bea hatte eine nette Geschichte geschrieben, die aber leider ohne Höhen und Tiefen daher kam. Der Handlungsstrang war zwar geradlinig, aber nicht überraschend. Man wusste eigentlich schon, bevor man weiter las, wohin die Reise ging. Handwerklich war das Werk allerdings perfekt, fast zu perfekt. Kein Fehler, grammatikalisch in Ordnung. Das hatte ich von ihr eigentlich auch so erwartet.

Irgendwann hatte ich alles durchgelesen und mir währenddessen mehrere Notizen gemacht. Jetzt verfasste ich schriftlich ein Resümee.

Es war mal etwas ganz anderes als sonst und es befreite meinen Kopf von allem anderen.

Zum Schluss kopierte ich meine Datei auf den Stick und wollte ihn eigentlich abziehen. Aber dann kam meine Neugierde durch. Auf dem Stick waren noch mehr Dateien, was normalerweise nicht sein sollte. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass Bea es vergessen hatte, diese zu löschen, dafür kam sie mir in ihrer Handlungsweise zu perfekt vor.

Die erste Datei hieß nur „weitere Geschichten“.

In ihr waren aber keine weiteren Geschichten, sondern nur Gedankenfetzen, die sie festgehalten hatte, um darauf vielleicht einmal einen neuen Text zu machen. Ähnlich machte ich es, auch wenn ich eine Idee hatte. Es gab bei mir ebenfalls eine Datei, in die ich diese schrieb.

Man konnte aber schon an diesen Gedankenfetzen erkennen, dass Beas Interessen weit gestreut waren. Es bezog sich nicht auf nur auf ein Thema oder Genre. Sehr interessant.

Dann hatte ich diese Datei gesichtet und kam zu der dritten, letzten Datei auf dem Stick.

Sie hieß Urlaub und war relativ groß.

Ich klickte sie an und war doch überrascht. Es waren Dutzende von Fotos, die noch nicht sehr lange her sein konnten, den schon auf dem Ersten war Bea so zu sehen, wie ich sie kannte.

Das Bild zeigte wirklich sie, ihre glasklaren Augen und die Stupsnase. Dann kamen ein paar Aufnahmen von der Gegend, in der sie wohl Urlaub gemacht hatte. Dabei konnte ich nicht erkennen, wo es genau war, nur anscheinend am Meer oder einem sehr großen See. Ein gegenüberliegendes Ufer konnte man jedenfalls nicht sehen, nur in der Ferne verschwindende Dünen oder Sandhügel ohne Bewuchs. Nichts wirklich Interessantes für mich, da mir die Hintergrundinformationen dafür fehlten.

Dafür waren die letzten drei Fotos interessanter. Das Erste davon zeigte Bea im Sand einer Düne liegen. Sie schien zu schlafen und hatte auf dem ersten Bild, außer einem Bikini, nichts an.

Jetzt konnte man ihre Körperbau erst richtig sehen. Ich vergrößerte das Foto so groß, dass sie den gesamten Bildschirm ausfülle. Bei der gewählten Auflösung war das kein Problem. Dann setzte ich mich gemütlich in meinen Schreibtischstuhl zurück und betrachtete die Aufnahme. Klar, auf einem 17-Zoll-Monitor war das nicht supergroß, aber da es gestochen scharf war, bekam man ein sehr gutes Bild von ihr.

Sie war so dünn, wie ich es schon vermutet hatte. Da ihre Arme und Beine sich dem Rumpf angepasst hatten, wirkten sie länger als sie wirklich waren. Das relativ knappte Bikinihöschen spannte sich über die Beckenknochen, die sich deutlich hervorhoben.

Da Bea auf dem Rücken lag, bildete ihr nicht vorhandener Bauch eine tiefe Kuhle, die sich erst endete, als die Haut von den unteren Rippenbögen angehoben wurde. Ich konnte auf dieser detaillierten Aufnahme wirklich jede Rippe zählen. Ihr Bikinioberteil hatte nicht viel zu fassen, so sah es zumindest auf dem Bild aus. Es war ein recht knapp geschnittenes Oberteil was eigentlich nur aus zwei Dreiecken bestand und von Bändern zusammengehalten wurde.

Wer diese Aufnahme gemacht hatte, blieb ein Rätsel. Auf keinem der Bilder zuvor hatte ich jemanden anderes als Bea gesehen.

Neugierig geworden klickte ich auf das vorletzte Foto. Es zeigte noch einmal Bea in fast der gleichen Position, allerdings hatte sie kein Oberteil mehr an.

Was ich schon vermutet hatte. Da sie nicht viel hatte und dazu noch auf dem Rücken lag, konnte man von Brüsten eigentlich nicht reden. Ihre Brustwarzen traten daher stärker hervor und schienen fast direkt auf den Rippen aufzuliegen. Sie hoben sich dafür aber stark ab, da sie relativ lang und dunkel waren. Ein Vorhof war kaum zu erkennen.

Ich sah mir das Foto noch ein wenig länger an, zoomte es sogar noch näher heran um weitere Details sichtbar zu machen. So hatte ich entweder nur ihren Brustkasten auf dem Bildschirm oder ihren Kopf. Besonders fielen mir jetzt ihre langen, schmalen Finger auf, die an den ohnehin lang wirkenden Armen noch länger wirkten.

Das war mir zuvor noch gar nicht aufgefallen, aber da ich ihr noch niemals die Hand gegeben hatte, konnte man das schnell übersehen.

Dann blieb noch ein Foto übrig und das machte mir nun verständlicherweise neugierig. Ich klickte es an und sah es mir genau an.

Wieder die gleiche Düne und Bea, aber sie hatte ihre Lage verändert. Sie hatte ihre Arme weit von sich gestreckt und die Beine nicht mehr geschlossen wir zuvor auf dem Bild. Aber der wichtigste Unterschied war, dass sie jetzt nicht einmal mehr das Bikinihöschen anhatte. Wie war vollkommen nackt und präsentierte sich so der Kamera. Ich konnte einfach nicht anders und zoomte auf ihren Unterleib. Deutlich war ihre Scheide zu erkennen, die eher aus einem schmalen Schlitz bestand. Der Schamhügel hatte seinen Namen eigentlich nicht verdient, denn von einem Hügel war nur wenig zu erkennen. Sie war fast vollkommen flach. Dies konnte man sehr gut erkennen, da es nichts gab, was diese Aussicht verbarg. Sorgfältig war ihre Schamgegend von jedem Haar befreit und präsentierte sich vollkommen nackt.

Ich schluckt einmal, konnte aber meinen Blick nicht abwenden. Bea faszinierte mich auf eine Art und Weise, die ich von mir selber nicht kannte. Sie hatte nicht das, was ich einen Traumkörper nannte, aber da es ihren gesamten Körper betraf, war es auch wieder stimmig.

Nachdem ich mich sozusagen an ihr sattgesehen hatte, kopierte ich die drei Bilder auf meine Festplatte und fragte mich, warum sie diese Bilder auf dem Stick gelassen hatte. Sie musste es doch wissen, dass diese Aufnahmen darauf waren. Oder hatte sie es gar nicht vergessen, sondern extra so eingerichtet.

Wenn das so war, warum tat sie das. Eine Frage, auf die ich keine Antwort fand und ich würde sie das auch nicht direkt fragen. Ich würde so tun, als wenn ich nichts gesehen hatte. Über eines war ich mir allerdings sicher, sie war nicht dumm, also konnte sie mit Recht vermuten, das wenn eine solche Datei existierte, ich diese auch wahrscheinlich gesehen hatte. Dazu waren Menschen viel zu neugierig um den Happen, den man ihnen vor die Füße warf, nicht zu fressen.

Ich war in einer Zwickmühle oder auch nicht. Ich musste ja nicht darauf reagieren und um ehrlich zu sein, wüsste ich auch gar nicht wie.

Zwei Tage später klingelte es wieder an meiner Tür und Bea stand wieder davor. Sie fragte nur, ob ich schon etwas von ihrem Roman gelesen hätte und ich bat sie herein.

Wieder saßen wir im Arbeitszimmer und ich erklärte ihr, was ich von ihrem Werk hielt. Dabei machte ich sie aber noch auf meine schriftlichen Bemerkungen aufmerksam. Sie hörte mir sehr gespannt zu und nahm meine Anmerkungen sehr gut auf. Ich merkte es, da sie ab und zu einmal eine Frage dazu stellte und das zeugte von Aufmerksamkeit und Interesse.

Wenig später gab ich ihr den Stick zurück und sie steckte ihn ein. Dann leitete ich sie aus dem Arbeitszimmer. Auch wenn ich damit gerechnet hatte, kam es doch in einem Moment, an dem ich es nicht vermutet hätte.

Das bekannte „Kiss the cook!“ schallte mir dieses Mal recht leise an meine Ohren und Bea drückte mich mit ihrem geringen Gewicht gegen die Flurwand. Dann fühlte ich schon ihre Lippen auf meinen und ihre Zunge forderte Einlass. Ich ließ sie gewähren und kam ihr sogar entgegen. Doch als ich sie umarmen wollte, schüttelte sie mich sofort ab und beendete unser tun. Dann lief sie zur Tür und öffnete sie selber.

Ich konnte einfach nicht anders. Es kam mir auf einmal in den Sinn, obwohl ich es eigentlich nicht wollte.

„Nette Fotos!“, sagte ich, als sie im Türrahmen stand.

Sie drehte ihren Kopf über ihre Schulter zu mir um und drehte sich so, dass ich sie im Profil sah. Das Grinsen, welches sie mir zuwarf, war breit. Dann drehte sie sich wieder ganz um und schloss die Tür hinter sich.

Ich ging wieder in mein Arbeitszimmer und sah mir noch einmal die Fotos an. So wie sie mich angesehen hatte war mir klar, dass sie genau gewusst hatte, welche Fotos auf dem Stick waren und konnte sich ausmalen, welche ich meinte.

Doch wozu das ganze? Ich wusste es nicht, war aber darauf gespannt, wie es weitergehen würde. Welches Spiel trieb sie mit mir und was war das Ziel.

Einen Tag später kam wieder eine E-Mail von der Adresse, die ich schon so ausführlich beantwortet hatte. Sie bedankte sich sehr für die Zeit, die ich mir genommen hatte. Zum Dank hätte sie noch eine Datei mit angehängt. Es wäre etwas Nettes, was ich mir ansehen sollte.

Mir schwante etwas im Hinterkopf, aber das wollte ich nicht wahr haben. Es war eine Bilddatei mit zehn Fotos. Ich klickte das erste Foto an und dort stand nur „Kiss“ auf dem zweiten „the“ und auf dem Dritten wusste ich es schon vorher, „cook“!

Noch blieben aber sieben andere Fotos übrig. Darauf war ich schon gespannt, wie man sich sicher vorstellen kann. Ich stellte mir den Bildschirm in die beste Position und lehnte mich entspannt zurück. Erst dann klickte ich weiter.

Das erste Foto zeigte Beas nackten Brustkorb aber dieses Mal nicht in liegender Stellung, sondern auf gerichtet. Hier konnte man dann sehen, dass sie doch Brüste hatte, wenn auch recht kleine. Sie liefen spitz zu und gingen geradewegs in die länglichen Brustwarzen über. Wenn man es genauer betrachtete, waren sie kegelförmig. Das nächste Foto zeigte in etwa die gleiche Einstellung, nur sah man den Brustbereich jetzt direkt von vorne und nicht seitlich wie auf den ersten Foto.

Das dritte Foto zeigte eine der Nippel als Nahaufnahme. Eigentlich schon eine Makroeinstellung. Geradezu riesig präsentierte sie sich und man konnte die Falten der runzeligen Haut darauf sehr gut erkennen.

Blieben noch vier Fotos.

Nummer vier zeigte ihre Bauchnabel. An sich nicht Besonderes.

Nummer fünf wurde schon wieder interessanter. Es zeigte ihren Unterleib, wobei sie ihre Scham mit einer Hand bedeckte.

Gleiches auf Nummer sechs, nur aus einem anderen Winkel. Erst auf Nummer sieben war die Hand verschwunden und die Beine leicht auseinander gestellt. Wieder konnte ich den fast nicht vorhandenen Schamhügel betrachten und den schmalen Schlitz, der nicht zuließ, irgendetwas anderes zu erkennen.

An sich keine neuen Erkenntnisse, aber trotzdem machten mich die Fotos an. Ich speicherte sie jedenfalls bei den anderen drei mit ab und sah sie mir einige Male der Reihenfolge nach an. Es war nicht zu übersehen und fühlen, dass sie mich erregten.

Um mich etwas zu entspannen, öffnete ich meine Hose und hatte es so bequemer, denn es war wirklich viel zu eng unter dem Stoff geworden. Doch auch das brachte mir keine wirkliche Entspannung.

Da niemand im Haus war, konnte ich mich ruhig gehen lassen. Also zog ich meine Hose mitsamt der Unterhose so weit herunter, dass sie mir in den Kniekehlen hing. Jetzt war mein Unterleib vollkommen nackt und ich hatte ungehinderten Zugang zu meinem sich ausdehnenden Schwanz.

Schon die erste Berührung tat ihm und damit auch mir gut. Ich legte meine rechte Hand kurz unterhalb der Eichel um den Stamm und ließ sie langsam auf und ab wandern. Hierbei hielt ich die Vorhaut so fest, dass der Stamm darunter gut hin und her gleiten konnte.

Es wunderte mich fast, wie sehr ich auf diese Bilder reagierte. Auch wenn mein letzter Sex schon länger her gewesen war, erstaunte mich trotzdem die überaus hohe Spannung, die sich in mir aufgebaut hatte.

Ich unterbrach mich noch einmal bei meinem tun und setzte mir noch meinen Kopfhörer auf, um mir leise Musik zuzuführen. Ich wollte es so gemütlich und schön machen, wie ich es in meinem Arbeitszimmer konnte. Mich woanders hin begeben wollte ich nicht, denn das hätte den Moment zerstört.

Eine leichte Instrumentalmusik klang in meinen Ohren. Ich mochte sie auch sonst unheimlich, denn auch beim Schreiben störte sei mich nicht in meiner Konzentration. So lenkte sie mich auch jetzt nicht ab.

Langsam schob ich meine Hand so hoch, dass die Eichel in der Handfläche verschwand, um dann wieder langsam aufzutauchen, als meine Hand wieder nach untern fuhr. Dabei ließ ich sie so weit heruntergleiten, dass weiter oben die Spitze vollkommen freigelegt wurde und sich das Bändchen an der Unterseite spannte. Es war herrlich und ich fragte mich insgeheim, warum ich es nicht schön öfters gemacht hatte. Ein wenig Entspannung während der Arbeit konnte eigentlich nicht schaden.

In diesem Bewusstsein musste ich über mich selber schmunzeln, während meine Augen weiter die Bilder fixierten, die ich jetzt in einem langsamen Endlosmodus eingestellt hatte. Somit hatte ich auch die andere Hand frei, die zuvor die Maustaste bedient hatte.

Ich öffnete meine Beine an ganzes Stück, als ich die Hand mit der Handfläche nach oben unter meinen Sack gleiten ließ. Er hatte sich inzwischen etwas zusammengezogen, als wenn es zu kalt wäre. Aber dieses Mal war es keine Temperatur, sondern meine Erregung.

Herrliche Gefühle drangen in meinen Körper, als ich zusätzlich meine Eier massierte. Erst beide zusammen, dann verlangten sie aber gegenseitig eine Einzelbehandlung.

Je mehr sich meine Erregung steigerte, umso mehr begann meine Fantasie, die Bilder in meinem Kopf zu entwickeln. Die Bilder auf dem Bildschirm verschmolzen mit meiner Vorstellung und fühlten sich fast real an.

In meiner Fantasie waren es nicht mehr meine Finger, die an dem Stamm entlang glitten, sondern die langen, dünnen Finger von Bea, die mich massierten. Sie griffen mal hart, dann wieder ganz weich zu, genau so, wie ich es liebte. Wurde meine Erregung fast zu stark, ließen sie etwas locker, sank ich zu weit ab, bemühten sie sich sofort darum, den alten Zustand wieder herzustellen.

So quälte mich ihre Hand in meiner Vorstellung, brachte mich zum Wahnsinn und wollte mich nicht zum Ende kommen lassen. Bea trieb mich geradezu in den Wahnsinn, ohne das sie überhaupt dabei war.

Schneller wurden meine Bewegungen, ich wollte endlich den Druck los werden, der sich in mir aufgebaut hatte.

Ich konnte fühlen, wie mein Körper versuchte, meine Eier in sich zu ziehen. Ein untrügerisches Zeichen dafür, dass mein Ausbruch kurz bevorstand. Bea musste es jetzt einfach zulassen und sie ließ mich plötzlich auch aus ihrer gedanklichen Gefangenschaft. Noch zwei Handschläge und es war soweit. Mit einem unterdrückten Stöhnen schoss mein Sperma in einem dicken weißen Strahl hervor, wurde in einem Bogen in die Luft geschleudert und landete tatsächlich auf meinem Bildschirm. Hier folge noch ein weiterer Spritzer, der den selben Weg nahm, danach wurde der Druck geringer. Trotzdem war es ein zusätzlicher Kick, wie ich sah, dass mein Same über den abgebildeten Körper von Bea lief. Besonders als ein bestimmtes Bild kam. Es war das Nacktfoto von Bea, wie sie in dem Sand lag. Dabei lief mein Lustwasser von kurz unter ihrem Kopf direkt so weiter, dass es über den Bauch zwischen ihre Beine gelangte.

Für den Moment ein zusätzlicher optischer Anreiz.

Um ehrlich zu sein, habe ich mir wenig später geschworen, sollte ich so etwas noch einmal machen, das in der Form zu lassen. Entweder würde ich vorher eine Folie über den Laptop legen oder es erst gar nicht so hoch spritzen lassen. Es wurde eine fiese Arbeit, mein Zeugs zwischen Bildschirm und Tastatur, sprich Computer heraus zu bekommen. Es klebte natürlich genau dort, wo es am schwersten zu entfernen war.

Meine Spannung war für das Erste abgebaut und ich beendete die Slideshow.

Eine Stunde, nach besagter Reinigungsarbeit saß ich wieder normal am Schreibtisch und versuchte mich wieder auf meinen Roman zu konzentrieren. Aber es gelang mir nicht mehr. Ich dachte nur noch an Bea, allerdings kaum noch im sexuellen Sinne. Es war eher die Frage, die mich schon die ganze Zeit beschäftigte. Wie würde das weiter gehen, denn ich war inzwischen davon überzeugt, dass es weitergehen würde, auf welche Art und Weise auch immer.

In den nächsten Tagen erwartete ich eigentlich, dass ich noch mehr Mails von Bea bekommen würde, aber da hatte ich mich getäuscht. Es blieb vollkommen ruhig. Ich hörte und sah nichts von ihr. Christina machte auch keine Andeutungen, also hatte Bea ihr gegenüber keine noch so kleine Andeutung gemacht. Christina wäre viel zu neugierig gewesen, um nicht herauszufinden, was dahinter stecken würde. Da kannte ich mein Töchterchen viel zu gut für.

Erst an dem folgenden Samstag, einem wunderschönen, heißen Tag sah ich Bea wieder. Oder besser gesagt, drei von Christinas Mitstudierende. Christina hatte mir zwar gesagt, dass sie Besuch bekam und die Terrasse für sich brauchte, aber nicht gesagt, wer kommen würde. Ich fragte auch nicht, denn ich wollte nicht zu neugierig wirken.

Die Vier wollten das Wetter ausnutzen und etwas für ihren Körper tun. Das heißt natürlich nicht Sport, sondern die Haut sollte ein wenig mehr Farbe bekommen. Was bot sich da mehr an, als ein Sonnenbad auf einer vor Blicken geschützten Terrasse. Dazu holten die Vier, noch zwei zusätzliche Liegen aus unserem Schuppen und stellten jetzt alle vier nebeneinander auf, wobei jeweils zwischen zwei Liegen ein Tischchen stand.

Kaum war es hergerichtet, zogen sich die vier Grazien wie ich sie insgeheim nannte bis auf sehr knappe Bikinis aus. Dann wurden mehrere Flaschen Sonnencreme gezückt. Ich konnte ihnen dabei halbwegs zusehen, denn ich saß wie fast immer im Arbeitszimmer und wollte eigentlich genau das tun, arbeiten. Aber solange ich mich nicht bewegte, nahm man mich sicher nicht wahr, denn vor meinem Fenster war eine leichte Gardine, die von außen kaum durchsichtig war, denn in meinem Raum war es dunkler als draußen.

Sie saßen zu zweit auf jeweils einer Liege und cremten sich gegenseitig die Rücken ein. Ein wirklich schöne Anblick für meine alten Augen. So oft sah ich ja nun auch nicht. Normalerweise sah man so etwas nur in freier Wildbahn, wenn man sich an Stränden oder Ähnlichem aufhielt, aber das kam bei mir mangels Zeit eher selten vor.

Alle drei Freundinnen von Christina hatten etwas für sich. Ich betrachtet sie der Reihe nach und konnte an jeder Vorzüge feststellen, die durchaus in mein Jagdschema passte, sofern man das so sagen konnte.

Leider waren die Vier viel zu schnell mit dieser Aktion fertig. Ich hätte es gerne noch einen Moment weiter verfolgt. Doch dann cremten sie sich selber auch vorne ein und auch das hatte etwas für sich. Jetzt spiegelte sich die Sonne in den frisch eingeölten Körpern und brachte die zumeist straffe Haut zum Glänzen. Wirklich ein Bild für die Götter, was sich am liebsten an meiner Wand hängen gehabt hätte. Leider ging das nicht. Ich hätte wohl kaum mit meiner Kamera auf die Terrasse gehen können und um sie abzulichten.

Doch auch diese Show ging schneller vorbei als gewünscht. Zum Schluss setzten sich die Mädels noch übergroße Sonnenbrillen auf und ließen sich genüsslich zurücksinken.

Ich bezweifelte zwar, dass es gesund sein konnte, wenn sie sich in die pralle Sonne legten, aber sie mussten ja wissen was ihnen gut tat oder nicht.

Eigentlich musste ich mich ja auf meine Arbeit konzentrieren. Dazu hätte ich nur den inneren Vorhang vor das Fenster ziehen müssen, aber das konnt ich einfach nicht übers Herz bringen.

Dabei fragte ich mich ernsthaft, wie ich meinen Roman fertigbekommen sollte, der Abgabetermin war nicht mehr weit und ich hatte eigentlich noch nicht genug geschrieben, um mich auf die faule Haut legen zu können. Aber es würden wieder normale Tage ohne eine solche Aussicht kommen und dann hatte ich Zeit genug dafür.

Also saß ich weiterhin in meiner Lauerstellung am Schreibtisch und ließ meinen Augen genug Freiraum um sich auszutoben.

Dumm nur, dass einen ab und zu die Natur quält und ihr Recht verlangt. Also musste ich doch aufstehen. Gut, das die Vier in eine ganz andere Richtung schauten, daher bemerkten sie mich nicht. Also ging ich langsam zur Tür und öffnete sie. Da die offen stehende Tür zur Terrasse gar nicht so weit von der meines Arbeitszimmers war, konnte ich die Vier jetzt auch hören. War es zuvor nur ein Gemurmel gewesen, dass mein Fenster durchdrang, konnte ich sie jetzt deutlicher hören.

Es ging, wie sollte es anders sein um Klatsch und Tratsch. Im Moment um Männer. Eines der Themen, die sicher ganz oben im Kurs standen. Ich blieb einen Moment stehen und konnte die Stimmen recht gut unterscheiden. Töchterchen war wieder mal mit ihrer Vorstellung von einem langhaarigen Mann Typ Rocker am Start und die drei anderen stöhnten auf, als sie das hörten. Es hagelte Proteste, wo es doch so schicke Männer gab. Dann kamen die Vorstellungen der zwei anderen auf den Tisch, die ich nur vom Sehen kannte und deren Namen ich längst vergessen hatte. Sie hatten eine recht gleiche Vorstellung von ihrem Traummann. Jung sollte er sein und natürlich gut gebaut in jeder Hinsicht. Daraufhin fingen sie alle an, laut zu lachen. Typ blonder Schönling war bei den beiden angesagt, wo sie natürlich bei Christina sofort auf taube Ohren stießen.

Dann erkannte ich Beas Stimme. Sie war nur schlecht zu verstehen, da sie am weitesten von der Tür weg lag und sowieso keine ausgeprägt laute Stimme hatte. Ihre Vorstellung von einem idealen Partner unterschied sich grundlegend von den anderen. Sie machte keine Altersangabe, meinte nur, dass er vor allem intelligent sein sollte und Ecken und Kanten haben müsste. Wenn sie so einen sehen würde, dann wüsste sie einfach, dass er das ist.

Einem dummen Mann würde sie sich sowieso nicht hingeben, weder für eine einzige Nacht, noch sonst irgendwie lange. Er könnte der Beste im Bett sein, das würde sie dann nicht interessieren.

Daraufhin lachten die anderen drei und meinten nur lachend, dass wohl nur Superspermien mit Brille in ihr Platz hätten. Sie solle auch mal an den Spaß denken sollte. Immerhin wäre Sex auch was einfach für zwischendurch.

Das Letzte was ich dann von Bea hörte war: „Ich habe mehr Spaß, als ihr euch das vorstellen könnt.“

Dabei hatte sie einen Tonfall in der Stimme, der mich erschauern ließ. Leider konnte ich sie nicht dabei sehen, wie sie das sagte, denn sie musste dabei ein seltsames Gesicht oder eine Bewegung gemacht habend, denn die drei anderen fingen wieder schallend an zu lachen in das sich Beas Stimme mit einfügte.

Mehr bekam ich in diesem Moment nicht mit, denn es wurde höchste Zeit, dass ich wohin kam.

Dieses Mal schloss ich aber ab, auch wenn ich das normalerweise nicht tat. Aber man hatte ja gesehen, dass so etwas manchmal nötig war. Oder sagen wir es mal so, ich wollte nicht von allen im Bad überrascht werden.

Bevor ich das Bad verließ, öffnete ich das Fenster. Frische Luft konnte ja nicht schaden. Dann ging ich aus dem Badezimmer, und als ich die Tür von außen schließen wolle, hatte ich nicht mehr daran gedacht, dass ja die Tür zur Terrasse offen stand. Mit entglitt vom Zug die Klinke und die Tür knallte unüberhörbar zu.

In der Stille des Flurs hörte es ich wie der Knall einer Pistole an und schallte über den ganzen Flur bis nach draußen.

Christina hatte es jedenfalls gehört, denn sie lag der Tür am nächsten. Darum hörte ich sie auf einmal rufen: „Paps, kommst du bitte mal?“

Was sollte ich da machen? Ich saß in der Falle und konnte mich jetzt nicht mehr verziehen. Also ging ich in Richtung Terrasse. Dort angekommen stand ich neben Christina. „Paps, wir haben Durst. Kannst du uns nicht einen deiner berühmten Drinks machen?“

Man muss dazu sagen, dass ich liebend gerne Cocktails mixte oder ich am Abend mit einem guten Whiskey von dieser Welt verabschiedete. Da Christina schon oft meinen Cocktails genossen hatte, alleine schon deswegen, weil sie neue Kreationen immer probieren musste, war der Gedanke ja nicht abwegig. Ich benötigte ihre Geschmacksnerven, da Frauen unter einem guten Cocktail etwas anderes verstanden als Männer.

Ich wollte kein Spielverderber sein und fragte nur: „Mit oder ohne Alkohol, süß oder herber?“

Mich sahen vier Paar dunkle Sonnenbrillengläser an und ich konnte geradezu fühlen, wie sie kurz nachdachten. Die Bestellung lautete auf drei Mal süß mit Alkohol und einmal herb mit noch mehr Alkohol. Als wenn ich es mir nicht schon gedacht hatte, war der herbe für Bea. Für den süßen Typen hatte ich sie auch nicht gehalten. Vielleicht wäre ihr sogar ein kaltes Bier noch lieber gewesen. Konnte ich mir jedenfalls vorstellen.

Aber egal, ich verzog mich ins Haus und begab mich an meine Bar in den Keller, wo meine ganzen Köstlichkeiten und Werkzeuge immer griffbereit lagen. Die Flaschen wirbelten und ich versuchte die Cocktails dahin anzupassen das Sie zu den Farben der Bikinis passen würden. Eine wirklich seltsame Aufgabe, die ich mir da gestellt hatte, aber sehr interessant.

Zum Schluss schillerten alle Drinks in bunten, kräftigen Farben. Ich wusste, dass die meisten Mädels es bunt mochten. Schnell stellte ich sie auf ein Tablett und trug sie noch schneller nach oben, denn das Eis sollte ja nicht schon schmelzen, bevor ich bei den Mädels ankam.

Kaum trat ich aus der Tür auf die Terrasse, als sich wieder alle Blicke auf mich hefteten. Das Erste was ich zu hören bekam war das eine der Mädels zu Christina sagte: „Wenn die so schmecken, wie sie aussehen, dann musst du mir deinen Paps mal ausleihen!“

Christina antwortet, ohne hinzusehen: „Kannst ihn gerne haben, aber wieder zurückbringen. Den will ich nämlich behalten!“

Dann lachten alle wieder und nuckelten an den Strohhalmen, nachdem ich jeweils den zugedachten Drink an alle verteilt hatte.

Es herrschte kurzeilig eine vollkommene Stille. Dann hörte ich es nur noch schmatzen und da wusste ich, dass ich den Geschmack getroffen hatte.

„Lecker!“, war die einhellige Meinung. „Könnte man noch mehr von vertragen!“

„Achtung!“, sagte ich mit einem Lächeln, „die sind nicht ungefährlich. Ist mehr Alkohol drin, als man schmeckt. Besonders bei der Wärme steigt einem das schnell in den Kopf!“

„Och, wir können schon was ab“, sagte Christina und die drei anderen nickten zustimmend. Sie musste es ja wissen. Mir war am nächsten Tag ja nicht schlecht.

„Wenn noch was ist, ich bin im Arbeitszimmer“, sagte ich noch und verschwand. Ich wollte nicht länger stören. Immerhin war ich nicht eingeladen.

Ich machte mich wirklich daran wieder etwas zu arbeiten, aber nicht zu schreiben, sondern sortierte Dateien und recherchierte, noch was im Netz, denn ich brauchte für meinen Roman noch ein paar Infos. Ohne ging oft nicht, denn man sollte bei einigen Sachen schon bei der Wahrheit bleiben. Ein Roman fühlte sich erst lebendig an, wenn man zum Beispiel Begebenheiten aus der Geschichte mit einwob, aber dann mussten die auch stimmen. Zu viele Menschen kamen auf die Idee es nachzuschauen oder wussten einfach, was richtig war. Wenn also was nicht stimmte, wurde man mit Mails bombardiert, in denen immer wieder auf den Fehler hingewiesen wurde.

Doch auch dieses Mal kam ich nicht weit mit meiner Recherche. Nach einer halben Stunde ging auf einmal die Tür auf und Christina steckte ihren Kopf hindurch. „Paps, kannst du uns noch einen machen? Vielleicht noch einen Größeren. Der Letzte war so schnell weg!“

„Na gut“, sagte ich, „aber nur noch einen. Denke dran was ich gesagt habe!“

„Danke, du bist der Beste!“

„Schön das Du es auch einmal merkst!“, meinte ich nur noch und stand auf, um die Drinks zu machen.

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