Die PelzbaroninIV

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Ich erklärte ihm kurz, dass wir übermorgen mittags ein Treffen mit der Baronesse hatten. Da sie unverzügliche Antwort wollte, hatte ich den Termin allein festgemacht.
Zum Glück nickte Chris nur zustimmend und erzählte mir dann, dass einer unserer Jungs auf dem Straßenstrich gesehen wurden ist. Also war er unterwegs, um ihn zu suchen und ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Er hatte ihn auch gefunden und wollte mit ihm reden. Aber statt Reden hätte es nur Ärger gegeben. In solchen Fällen griff Chris hart durch:
Er informierte den jungen Mann darüber, dass er ab sofort Hausverbot hatte und seine persönlichen Sachen aus einem Schließfach bei der Post abholen konnte. Alle wussten, dass es Regeln gibt und die hier vorherrschenden waren nicht die Schlimmsten! In diesen besonderen Fällen ging es nicht anders! Das wussten aber alle.
Ich nickte und stellte mich darauf ein, wieder einen neuen Jungen zu suchen. Das aber in der Regel kein Problem. Chris ging duschen und machte sich fertig und auch ich ging mich fertig machen.
In den zwei darauffolgenden Nächten hatte ich einige Kunden mit Fellfetisch. Das waren im Normalfall ganz anständige Leute. Sie wollte nicht viel. Meist nur ein bisschen mit Fell gestreichelt werden oder ich holte ihnen einen damit runter. Es gab aber auch jene an diesen zwei Tagen, die sich selbst einfach nur am Fell reiben wollten, entweder an meinem Mantel oder einen der Felle, die irgendwo rumlagen. Nur drauf spritzen durften sie nicht! Das taten sie dann auf mir oder manche gingen tatsächlich auf die Toilette.
Das Pelzen, wie wir es nannten, war einfacher Sex, aber auch sehr teuer und sehr edel, wie auch die Felle selbst.
Der Mittag für das Treffen mit der Baronin kam. Am Vormittag überlegten wir, wo wir dafür hingehen sollten und entschlossen uns dazu, ins Restaurant des Hotels zu gehen, welches wir dafür extra schließen ließen. So konnten wir in Ruhe etwas essen und mit ihr sprechen. Als ich dabei war, mich zurecht zu machen, kam Chris rein und überreichte mir ein Päckchen. Ich öffnete es und fand darin einen BH aus weißen Fell.
„Trag das für mich und diese wichtige Kundin jetzt!“ sagte er.
Ich sah ihn verduzt an und meinte, dass man das ja gar nicht sehen würde.
Dann gab er mir ein schwarzes langes Kleid, dass leicht durchsichtig war und dazu noch einen Slip, der ebenso außen rum mit Fell besetzt war.
Ich gehorchte und zog die Kleidung an, auch wenn ich mich ein wenig seltsam darin fühlte. Chris merkte das und reichte mir noch eine weiße Fellstola, die er mir um den Hals legte. Nun sah alles sehr elegant aus. Da klopfte es auch schon und uns wurde mitgeteilt, dass die Baronin im Hause sei und in der Empfangshalle auf uns warten würde.
Wir gingen die große Treppen hinunter und da stand sie, die Baronesse Valeska, wieder in Begleitung ihres Dieners Pedro. Wir begrüßten uns, wie es in der Bussi – Bussi – Gesellschaft üblich war, mit Küsschen hier und da. Dabei strich sie mir sanft über den Rücken und erklärte mir, wie bezaubernd ich aussehen würde. Ich gab ihr natürlich das Kompliment zurück.
So gingen wir gemeinsam ins Restaurant, aßen einige Kleinigkeiten und tranken dabei Rosenwein, wie sie es sich gewünscht hatte. Pedro war nur der stumme Begleiter, der hin und wieder lachte oder nickte. Mehr nicht. Sie erklärte uns, den Grund ihres Besuches:
„Wie Sie sicherlich wissen, bin ich auch in Ihrer Branche tätig und stelle diverse Dinge her, für einen gewissen Fetisch, den im Übrigen Natascha sehr gut präsentiert, wie ich finde. Außerdem geht bei Ihnen eine gewisse Klasse von Menschen ein und aus, die nicht nur für diesen Fetisch Kunden werden könnten, sondern auch für normale Kleidung oder Hauswaren aus Pelzen. Einige ihrer Gäste sind bereits schon Kunde bei mir, was ich sehr begrüße. Ich möchte gern den Empfangsbereich, der sehr groß und sehr hell ist, dafür nutzen, um regelmäßge Modeschauen zu veranstalten. Ebenso möchte ich gern drei Räume fest mieten. Diese sollen zum einen zum Einlagern dienen, für die Models als Umkleide und für mich als Rückzugsraum oder gar zum Übernachten. Ich werde sehr viel Geld dafür zahlen und es wir euer Schaden nicht sein!“
Mein Mann und ich sahen uns an. Eigentlich konnten wir das nicht ablehnen.
„Ich würde meinen Rückzugsraum jedoch gern ein wenig umgestalten!“ fügte sie hinzu. „Ich habe diverse Bedürfnisse und die sollten gedeckt werden!“
Wir stimmten den ganzen zu und vereinbarten einen neuen Termin, damit sie sich die Räume aussuchen konnte, die sie wollte und um bei dieser Gelegenheit auch gleich die Verträge zu unterzeichnen. So verabschiedeten wir uns von ihr und wieder strich sie mir dabei über den Rücken.
Mein Mann und ich gingen ins Büro. Während er den Termin im Kalender eintragen wollte, sagte ich ihm:
„Hast Du gemerkt, wie sie mich angesehen hat?“
„Liebes! Vielleicht steht sie ja auch Dich!“ lachte er. Noch war ihm in diesem Punkt zu lachen. Dann jedoch merkte er, dass er den Termin nicht halten konnte und bat mich, diesen allein war zunehmen. Ok! Ich war einverstanden!
„Und was soll ich anziehen?“ rief ich ihm an jenem Tag zu, bevor ich diesen Termin wahrnahm.
„Das Fellkleid, Liebes!“ lachte er. „Sei anständig! Denke dran, um was es alles geht!“
„Und das heißt, mein Liebling?“
„Verkaufe das Hotel, uns und wenn es drauf ankommt auch Dich!“ sagte er. „Du bist eine Hure und Du weißt, was Du zu tun hast!“
„Ich weiß!“ erwiderte ich und zog mich an.
Kurze Zeit später verabschiedete sich Chris von mir, der leider über Nacht nicht da war. Nein, er verbrachte die Nacht nicht bei seinem Liebhaber oder sonst wo, sondern flog nach Paris, um sich dort mit einem wichtigen Geschäftspartner zu treffen. Daher wusste er auch nicht, ob er die folgende Nacht schon wieder da sein würde. Vorsichtshalber hatten wir deshalb das Hotel für diese eine Nacht geschlossen und einen Ruhetag einberaumt. Das ermöglichte mir darüber hinaus in Ruhe mit der Baronesse alles anzusehen und zu planen.
Ich richtete nochmal alles und ging schon hinunter in die Halle. Ich hatte durch den Service einen kleinen Imbiss vorbereiten lassen. Durch den Ruheag waren nun auch keine weiteren Angestellten im Haus, bis auf die Bewohner. Wir konnten es uns leisten, einmal zu zuhaben, da wir bewusst einen Tag gewählt hatten, für welchen keine Buchungen anstanden. Es dauerte nicht lang und da kam sie auch schon. Sie war ebenso allein, wie ich, was etwas Unbehagen in mir hervorrief.
Höflich bat ich sie, ihren Mantel auszuziehen, was sie aber ablehnte. Stattdessen strich sie mir sanft über mein Kleid.
„Du siehst sehr schön darin aus, Natascha!“ sagte sie leise und liebevoll.
Ich dankte höflich und wir fingen an, alles zu planen. Die Freitreppe und ein Teil des Ganges in der Empfangshalle sollten als Laufsteg genutzt werden. Nachdem das geklärt war, gingen wir zu den Zimmern. Für ihre Models und die Mode wollte sie auf der ersten Etage bei unseren Angestellten zwei Zimmer. Es waren einfache Räume und schnell hatte sie zwei Räume gefunden. Hier sollten lediglich ein paar Möglichkeiten zum Schminken hin.
Als wir in die zweite Etage weiter gehen wollten, sahen wir zwei unserer Mädchen, die vergessen hatten, ihre Tür zu schließen. Sie lagen auf ihrem Bett und küssten sich inniglich und streichelten sich dabei. Ich entschuldigte mich höflich bei der Baronesse und schloss leise die Tür.
Da kam sie mir nahe und strich mir langsam unter den Rock meines Kleides über meinen Hintern.
„Schon ok! Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen dafür!“ lächelte sie mich an.
Wieder war da dieser kalte Schauer, der durch und durch bei mir ging. Aber ich schwieg und dachte immer an die Worte meines Mannes. Sie sollte alles bekommen, was sie wollte.
Nun zeigte ich ihr die Gästezimmer, welche an und für sich sehr großzügig waren und auch sehr edel. Völlig anders, wie die der Angestellten. Wir hatten schon vorher alle Türen aufgelassen, damit sie sich gleich nochmals einen Überblick verschaffen konnte. Ich bat sie darum, sich Zeit zu lassen, da ich mir nur für sie heute den restlichen Tag frei genommen hatte.
„Das ist schön!“ sagte sie mit einem Schmunzeln im Gesicht und sah sich in Ruhe alle Räume an und stellte fest, dass ihr alle Räume sehr gut gefielen.
„Habt ihr das nochmal als Datei, in Form eines virtuellen Rundgangs?“ wollte sie wissen und ich nickte zustimmend zu.
„Wenn gnädige Frau möchten, zeige ich es Ihnen dann gern!“ schlug ich vor.
Sie nickte, wollte jedoch nochmal die anderen Räume sehen, wie Wellnessbereich und Spezialräume. Ich zeigte ihr alles, auch meinen speziellen Arbeitsraum. Sie sah sich überall in Ruhe um. Als wir fertig waren, wollte ich sie ins Büro bitten, um dort den virtuellen Rundgang durch die Gästezimmer am Laptop zu machen.
„Liebes, was hältst Du davon, wenn wir dazu an die Bar gehen und etwas dabei trinken?“ schlug sie vor und ich willigte wieder ein.
Sie nahm bereits an der Bar Platz und rief unsere Hausdame, die ihr in der Zwischenzeit ein wenig Gesellschaft leistete. Ich rannte ins Büro und holte den Laptop. Als ich wiederkam, hatte sie bereits etwas zu trinken. Ich stellte ihr den Laptop hin und zeigte ihr nochmals den virtuellen Rundgang. Sie schaute eine Weile hin, als ich auf einmal wieder ihre Hand spürte. Diesmal war sie auf meinem Schenkel und wanderte langsam unter meinen Rock, nur diesmal von vorn. Ich zuckte ein wenig zusammen, aber sie ließ sich nicht beirren, sondern schaute weiter auf den PC. Irgendwann hatte sie sich tatsächlich für einen Raum entschlossen.
Wir gingen nochmals zusammen in diesen Raum, den sie sich nun rausgesucht hatte und gingen durch, was sie alles verändern wollte. Hauptsächlich sollten aber viele Felle überall hin, die sie in den nächsten Tagen selbst vorbei bringen wollte. Außerdem wollte sie ein größeres Bett und andere Vorhänge. Darum wollte sie sich jedoch selbst kümmern. Sie wollte nach Vertragsunterzeichnung einige Zeit hier verbringen, um alles so zu gestalten, wie sie es brauchte. Damit war ich einverstanden. Als sie jedoch vorschlug, dieses Zimmer gleich ganz zu kaufen, um hin und wieder ihrer Welt zu entfliehen, musste ich erst Chris anrufen.
Er war erstaunt, aber nachdem er mit ihr über einen angemessenen Kaufpreis verhandelt hatte, war alles geklärt.
Wir gingen ins Büro und machten alle Verträge fertig, die alle Einzelheiten genau klärten. Vorab hatten wir schon vereinbart, dass die Nutzung der speziellen Räume extra gezahlt werden müssten und weder im Kaufpreis noch im Mietpreis für die anderen Räume sowie die Nutzung der Empfangshalle enthalten waren. Außerdem hatte sie selbst für die entstehenden Kosten einer Veranstaltung und der Veränderungen in den Räumen zu zahlen. Geplante Veranstaltungen mussten vorher mit uns abgesprochen werden, ebenso die Zahl ihrer Models. Sie war mit allem einverstanden.
In der Zwischenzeit war es spät geworden, doch um nicht unhöflich zu sein, lud ich sie zum Essen ein. Es war vorher so vereinbart, dass die Küche uns etwas fertig machte.
Wir gingen ins Restaurant hinunter. Es war niemand weiter mehr da und sie nutzte die Gelegenheit und fasste mir wieder an den Hintern, nur diesmal streichelte sie das Fell des Kleides. Langsam ging sie weiter hinauf und auch nach vorn.
„Das ist sehr schönes Kleid, meine Liebe!“ sagte sie wieder.
„Morgen werden verschiedene Kleidungsstücke kommen und ich möchte, dass Du sie mir präsentierst!“ sprach sie weiter.
„Aber mein Mann!“ sagte ich zu ihr.
„Der kommt erst später wieder! Glaub mir! Den Termin hab ich gemacht bzw. ihm versorgt Pedro ist bei ihm! Ich möchte Deinen Mann überraschen! Bis er wieder da ist, ist hier alles fertig!“ lächelte sie.
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Also gingen wir ins Restaurant und aßen zusammen etwas. Da wir jedoch beide müde waren, verabschiedeten wir uns und gingen zu Bett. Sie bezog noch in dieser Nacht ihr gekauftes Zimmer.
Am nächsten Morgen wurde ich mit einem heftigen Klopfen an der Tür geweckt. Ich zog mir schnell meinen Morgenmantel drüber und öffnete. Die Baronesse! Seltsamerweise hatte sie schon wieder ihren Pelzmantel an und seltsamerweise hatte es mich auch in ihren Bann gezogen.
„Was kann ich für Euch tun, gnädige Frau?“ wollte ich von ihr wissen.
„Du kannst mir einen Kuss geben, meine Liebe! Ich werde einiges klären und bin später wieder da. Es kann sein, dass ein paar Lieferungen kommen. Zeig den Leuten, wo die Zimmer sind und sie werden sich kümmern!“ sagte sie schnell und hektisch! Dann drückte sie mich an die Wand und küsste mich heftig.
Dann war sie auch wieder verschwunden. Ich war noch wie benommen und ging zurück in unser Appartement. Ich musste mich erstmal setzen und Luft holen, tief Luft holen. Da klingelte auch schon das Telefon. Ich hoffte einfach, dass es nicht sie war! Und sie war es nicht, sondern Chris, den ich jetzt einfach hier schrecklich vermisste.
Er wollte wissen, ob alles gut gelaufen wäre und erklärte mir dann, dass er noch zwei Tage in Paris bleiben würde, da sich einfach durch die Pelzbaronin einige neue Kontakte ergeben hatten. Ich sagte ihm frech, dass ich das schon durch sie selbst wusste, da sie sich in der Zwischenzeit hier häuslich einrichten würde. Er lachte nur und war auf das Ergebnis gespannt. Dann verabschiedete er sich mit dem Versprechen in zwei Tagen wieder daheim zu sein.
Dann versank ich in Gedanken. Seltsamerweise strich ich mir dabei über die Lippen und den Kuss, den Kuss einer Frau, einer Baronesse. Es war nichts Schlimmes dabei, sondern es war eher schön. Nein, ich hatte keine Zeit, irgendwelchen Gedanken nachzugehen, sondern musste an die Arbeit.
Ich nutzte die Gelegenheit, um alle Angestellten zusammen zu trommeln.
„Meine Lieben ab heute wird es ein paar extreme Veränderungen geben, wie ihr bald merken werdet. Gestern Abend hat die Baronesse Valeska eines unserer Gästezimmer gekauft und zwei weitere im Wohntrakt angemietet. Offiziell zählt sie mit ihren Mitarbeitern als Gast und ihr habt Stillschweigen über ihren Aufenthalt hier zu bewahren. Ihr wisst, wer plabbert, fliegt! Bitte belästigt sie auch nicht und auch nicht ihre Angestellten. Sie bringt uns schließlich Geld! Es werden wohl einige gestalterische Veränderungen stattfinden, wozu einiges an Personal hier rumschwirren wird. Das kann euch egal sein. Außerdem werden zukünftig einige Veranstaltungen von ihr hier sein. Soweit ihr davon betroffen seid, werden wir euch informieren. Und nun wieder an die Arbeit!“
Ein Raunen ging durch die Reihen, denn jeder wusste genau, wer sie war. Bis auf Mamuschka schwiegen alle.
„Hat ihr Mann dem Verkauf des Zimmers zugestimmt?“ wollte sie wissen.
„Ja, das hat er! Er hat auch die Preisverhandlungen am Telefon geführt und alles weitere abgenickt.“ Sagte ich ein wenig erschöpft.
„Ist sie damit Anteilseignerin?“
„Ein minimaler Anteil gehört ihr, halt der für das Zimmer! Das ist aber so gering, bei der Anzahl der Zimmer! Sie ist aber eigentlich nur einfach Gast!“
Kurze Zeit später kamen auch schon die ersten ihrer Mitarbeiter angeeilt und wir ließen alles auf die entsprechenden Zimmer bringen. Kurze Zeit später eilte auch sie selbst zur Tür herein, rannte an mir vorbei und dirigierte ihre Mitarbeiter fleißig hin und her. Immer wieder kamen neue Sachen. Wir aber versuchten das alles nicht zu beachten, sondern gingen an die gewohnte Arbeit. Schließlich musste auch unser Geschäft wieder laufen.
Ich schaute auf den Plan und stellte fest, dass ich keinen festen Kunden für heute Nacht hatte. Das hatte Vor- und Nachteile. Man musste dann halt nehmen, was man bekam.
Später am Abend als ich auf Kundschaft wartete, ging auf einmal mein Telefon. Es war die Baronesse:
„Ich bin Deine Kundin heute Nacht! Ich erwarte Dich auf meinem Zimmer!“ sagte sie leise und legte wieder auf.
Ich sah zu Mamuschka, nahm eine Flasche Chamagner mit und zwei Gläser.
„Ich bin die ganze Nacht gerade gebucht wurden! Viel Spass Euch noch!“ verabschiedete ich mich und ging zum Zimmer der Baronesse.
Gleich als sie mir öffnete, drückte sie mich gegen die Wand und fing wieder an zu küssen. Dabei schob sie mir nun auch die Zunge in den Mund. Es war ein langer und leidenschaftlicher Kuss, bei dem ich auf einmal dazuschmelzen schien.
Dann nahm sie mich an die Hand und führte mich durch das Zimmer, was sich sehr verändert hatte. Es waren wirklich überall Felle. Nur an der Decke befanden sich große Spiegel.
Sie strich mir erneut über das Kleid. Ich hatte das Gleiche an, wie auch schon am Tag zuvor. Nun ließ sie sich aber viel Zeit damit, darüber hinweg zu streicheln, langsam von oben, nach unten.
„Ich hoffe, Dir gefallen die Veränderungen hier im Zimmer!“ sagte sie leise.
Ich nickte nur stumm und war noch immer von dem erschlagen, was ich sah.
„Schön! Eigentlich bin ich nur wegen Dir hier!“
„Wegen mir?“ sah ich sie verduzt an.
„Einer meiner Geschäftspartner ist ein Kunde von Dir und erzählte mir von Dir, von eurem Haus und Deinem speziellen Angebot. Das machte mich neugierig. Ich sprach mit einigen darüber, da ich feststellte, dass wir zwei Dinge gemeinsam hatten: Die Vorliebe für Pelze und Erotik! So entwickelten wir diese Geschäftsidee mit den Modenschauen hier vor Ort, um noch mehr Leute anzusprechen und auch ein etwas anderes Klientel. Jedoch wollte ich mir selbst erst ein Bild vor Ort machen und als ich dann beim ersten Mal sah, dass nicht nur Du die Herrin der Pelze hier im Haus bist, sondern auch sonst überall welche zu finden sind, wollte ich alles schnell klar machen.“
„Und warum wolltet Ihr dann dieses Zimmer hier?“ wollte ich wissen.
„Was weißt Du über mein Privatleben?“
„Nichts! Man erzählt sich viel!“
„Siehst Du! Genau so soll es bleiben! Nur wenige wissen etwas über mich als privaten Menschen! Für die meisten bin ich nur die Baronesse! Genau das will ich auch bleiben, weil ich so mein Geld verdiene. Meine Angestellten schweigen still, auch wenn sie viel sehen und hören! Aber ich vertraue ihnen sehr! Dieses Zimmer hab ich eigentlich nur aus einem Grund: Damit ich vor Ort bin, wenn es um Veranstaltungen geht, in der Vorbereitung, Ausführung und im Nachgang! So verliere nicht viel Zeit mit unnötigen Fahrten und werde auch nicht großartig draußen weiter beobachtet!“
„Gut! Das kann ich verstehen! Darum wohnen wir auch hier! Aber was hat das mit mir alles zu tun?“
„Du hast mir von Anfang an gefallen und dazu das, was Du repräsentierst. Daher das alles hier mit Dir! Und wer weiß, wohin der Weg uns noch führt!“ lächelte sie.
„Wo ist mein Mann wirklich?“
„Keine Angst! Übermorgen ist er wieder da! Er trifft sich mit Weinhändlern und Händlern von Feinkostwaren! Mach Dir keine Gedanken! Außerdem ist Pedro ja bei ihm!“ schmunzelte sie. „ Aber nun zieh Dich aus!“
Ich war erschrocken! Sie kam auf mich zu, zog mich an sich und küsste mich erneut, während sie mir über den Hintern streichelte.
„Keine Angst, meine Süße! Ich will nicht mehr von Dir! Noch nicht! Ich spiele nur gern, bevor ich etwas in Besitz nehme. Bei Dir weiß ich noch nicht, ob ich Dich in Besitz nehmen möchte. Bis jetzt gefällst Du mir ganz gut! Aber ich kenn noch längst nicht all Deine Qualitäten. Die teste ich dann, wann ich es will!“ flüsterte sie mir lüstern ins Ohr.
„Aber nun zieh Dich aus! Ich will Dich nackt sehen! Du drehst Dich langsam vor mir einige Male und dann nimmst Du Stück für Stück die Kleidungsstücke, die ich Dir der Reihe nach dort aufgehangen habe. Du ziehst sie an und präsentierst sie mir, wie ein Model. Wenn ich mit dem Kopf nicke, ziehst Du Dich bitte wieder um und nimmst das nächste Stück. Hin und wieder hängt auch nur ein Accessoir dort. Dieses präsentierst Du mir dann bitte nackt.“ Forderte sie mich auf.
Ich gehorchte, kleidete mich aus und zeigte mich ihr, so wie mich die Natur geschaffen hatte. Sie sah mich genau an. Auf der einen Seite merkte ich die Professionalität in ihrem Blick. Auf der anderen Seite ließ sie mich aber zu ihrem Spielzeug werden, wie sie es schon die ganze Zeit getan hatte.
„Eine schöne Muschi hast Du! Ich glaube, dass man mit der viel Spass haben kann.“ sagte sie so zum Bespiel. Dabei war sie einfach nur ernst und verzog keinerlei Mine.

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