Treffen mit der Online-Sklavin
Johannes stand nervös am Fenster. Er schaute durch einen schmalen Spalt zwischen Fensterrahmen und Jalousie, als ob er Gefahr liefe entdeckt zu werden. Er fühlte sich so, als ob er etwas Verbotenes planen würde und seine Art und Weise Ausschau zu halten, unterstützte dieses Gefühl nur.
Gefühle, oh ja, Gefühle waren in den letzten Wochen das für ihn alles beherrschende Thema gewesen. Seine Leistung auf der Arbeit hatte sogar schon nachgelassen, so dass es die Kollegen mitbekommen hatten. Vor 3 Tagen fragte eine Kollegin mit leicht sorgenvoller Miene bereits nach, ob mit ihm alles in Ordnung sei, ob er evtl. krank sei oder Sorgen hätte und sie ihm vielleicht helfen könne. Gabi hieß sie und sie fanden sich beide nicht unattraktiv und unsympatisch. Das hatte es ihm nur schwerer gemacht zu leugnen, dass irgend etwas bei ihm nicht stimme. Obwohl das im Grunde genommen gar nicht gelogen war. Eher im Gegenteil. Schon lange hatte er sich nicht mehr so lebendig gefühlt und er hätte es ihr am liebsten erzählt, aber seine Zuneigung zu ihr hätte ihn wahrscheinlich nur zu sehr ins Detail gehen lassen und er hatte Angst sie zu schockieren. So blieb er dabei, sie zurück zu weisen und bei ihr wie auch bei sich selbst für ein mulmiges Gefühl zu sorgen.
Gefühle! Was war da nicht alles passiert in diesen letzten Wochen. Er hatte nach einem typischen, leicht anstrengenden Arbeitstag seine sonstigen Pflichten im Haushalt schnell erledigt und suchte die Abwechslung und Entspannung. Er surfte im Internet, schaute hier und da und geriet, für einen Single-Mann Anfang 40 nicht ungewöhnlich, auch auf Porno-Seiten. Er schaute sich ein paar kurze Clips an, geriet über diesen und jenen Link auf die unterschiedlichsten Seiten und landete letztendlich auf x-hamster, wo er vor vielen Jahren schon einmal ein Mitgliedskonto eingerichtet hatte. Er erinnerte sich dunkel. Nach ein bischen Bedenkzeit viel ihm sogar sein Benutzername wieder ein: „Dom-Anal“. Auch das Kennwort hatte er rasch wieder präsent und nach den vielen Jahren hatten sich unter anderem einige Freundschaftsanfragen angesammelt, zumeist von anderen Männern. Da er aber weder bi noch schwul veranlagt war, lehnte er sie alle ab. Die meisten waren durch die lange Zeit seiner Abwesenheit sowieso nicht mehr aktiv und fast hätte er auch die letzte Anfrage gelöscht. Im letzten Moment konnte er den Klick verhindern und Neugier kam in ihm hoch. Die Anfrage war knapp einen Monat alt und sie kam … von einer Frau, die obendrein auch nicht allzu weit entfernt wohnte. So denn die Angaben stimmten. Er hatte in seinem Profil die Angaben auch mit ein wenig Kreativiät angepasst. Er wohnte z. B. knapp 40 km vom angegenen Ort in der Realität entfernt und in seinem Profil war er 3 Jahre jünger. Er hatte sich dabei wohler gefühlt, denn mit seinen Vorlieben wollte er auf gar kein Fall durch einen dummen Zufall „erwischt“ werden. Wenn die Anfragende annähernd ähnlich verfahren war, dann könnte es interessant sein.
„Leo_swan“. Ein Nick, der ihm nichts über die Person verriet. Seiner war da doch deutlich aussagekräftiger. Er hatte in einer langjährigen Beziehung mit einer fast gleichaltrigen Frau die Freuden erleben dürfen, die die Praktiken abseits vom „Normalen“ so mit sich bringen konnten. Sie hatten sich peu a peu an immer ausgefallenere Themen herangewagt. Angefangen hatte alles mit einem eher zufälligen Besuch auf einer kleinen Porno-Messe, von der sie sich eine Augenbinde und ein paar Handschellen mit nach Hause genommen hatten. Sie hatten sich gegenseitig gefesselt und er hatte recht bald für sich erkannt, dass ihm der dominante Part mehr lag. Er konnte die devote Rolle zwar auch genießen, aber Macht über eine andere Person zu haben, hatte ihn deutlich mehr erregt. So kam es, dass aus der anfänglichen Spielerei von Mal zu Mal immer etwas mehr wurde.
So hatte es sich ergeben, dass seine damalige Freundin den Analsex zuerst nur zuließ, später aber so darauf abfuhr, dass es bald zum Standard wurde. Auch der Umgang miteinander wurde, sagen wir, ruppiger. Er versohlte ihr immer häufiger den Hintern, während er sie in den Arsch fickte. Nach einiger Zeit kam immer neues Spielzeug hinzu: kleine Peitschen, ein Knebel, mehrere Klammern und ein paar Dildos und Plugs. Leider lebten sie sich dann aber auseinander und in den beiden folgenden Beziehungen war im Traum nicht an Sex mit solchen Praktiken zu denken.
So hatte er dann in den letzten 5 Jahren vermieden, überhaupt noch eine Beziehung einzugehen, die dann doch wieder in einer Enttäuschung geendet hätte. Er hatte sich vorgenommen, die nächste Beziehung irgendwie so zu managen, dass neben anderen wichtigen Dingen für eine glückliche Partnerschaft im Vorfeld aber schon klar war, dass sie sexuell „kompatibel“ sind. Das sich dies aber als so schwierig herausstellen würde, hätte er nicht vermutet. So war es auch vor 4 Jahren zu der Anmeldung auf x-hamster gekommen, allerdings hatte er recht schnell geglaubt, hierüber keinen Erfolg haben zu können und so diese Mitgliedschaft auf sich beruhen lassen.
In jüngster Vergangheit hatte sich zwischen seiner Arbeitskollegin Gabi und ihm ein sehr angenehmes Arbeitsverhältnis entwickelt, dass irgendwann diesen Rahmen sogar schon verlassen hatte und sie sich auch über private Themen unterhalten hatten. Am liebsten wäre er bei ihr weiter gegangen, aber hatte bisher noch nicht den Mut dazu gefunden. Aus diesem Grund hatte er eben auch den wahren Grund seiner abfafllenden Arbeitsleistung verschwiegen.
Nun, was war von dem Moment der Wiederanmeldung bei x-hamster und jetzt geschehen, dass er so hochnervös am Fenster stand und mit einem riesen Ständer hoffnungsvoll die Straße hinauf blickte?
Nachdem er sich das Profil von „Leo_swan“ angesehen hatte, hatte er zunächst an einen Fake-Account gedacht. Nicht ein privates Foto, nicht ein privater Film, aber ein heftiger Profiltext, der zwar sein äußerstes Interesse geweckt hatte, aber schreiben konnte ein jeder so manches. Papier ist geduldig, auch im Digitalzeitalter. Die gesammelten Favoriten in ihrem Profil lagen genau auf seiner Wellenlänge bzw. übertrafen häufig das, was er bisher praktiziert hatte. Die Frauen in den Videos wurden noch um einiges härter angefasst, als er es damals mit seiner Freundin getan hatte. Auch die Fesselungen waren weit weniger liebevoll, teilweise waren die Frauen so verschnürt, dass sie keinerlei Bewegungsspielraum mehr hatten und unweigerlich jeglicher Tortur ausgesetzt waren. Und Tortur traf es in dem ein oder anderen Video wort-wörtlich! Es wurden Schamlippen und Brustwarzen mit Injektionsnadeln durchstochen, Votze und Arschloch zum Teil extrem gedehnt, Elektrostumaltion bzw. -folter kam vor und immer wieder tauchten Videos auf, in dem die Frau als Sklavin dauerhaft unterworfen und benutzt wurde. Die Zahlen 24/7 hatten von dem Tage an eine andere Bedeutung für ihn als noch zuvor.
Er war dann über sein Vorurteil hinweg gegangen und hatte den Kontaktwunsch erwidert. Es hatte ein paar Tage gedauert, bis sie sich nach ein paar eher oberflächlichen Sprüchen, die hin und her gegangen waren, direkt unterhalten konnten, da sie gleichzeitig online waren. Mit jeder Mail, die er von ihr kriegte, wuchs in ihm die Überzeugung (oder war es doch nur der Wunsch?) dass sie eine Sie war. Aber sie erzählte ihm von ihren realen Erlebnissen in einer Art und Weise, dass er mehr und mehr den Zweifel verlor, dass es nicht war sein könnte. Sie lebte in einer Beziehung mit ihrem Meister, dem sie bedingungslos zu gehorchen hatte, allerdings ließ er ihr auch die Freiheit, eigene Sklavinnen zu haben, was sie auch reichlich auskostete. Mit diesen verfuhr sie auf gleiche Weise, mit gleichen Praktiken und mit gleicher Intensität, wie mit ihr selbst verfahren wurde.
Jetzt war sie zur Benutzung freigegeben und so war es zu ihrer Kontaktanfrage gekommen. Sie hatte ca. 20 Kontakte zu Männern auf x-hamster angefangen, aber die meisten hatten sich als Bildschirmwichser entpuppt, die nicht bereit oder fähig waren aus der Phantasie in die Realität zu switchen. 2 waren letztendlich übrig geblieben und einer von beiden war nun er. In einigen Online-Sessions hatten sie sich gegenseitig angefeuert und sich die tollsten Ideen erzählt, bis sie auf einmal den Vorschlag machte, das Ganze einmal live umzusetzen. Urplötzlich hatte sie gefragt, ob er am kommenden Wochenende schone etwas vor hätte. Sie hätte Zeit und vor allem viel Lust zu ihm zu kommen und sich so richtig rannehmen zu lassen.
Er war verwundert über diese Spontanität und verspürte auf einmal eine starke Nervsoität, ja fast schon Angst, evtl. am Ziel seiner Träume zu sein. Als er ihr gegenüber die Bedenken äußerte, holte sie ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie suche keine Beziehung, sondern nur einen Sexkontakt. Der könnte zwar ruhig, gegenseitige Sympathie vorausgesetzt, dauerhafter Natur sein, aber sie habe ihren Meister gefunden und im Prinzip gehe es ihr nur um die Erweiterung der sexuellen Möglichkeiten.
Bumm! Der saß!
Zum Glück war er nur extrem geil auf diese Frau, er war nicht verliebt, so dass er sich einen Tag später ein Herz fasste und dem Treffen am Wochenende zusagte. Sie tauschten Telefonnummern und Adresse aus, wollten aber keinerlei Realkontakt vorher, sondern um den Kick zu erhöhen, wollte sie ins völlig Unbekannte kommen und sich bedingungslos ausliefern. Ihr Meister würde sie vor der Haustür absetzen und 10 Stunden später wieder abholen! Er hatte 10 Stunden Zeit, all seine Phantasie, aufgestaute Geilheit, seine Experimentierfreude – alles in die Realität umsetzen zu können. 10 Stunden!
Jetzt waren es 10 Minuten. 10 Minuten, die er schon am Fenster stand und wartete und wie ein Dieb auf seine Beute lauerte. Sein Schwanz war knallhart, seine Eier angespannt und er zitterte leicht. Immer wieder griff er sich an die Eichel und wichste sie ein wenig. Er dachte so bei sich, dass er höllisch aufpassen müsse, nicht innerhalb der ersten paar Minuten abzuspritzen. Unrealistisch fand er das nicht, so lange hatte er doch schon auf eine Frau verzichten müssen und jetzt gleich so etwas. Von 0 auf 100 in weniger als einer Sekunde. Wie soll man das aushalten?
Er hatte sich für den heutigen Tag einen Latexslip besorgt, der für seine Eier und seinen Schwanz ein Loch hatte. Dann hatte er Lederchaps, schwere schwarze Boots und ein Lederharness besorgt und da er zum Glück ziemlich sportlich war, sah das Ganze auch recht gut an ihm aus. Er war mit 190cm und 81 kg groß und schlank, hatte eine athletisch-muskulöse Figur und besonders Stolz war er auf seinen Schwanz, der mit den Maßen 19×5 auf keinen Fall zu den Kleinen zählte. Er hatte sich zwar schon häufiger ausgemalt, wie es wäre so einen Monsterschwanz von vielleicht 25×7 zu haben, aber unzufrieden war er auf keinen Fall. Etwas Mühe hatte er mit dem Anlegen des Cockrings gehabt, da er alleine durch die Vorfreude beim Ausziehen schon einen halbsteifen Schwanz bekommen hatte und so das Überstreifen schon ein bischen schmerzhaft war, da seine ebenfalls geschwollenen Eier kaum mehr durch den Ring passen wollten. Im Geiste hatte er so bei sich gedacht, dass er diesen Schmerz direkt an seiner Sklavin auslassen wollte, da sie ja nunmal die Verantwortung für seine Geilheit trug.
Gott, war er geil! Er hatte schon überlegt, ob er sich nicht 1 – 2 Std. vorher einmal einen runterholen sollte, aber er kannte sich zu gut. Wenn er das machen würde, wäre er zwar noch am selben Tag wieder geil, aber es hätte niemals das Niveau, was er ohne hätte. Und er wollte „die volle Dröhnung“, auch auf die Gefahr hin zum Schnellspritzer zu werden. So hatte er sich seit seiner Zusage zu der Verabredung keinen Orgasmus mehr gegönnt, wenn er auch täglich gewichst hatte, teilweise sogar mehrfach. Da er morgens beim Aufstehen sowieso meistens eine Latte hatte, war es da in den letzten Wochen quasi zum Standard geworden. In diesen letzten Tagen verschwand er aber während der Arbeitszeit immer mal wieder auf der Toilette, um Hand an sich zu legen. Und abends hing er sowieso auf x-hamster rum, so dass er schon befürchten musste, seinen Schwanz wund zu reiben.
Bei seinen letzten Chats mit Leo hatte er versucht ein wenig den Tag zu „planen“, aber sie hatte sich ziemlich bedeckt gehalten. Er sei der Dom und er dürfe frei über sie verfügen. Im Prinzip hatte sie nur 4 Dinge ausgeschlossen: Tiere, Kinder, Kaviar und bleibende Schäden. Alles andere läge in seiner Verantwortung und Macht.
So war er nun in der vergangen Nacht kaum zum Schlafen gekommen, aber zum Glück war heute Samstag, so dass er nicht noch größere Ausfälle bzw. Auffälligkeiten auf seiner Arbeit zu befürchten hatte und morgen konnte er ja – hoffentlilch – wieder ausschlafen. Er hatte in der letzten Nacht dann geplant, wieder verworfen, neu geplant und erneut verworfen. Kurz vor dem Morgengrauen hatte er für einen Moment den Gedanken, alles dem Zufall zu überlassen, aber das verwarf er ebenfalls wieder. Zuletzt hatte er sich seine „Marschrichtung“ so zurecht gelegt. Er wollte sie klingeln lassen und ihr per Türsummer öffnen. Sie wusste, dass er im ersten Stock wohnte und er würde ihr die Wohnungstür einen Spalt aufstehen lassen. Dort hätte sie sich dann komplett zu entkleiden, bevor sie zu ihm ins große Wohnzimmer zu kommen hätte. Er wollte ihr fairerweise die Chance geben, sowohl ihn als auch die Umgebung in Augenschein zu nehmen, bevor er ihr die Augen verbinden wollte. Dann, so war sein Plan, sollte sie sich mit weit gespreizten Beinen vor ihn knien, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, damit er sie tief in ihre Maulvotze ficken könnte. Er liebte das Geräusch aus Schmatzen und Würgen, dass er aus so vielen Clips kannte. Er hatte sich aber zusätzlich ausgedacht, sie noch etwas anderes schlucken zu lassen. Er hatte vorsorglich fast 2 Liter Wasser getrunken, denn er wollte ihr tief in die Kehle pissen. Er hatte die Phantasie, dass sie sich dabei sicherlich verschlucken würde und während sie noch um Luft ringen würde, würde er ihr fröhlich weiter ins Gesicht und auf die Titten pissen. Sie sollte gleich zu Beginn spüren, dass er es ernst meinte und nicht zimperlich wäre, auch wenn ihm viel Praxis, besonders auf dem Niveau, fehlte.
In diese Gedanken versunken und vorsichtig wichsend bemerkte er fast nicht den kleinen roten Wagen, der die Straße heruntergekommen war und jetzt vor seinem Haus hielt. Ohne große Abschiedsszenarien stieg eine Frau aus und der Wagen fuhr auch fast genauso schnell, wie er gekommen war. „Wahnsinn“, dachte er, „das hat ja den Charakter einer Lieferung!“ Für ein paar Sekunden konnte er seine Sklavin sehen und was er sah gefiel ihm. Sie war ein wenig jünger als er, vielleicht 5 – 8 Jahre, war höchstens 1,70 groß und vielleicht 50 kg schwer, dabei aber nicht mager, sondern einfach nur sportlich schlank wirkend. Sie trug einen halblangen Mantel, was sofort die Phantasie in ihm weckte, dass dies vielleicht auch das einzige Kleidungsstück wäre, was sie trug.
Sie verschwand aus seinem Blickfeld und wenige Sekunden später klingelte es. Da wäre es fast passiert, da er nicht aufgehört hatte zu wichsen, dass er abgespritzt hätte. Er konnte es so gerade eben noch vermeiden, was aber einiges an Mühe, vor allem aber auch Zeit gekostet hatte, so dass es nochmals schellte. Er beeilte sich, zur Wohnungstür zu kommen und erwischte den Sprech- wie den Türöffnerknopf gleichzeitig. „Toll,“ dachte er, „wie soll das jetzt nur wirken, das hat sie doch sicherlich in der Gegensprechanlage mitbekommen“. Er wurde aber wieder direkt aus seinen Gedanken gerissen, da er die Haustür hörte und sofort im Anschluss das Klacken von High-Heels auf den Treppen. Sie kam!