Der Vertrag Teil 14

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14. Teil

Ich erwachte, gegen meine Gewohnheiten, dieses Mal von allein. Das Bett
neben mir war leer, da man Monika am Abend zuvor in diesem kleinen, mit
Gittern abgetrennten Teil, unseres Zimmers eingesperrt hatte. Aufstehen
konnte ich nicht, da mich wie jede Nacht, einige Ketten am Bett gefesselt
hielten. Ich musste also warten bis man mich von diesen befreite. Wie spät
es war, konnte ich auch nicht sagen, da in dem Schlafzimmer auch keine Uhr
oder etwas ähnliches war. Im halb düsterem Zimmer wälzte ich mich in dem
Bett hin und her. Warum ich nicht mehr schlafen konnte, wusste ich auch
nicht. Eigentlich hatte ich noch nie Probleme damit. Es war bei mir eher
so, dass man mich nur mit Gewalt und unter dem Zwang auf Arbeit gehen zu
müssen, aus dem Bett bekam. Nach einer Weile hörte ich dann aus dem
Wohnzimmer, so will ich es einmal nennen, Geräusche. Das konnten nur die
zwei Sklaven sein die uns immer beim einkleiden halfen. Ich hatte Recht,
nach ein paar Sekunden öffnete sich die Tür zum Schlafzimmer und eine der
beiden Sklavinnen erschien.

Natürlich hatte sie die Fernbedienung dabei, und öffnete die Fesseln die
mich an dem Bett hielten. Dann wurde BH und der Keuschheitsgürtel entfernt
und ich konnte die morgendliche Toilette erledigen. Gewohnheitsgemäss ging
ich dann in das Wohnzimmer, wo man mich dann immer einkleidete. Nicht so an
diesem Morgen. Monika war immer noch in dem vergitterten Teil des Zimmers.
Sie lag auf dem Stroh, das man darin ausgebreitet hatte und schaute zu mir
herüber. „Guten Morgen, Monika,“ sagte ich zu ihr. „Danke,“ antwortete sie,
„aber der Morgen ist nicht so gut. Mir tun die Füsse weh in diesen
komischen Stiefeln.“

„Mir geht es genau so, in den meinen. Die habe ich nun schon wieder eine
ganze Weile an den Füssen, und habe keine Ahnung wenn ich mal wieder einen
bequemeren Schuh zu tragen bekomme.“ Eine der Sklavinnen teilte mir dann
mit, dass ich heute ohne Monika zur Arbeit gehen müsse, da ich einige
Termine hätte. Was sollten das wohl für welche sein? Ich bekam auch nicht
wie sonst zuerst den Keuschheitsgürtel wieder angelegt, sondern musste mich
in einen hautengen schwarzen Gummianzug hinein zwängen. Mit Hilfe der
Sklavin gelang mir das dann auch. Erst dann wurden mir der
Keuschheitsgürtel und der Metall BH angelegt. Diesmal waren die Metallteile
aus einem silberglänzenden Material. Der Kontrast zu dem Anzug war
dementsprechend. An der Vorderseite des Keuschheitsgürtels war ein Ring
durch den die Sklavin eine Kette führte die sie dann mit den Manschetten an
den Handgelenken verband. Die Kette war sehr kurz, ich war gezwungen meine
Hände ständig vor dem Körper zu halten. Etwa zehn Zentimeter hatte ich
Spielraum. Dann wurde noch eine Kette in mein Halsband eingehängt, die dann
vor meinem Körper baumelte. „Sie können nun zum Bus gehen,“ sagte die
Sklavin noch. Ich verabschiedete mich noch von Monika und gab ihr den Rat,
ihre Lage nicht noch mehr zu verschlechtern. Dann ging ich wie gewohnt den
Gang entlang und erreichte so schliesslich den Bus der mich und die anderen
Sklaven zur Arbeit brachte. Ich war die einzige, die heute mit ihrer
Kleidung etwas aus der Rolle fiel.

Die anderen Mädchen hatten wie gewohnt die kleinen durchsichtigen Röckchen
an. Alle anderen schauten mich an, aber keine sagte etwas. Ich ging dann,
als wir das Gebäude erreichten, auch gleich in mein Büro. Mit nun schon
geübten Bewegungen hängte ich die Kette in mein Halsband ein und ging an
die Arbeit. Nach etwa einer Stunde hatte ich dann Appetit auf einen Kaffee
und trabte in Gedanken versunken, in Richtung der Tür. Nach wenigen
Schritten wurde ich schmerzlich gebremst, denn die Kette zu meinem Halsband
hatte ich total vergessen. Als ich mich von dem kleinen aber schmerzhaften
Schock erholt hatte, grübelte ich darüber nach, wie ich zu meinem Kaffee
kommen sollte. Mein Blick fiel auf das Telefon das auf meinem Schreibtisch
stand. Darunter lag auch ein kleines Verzeichnis. Es standen nicht sehr
viele Nummern darin, aber immerhin die der Rezeption. Diese wählte ich nun
und es meldete sich auch gleich eine Stimme, natürlich die einer Frau oder
eines Mädchens. „Was kann ich für Sie tun?“ wurde gefragt. Ich sc***derte
kurz meine Situation und was ich für ein Belang hatte. „Ich werde sehen was
ich für Sie tun kann!“ war das was ich zu hören bekam und der Hörer wurde
am anderen Ende wieder auf gelegt. Es dauerte ein paar Minuten dann ging
die Tür zu meinem Büro auf, und ein Mädchen in der typischen
Arbeitskleidung brachte mir einen Kaffee. Sie stellte ihn wortlos auf
meinem Schreibtisch ab und verliess das Büro. Ich vertiefte mich wieder in
meine Arbeit. Durch einen Signalton aus dem Computer wurde ich aufmerksam.
Am unteren Rand des Bildschirms sah ich einen kleinen Briefumschlag. Soviel
wusste ich, das musste eine Nachricht für mich sein. Ich klickte mit der
Maus auf dieses Symbol und es öffnete sich ein Programm. „Wertes Fräulein
Susi, in etwa einer Stunde werde ich Sie abholen kommen. Es gibt da ein
paar Leute die Sie unbedingt kennen lernen wollen. Scheich Abdul!“ Wieder
sollte ich also ein paar Leuten vorgeführt werden. Der Scheich hatte immer
wieder eine kleine Erniedrigung für mich bereit. So schien es jedenfalls.
In mir breitete sich wieder ein ungutes Gefühl aus. An die absonderliche
Bekleidung hatte ich mich nun schon fast gewöhnt, und es machte mir nun
nicht mehr viel aus, so herum zu laufen. Warum eigentlich? In diesen
Gedanken versunken merkte ich nicht wie die Zeit verging.

Es musste viel Zeit vergangen sein, denn in der Tür erschien der Scheich.
„Sind Sie bereit für einen kleinen Ausflug, meine Liebe?“

„Ja,“ antwortete ich, „aber muss es unbedingt in dieser Bekleidung sein?“

„Miss Susi, Sie brauchen keine Angst zu haben. Die Leute die ich Ihnen
vorstellen werde, sind mit den Eigenheiten meines Personals vertraut. Für
sie ist das nichts ungewöhnliches.“

„Ich werde wohl auch keine andere Wahl haben, nehme ich an.“

„Nein die haben Sie nicht. Vertrag ist nun mal Vertrag,“ antwortete der
Scheich. Er befreite mich von der Kette, die mich mit dem Büro verband.
Dann hängte er die kurze Kette wieder in mein Halsband ein, und schloss
auch meine Handgelenke wieder mit der kurzen Kette, durch den Ring am
Keuschheitsgürtel, zusammen. Wir verliessen das Büro und gelangten über den
Aufzug in das Foyer, das wir ohne Stop durchquerten. Vor dem Gebäude
wartete bereits ein Wagen. Diesen bestiegen wir und die Fahrt begann. Ich
sah, nachdem wir das Villenviertel durchfahren hatten, wieder nichts ausser
Sand. Nach etwa einer Stunde sah ich am Horizont eine Mauer und dachte
schon, dass wir in den Palast des Scheichs fahren würden. Bein Näherkommen
fiel mir aber auf, dass diese Mauer ein wesentlich kleineres Areal
einschloss. Es musste sich also um ein anderes Anwesen handeln. Wir hielten
vor einem grossen Tor. Der Scheich öffnete das Fenster auf seiner Seite und
betätigte eine Sprechanlage, die in einer kleinen Säule eingelassen war.
Ich konnte eine weibliche Stimme hören, die nach unserem Begehr fragte. Der
Scheich nannte nur seinen Namen, und gleich darauf öffnete sich das Tor.
Wir fuhren hindurch und kamen innerhalb der Mauer in eine andere Welt. So
schien es mir jedenfalls. Die Mauer umschloss ein kleines Grundstück. Auf
diesem stand ein einziges grosses Haus, das nicht so gross war wie das des
Scheichs, aber es schien auch hier das Geld keine Rolle zu spielen. Das
Haus wurde von viel Grün umgeben. Von Sand war hier nichts mehr zu sehen.
Überall war grüner Rasen und auch jede Menge Bäume waren zu sehen.

Der Wagen hielt direkt vor dem Haus und der Scheich bedeutete mir, dass wir
am Ziel wären. Er und ich wir verliessen das Gefährt und gingen auf die
Stufen zum Eingang des Hauses zu. Am oberen Ende der Treppe erschien eine
Frau. Sie mochte so um die dreissig sein. Gekleidet war sie in einen
schwarzen Lederoverall, der ihren Körper sehr betonte. „Hallo Abdul, schön
Sie wieder einmal bei mir begrüssen zu können. Wir haben uns bestimmt ein
halbes Jahr lang nicht mehr gesehen. Ich hoffe es geht Ihnen gut. Aha, und
das ist wohl Ihre neue Architektin.“ Dabei musterte sie mich von oben bis
unten. Der Scheich antwortete ihr und bestätigte ihre Vermutung. „Gehen wir
in das Haus, mein Lieber. An diese Hitze werde ich mich wohl nie gewöhnen.
Im Haus ist es da schon angenehmer.“ Wir gingen durch die Tür und betraten
ein reichlich ausgestattetes Foyer. Dort war es auch angenehm kühl. In
meinem schwarzen Anzug war die Kraft der Sonne auch nicht unbemerkt an mir
vorüber gegangen. Wir gingen dann auf einen kleinen Tisch zu, an dem vier
Stühle standen. Die Frau bot dem Scheich einen Platz an, mich aber
ignorierte sie. „Meine Liebe, haben Sie auch einen Stuhl für Miss Susi?“
Verwundert sah sie den Scheich an. „Sie möchten einen Stuhl für die
Sklavin?“ fragte sie noch einmal zurück. „Ja, bitte, wenn es Ihnen nichts
ausmacht,“ sagte der Scheich. Kopfschüttelnd bot sie mir nun auch einen
Platz an. „Was soll ich Ihnen zu trinken anbieten?“ fragte sie dann. „Wir
nehmen ein Glas Wein aus Ihrem eigenen Anbau.“ Wieder schien sie nicht
richtig gehört zu haben, denn nur zögernd stellte sie ein Glas auch vor mir
ab. „Das müssen Sie mir später einmal erklären, lieber Freund. Diese Art
kenne ich ja gar nicht an ihnen.“

„Das werde ich, meine Liebe, aber später.“

„Ich bin sehr gespannt“ erwiderte die Frau. Sie setzte sich dann auch mit
zu uns und klatschte in die Hände, drei mal. Gleich darauf vernahm ich ein
vertrautes Geräusch, nämlich das von rasselnden Ketten. Ich schaute mich
um, und sah ein Mädchen das sichtlich unter einer grossen Last litt. Sehr
erstaunt war ich allerdings nicht, denn ich hatte schon etwas in der Art
erwartet.

Bisher hatte ich im Umfeld des Scheichs nur Leute kennen gelernt die sich
mit weiblichen Sklaven schmückten. Das was dieses Mädchen da allerdings
erleiden musste, war neu für mich. Sie trug ein sehr stabiles Halseisen,
nicht so wie ich ein goldenes und auch keine Verzierungen waren zu
erkennen. Es war einfaches Eisen. An diesem Halseisen waren viele Ketten
befestigt. Richtige schwere Eisenketten. Zwei davon endeten in Ringen in
ihren Brustwarzen. Zwei weitere führten zu den Manschetten um die
Handgelenke, wiederum zwei gingen zu Manschetten um die Knöchel. Eine
weitere führte zu einem Ring der durch beide Schamlippen ging. Das Mädchen
trug ein Tablett auf dem eine Flasche Wein stand. Sie machte neben dem
Tisch halt und rührte sich nicht mehr. Dann kam das Kommando der Frau.
„Mach die Gläser voll!“ Das Mädchen kam dem Befehl nach. Sie musste darauf
achten, dass sie mit ihren vielen Ketten, die umher schaukelten, nicht die
Gläser umwarf. Als sie es geschafft hatte, winkte die Frau nur mit der Hand
und das Mädchen machte kehrt und ging wieder davon. Auch auf der Rückseite
des Halseisens waren noch Ketten angebracht. Noch einmal führten von dort
aus zwei zu den, wie es mir schien, Metallstiefeln des Mädchens. Die es im
übrigen nur zuliessen dass sie fast auf den Zehenspitzen ging. Dann noch
eine Kette die zu einer Stange führte, die die Arme oberhalb des
Ellenbogens mittels zweier Manschetten zusammen hielten. Sie konnte also
die Arme nie ausstrecken, das verhinderte diese Stange. Alle die Ketten
waren wie gesagt schwere Eisenketten. Ich vermutete dass dieses Mädchen
etliche Kilo mit sich herumtragen musste. Und ausser den Stiefeln trug die
Arme auch keinerlei Kleidung. Verwundert sah ich dem Mädchen hinterher. Sie
tat mir Leid, dagegen schien ich es ja noch gut zu haben. Der Scheich liess
uns wenigstens noch ein paar Kleidungsstücke, auch wenn diese mehr die
weiblichen sexuellen Reize noch unterstrichen. Hier hatte ich allerdings
den Eindruck, dass man das Mädchen erniedrigen wollte wo es nur ging. „So
werden bei mir im Haus die Sklaven behandelt,“ sagte die Frau dann an mich
gerichtet, und grinste mich an. Hasserfüllt schaute ich zurück.

Ich konnte zwar nichts dagegen machen, aber ich wollte der Frau wenigstens
zeigen was ich für so etwas empfand. „Nun mein lieber Scheich, was führt
Sie also zu mir?“ Sie erhob ihr Glas und nippte an ihrem Wein. „Ich weiss
das Sie immer mal wieder Ihrer alten Leidenschaft nachgehen und sehr gute
Outfits entwerfen. Nun kurz gesagt ich habe die Bitte, dass Sie für Miss
Susi etwas ganz Extravagantes herstellen. Und dabei möchte ich Ihnen
vollkommen freie Hand geben. Ich weiss dass ich mich da auf Ihre Intuition
verlassen kann. Das haben Sie schon viele Male bewiesen, meine Liebe.“

„Wieso wollen Sie für die Sklavin etwas besonderes haben? Sie ist doch nur
eine Sklavin, oder?“ fragte die Frau zurück. „Sie ist für mehr
vorgesehen,“ antwortete der Scheich. Mehr schien er dazu nicht sagen zu
wollen. Die beiden tauschten ein paar Blicke miteinander aus und schienen
sich zu verstehen. Ich dagegen konnte mir nur Gedanken machen, was er damit
meinte. Für mehr vorgesehen, was meinte er damit nur um alles in der Welt.
„Nun gut, Abdul ich kann das natürlich aus alter Freundschaft für Sie tun.
Nur wird es notwendig sein dass Sie die Sklavin für ein paar Tage in meine
Obhut geben müssen.“ Erschrocken schaute ich den Scheich an. Nur nicht das!
Nicht bei dieser Frau möchte ich bleiben. Wer weiss was mir da widerfahren
wird. Zu spät! Der Scheich willigte ein, dass ich eine Woche hier bleiben
solle. „Allerdings habe ich keine Kleidung weiter für Miss Susi dabei.“ Gab
der Scheich zu bedenken. „Das macht nichts für Sklavinnen habe ich immer
genug Kleidung im Haus.“

„Dann werde ich Ihnen noch den Schlüssel zu den Metallteilen geben.“ Er
überreichte der Frau die Fernbedienung. „Das Halsband wird sich allerdings
nicht öffnen lassen mit dieser. Ich habe es aber heute Morgen deaktiviert,
damit nicht aus Versehen ein Unfall passiert.“ Dann übergab er ihr noch
einen kleinen Zettel auf dem die Codes fuhr meine Sachen vermerkt waren.
„Nun gut, dann werde ich nun gehen. Wir sehen uns dann in einer Woche
wieder, meine Liebe. Und geben Sie sich Mühe mit dem Outfit.“

„Das werde ich bestimmt,“ antwortete die Frau, und lächelte mich dabei
seltsam an. „Halten Sie sich genau an die Anweisungen von der Lady. Es ist
besser so!“ sagte er, erhob sich und verliess den Raum.

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