Er stellt sich seiner Schwiegermutter vor

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Rene war jetzt ein viertel Jahr, mit seiner neuen Flamme Anja zusammen. Heute Nachmittag sollte er zu ihr kommen, damit er seine zukünftige Schwiegermutter, mal kennenlernen sollte. Rene war unheimlich aufgeregt und duschte ausgiebig, kleidete sich an und machte sich auf den Weg, zum Bus. Unterwegs kaufte er noch einen Strauß Blumen und stellte sich an die Bushaltestelle. Es hatte geregnet und es fröstelte ihm ein wenig. Leicht bibbernd, die Blumen unter den Arm geklemmt, wartete er , ziemlich nahe an der Bordsteinkante, auf den Bus.

Ein Auto fuhr vorbei und fuhr durch die Pfütze, die direkt vor ihm war. Ein Schwall Regenwasser spritzte auf seine Schuhe und auf seine Unterbeine. Er war völlig naß. &#034Scheiße!&#034 fluchte er und sah an sich herunter. &#034Auch das noch. Und ausgerechnet heute und jetzt …!&#034 Zeit zum Umziehen war nicht mehr, denn der Bus kam. Er setzte sich hin, fiel vorher über einen Koffer und kullerte im Gang herum. Die Blumen hielt er dabei hoch, als hätte er eine Bombe in der Hand. Rene setzte sich, ordnete seine Sachen und legte die Blumen neben sich.
Gerade, als ein Fahrgast kam, gelang es ihm noch, sie schnell wegzuziehen, sonst wären sie platt gewesen.

Er atmete erleichtert auf. Er legte sie ins Netz, da waren sie sicher. Nach drei Stationen, mußte er aussteigen. Rene quetschte sich an seinem Sitznachbarn durch und stieg aus. Er sah wieder zu seiner Hose und den nassen Schuhen runter und richtete seine Jacke. Er schlug den Kragen hoch und bemerkte plötzlich, daß er dabei die Blumen nicht zur Seite nehmen mußte. &#034DIE BLUMEN !&#034 Wie ein Blitz traf ihn diese Erkenntnis. Er hatte sie im Bus vergessen. Rene sah noch die Rücklichter, weil er langsam fahren mußte, in der Stadt. Es gab nur eine Möglichkeit: Hinterher !

Rene setzte zum Spurt an und rannte dem Bus hinterher. Völlig außer Atem, erreichte er ihn und lief neben dem Bus her. Er fuchtelte mit den Armen umher und machte so den Busfahrer auf sich aufmerksam. Rene schaute ständig zum Fahrer, so daß er einen Pizzafahrer übersah, der gerade sein Auto belud. Heftig knallte er gegen ihn und riß ihn, mit 5 Pizzen im Arm, zu Boden. Die Pizzen flogen im hohen Bogen über die vorstehenden Autos und bekleckerten sie völlig. Der Pizzafahrer fluchte kräftig (auf italienisch) und kullerte vor seinem Auto rum, während Rene auf ihn fiel und zur Seite rollte.

Der Busfahrer hatte eine Vollbremsung gemacht, weil er befürchtete, daß ihm Rene unter den Bus rollt. Er öffnete die Tür und rief raus, was er denn wollte. Rene sprang in den Bus und sagte, völlig außer Atem, daß er seine Blumen vergessen hatte. &#034Für Schwiegermutter …&#034 sagte er keuchend, als er sie hatte und wieder ausstieg. Der Busfahrer grinste und meinte: &#034Na, dann … Die sind wirklich wichtig !&#034 Rene bedankte sich und lief die Strecke zurück, die er unnötigerweise gelaufen war, denn seine Freundin wohnte in der Nähe der Bushaltestelle. Rene schaute in einem Autospiegel nochmal nach, ob alles mit ihm in Ordnung war und ging gezielt, auf das Haus zu.

Er wollte zumindest. Als er sich von dem fremden Auto entfernen wollte, über sah er, daß er noch zu nahe, an diesem stand. Seine Jacke verfing sich am Außenspiegel und klemmte sie ein. Dadurch, daß Rene zu schnell war, gab die Jacke erst nach, nachdem der untere Knopf weggeflogen war. Rene fluchte wieder und sah auf die Uhr. Es wurde höchste Zeit. Nun stand er vor dem Haus seiner Freundin und klingelte. Er leckte sich die Finger und strich sie über sein Haar. Eine Fliege kitzelte ihm Nacken. Er faßte nach hinten und wollte sie verscheuchen. Dabei blieb er mit den Ärmelknöpfen an seinem Kragen hängen.

In dem Moment ging die Tür auf und eine hübsche Frau stand vor ihm. Es muß ziemlich ulkig ausgesehen haben, wie er so vor ihr stand, mit dem Ellbogen nach oben und die Hand im Nacken. Sie machte große Augen und fragte: &#034Bist du Rene ?&#034 Er nickte und lächelte gquält und verlegen. Gleichzeitig zog nun, etwas sauer, an seinem Ärmel, der nun endlich, mit einem Ratsch, nachgab. Sein Kragen hing nun halb neben seinem Hemd. Schnell quetschte er ihn in sein Hemd rein, da wo der Hals anfängt.

Rene entschuldigte sich und ging an seiner Schwiegermutter vorbei, die ihm die Hand entgegenstreckte und sich selber vorstellen wollte. Sie schloß die Tür und Rene drehte sich um, um ihr die Blumen zu geben. Er machte hektisch das Papier ab und sah sich um. Er entdeckte einen Bastkorb, der am Boden stand und schmiß die Blumen hinein und hielt seiner Schwiegermutter das Papier entgegen. &#034Die sind für Sie, Frau, Schellenberg.&#034 sagte er lächelnd. Sie machte wieder große Augen und schmunzelte.

&#034Wäre es nicht besser, daß Papier wegzuwerfen und mir die Blumen zu geben ?&#034 fragte sie arrogant. Rene sah auf seine Hand, dann auf den Bastkorb. &#034Oh.&#034 machte er und bückte sich schnell. Er nahm die Blumen heraus und warf jetzt das Papier hinein. Seien Schwiegermutter war jetzt einen Schritt näher gekommen, was Rene nicht bemerkte. Als er sich wieder aufrichtete, streckte er den Arm, mit den Blumen aus und wollte sie ihr reichen. Dadurch, daß sie so nahe stand, boxte er ihr die Blumen vor die Brust.

&#034Oh.&#034 röchelte sie tief und ging fast zu Boden. Rene entschuldigte sich 10 mal und versuchte nun, etwas lockerer zu werden. Dadurch, daß er noch die nassen Schuhe anhatte, machte er überall Tapsen, auf dem hellen Belag. Seine Schwiegermutter faßte sich wieder und deutetw auf die Tür, die vor ihm war. &#034Geh doch rein, Rene.&#034, sagte sie und rang immer noch nach Luft. Als rene an der Tür war, fiel ihm ein, daß er seine Jacke ausziehen könnte. Er ging wieder ein, zwei Schritte zurück und zog seine Jacke aus. Wieder Tapsen, wieder feuchter Belag. Keiner bemerkte es. Erst, als er fast durch die Tür war, kam er ins Rutschen.

Er wirbelte mit den Armen umher und fiel rücklings nach hinten, riß dabei seine Schwiegermutter mit, die auf ihn gewartet hatte. Ihre Blumen, die sie in der Hand hielt peitschten ihm ins Gesicht und verloren ihre Köpfe. Seine Füße, die nach oben flogen, trafen gegen die Wandbeleuchtung und kickten sie runter, so daß sie scheppernd zu Boden fiel. Jetzt kam seine Freundin Anja eilends um die Ecke, um nachzusehen, was los ist und übersah die Beiden, die direkt vor ihr rumkullerten. Mit einem Satz lag sie auf ihnen. Das Einzige was sie fragen konnte, war: &#034Was macht ihr denn hier unten ?&#034

Jeder wühlte sich vom Boden wieder hoch und zupfte seine Kleidung zurecht. &#034Was glaubst du wohl, was wir hier machen ? Bodenturnen ? Dein Freund ist da.&#034 sagte ihre Mutter und gab ihr die Blumen. &#034Hier, stell die ins Wasser !&#034 Anja sah auf die grünen Stiele und fragte: &#034Hm, ist das deine Ernst, Mutti ? Besser, ich gebe sie unserem Kaninchen …&#034 Ihre Mutter sah auf ihre Blumen, die jetzt kopflos waren und meinte: &#034Ja, ich denke auch.&#034 und machte ein säuerliches Gesicht. Rene entschuldigte sich wieder und ließ sich eine Schaufel und Handfeger geben, um die Scherben der Wandbeleuchtung, zu beseitigen. Eigentlich wollte es seine Schwiegermutter selber machen, aber er bestand darauf.

Rene kam mit dem Scherbenhaufen in die Küche und suchte den Mülleimer. Da er ihn nicht fand, legte er die Schaufel auf einen Stuhl, in die Ecke. Dieser Bereich war ziemlich dunkel, so daß man sie nicht gleich sah. Er war zufrieden und ging in das Wohnzimmer, wo alle auf ihn warteten. Einen Schwiegervater gab es nicht, daür einen Schwiegeropa, der vor dem Fernseher saß, der ohne Ton lief. Rene dachte erst, er hätte Kopfhörer oder Ohrstöpsel auf, aber der Opa war taub. Was Rene nicht wußte, daß er sehr schreckhaft war. Gezielt ging er auf ihn zu und wollte ihn begrüßen. Wahrscheinlich zu schnell oder zu stürmisch, näherte sich Rene ihm, von der Seite und streckte die Hand aus.

&#034Tag, Opa.&#034 sagte er laut. Aus den Augenwinkeln heraus, sah Opa etwas Großes auf sich zukommen und sprang auf. Rene erschrak heftig, verzog das Gesicht, zu einer Grimasse, ob abwehrend und schützend die Hände vor die Brust und schrie: &#034Aaaarrrggghhhh&#034 Das wiederum erschreckte Opa, weil er nicht sofortsah, wer da vor ihm stand und sprang zur Seite. Mit einem Jaulen und eingekniffenem Schwanz, sprang sein Hund hoch, der neben dem Sessel geschlafen hatte und den Opa, mit seinen Pantoffeln, ordentlich in den Hintern, getreten hatte. Als sich beide beruhigt hatten und erkannten, gaben sie sich die Hand und Opa setzte sich.

Seine Schwiegermutter hatte Kaffee gekocht und alles stand schon bereit. Auch die Frauen hatten sich erschrocken und begannen jetzt damit, jedem ein Stück Kuchen, auf den Teller, drauf zu tun. Damit Rene weiter keinen Schaden anrichten konnte, setzte ihn seine Schwiegermutter, vorsichtshalber in den Sessel, wo weitestgehend, keine Sachen in der Nähe standen, die hätten zu Bruch gehen können. Sein Platz auf der Couch, neben Anja, der für ihn bestimmt war, nahm sie jetzt ein, da sie um ihre Blumentöpfe fürchtete, die dahinter standen. Abgesehen davon, daß Rene einmal der Kuchen vom Teller rutschte und seine Hose jetzt voller Sahne war, weil er ihn zu schräg hielt, verlief das Kaffeetrinken, ohne weitere Vorkommnisse.

Aber der Tag war ja noch nicht zu Ende. Man wollte noch im Garten grillen und im Pool schwimmen …

Aus &#034Eumel und die Direktive&#034.

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