Sexgespräche – Kai und Antje – Teil 2

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Angst
Kai musste schmunzeln, als er das dachte. “Vielleicht zu extrem gedacht.” Jeder Mensch hat vor irgendetwas Angst. Und wenn die Angst vor der Einsamkeit, vor dem Verlassen werden, so groß ist, warum sollte Antje und die meisten anderen Menschen da draußen nicht alles unternehmen, um sich vor dieser Angst zu schützen. Vielleicht war er einfach weniger eifersüchtig als andere. Vielleicht maß er diesem Wort Liebe auch nicht die Bedeutung zu, die es für andere Menschen hatte.
Neunzig Prozent aller Lieder im Radio handelten davon. Er musste häufig grinsen, wenn er ein Lied darüber hörte, wie sich wieder ein Mann oder eine Frau in ihr Liebesleid hineinsteigerte oder sich daran abarbeitete. Und wahrscheinlich würden sie es auch so selbst wahrnehmen, als Bedrohung ihrer Existenz, als eine Art Tod nach dem es kein Leben mehr gab.

Jugend
War es nicht auch bei ihm in seiner Jugend so gewesen? Extreme Gefühle. Alles schien wahnsinnig wichtig zu sein. Die Erwachsenen, die keine Ahnung hatten? Und mit der Zeit relativierte sich alles.
Mit jeder Beziehung, mit jedem Jahr das vergeht, merkt man, wie verschieden die Menschen sind und jeder dieser verschiedenen Menschen hat etwas besonderes zu bieten. Etwas was man nicht von einem anderen Menschen bekommen kann. War dies die Entscheidung, die er in der Vergangenheit getroffen hatte? Vielfalt statt Sicherheit?
Er erinnerte sich an das letzte Wochenende mit Thorsten und Sandra. Antje war sehr unsicher gewesen, ob sie Sandra überhaupt kennen lernen wollte. Und schon bald – ok, so ganz ohne Alkohol ging es nicht – sind sie zu viert im Bett gelandet.
Und Antje hatte es genossen. Jedenfalls hatte es so ausgesehen, wie sie da vor Thorsten und ihm kniete und abwechselnd den einen und dann den anderen Schwanz in den Mund nahm, während sie den freien wichste. Sandra, die hinter ihr saß, Antjes Brüste massierte und ihren Hals küsste. Das war etwas, was sie nicht von ihrem Mann bekam – bekommen konnte. Schade eigentlich. Ein weiterer Mann in der Runde wäre bestimmt spannend gewesen. Nicht nur für Sandra und Antje.
Aber er, Kai, kann sie eben nicht dazu zwingen mit ihrem Mann über ihrer Wünsche und Gedanken zu sprechen. Antje meinte auch, dass sie es ja auch schon einmal versucht hatte, aber da war nichts bei heraus gekommen. Wobei sich Kai die Frage stellte, wie sie dass angesprochen hatte. Wie klar hatte sie ihre Wünsche dargestellt – und vielleicht war sie sich zu dem Zeitpunkt selbst nicht so klar was sie wollte. Und inwieweit hat sich Antjes Mann auch getraut seine eigenen Wünsche zu offenbaren. Das war noch eine andere Geschichte.

Zu schwul?
Zum Beispiel hatte er bei Thorsten den Eindruck, dass dieser durchaus gefallen daran gefunden hat, dass er, Kai, ihm seinen Schwanz bläst und wichst, aber von ihm selbst kam da keine Initiative selbst aktiv zu werden. Vielleicht wäre es eine Grenze die er überschreiten würde in wie weit er sich dann noch als Heteromann bezeichnen würde.
Kai wäre noch weiter gegangen. Er hätte sich von Thorsten vögeln lassen. Und Thorsten hätte schauen können, wie es wäre einen Typen zu vögeln statt immer es immer nur Sandra anal zu besorgen.
Für Sandra war das häufig der Abschluss, den sie noch haben wollte. “Komm noch nicht so schnell”, sagte sie dann, “ich will dich noch in meinem Arsch spüren.”
Anje hatte bei ihrem gemeinsamen Treffen große Augen gemacht, als Thorsten und er Sandra im Sandwich genommen hatten. Bisher hatte sich Sandra aber noch nicht durchringen können es selbst einmal zu versuchen. Nicht mit seinem Schwanz.

Party
Er selbst hatte auch kaum Erfahrung bei seinem ersten Mal. Eine Party. Der Gastgeber und er, beide stark angetrunken. Ausgelassene Gespräche darüber, wer welche Frau aus ihren Bekanntenkreis am geilsten findet. Zappen im Fernsehen. Ein Erotikkanal-Sexfilmchen. Der Gastgeber meint, dass er Besseres im zu Hause hat. Ein Gruppensexporno. Kai konnte sich nicht mehr daran erinnern, wer zuerst seinen Schwanz aus der Hose geholt hatte. Dann gemeinsames Wichsen. Sein erster 69er mit einem Mann. Später ließ er sich dann noch ficken. Es fühlte sich ganz natürlich an. Warum auch nicht. Oder vielleicht war es der Reiz des Verbotenen. Den Oberkörper auf der Couch, die Pobacken gespreizt. Sein Gastgeber mit Gummi und ordentlich Gleitmittel. Flutschte fast wie von selbst hinein. Leichtes Schmerzgefühl, dass bald der Lust wich. Am nächsten Tag ließ er sich noch zweimal vögeln. Jedes ging es etwas besser.

Ficken
Antje stöhnte. Das vermutete er, denn sie saugte noch immer an seinem Schwanz. Eher ein Grunzen. Seine Zunge leckte über ihren Kitzler, die Schamlippen entlang züngelte in ihrer Möse.
“Komm, lass dich ficken”, sagte er zu ihr.
Sie drehte sich wieder um zu ihm und gab ihm einen langen Kuss. Er schmeckte etwas von sich. Sie von ihrem Saft.
“Vögelt ihr häufig? Ich meine Sandra und du?”
Kai war jetzt über ihr, vor ihr kniend, seinen Schwanz zwischen ihren Schamlippen reibend.
“Naja, Mal mehr und Mal weniger. Interessanterweise sind wir schärfer aufeinander, wenn wir gerade vorher bei anderen Partnern waren. Neulich sollte ich ihr haarklein erzählen, was wir zusammen gemacht haben. Dabei hat sie mir dann meinen Schwanz gelutscht.”
“Du Arsch, dass geht sie doch gar nichts an. Das ist doch nur zwischen uns beiden.”
“Wenn ich dich jetzt ficke, ist DAS nur zwischen uns beiden!” Kai griff sich das Gummi vom Nachtisch neben ihm.
“Dann wirst du ihr nachher alles erzählen, was wir zusammen gemacht haben? Jede Stellung in der du mich gefickt hast?”
“Es törnt sie halt an. Ich erzähle dir ja auch alle Sachen über sie.”
“Aber das törnt mich nicht an!”
“Tut es das nicht?” Kai grinste und führte seinen Schwanz an ihren Möseneingang.
“Scheiße, wenn ich nicht so verdammt geil wäre, würde ich mich jetzt nicht von dir ficken lassen.”
“Du vergleichst dich mit ihr. Das ist dein Problem. Du glaubst, dass die Menschen um dich herum dich für etwas Besonderes halten müssen, damit sie dich mögen. Zum Glück bist du bei mir an jemanden geraten, der nicht so denkt. Ich ficke dich nur wegen deinem geilen Arsch und den üppigen Brüsten.”
Mit einer langsamen Stoßbewegung drang er in sie ein.
“Dann besorg’ es mir jetzt ordentlich. Vielleicht komme ich dann später selbst mit und werde ihr alles erzählen. Und dabei würde ich mir von ihr die Möse lecken lassen.”
“Du kannst sicher sein, dass ihr das gefallen würde.”
Seine Stöße wurden härter. Antje keuchte und schloss ihre Augen.

Anschauen
“Schau mich an, wenn ich dich ficke. Das ist intensiver. Oder erzähle mir was du dir was dir gerade an Bildern durch den Kopf geht.”
“Ich kann mich nicht auf meine Lust konzentrieren, wenn ich die Augen offen habe.”
“Dann ist es auch egal, ob ich dich ficke oder ein Rudel Bauarbeiter.”
“Nein, ist es nicht.”
“Würde dich das anmachen, mit den Bauarbeitern?”
“Vielleicht ein Bisschen …”
“Ein Haufen muskulöser Kerle mit großen Schwänzen, die dich abwechselnd nehmen. Irgendwo auf ihrer Baustelle. Ficken dich einer nach dem anderen. Halten dir ihr festen Knüppel zum Blasen hin.”
“Das ist ja jetzt eher deine Fantasie.”
“Ja, dass ist sie.”
“Dann wäre ich da nicht alleine. Du bist bei mir. Würdest ihre Schwänze anblasen. Würdest dich von ihnen ficken lassen. Von denen die nur auf Männer stehen.”
“Verdammt das macht mich zu geil, ich halte das nicht mehr lange durch.”
“Möchtest du auf mir kommen. Special?”
“Ja, supergerne.”

Kommen
Kai zog seinen Schwanz aus Antjes Möse, streifte das Gummi ab und setzte sich auf ihren Bauch. Antje griff sich das Gleitgeil vom Nachttisch und rieb sich damit ihre Finger und Hände ein. Eine Hand verschwand zwischen seinen Beinen, fanden seinen Anus. Zwei Finger begehrten Einlass und bekamen ihn.
Die andere Hand wichste seinen Ständer, der prall und aufgerichtet über ihren Brüsten schwebte.
“Jetzt schau mir in die Augen, während ich dich zum Abspritzen bringe. Du geile Sau, du ahnst nicht wie sehr ich den Sex mit dir liebe.”
Kai kam heftig. Keuchend. Seine Arschmuskeln krampften sich um Antjes Finger zusammen, während die weißen Tropfen stoßweise auf Antjes Bauch und Busen tropften.
“Du schuldest mir noch einen Orgasmus”, sagte sie als sie kurze Zeit später zusammengekuschelt nebeneinander lagen. “Kannst auch den Dildo dafür benutzen.”
“Später, gerne.”
“Und wie war das jetzt? Liebst du eigentlich Sandra?” fragte sie schelmisch.
Wenn Kai gekonnte hätte, hätte er Anje jetzt gleich noch einmal gefickt.

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