Die Burg Teil 3 von 9

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Teil 3

Wieder, wie am Abend zuvor, fühlte ich mich vollkommen ausgepumpt und leer. Ein Zustand, der sehr dafür geeignet war zu schlafen. Mit allerletzter Kraft griff ich nach meiner Decke und zog sie über mich. Dann schlief ich ein.

Der Morgen war grausam. Ich fühlte mich immer noch leer und kraftlos. Doch da ich daran dachte, dass mir ein reichhaltiges Frühstück wieder auf die Beine helfen könnte, schleppte ich mich mit schweren Beinen zu meinen Klamotten, zog mich an und saß wenig später an meinem Tisch. Die Markierung an dem Fenster und der Tür hatte nichts genutzt. Sie war noch vorhanden gewesen wir zuvor. Allerdings, wenn man durch die Decke kam, was das auch kein Wunder. Von einer Sinnestäuschung ging ich jedenfalls nicht mehr aus. Es war zu real gewesen und mein Körper signalisierte es ebenfalls. Doch was es gewesen war, konnte ich nicht sagen und sicher auch niemanden danach fragen.

Der Wirt schien darüber erfreut zu sein, dass ich an diesem Morgen früher erschienen war, und konnte sich tatsächlich ein Lächeln abringen. Doch als er an meinen Tisch kam und mir ein ähnliches Frühstück wie zuvor servierte, sah er mich einen Moment lang an.

„Fühlt ihr euch nicht wohl?“, fragte er mich und sah wirklich bekümmert aus. „Ihr seht etwas blass aus. Ihr werdet doch nicht krank werden. Mal sehen, was ich dagegen habe.“

Während ich mir das erste Brot mit dick Butter und Mettwurst schmecken ließ, kamen meine Lebensgeister langsam zurück. Besonders der starke Kaffee, der mir danach serviert wurde, tat ein kleines Wunder.

Als ich mich nach diesem ausgiebigen Mal erhob, ging es mir schon um einiges besser. Jetzt war ich soweit gestärkt, um mich zur Burg zu begeben. Also trat ich aus der Wirtschaft, streckte mich noch einmal genüsslich und ging zu meinem Wagen. Da der Weg zur Burg breit genug gewesen war und befahrbar ausgesehnen hatte, wollte ich hinauffahren. Auf einen Spaziergang hatte ich keine Lust mehr und oben auf dem Vorplatz gab es genug Platz um meinen Wagen abzustellen.

Also stieg ich in den Wagen und drehte den Zündschlüssel. Aber das Einzige was ich hörte war ein leises klicken des Zündrelais. Sonst blieb der Wagen still. Auch ein weiterer Startversuch ergab kein anderes Ergebnis.

Was macht man also in so einem Fall?

Man steigt aus, macht die Motorhaube auf, rüttelt an allem, was nach Kabel aussieht, und schaut fachmännisch in den Motorraum. Immerhin stellt man dann fest, dass der Motor noch da ist und alles so aussieht wie immer. Dann setzt man sich wieder in den Wagen, dreht noch einmal den Zündschlüssel und ist wirklich der Meinung, dass das wenige Gerüttel etwas gebracht hat.

Hat es aber nicht, wie immer. Also steigt man wieder aus, schaut sich Hilfe suchend um, um festzustellen, dass dort keiner ist.

Also ging ich wieder in die Gaststätte hinein und fragte den Wirt nach einer Werkstatt.

Er sah mich etwas mitleidig an und meinte dann: „Junger Mann, wie viele Autos sind ihnen begegnet, seitdem sie hier sind?“

Wenn er mich so fragte, konnte ich mich an keines erinnern. Mein Wagen hatte immer alleine vor dem Gasthaus gestanden und sonst war mir auch keines begegnet. Aufgefallen war mir das bis jetzt seltsamerweise nicht.

„Keins?“, sagte ich nachdenklich und der Wirt antwortete darauf. „Sehen sie, hier im Dorf, benötigen wir wenn schon einen Traktor, aber kein Auto. Einen Mechaniker haben wir von daher nicht. Er würde verhungern bei der Auftragslage. Ich kann aber mal sehen, ob mein Bruder sich den Wagen mal ansehen kann. Er versteht etwas von Autos, zumindest repariert er oft die Traktoren im Dorf. Ich werde ihm bescheid sagen, wenn sie wünschen.“

Ich dachte nur, dass es besser als nichts war, und willigte in den Vorschlag ein.

Jetzt musste ich wohl oder übel doch zu Fuß zur Burg hoch, aber da ich keinen festen Termin hatte, konnte ich nicht zu spät kommen. Also machte ich mich zu Fuß auf den Weg.

Als ich an der Burg ankam, schaute ich zuerst noch einmal die vor mir aufragende äußere Mauer hoch. Dann ging ich aber zum großen Tor.

In dieses Tor war natürlich inzwischen eine kleinere Tür eingelassen und eine Klingel angebracht worden, denn das Tor für jemanden zu öffnen, war sicher nicht angebracht. Also legte ich einen Finger auf den Klingelknopf und wartete ab.

Es dauerte etwa zwei Minuten, bis sich die Tür öffnete und der Mann erschien, der am ersten Abend die Gräfin in der Gaststätte entschuldigt hatte.

„Die Gräfin hat mir gesagt, dass ihr kommen würdet. Kommt bitte herein!“

Ich ging an ihm vorbei durch das Tor und war erst einmal davon überrascht, wie weit der Eingang ging. Es waren sicher zehn Meter oder sogar noch mehr, die man erst einmal durch diesen ging. Dabei sah ich nach oben und konnte sowohl direkt hinter dem Tor als auch am Ende des Durchgangs ein sehr massives Fallgitter erkennen, was nach oben gezogen worden war. Man konnte sie sicher sehr schnell herunterlassen, wenn das Tor zu brechen drohte.

„Darf ich mich euch vorstellten!“, meinte der Mann auf einmal, nachdem ich an ihm vorbeigetreten war.

„Mein Name ist Conlin. Wenn ihr irgendetwas braucht oder wissen möchtet, könnt ihr mich das fragen. Ich stehe euch jederzeit zur Verfügung. Wenn ihr mich braucht, bin ich im Hauptgebäude erste Tür links zu finden.

Die Frau Gräfin hat mir die Schlüssel der Burg gegeben, die ihr benötigen werdet, um euch ungehindert umzusehen.“

Dabei streckte mir Conlin seine Hand entgegen. Mit ihr hielt er einen großen eisernen Ring fest, an dem mehrere, große und alt wirkende Schlüssel hingen.

„Bitte sehr“, meinte er, „Frau Gräfin hat euch sicher gesagt, was sie von euch erwartet.“

Ich nahm die Schlüssel entgegen und nickte einmal.

Conlin nickte mir noch einmal zur Bestätigung und drehte sich dann in Richtung Burg. Dann ging er mit schlurfenden Schritten in Richtung Hauptgebäude. Dabei hatte ich den Eindruck, als wenn er ein Bein leicht nachzog.

Es war schon alles etwas seltsam, aber ich hatte A gesagt, jetzt musste ich zumindest auch noch B ausprobieren.

Als erstes stellte ich mich selber mitten auf den Innenhof und drehte mich langsam einmal im Kreis. Ich wollte mich erst einmal etwas orientieren und mir alles einprägen.

Da war zuerst einmal links das Hauptgebäude, was unschwer von den anderen zu unterscheiden war. Es hatte drei Stockwerke und ein hohes, steil zulaufendes Dach, was anhand der Fenster wohl noch zwei Stockwerke beinhaltete. Dazu kam ein flacheres Wirtschaftsgebäude, in dem früher sicher die Handwerker und Pferde untergebracht waren.

Drehte ich mich noch weiter, erhob sich direkt vor mir der mehr als imposante Bergfried und ich musste meinen Kopf in den Nacken legen, um die Spitze zu sehen. Sein Eingang war etwa in einer Höhe von acht bis zehn Metern und nur über eine nicht sehr vertrauenserweckende Holztreppe zu erreichen.

Rechts vom Tor war noch ein Gebäude, was ich nicht zuordnen konnte. Vielleicht ein weiteres Wirtschaftsgebäude oder Lager. Allerdings machte es keinen guten Eindruck mehr. Das Dach war teilweise leicht eingedrückt, als wenn der Dachstuhl bereits ein wenig nachgegeben hatte. Auch das Mauerwerk war ich keinem besonders guten Zustand. Es bröckelte bereits ab und man sah überall kleine Stücke davon rund um das Gebäude liegen.

Der sonstige Allgemeinzustand war gar nicht so schlecht, das Haupthaus war, soweit ich sehen konnte in Ordnung, dass eine Wirtschaftsgebäude ebenfalls. So gesehen ein recht guter Zustand. Natürlich sah ich hier, und da Dinge die wieder hergerichtete werden mussten, bevor sie zu einem wirklichen Problem wurden, aber das ließ sich mit nicht zu großem Aufwand meistern.

Dann sah ich mir die Wehrmauer an und ging dafür über eine Treppe nach oben.

Wie ich schon von unten gesehen hatte, waren mehrere Zinnen kaputt. Entweder schon ganz zerstört oder zum Teil abgetragen. Diese würde ich als Erstes wieder aufbauen, genauso wie das marode Gebäude innerhalb der Burg.

Ich ging einmal ganz den Wehrgang auf der Mauer entlang und genoss immer wieder den Ausblick über die vielen Bäume, die um die Burg standen. So hatte man auch einen fantastischen Blick über das Dorf, was sich weiter unten befand. Es sah wo malerisch aus, dass ich mich immer mehr wunderte, dass es Touristen noch nicht entdeckt hatten. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, dann würde ich sagen, dass hier die Zeit stehen geblieben war.

Fröhlich vor mich hin pfeifend, stieg ich die Mauer wieder hinunter und ging gemächlichen Schrittes auf den Bergfried zu. Er interessierte mich irgendwie am meisten. Immerhin würde man von oben einen noch besseren Ausblick haben und ich wollte schon immer so etwas einmal von innen sehen.

Also stieg ich mit einem leicht mulmigen Gefühl die Stufen der Holztreppe hinauf und stand wenige später vor der Tür, die einen sehr stabilen Eindruck machte. Sie war verschlossen, aber einer der Schlüssel passte und ich drehte ihn herum.

Ein knackendes Geräusch ertönte, als wenn das Schloss nicht oft benutzt wurde. Trotzdem ließ es sich recht einfach öffnen und ich zog die Tür auf.

Sie war wirklich sehr dick und es bereitete etwas Mühe sie so weit auf zu bekommen, dass ich problemlos hindurchpasste.

Die Mauer, die ich durchschritt, war wieder einmal sehr dick, war aber der Funktion angemessen. Wurden diese Gebäude doch dafür ursprünglich als Lagerräume und letztendlich auch als Schutzräume gebaut. Als letzte Zufluchtsstätte gedacht, wenn man noch eine Hoffnung auf Verstärkung oder Rettung hatte. Zur Verteidigung vollkommen ungeeignet, da die Schießscharten ähnlichen lang gestreckten Fenstern nicht dazu taugten. Sie dienten mehr der Luftzufuhr als alles andere.

In der Mitte des Turmes war ein einziger Raum mit einer Klappe in der Mitte. Ich hatte schon davon gehört aber noch nie eines gesehen. Dies war also das sagenumwobene Angstloch. Darunter lag oft ein Rundgewölbe, dessen Spitze dieses Loch bildete. Hier konnte man nur mir einer Leiter oder Seilwinde herunterkommen, denn normalerweise hatte dieses Kellergewölbe keinen eigenen Zugang nach außen.

Neugierig, wie ich war, ging ich zu der Klappe und hob sie hoch. Darunter kam ein wirklich tiefschwarzes Loch zum Vorscheinen, und als ich vorsichtig hinuntersah, konnte ich keinen Boden erkennen. Dafür war es einfach zu dunkel. Hierfür hätte ich eine Taschenlampe gebraucht, aber die hatte ich natürlich nicht dabei. Also konnte ich auch nicht erkennen, wie tief dieser Raum war.

Ich schloss die Klappe wieder und stieg dafür die erste Treppe hinauf, die einen durch den ersten Zwischenboden brachte.

Daraufhin kam eine zweite Treppe, nach dem gleichen Prinzip, eine dritte Treppe schloss sich an. Diese stieg ich hoch, gelangte aber an eine Falltür, die ich nicht hochdrücken konnte. So sehr ich mich auch anstrengte, sie hob sich keinen Millimeter an. Das war wiederum schade, da ich mir in etwa ausgerechnet hatte, dass auf der Höhe des nächsten Raumes die Lichter geschienen haben müssen, die ich meinte, gesehen zu haben. Aber da ich nicht dorthin gelangen konnte, würde ich danach fragen, denn auch auf dem Bergfried waren mindestens zwei Zinnen defekt.

Also stieg ich die Treppe herunter und sah aus einem der Fenster. Hier konnte man Bereites besser heraussehen, da hier die Mauer bereits wesentlich dünner war als weiter unten. Da ich hier schon um einiges höher war als auf der Mauer, konnte ich auch weiter schauen.

Als ich genauer hinsah, meinte ich in einiger Entfernung eine weitere Ruine zu sehen, zumindest ragten noch einige Mauerreste über die Wipfel weniger Bäume herüber. Es musste ebenfalls mal eine Burg oder Ähnliches gewesen sein. Ich würde Conlin darüber befragen. Er wusste sicher, was es damit auf sich hatte.

Wenig später stand ich wieder in der Mitte des Burghofs. Alles in allem doch einiges zu tun, aber nicht so viel, dass man es nicht hinbekommen könnte. Der allgemeine Zustand war noch recht gut, obwohl es so aussah, als wenn schon lange nichts mehr daran gemacht worden war.

Zufrieden ging ich auf das Haupthaus zu, um mit Conlin zu sprechen. Er war mein erster Ansprechpartner. Frau Gräfin wäre mir zwar lieber gewesen, aber man konnte es sich halt nicht aussuchen.

Die große, schwere Tür, die ins Hauptgebäude führte, war nicht abgeschlossen. Warum auch, wer es schaffte, am großen Tor vorbeizukommen, ohne es benutzen zu müssen, der würde es auch bei abgeschlossener Tür des Haupthauses schaffen.

Innen überrascht mich der erste Eindruck des Gebäudes. Ich hätte nicht gedacht, dass es innen so groß wirken könnte.

Hinter der Tür öffnete sich gleich ein Saal, an dessen Ende eine doppelte Treppe rechts und links hoch führte und im ersten Stock endete. Im Erdgeschoss gingen zwei Türen nach links und eine Doppeltür nach rechts ab. Ansonsten war dieser Vorraum oder Saal relativ schmucklos. Nur noch zwei Rüstungen standen jeweils neben den beiden Treppen, die nach oben führten.

Conlin hatte gesagt, dass ich ihn links hinter der ersten Tür finden könnte und so setzte ich meinen Weg dorthin fort.

Als ich an der Tür angekommen war, klopfte ich erst einmal daran, denn irgendwie mochte ich nicht einfach eintreten. Wusste ich doch nicht, was sich dahinter verbarg.

Auf mein Klopfen erhielt ich selbst nach einer haben Minute keine Antwort, also versuchte ich es noch einmal. Aber auch hierauf erhielt ich keine Antwort. Also legte ich meine Hand auf die große, alt aussehende Klinge und drückte sie herunter.

Als die Tür aufschwang, blieb ich erst einmal einen Moment stehen, denn mir schlug leicht muffige, verbraucht riechende Luft entgegen. Doch das hielt ich nicht davon ab, den Raum zu betreten.

Raum war in diesem Fall etwas untertrieben, Saal wäre dagegen übertrieben gewesen, denn unter einem Saal verstand ich einen großen, offenen Raum.

Dieser Raum war sicher nicht klein, ganz im Gegenteil, aber er war bis an die Decke mit Regalen voller Bücher vollgestopft. Anders konnte man es einfach nicht ausdrücken. Bücher, wohin man auch sah, nicht so schön sortiert wie in einer Bibliothek, sondern eher chaotisch. So sah es zumindest aus, denn selbst auf dem Boden, standen kleine Türme von Büchern. Neue waren darunter, nicht zu finden.

Ich ging langsam die vielen Regale entlang sah, um jedes Regal herum um Conlin zu entdecken, aber er war nicht zu sehen, dann hörte ich aber ein leises Husten und ich folgte dem Ton.

Weit hinten im Raum, fast am Ende saß er an einem kleinen Tisch und hatte eines der Bücher vor sich aufgeschlagen, während einer seiner Finger darin herumfuhr. Er las etwas und sein Finger gab ihm an, wo er gerade war.

Er schien mich nicht zu bemerken, denn man konnte ihm geradezu ansehen, dass ihn die Lektüre sehr in Bann geschlagen hatte. Von daher machte ich beim Näherkommen etwas Lärm, damit er sich nicht erschrak, wenn ich plötzlich vor ihm stehen würde. Er war nicht mehr der Jüngste und ich wollte nicht dafür verantwortlich sein, wenn er vor Schrecken verschieden wäre.

Vor ihm räusperte ich mich dann allerdings noch einmal und er wedelte nur einmal mit einem Arm, um mir zu zeigen, dass er mich bemerkt hatte. Dabei starrte er aber weiterhin in das Buch.

Erst eine halbe Minute später sah er mich an, wobei die aufgesetzte Brille auf seiner äußersten Nasenspitze saß.

„Ahhh, der junge Herr von Maiden, was führt euch zu mir?“

„Ich habe mir die Schäden am Mauerwerk erst einmal oberflächlich angesehen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es noch recht gut aussieht. Das, was gemacht werden muss, sind ein paar Zinnen auf der Festungsmauer, dem Bergfried und das Gebäude rechts vom Tor. Allerdings werde ich es mir noch genauer ansehen müssen. Alles in allem machbar mit ein wenig Zeitaufwand. Wenn mehr Leute zur Verfügung ständen, ginge es natürlich wesentlich schneller!“

Conlin sah mich hinter seiner Brille an, wobei die Augen durch den Lupeneffekt größer wirkten, als sie wirklich waren.

„Habt ihr keine Zeit?“, fragte er mich und ich wusste nicht wirklich, was ich daraufhin sagen sollte.

„Frau Gräfin ist eine Frau, die es nicht mag, wenn sich Fremde in der Burg aufhalten. Ihr wäre es am liebsten, wenn ihr es alleine machen könntet, auch wenn es dadurch länger dauern würde!“

Ich überlegte einen Moment. Warum nicht? Ich hatte Zeit und auf mich wartete nichts was sich lohnte, hinterher zu rennen.

„Gut!“, sagte ich, „wenn Frau Gräfin es wünscht, dann kann ich es auch alleine machen. Ich werde euch eine Liste zukommen lassen, was ich an Material und Werkzeug benötige. Sobald ich das habe, könnte ich damit anfangen!“

Nachdem Conlin ein Lesezeichen in das Buch gelegt hatte, schlug er es zu, wobei eine kleine Staubwolke entstand. Es kitzelte uns beiden ein wenig in der Nase und wir mussten beide einmal niesen.

„Entschuldigt junger Herr!“, meinte Conlin, stand auf und sagte dann: „Kommt mit, ich werde euch etwas zeigen.

Ich ging also hinter ihm her. Wir verließen das Gebäude und wandten uns dem intakten Wirtschaftsgebäude zu. Hier öffnete er die Tür und wir standen in einem größeren Raum. Da ich mir das augenscheinlich gut erhaltene Gebäude nicht von innen angeschaut hatte, wusste ich auch nicht, was sich darin befand.

Eins musste man Frau Gräfin oder Conlin schon lassen, sie überließen wenig dem Zufall. In dem Raum stand alles, was man sich als Steinmetz nur hätte träumen lassen. Vom Hammer bis Meißel und das in vielen verschiedenen Größen und Formen. Doch nicht nur das. Auch die modernsten Maschinen waren vorhanden von der Kreissäge bis hin zum großen Bohrhammer. Eben alles, was das Herz eines Steinmetzes begehrte. Der dazugehörige Stromgenerator war natürlich auch vorhanden, denn eine Steckdose hatte ich noch nirgends entdeckt.

„Material findet ihr hier im Nebenraum oder draußen an der Seite des Hauses!“ Dazu machte Conlin die entsprechende Bewegung, indem er auf eine Tür zeigte, die von dem Raum abging.

Ich ging hin und öffnete die Tür. Das Lager war voll mit Steinen und zum Glück mit alten Steinen, die zum Gesamtbild der Burg passen würden. Nichts sah schlimmer aus, als wenn man zum Beispiel neue Ziegelsteine in eine alte Mauer einfügte. Dann entstanden nur hässliche Flickenteppiche.

„Und?“, frage Conlin, als ich wieder zu ihm zurückkam, „ist die Auswahl gut getroffen? Ich habe mir größte Mühe gegeben, alles so zu besorgen, dass es euch an nichts mangelt. Sollte euch doch noch etwas fehlen, dann sagt es mir und ich werde es euch besorgen!“

Conlin war alles anderes als dumm, das bewies er mir jetzt auf beeindruckende Weise, denn dies alles zu besorgen und an alles zu denken war sicher nicht einfach. Selbst ich hätte sicher etwas vergessen und ich kam aus dem Fach. Conlin wohl eher nicht.

„Alles bestens!“, sagte ich und ich meinte, ein kleines Lächeln über sein Gesicht wandern zu sehen.

„Ich wollte mich zuerst um die Zinnen kümmern und besonders die auf dem Bergfried. Ich befürchte, dass jemand zu schaden kommen könnte, wenn weitere Teile davon herunterstürzen. Doch ich habe schon versucht ganz oben hinaufzukommen, aber dort ist eine Falltür, die sich nicht öffnen lässt!“

Conlin sah mich seltsam an. „Welche meint ihr?“

„Es müsste die letzte zum obersten Raum sein!“, meinte ich und sah ihn dabei an.

Er zuckte etwas zusammen, meinte dann aber: „Ich werde sehen, was sich da machen lässt!

Ach ja, bevor ich es vergesse!“, meinte Conlin, „hier im Wirtschaftsgebäude wäre genug Platz, dass ihr hier, während der Arbeit, wohnen könntet. Ihr müsst es nur sagen, dann werden wir alles soweit herrichten lassen. Ihr könnt natürlich auch weiterhin im Gasthaus nächtigen, wenn es euch mehr beliebt!“

Ich nickte nur, ließ die Antwort darauf aber offen. Stattdessen sagte ich nur: „Ich denke, ich werde heute schon einmal anfangen, die Zinne auf der Wehrmauer auszubessern. Der Tag ist noch jung und es gibt für mich einiges zu tun!“

„Macht das!“, meinte Conlin. „Ihr wisst ja, wo ihr mich findet!“

Damit drehte er sich um und verschwand durch die Tür. Dann macht ich mich daran, meine zukünftige Werkstatt einzurichten so, wie ich es haben wollte. Nach drei Stunden sah es schon einigermaßen so aus, wie ich es haben wollte.

Dann fand ich noch eine, natürlich neue, Schubkarre und bracht damit diverse Materialien zur Wehrmauer. Wenig später fing ich mit den Ausbesserungsarbeiten an.

Ich merkte kaum, wie es langsam zu dämmern anfing und da ich mit dem gesteckten Ziel für den Tag fast fertig war, wollte ich damit nicht aufhören. Also macht ich noch ein wenig weiter, bis ich nichts mehr sehen konnte. Doch ich hatte es noch geschafft.

Als ich mich dann umsah, konnte ich im ersten Stock ein beleuchtetes Fenster sehen, hinter dem Jemand stand sich aber nicht rührte. Es war zwar weit weg, aber ich meinte, die Gräfin zu erkennen. Wie lange sie jedoch dort schon gestanden hatte, konnte ich nicht sagen. Dafür hatte ich mich zu sehr auf meine Arbeit konzentriert.

Doch als ich mich jetzt streckte und hinauf sah, verschwand die Person und nur noch das erleuchtete Fenster blieb erhalten.

Da es nicht so aussah, als wenn es einen Wetterumschwung geben würde, ließ ich soweit alles dort liegen, wo es gerade lag und ging zu Conlin. Er sollte mir das Tor aufschließen, damit ich zurück zum Gasthaus konnte.

Schon zwanzig Minuten später stand ich vor dem Tor und ging langsam durch die inzwischen weit fortgeschrittene Dunkelheit. Immerhin hatte ich eine Zinne geschafft. Nicht sehr viel, aber angesichts der wenigen Zeit, gar nicht so schlecht.

Langsam schlenderte ich zurück und da niemand da war außer meine Wenigkeit, pfiff ich fröhlich vor mich hin. Wenn ich es mir richtig überlegte, hatte ich es gar nicht so schlecht getroffen.

Ein neuer Job, der mir für die nächste Zeit genug Arbeit bot. Eine Bezahlung, die etwas merkwürdig war, aber vielleicht gar nicht schlecht war, besonders angesichts der Tatsache, dass ich für das Wohnen und sonst nichts ausgeben musste.

Dazu kann noch, dass ich mein eigener Herr war. Kein Chef in dem Sinne über mir, zumindest konnte und würde mir keiner dazwischen reden. Was wollte ich mehr?

Am Gasthof angekommen, frage ich mich schon, was es wohl heute zu essen geben würde. Die letzten zwei Male waren ein Gedicht gewesen und eigentlich nicht mehr steigerungsfähig. Ach ja, mein Auto war auch weg. Aber wie mir der Wirt bestätigte, war es zur Reparatur abgeholt worden. Also machte ich mir keine Sorgen darüber.

Sorgen macht ich mir nur darüber, wie ich bei dem Essen in ein paar Wochen aussehen würde, denn selbst heute Abend gab es wieder einen Gaumenschmaus.

Gegrillte Forelle mit einer sehr leichten Senfsoße, dazu Bratkartoffeln abgeschmeckt mit Dill und Frühlingszwiebeln. Extra in einer kleinen Schale wurde ein grüner Salat mit einer feinen, Essig und Öl Soße gereicht, wobei eine leichte Note von Zitrone dabei zu bemerken war. Einfach nur lecker.

Sicher, kein Gericht mit viel Fett, aber die Menge macht es aus und die war enorm. Es war schon fast peinlich, wie viel ich davon verdrückte. Doch jetzt konnte ich mir auch sehr gut vorstellen, warum der Wirt so aussah, wie es aussah. Bei dem Essen musste man aus der Form laufen.

Eine Stunde später ließ ich mich mehr als pappsatt zurücksinken und nippte nur noch ein wenig an dem dazu dargebotenen Wein.

Nein, noch besser konnte es mir eigentlich nicht gehen.

Bevor ich mich zur Nachtruhe zurückziehen wollte, sah ich noch einmal auf das Bild mit der Burg. Dabei bemerkte ich etwa Seltsames. Ich hätte schwören können, dass die Zinne die ich heute wieder aufgebaut hatte, auf dem Bild zuvor ebenfalls defekt abgebildet gewesen war. Doch sah sie genauso aus, wie die Burg sich jetzt zeigte.

Doch ich vermutete, dass ich mich getäuscht hatte, getäuscht haben musste. Anders konnte es einfach nicht sein.

Mehr als gut gesättigt stand ich auf und schleppte mich mit dickem Bauch in mein Zimmer. Hier fiel ich einfach nur auf das Bett, ohne irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen anzubringen. Gegen jemanden etwas zu tun, der in der Decke verschwinden konnte, was sinnlos.

Ich lag also auf dem Bett und überlegte, was ich machen könnte. Ich konnte schlecht zum Wirt gehen und ihn darum bitten, einen Geisterjäger zu ordern. Dabei musste ich an die Ghostbusters aus dem Film denken und musste grinsen.

Vielleicht wäre es wirklich besser, mich auf der Burg einzuquartieren. Immerhin wäre ich dann direkt am Arbeitsplatz und müsste nicht immer zur Burg hoch. Auf der anderen Seite entging mir dann vielleicht dieses überaus gute Essen in der Wirtschaft. Das wäre wiederum mehr als bedauerlich.

Alles hatte eben seine Vor- und Nachteile.

Noch ohne Ergebnis auf meine Frage rollte ich mich mit meinem fetten Bauch vom Bett und trabte ins Bad mich bettfertig zu machen. Ich war inzwischen mehr als müde und hoffte, heute nach ein wenig mehr Schlaf bekommen.

Schon wenig später war ich zurück, entkleidete mich, schob meinen Körper unter die dicke Decke und sah noch einen Moment an die Decke. Dann machte ich das Licht aus und meine Augen zu.

Irgendwie hatte ich damit gerechnet, die Nacht nicht durchzuschlafen. Es hätte mich fast schon gewundert. Wie lange ich sich schon geschlafen hatte, wusste ich nicht, aber als ich aufwachte, war es noch stockdunkel.

Obwohl ich meine Augenlieder noch nicht geöffnet hatte, wusste ich, dass etwas nicht stimmte. Ein schwach grünliches Leuchten drang durch die dünne Haut und mir war klar, dass wieder etwas war.

Neugierig geworden hob ich langsam meine Lieder an und sah zu meinem Erstaunen eine Frau am Fußende meines Bettes stehen. Sie war relativ jung, hatte endlos lange Haare und ein engelsgleiches Gesicht. Das Einzige was sie an hatte war eine Art langes Nachthemd.

Doch das alles konnte mich fast nicht mehr erstaunen. Was ich allerdings für sehr interessant betrachtete, war die Tatsache, dass sie sich nur vom dunklen Hintergrund abhob, da sie ein grünlicher Schein umgab und zusätzlich von innen her zu leuchten schien. „Fluoreszenzleuchten“, dachte ich nur und sah sie neugierig an.

Sie selber bewegte sich zuerst nicht, stand einfach nur etwa zwanzig Zentimeter von dem Bettende weg da. Erst als ich meinen Kopf anhob, um mir mein Kopfkissen darunter zu schieben, damit ich sie besser sehen konnte, legte sie ihren Kopf etwas zur Seite, als wenn sie mich dadurch besser beobachten konnte.

Viele wären in meiner Situation vielleicht unruhig geworden, aber ich blieb vollkommen ruhig. Die Ereignisse der letzten beiden Nächte hatten ihre Spuren hinterlassen. Ich war aber gespannt darauf, wie es weitergehen würde.

Auf einmal macht Sie einen Schritt vor und ich konnte zu meinem Erstaunen erkennen, dass sie dazu nicht ans Bett stieß. Sie ging einfach hindurch. Bis über die Knie verschwanden ihre Beine im und unter dem Bett. Doch sie waren noch da, denn als sie meine Füße erreichte, konnte ich es an mir spüren. Ein seltsames Gefühl, nicht warm, nicht kalt aber es war da. Es ist schwer zu beschreiben, aber Vielleich mit einem elektrisch geladenen Wackelpudding zu umschreiben. Das klingt zwar lächerlich, aber ich kann es einfach nicht anders ausdrücken.

Diese elektrische Ladung übertrug sich auf mich, ließ meine Haare aufrichten, als wenn ich Gänsehaut bekam und die Muskeln begannen zu zucken, ohne dass ich etwas dagegen machen, konnte. Wer schon einmal Reizstrom verpasst bekommen hat, der kennt dieses Gefühl. So in etwa fühlte es sich an.

Weiter kam sie nach oben und stand jetzt in etwa auf der Höhe meiner Knie. Weiter liefen die Impulse durch mich hindurch und meine Knie krampften immer wieder leicht nach oben. Dort blieb die Frau erst einmal für einen Moment stehen und sah weiterhin auf mich herab.

Dann griff sie sich an den Schultern an ihr Nachthemd und streifte den Stoff erst rechts, dann links beiseite.

Wie von selbst, aber der Schwerkraft trotzend langsam, rutschte es an ihrem Körper entlang nach unten. Nur Zentimeter für Zentimeter gab es mehr von ihr frei und das Leuchten der frei werdenden Haut, leuchtete heller auf. Es dauerte eine ganze Weile, bis der Stoff über ihre vollen Brüste glitt, um sich meinem Blick zu präsentieren. Wunderbar geformt, der Schwerkraft trotzende standen sie spitz von ihrem Oberkörper ab und schienen einen geradezu dazu aufzufordern, sie zu berühren. Aber ich wollte mich nicht bewegen und war mir auch nicht sicher, ob ich es überhaupt konnte.

Dafür tat sie es aber. Während der Stoff weiterhin Zentimeter für Zentimeter weiter herunterrutschte, griff sie sich selber an die Brüste und begann diese zu kneten und massieren. Es war ein wahnsinnig aufregendes Bild, was sich dort vor mir abspielte und ich merkte an mir selber, dass es mich aufregte. Das war aber nicht verwunderlich. Mein Schwanz versteifte sich langsam und ein nicht zu übersehendes Zelt bildete sich über meinem Unterleib.

Der Stoff rutschte über ihre Hüfte und verschwand zum Schluss aus meinem Blickwinkel unter dem Bett. Nun stand sie vollkommen entblößt vor mir und ich konnte sie jetzt vollkommen unbedeckt betrachten.

Sie schien aus meinen Träumen geboren zu sein, auch wenn ich mich nicht daran erinnern kann, jemals von einer grün leuchtenden Frau geträumt zu haben. Ihre Hüfte hatte weibliche Formen, ohne zu breit zu sein und die Scham, soweit ich es in dem grünen Leuchten erkennen konnte, ohne störende Haare. Ein leicht aufgeworfener Hügel war zwischen ihren geschlossenen Beinen zu erkennen der mich fast magisch anzog, denn der schmale, noch geschlossene Schlitz leuchtete noch heller als alles andere. Doch das, was mich noch mehr faszinierte war, die Tatsache, dass ihr Bauch und der gesamte Unterleib durchsichtig waren. Wenn ich hinter ihr mit meinen Füßen wackelte, konnt ich es durch sie hindurch sehen.

Noch von dem Anblick fasziniert, merkte ich erst spät, dass sie sich jetzt langsam, Zentimeter für Zentimeter weiter vorwärts bewegte. Dabei ging sie aber nicht weiter, sondern schien zu schweben, zumindest konnte ich nicht sahen, dass sie ihre Beine bewegte.

Ich hielt fast die Luft an, denn nur wenige Augenblicke später war sie meinem Schwanz sehr nah gekommen und ich meinte, Elektrizität auf die Eichel überspringen zu fühlen. Dabei war es seltsamerweise nicht unangenehm, sonder reizte mich mehr, als ich es gedacht hätte.

Dann geschah etwas Seltsames. An dem Fußende meines Bettes begann es plötzlich wieder aufzuleuchten und langsam aber sicher schälte sich eine weitere Gestalt aus der Dunkelheit. Sie leuchtete genauso wie die bei mir und sah dieser sehr ähnlich. Sie hätten sofort als Zwillinge durchgehen können. Sie blieb jedoch am Fußende stehen und beugte ich nur etwas herunter.

Ihre Arme bewegten sich weiter vor und sie griff mit ihren Händen an die Bettdecke. Schon wenige Augenblicke später bemerkte ich, wie sie diese langsam in ihre Richtung zog.

Nicht lange und mein Unterleib mitsamt Oberschenkeln lag frei. Dann löste sich die zweite Frau langsam wieder auf und ich war mit der einen alleine.

Sie sah weiterhin auf mich herab und ich meinte jetzt, ein feines Lächeln auf ihren Lippen zu erkennen was sich zu einem breiteren veränderte, als sie noch weiter auf mich zuschwebte.

Doch das bekam ich kaum mit, denn ich sah fasziniert auf das Geschehen weiter unten.

Fast berührte mein Schwanz ihren Unterleib und ich spürte umso deutlicher die Spannung, die immer stärker in meinen Steifen vordrang.

Auf einmal schienen ihre Beine auseinanderzugehen. Sie verblieb dabei in der gleichen Höhe, doch ihre Scheide öffnete sich durch diese Spreizung weiter und es wurde zugleich heller.

Erst jetzt kam sie so weit auf mich zu, bis mein steil nach oben ragender Schwanz, genau unterhalb der hell erleuchteten Spalte stand. Dabei meinte ich jetzt wirklich zu sehen, wie sich kleine elektrische Ladungen von ihr lösten und direkt auf meine Eichel übersprangen. Doch es tat nicht weh, war eher wir ein leicht pieksender Kitzel der sich angenehm in meinen Körper ausbreitete.

Spannung lag in der Luft und in mir. Besonders als ich merkte, dass sie sich langsam aber sicher auf mich absenkte.

Schon berührte meine Schwanzspitze den leuchtenden Spalt, zuckte einmal von einem leichten Schlag getroffen vor, beruhigte sich aber sofort wieder, um an seine alte Position zu gelangen.

Diesmal blieb er dort und ich konnte sehen, wie er den Spalt noch etwas ausdehnte und dann darin verschwand.

Ich hätte am liebsten aufgeschrien, als es soweit war, konnte es aber nicht. Meine Stimme versagte seinen Dienst und so konnte ich nur fasziniert zusehen, wie ich weiter und weiter in dieses Wesen glitt.

Wie ein starkes energetisches Feld umschloss mich dieses Wesen elektrische Impulse rasten durch meinen Schwanz durch mich hindurch, ließ keinen Winkel dabei aus reizten dabei besonders meine Hoden. Ein seltsames Gefühl, denn ich hatte den Eindruck, als wenn sich dort die Impulse sammelten.

Weiterhin konnte und wollte ich meinen Blick nicht abwenden, denn durch die Transparenz ihres Unterleibs konnte ich genau verfolgen, wie sich mein Schwanz langsam seinen Weg in sie bahnte.

Es war so eng, dass die Vorhaut weit zurückgezogen wurde und so glitt ich mit vollkommen entblößter Eichel weiter. Dabei fuhren wieder und wieder kleine Entladungen in den prallen Kopf und steifen Stamm.

Es war kaum zum auszuhalten. Die Reizung in der Enge und das prickelnde Gefühl, an und in meinem Schwanz, war enorm. Dazu verstärkte sich der Sinnesreiz in meinen Eiern. Wenn sie einen elektrischen Schlag herhielten, schienen sie sich zusammenzuziehen und ein unheimlich warmer Eindruck macht sich in ihnen breit.

Zum Schluss rutschte ich vollkommen in die Enge. Die Frau bewegte sich nicht, brauchte es auch nicht, denn in ihr arbeitete es vollkommen genug. Ich wurde massiert, geknetet und langsam aber sicher immer weiter auf der Erregungskurve hochgeschleudert. Dabei konnte ich nichts dagegen machen. Es war nicht möglich sich zurückzuhalten.

So konnte ich deutlich beobachten, wie mein Schwanz in ihr sich langsam aber sicher darauf vorbereitete zu explodieren. Die Adern auf der Außenseite des Schafts traten immer deutlicher hervor und verfärbten sich bläulich. Das kleine Loch auf der Spitze der Eichel öffnete sich gierig und erwartete endlich durchschritten zu werden.

Auf einmal durchzog mich ein stärkerer Impuls als zuvor und endete in meinen Eiern. Die zogen sich fast schmerzhaft zusammen und ich spürte, sie sich die Schleusen öffneten.

Mit rasender Geschwindigkeit presste sich mein Sperma durch den Leiter und mein Schwanz begann zu zucken. Schon bei der zweiten Zuckung schoss es aus mir heraus und spritzte in dieses Wesen, was aufnahmebereit über mir war. Ich konnte sogar dabei zusehen, wie der weiße Strahl meines Samens aus mir herausschoss und sich in sie ergoss. Er verteilte sich dort sofort, wurde dann aber langsam ebenfalls durchsichtig und verband sich mit der Lichtgestalt über mir. Schon wenig später konnte ich es nicht mehr sehen. Dafür entzog sie mir jeden Tropfen Saft, den sie bekommen konnte. Weiterhin fuhren elektrische Entladungen in mich und ich hätte zum Schluss am liebsten geschrien, denn ich konnte einfach nicht mehr.

Vollkommen leergesogen lag ich da und fühlte langsam die Entladungen weniger werden. Zum Schluss sah ich ihr noch einmal ins Gesicht, was langsam aber sicher verblasste. Die Frau löste sich einfach auf und nur zwei Minuten später verschwand mit ihr auch das grüne Leuchten.

Mir wurde auf einmal kalt. Es fröstelte mir, da die Anstrengung einfach sehr stark gewesen war. Mit letzter Kraft zog ich die Decke wieder von meinen Knien über meinen Körper und schlief sofort ein.

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